Eigeborene Hexen und Altersresistenz

  • Und ich hatte schon gehofft, Nahema wird demnächst von der Inquisition wegen schwarzer Magie gejagt oder tritt wegen Altersschwäche ab.

    Na na. Nicht gleich die Hoffnung aufgeben. Wenn man etwas schmökert könnte man auf die Idee kommen, dass verbriefte Eigeborne in der Altersklasse 300+ äusserst dünn gesäht sind. Mir persönlich drängt sich ja der Verdacht auf, dass niemand so genau weiß wie alt eigeborene Hexen werden können weil sie die ungesunde Angewohnheit haben sich im großen Stil in den Lauf der Welt einzumischen. Wenn man mit den Mächtigen der Welt spielt soll es schon ab und an zu bedauerlichen Unglücksfällen kommen.

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    Desmona ist im Vergleich ja schon geradezu eine löbliche Ausnahme wie sie sich nach besten Kräften vor der Welt versteckt.

  • Dann ist @Storytelling s Quelle doch nicht mehr wert als die anderen?

    Ich finde das ein interessantes Beispiel. Die Leichen eigeborener Hexen vergammeln mit allergrößter Wahrscheinlichkeit, wie es jeder andere Leichnam auch tut. "Nicht Sterbende" dagegen sind Verlorene (aka Lich), Untote mit Seele. Mir scheint es, dass die von Satuaria beeinflusste Seele einer Eigeborenen das Altern ihres Körpers verhindert, egal ob dieser lebt oder nicht. Wenn man beachtet, dass die Echsen Satuaria als Schwester von Satinav sehen, dann ergibt das Ganze für mich Sinn.

    Das heißt, die könnten nach 120 Jahren an Alterschwäche sterben und keiner würde es merken, auch sie selbst nicht? Abgefahren. Dann hätten alle recht: Sie sterben schon irgendwie, irgendwie aber auch nicht. :D Aber VTuU ist halt auch so eine Quelle...

    In Myranor verbilligt Eigeboren die Liturgien einer karmaspenden Entität, die Interesse an Hexen hat.

    In wie weit weißt das auf ihre (Un)Sterblichkeit hin?

    Vor allem würden die meisten Menschen sie töten. Entweder weil sie machthungrig sind oder weil sie schlicht Angst haben.

    Nicht, wenn sie selber Mitglied ihres Hexenzirkels sind, dann wären sie alle von ihr begeistert und würden sie anbeten. (Siehe Vorteil Eigeboren). Vor anderen versteckt sie sich sowieso.

    @Kearnaun Stimmt schon, die wenigsten Eigeborenen scheinen ihren 300. Geburtstag zu erleben. Das ist ja auch ein Argument für ein Sterben an Altersschwäche...

  • Das ist ja auch ein Argument für ein Sterben an Altersschwäche...

    Nur wenn man versucht einsetzenden Größenwahn und ein Nachlassen von gesundem Menschenverstand, Überlebensinstinkt und einen ziemlich generellen Mangel an Zurückhaltung mit Altersdemenz zu erklären. ;) Der Dolch im Rücken oder die Axt des Henkers tötet eine eigeborne Hexe ja genau so sicher wie jeden anderen.

  • Zitat

    Dann ist @Storytelling s Quelle doch nicht mehr wert als die anderen?

    Wiki sagt folgendes.

    Zitat von Satuaria-Artikel in der Wiki

    Laut Hadmar Wieser (https://www.orkenspalter.de/www.dsa-abenteuer.de) gab es einmal das Konzept, die Göttin Ssad'Huar fokussiere alle Energie auf das Ende der Zeit. Dabei solle sich hinter der Fluchmagie der Hexen ein Sikaryan-Energietransfer verbergen, um Sumu in der Zukunft Kraft zu schicken. Als Gegenstück sollten die Druiden als Diener des Ssad'Navv Nayrakis in die Vergangenheit transferieren. Dieses Konzept wurde später verworfen.

    Das heißt, die könnten nach 120 Jahren an Alterschwäche sterben und keiner würde es merken, auch sie selbst nicht? Abgefahren. Dann hätten alle recht: Sie sterben schon irgendwie, irgendwie aber auch nicht. Aber VTuU ist halt auch so eine Quelle...

