Trick-Waffen

  • Zitat

    Man kann ja behaupten, das es zur Steigerung der Schwierigkeit dient, falls es dem Publikum auffällt..


    Dass so ein mehrfach zusammengeklapptes Etwas nicht mit einer Jonglierkeule zu tun hat, ist absolut offensichtlich und wird selbst dem oberflächlichsten Blick völlig offenbar,so dass da sich kein Gardist irgendwie von überzeugen lassen wird.
    Obendrein braucht man zum jonglieren mindestens zwei solcher Dinge, denn nur mit einer "Keule" jongliert man nicht.

    Zitat

    Schonmal Versucht mit einem Stab in Händen zu klettern?


    Schon mal mit einer zweihändigen Waffe jedweder Art versucht zu klettern? Oder mit einem Winhaller Wolfshund unterm Arm?
    Zweihändige Waffen bringen es mit sich, dass sie ihre Einschränkungen haben. Warum da jetzt beim Stab unbedingt Abhilfe schaffen muss, ist mir nicht so ganz klar. Zumal gleich mehrere Gelenke das Ding sehr fragil machen werden.

    Ich glaube auch, dass so ein zusammengeklappter Stab in seiner Breite in keinen normalen Ärmel (oder Hosenbein) passt, weil er den Arm extrem breit machen wird. Im Gepäck mag es gehen, nur sobald man durchsucht, wird man es finden. Ist einfach nicht klein und schmal genug, um wirklich ernsthaft versteckt werden zu können, oder getarnt, was das angeht.

    Als Einbrecher nimmt man ohne eine kleine Waffe mit, und schleppt sich nicht mit so etwas Großen und vergleichsweise Sperrigem herum, das im Ernstfall erst noch recht lange auseinander genommen und richtig zusammen gesetzt werden muss.

  • okay schattenhexe...
    Du verbeißt dich am Klappstab, wo ich doch weiter oben ausdrücklich sagte, das ich beim Gaukler die Steck oder Schraubvariante mit mehreren kleinen stäben die zum großen Stab werden im Beispiel verwendete! beim Klappstab, gebe ich dir recht... PUNKT!
    Aber einem in Drei Einzelstäbe(!) aufteilbaren Stab, wirst du meine Vorteile von Tarnbarkeit und von Tragbarkeit zustimmen müssen.
    Ja, Zweihandwaffen sind eine Behinderung. aber Anders als der normale Kampfstab, bestehen die meisten solcher Zweihandwaffen entweder aus Griff und klinge, oder aus Axtblatt und Griff... während es bei einem Stab möglich ist 3 Gleiche Teile zu machen, ist dies bei Schwertern, Äxten, Speeren und Helebarden nur noch beim Speerbeispiel möglich, mit einer an und abschraubbaren Speerspitze. Die Frage ist hierbei nicht:"Warum sollte man ausgerechnet beim Stab das ganze leichter haben?", sondern "Warum ist es nur beim Stab Möglich?"
    Ich gebe zu... Hunde, Äxte und Schwerter, sind hierbei ein Beispiel, das Mehr Schaden macht und auch anderen nutzen hat... sei es das der Hund Objekte und Personen suchen kann, die Axt fürs Türen einschlagen und das Schwert als Argumentationsverstärker sowohl innerhalb als auch außerhalb von Kämpfen benutzt werden kann.
    allerdings, werden Äxte, Schwerter und andere Zweihandwaffen auch meistens von den Stärkeren Charakteren getragen, die dadurch bessere Chancen beim Klettern und den anderen Aktionen mit zwei Händen haben, als der Schmächtige Geweihte, Gelehrte, Magus oder Medikus, welche eben bevorzugt den Stab verwendet. Diese brauchen jedes bisschen Hilfe was sie bekommen können. und sei es nur, das sie ihren Stab kurz in den Beutel/Ranzen tun können, damit sie die Hände frei haben.
    nehmen wir das ganze "stab verstecken" mal vollkommen heraus aus der disskussion.
    Alles was dann noch bleibt, ist ein Stab, der sich leicht zusammenklappen/Auseinandernehmen lässt, besser in vorhandene Tragegefäße stecken lässt ohne hervorzulugen und somit mehr Bewegungsfreiheit lässt, auch wenn es zeit kostet ihn Kampfbereit zu haben.

    ich gebe mich zwar beim Verstecken des Stabes geschlagen und akzeptiere das er wohl nicht so einfach zu verstecken ist wie ein Messer/Dolch.
    Das er sich einfacher tragen lässt, da muss ich leider standhaft bleiben

  • Dann muss man drei kleine, einzelne Stäbe irgendwo hinschieben, was dann auch wieder von einem dezenten einzelnen Dolch für mich merklich entfernt ist.
    Bei einem Jahrmarktkämpfer kann ich es mir vorstellen, weil er so Pflöcke braucht, um seinen Ring aufzubauen, Aber der ist dann nicht auf so etwas wie ein Stab zusammen zubauen.
    Selbst drei einzelne Stäbe gehen einfach nicht als professionelle Jonglierkeulen durch. Im Bündel Feuerholz versteckt, aber wer schleppt schon (als Ortsfremder auch noch) Bündel Reisig in eine Stadt?

