Tja, zudem kommt es darauf an, wie man den jeweiligen Charakter spielt. Immerhin ist DSA ein Rollenspiel, kein Strategiespiel, in dem es gilt, den ultimativen Kämpfer zu basteln.
OK, ich gebe zu, mein Rondrageweihter kämpft ebenfalls (meistens) mit zwei Waffen, bevorzugt Schwert und Hakendolch (dadurch z.Zt. AT 16 / Pa 21, auf Stufe 12) und hat alle notwendigen Sonderfertigkeiten (Parierwaffen I + II, Beidhändig I + II), jedoch verwendet er diesen Kampfstil eher defensiv (sprich, 2 Paraden und eine Attacke). Wir haben bis jetzt (spielen aber erst seit zwei Sessions mit den neuen Regeln, haben von DSA3 umgestellt) nicht festgestellt, das er übertireiben gut ist. OK, er ist deutlich besser als der durchschnitt (zumindest in unserer Kampagne), aber das sollte man von einem Rondrageweihten auch erwarten.
Der andere Kampfcharakter (ein Söldner) in der Runde hat sich auf Waffe und Schild spezialisiert, und ist (meiner Beobachtung nach) nur minimal schlechter, was aber z.T. daran liegt, das er a) nur Stufe 11 ist und andere Prioritäten in der Verteilung der Talente gelegt hat.
Magier, Elf und Hexe lassen sich, verständlicherweise, nicht in diesen Vergleich einbeziehen, da sie vollkommen andere Kampftaktiken an den Tag legen.