    Ist VTuU keine offizielle Quelle? Ich finde es großteils balanced und IG stimmig. Und sie würden es schon bemerken, da "Nicht Sterbende" kalte Haut haben und weder atmen noch essen müssen. :lol2:

    In wie weit weißt das auf ihre (Un)Sterblichkeit hin?

    Sie sind "Liebling der Gottheit" (Myranische Verallgemeinerung von Eigeboren) einer Göttin, die für Leben, Jugend und Heilung steht. Außerdem hast du die Verbindung zu den Jhrarhra unterschlagen. Aber anscheinend habe ich nicht so recht verstanden, was an Storys Argument esentiell anders war. Würdest du mich erleuchten?

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (20. Mai 2014 um 20:40)

  • Ich habe bei @Storytelling s Argument das Wort "scheinen" überlesen. Da ist die Stelle in WdZ mehr wert...

    Dass Eigeborene wirklich Halb- oder Viertelgöttinen (Kinder Levthans oder Satuarias) sind, ist ja mehr als umstritten. Müssten sie dann nicht automatisch auch über Karma verfügen (das sie wegen Kha nicht vergeben und nur eingeschränkt nutzen können)?

    Wenn ein Mensch zu alt wird, wird er wohl im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann lebensmüde. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass einem irgendwann im Leben ein tödlicher Unfall, Anschlag oder Krankheit widerfährt je länger es dauert (das Gesetz der großen Zahlen). Man könnte nun meinen, bei 250 Jahren der Punkt ist, bei dem es langsam unwahrscheinlich ist, nie Opfer eines tödlichen Zwischenfalls geworden zu sein, gerade wenn man durch höchste Macht ("politisch" im Hexenkreis, magisch und wissenstechnisch) größenwahnsinnig und unvorsichtig geworden ist. Zwerge und Elfen werden zwar bedeutend älter, sind aber auch vorsichtiger und zäher.
    Du könntest recht haben, @Kearnaun .

    @Storytelling Müssen die denn unbedingt an Altersschwäche gestorben sein?

  • Dass Eigeborene wirklich Halb- oder Viertelgöttinen (Kinder Levthans oder Satuarias) sind, ist ja mehr als umstritten. Müssten sie dann nicht automatisch auch über Karma verfügen (das sie wegen Kha nicht vergeben und nur eingeschränkt nutzen können)?

    Sorry, hab den von mir in einem anderen Thread eingebrachten Vorteil tatsächlich falsch benannt... editier. Er heißt "Liebling der Gottheit" und hat natürlich keine KE von Geburt an.

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  • Schon, aber warum sollte gerade einem Liebling einer Gottheit Borons Geschenk des Todes nicht oder erst sehr spät zuteil werden? Dieses Geschnek nicht anzunehmen ist doch sogar ein Frevel, oder kann man sich von den Göttern ungestraft per Reversalis: Last des Alters regelmäßig verjüngen? Damit schadet man keinem anderen und erzeugt lediglich einen Effekt der Altersresitenz mit einhergehender Immunität durch den Tod durch Altersschwäche.

    Die Frage ist doch, ob diese Unsterblichkeit angesichts Borons (Tairachs, Zerzals, V`ssars) stimmig wäre. Andere Beispiele dafür, dass jemand von einem Gott unsterblich (und sei es nur durchs Alter) gemacht wurde, sind äußerst selten und meist in der Spielerschaft umstritten.
    Oder wiederum anders gefragt: Warum kriegen nur die doofen Hexen sowas? ;(

  • oder kann man sich von den Göttern ungestraft per Reversalis: Last des Alters regelmäßig verjüngen?

    Da Last des Alters eine ziemlich harmlose Temporalspielerei ist - warum nicht. Und IG sind ein Dutzend Eigeborene bekannt, nur ist jede zweite SC-Hexe eine. Außerdem gibt es in Aventurien so viele Möglichkeiten, unsterblich zu werden, dass eine Eigeborene keine große Besonderheit ist. :lach:

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  • nur ist jede zweite SC-Hexe eine

    Ja, der weiblich Anteil. Männer dürfen ja nicht eigeboren sein. X(

    Außerdem gibt es in Aventurien so viele Möglichkeiten, unsterblich zu werden, dass eine Eigeborene keine große Besonderheit ist.

    Aber wie viele Methoden, außer Eigeboren zu sein, sind nicht schwärzeste Magie und werden mit Scheiterhaufen bestraft?

    EDIT

    Hier ist der Grund, auf dessen ich den Verdacht habe, Reversalis: Last des Alters könnte ein Frevel sein:

    Unabhängig davon, ob der Versuch mit dem Deborbarianisierten reversierten Last des Alters (denn man dann auch regelmäßig widerholen müsste) wäre jeglicher Versuch die Unsterblichkeit anzustreben streng genommen ein Boron-Frevel (man versucht Boron um einen Tod zu betrügen). Und vor dem Hintergrund ist es dann doch eigentlich egal, ob man da dann auch noch Blutmagie oder Dämonologie nutzt.

    Wobei Turajin natürlich meist recht streng auslegt. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (20. Mai 2014 um 21:24)

  • Unabhängig davon (...) wäre jeglicher Versuch die Unsterblichkeit anzustreben streng genommen ein Boron-Frevel

    Jeder Elf und jeder Drache ist ein Boronfrevler. Und wen juckt das? :iek: Boron anscheinend nicht. Es gibt Verlorene, Seelenwander-Druiden, mahrische Seelengefäße, echsische Kristallherzen und Reversalis Last des Alters - da wäre eine unsterbliche Eigeborene keine Ausnahme.

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  • Elfen fallen, wie gesagt, aus dem Raster, sie unterliegen anderen Regeln als Menschen, gehen in das Licht, nicht in Borons Hallen und selbst die sterben an Altersschwäche, wenn sie ihr Schicksahl erfüllt haben. Auch Drachen werden alt und sterben irgendwann, nach Jahrtausenden, aber sie sterben an Altersschwäche. Verlorene, Seelenwander-Druiden, Kristallherzen, Last des Alters: Alles schwarze Magie, die in zivilisierten gegenden mit dem Tode bestraft wird. Wenn die Seelengefäße dem Gefäß der Jahre entsprechen: Dito.
    Wenn die Eigeborenen unsterblich sind, sind sie die einzigen Lebewesen (nicht Wesen, sondern Lebewesen) Aventuriens, auf die das ohner Anwendung von Schwarzmagie zutrifft. Das macht sie schon irgendwie zur Ausnahme...

  • dort [Myranor] gibt es meines Wissens nach 1000-jährige Hexen.


    Eingebildete blöde Schnepfen, der ganze Haufen. Wir haben sie alle getroffen, sitzen seit Jahrhunderten im Tal und empfinden Andere immerhin mal als sinnvollen Kompost... Und erzählen schwammige Weisheiten, die sie sich zwischen die unsterblichen ewig feuchten *Piep!* wischen können. Die um Rat zu fragen war echt für den Popo. :iek:

    Gut. Etwas sachlicher. Es sind eigentlich gar keine Hexen, sondern Zauberpriesterinnen Era'Sumus. Diese können jeder Zeit natürlich eine Weihe Satus (Satuaria) erhalten. Die bekommt dort jede, die entsprechende Fähigkeiten zeigt. Wer Jahrhunderte alt wird, der hat auch Zeit diese zu lernen. Aus dem Tagesgeschäft halten sich diese Damen, aber weitgehend hinaus, da es gleich wieder vorbei ist. Warum sich darum kümmern? Sie kommen erst raus, wenn es irgendwelche Weltbewegenderen Dinge zu tun gibt. An Altersschwäche sterbe sie nicht, aber man könnte sagen, dass sie irgendwann vielleicht vom Leben müde werden. Was zu einem Beenden dessen sorgen kann.

    Männer dürfen ja nicht eigeboren sein.


    Zumindest nicht mehr in DSA 4.x - außer in Myranor. Zu DSA3 Zeiten konnten noch Männer aus dem Ei schlüpfen und ich glaube im Flufftext zum Archetypus Hexe stand auch sehr deutlich, dass diese unsterblich sind. Punkt.
    Dann ist nur wieder die Frage, ob sich die Welt den Editionen anpassen soll oder nicht.

    Wobei es keine Aussage dazu gibt, wer der Vater eines Eies sein muss.

    I ♡ Yakuban.

  • Schon, aber warum sollte gerade einem Liebling einer Gottheit Borons Geschenk des Todes nicht oder erst sehr spät zuteil werden? Dieses Geschnek nicht anzunehmen ist doch sogar ein Frevel, oder kann man sich von den Göttern ungestraft per Reversalis: Last des Alters regelmäßig verjüngen?


    Nach sehr strenger Auslegung des Boron-Glaubens mag das ein Frevel sein, ja. Aber warum sollte sich Satuaria darum scheren, ob ihre unsterblichen Eigeborenen Boron stören? Wenn man den Praios-Glauben ähnlich streng auslegt, ist jeder Magier ein wandelnder Frevel – während er Hesinde-Gläubigen als besonders gesegnet gelten mag. Die Götter des derischen Kosmos sind sich in so vielen Dingen uneins, da kommt es auf ein paar Sterbliche, die nicht von sich aus sterben auch nicht mehr an. :iek:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich muss zugeben, dass ich Altersresistenz bisher anders gelesen habe. Kein Wunder, es ist ja auch keiner der klar in Zahlen festgehaltener Vorteile. Bisher habe ich gedacht, man wäre entweder mit 80 der saltospringende Opa mit Rauschebart und Falten oder eben noch genau so wie mit 20. Das Altern im natürlichen Rahmen habe ich in beiden Fällen als gegeben gesehen, man will ja keinen ewigen Neugeborenen spielen. Bei Eigeborenen hat man eben keine Wahl, sondern behält immer das junge Aussehen. Die Anmerkung mit der Inquisition ist ja auch nicht grundlos da. Wenn Altersresistente nach 80-100 Jahren von alleine erledigen, wäre das ja nicht nötig. Gibt es irgendwo offizielle Altersresistente?

  • Auch Drachen werden alt und sterben irgendwann, nach Jahrtausenden, aber sie sterben an Altersschwäche.

    Nicht wirklich. Ihr Körper stirb, aber Seele und ein Saatkorn des Astralleibes bleiben im Karfunkel erhalten. Wenn du einen Drachenkarfunkel einem Drachen fütterst (und sei er noch so klein), dann übernimmt der mächtigere Drache und passt den Körper langsam an sein altes Äußeres an, allerdings nicht vollständig. Demnach ist ein Drache sicherlich ein Boronsfrevel. Die Menacoriten sind übrigens auch samt und sonders unsterblich, da sie sich im Limbus aufhalten. Wie Edorian schrieb: Solche Frevel stören die Götter selten bis nie, denn dadurch erleidet der Kosmos keinen Schaden.

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  • Müssen die denn unbedingt an Altersschwäche gestorben sein?

    ...für meine 'Monster' hatte ich einfach die Idee, dass diese Eigeborenen dann am Ende ihres Lebens zu besonders mächtigen Orten hingelenkt werden (ähnlich wie im AB 'Im Zeichen der Kröte'), in Aventurien also der Hexeninsel, in Myranor z.B. Era'Sumu und sich dort dann entscheidet ob sie (entsprechend ihrer Taten im Leben) 'den normalen Tod einer guten Hexe sterben und gleich zu Satuaria gehen' oder noch ein wenig leiden müssen als ewige Wächter in Gestalt einer Meduse ohne große Kräfte (wie es vielleicht zu Lebzeiten der Fall war)...deshalb hatte ich gefragt. ;)

  • Wobei Drachen wie Elfen magische Wesen sind und vermutlich wieder anderen Regeln folgen. Zudem stirbt ihr Körper. Ihre Seele bleibt im Karfunkel, ja, aber die stirbt ja nie, sondern geht normalerweise in Borons Hallen oder das Licht (oder die Niederhöllen). Drachen stellen also nur in so weit eine Ausnahme da, als das ihre Seele immer auf Dere verbleibt und ihre Erinnerungen nicht verliert. Das gilt auch für die Geister anderer Rassen, die auch andere Körper besessen machen können.

    Der Punkt, an dem mich der Boronfrevel stört, ist nicht unbedingt, dass Boron einen ja irgendwann holen muss (das scheint er nach etwa 250 Jahren anderweitig zu erledigen), sondern das Götter sich vergleichsweise ungern gegenseitig zu provozieren scheinen und wenn überhaupt Stellvertreterkriege durch die Sterblichen ausfechten. Obwohl Phex hier natürlich klar als Ausnahme gelten kann, ebenso der Namenlose. Aber Boron und Satuaria sind sanftmütiger, besonnener in meiner Vorstellung.

  • Drachen stellen also nur in so weit eine Ausnahme da, als das ihre Seele immer auf Dere verbleibt und ihre Erinnerungen nicht verliert.

    Dadurch ist ein Boronfrevel definiert. Genau das machen auch Verlorene usw.

    Das gilt auch für die Geister anderer Rassen, die auch andere Körper besessen machen können.

    ...weshalb die Boron-Kirche Liturgien hat, um Geister in Borons Hallen zu schicken.

    Und es gibt in Aventurien vielleicht ein Dutzend Eigeborene NSCs (und gefühlte tausend SCs, aber die ignoriere ich bewusst) und die stören weder Boron noch andere Totengötter. Insgesamt gibt es ~50 aktive Unsterbliche, ausgenommen der Menacoriten (Anzahl ist Meisterentscheid). Inaktive Unsterbliche sind Drachenkarfunkel, vererbte Trollgeister und mahrische Seelenkristalle, hier ist die Anzahl unbekannt.

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  • Dadurch ist ein Boronfrevel definiert. Genau das machen auch Verlorene usw.

    Nein, ist er nicht. Für einen Frevel musst du es schon absichtlich machen, also aktiv erwerben. Eigeborene und Drachen sind keine Boronfrevler. Eigeborene holt er irgendwann (Ob durch Altersschwäche oder andere Umstäde sei dahingestellt), Drachen scheint er nicht zu mögen, da er sich keine Mühe gibt, sie nach ihrem Tod in sein Reich aufzunehmen... Die Liturgien der Boronkirche bannen oder bestrafen Totengeister nicht, sie erlösen sie, bringen die Verstorbenen in Borons Arme.

    Insgesamt gibt es ~50 aktive Unsterbliche,

    Wie viele wollen unsterblich sein? Wie viele Möglichkeiten dazu gibt es? Mir scheint, die Totengötter scheinen sich schon daran zu stören, sonst gäbe es wohl mehr Unserbliche als diese läppischen 50. :P
    Von diesem 50 stehen die, die mehr als ein paar Hundert Jahre gesehen haben unter dem besonderen Schutz eines anderen Gottes. Korrigiere mich, wenn ich mich irre...
    Deine inaktiven "Unsterblichen" sind Geister und Untote, das ist wieder was anderes. Ein mittels Granit und Marmor permanent versteinerter wäre ein inaktiver Unsterblicher. ;)

  • Für einen Frevel musst du es schon absichtlich machen, also aktiv erwerben.

    Was die Eigeborenen nicht machen. Nach deiner Definition wäre Satuaria ein Boronfrevler. Und Madaya (was auch immer sie wirklich ist).

    Von diesem 50 stehen die, die mehr als ein paar Hundert Jahre gesehen haben unter dem besonderen Schutz eines anderen Gottes. Korrigiere mich, wenn ich mich irre...

    Mahre. Die sind bisweilen einige zehntausend Jahre alt und können aktiv werden. Moruu'Daal ist ein Beispiel. Ihm könnte man Chryptoroth als Schutz"gott" zuschreiben, aber dann ist Thargunitoth auch der Schutzgott der Verlorenen.

    das ist wieder was anderes.

    Deshalb habe ich sie auch inaktiv genannt. Aber sie sind Unsterblich, da sie die Möglichkeit haben, aktiv zu werden. Ein per Granit und Marmor Versteinerter wäre für mich nur dann ein inaktiver Unsterblicher, wenn er sich willentlich entsteinern oder anderweitig auf die Welt Einfluss nehmen könnte. Hihi...

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