    Daher sehe ich die Vorteile nicht. Ein Stab ist jetzt für mich nicht die Waffe, die man unbedingt irgendwo rein schleusen will/muss/sollte. Es dauert zu lange im Ernstfall, den zusammenzubauen, und er ist dann auch zu groß und zu auffällig, er macht nicht viel Schaden. in Dolch ist mit weniger Aufwand verbunden, ist viel unauffälliger, sowohl beim Verstecken als auch beim Einsatz, sein Schaden bewegt sich im ähnlichem Rahmen.

    Und für mich ist es die Frage: Ist es tatsächlich bei einem Stab möglich, ihn zu zerlegen, dass man ihn danach immer wieder zu einer Waffe zusammenfügen kann, die im Ernstfall auch brauchbar ist, und das für länger als ein oder zwei Kämpfe?
    An dem Punkt habe ich zusätzlich zu Sinn, Versteckbarkeit, Nutzen so meine Zweifel, ganz außen vor gelassen, dass das Ding durch die Gelenke/Scharniere/Öffnungen eine schlechtere Waffe wird.

    Ob sich nur, um ihn auf dem Pferd besser transportieren zu können, eine (teure) Spezialanfertigung lohnt, wenn die Gefährten beim klettern doch auch ihre großen Waffen zurück lassen müssen, wenn die Kriegslanze auch in der Hand und im Steigbügel aufgestützt transportiert wird? Ich sehe da wenig Sinn und Nutzen drin.

  • Gut, andere Idee...
    Ein Stab, der sich in ZWEI Teile teilen lassen kann durch einen Dreh Mechanismus.
    Dadurch, hat man entweder eine Zweihandwaffe, die einem reichweite gibt, oder zwei kleinere Stäbe die man mit Beidhändigem Kampf benutzen kann.
    Dies ist für Spione gedacht, die sich als alter mann tarnen sollten (oder eben als Nicht kämpfer mit Stab... bitte hackt nicht auf diesem beispiel rum X( ) und kann entscheiden ob er mit einer langen waffe, oder zwei kurzen kämpfen kann...
    Zur Not als Zweililie damit er zwei Klingenwaffen hat... erfunden, als eine Zweililie in Zwei geschlagen wurde und der Verdutzte kämpfer die beiden Hälften benutzte um seinen noch überraschteren Gegner zu töten.
    Manchesmal, entstehen neue (Trick)Waffen, entstehen oftmals durch Zufall und/oder Unfall ^^°

  • Was für einen Schaden sollen zwei kleine Stöcke dann machen, wenn der eine große W+2 macht? Warum sollte man sich die Mühe machen, zwei Stäbe einzuschmuggeln, wenn man zwei Dolche noch leichter einschmuggeln kann? Der eine zusammengeschraubte, gedrehte, geschhobene, was auch immer Stab ist damit immer noch eine schlechtere Waffe als ein großer, da eben die Verbindungsstelle eine Schwachstelle ist.
    Ganz davon zu schweigen, dass man zwei Talente benutzt und steigern muss.

  • Dann ist man mit zwei Dolchen besser bedient, als das Talent Stäbe zu steigern, einhändige Hiebwaffen und den BHK-Zweig, der immens teuer ist, um mal eventuell zwei Stöcke zu nutzen, wenn keine Zeit oder Muße ist, ihn zu einem Stab zusammenzubauen.

    Sei es wie es wolle, in meinen Augen sind die AP-Kosten, die finanziellen IT-Kosten, das IT üben und lernen und im weiteren die Empfindlichkeit des zusammen gesetzten Stabes den ganzen Aufwand und den tatsächlichen Möglichkeiten nicht wert, weil man es anders einfacher haben kann und auch wesentlich zielgerichteter (also effizienter).

    So viel mein Wort zum Abschluss, da wir uns langsam doch wiederholen. Wem es Spaß macht und dessen SL es zulässt, soll es so machen. In meinen Augen kann man es anders besser hinkriegen.

  • okay...
    Der zwei in eins Stab, ist wohl Wertlos.
    Kann aber vielleicht in der Werkstatt eines Bastlers als Kuriosum gefunden werden... und da manche helden ja kleptomanisch veranlagt sind, währe der stab ein sinnloses, wenn auch funktionstüchtiges Kleinod... wie nützlich die funktion ist, hast du selbst ja dargestellt...

    Nun, ich habe noch andere ideen. Mal sehen, wie viele davon reiner Mist sind.

    Dolch des Speers.
    ein Dolch, welcher teil eines... zugegebenermaßen seltsamen artefaktes war. das Artefakt bestand aus einer mit dem Haselbusch verzauberten Eichel und einem Dolch. der Dolch, hatte einen Hohlen grif und zwei löcher im griff. in seiner ursprünglichen verwendung, drückte man die eichel in den boden, hielt den Dolchgriff darüber und lies die Eiche in den Dolchgriff hineinwachsen und so einen instant Speer entstehen. dies, war die Spezialanfertigung für einen Spezialtrupp der einen Tempel in der Tarnung als Mönche infiltrieren wollten. früher, besaß der dolch auch eine Kammer die man in den griff schieben konnte, um ihn weniger auffällig erscheinen zu lassen und platz für die Eichel hatte. heute, finden sich nur wenige dieser dolche, die diese Kammer oder gar noch die Eichel besaßen. der sinn des Dolches, war es zugleich eine leicht versteckbare, wie auch mehrzweckwaffe zu haben... ein normaler dolch um schnell zu handeln, und wenn man etwas zeit aufbringen kann ein guter Speer, mit dem man die feinde auf Distanz halten kann. noch heute, kann man diesen dolch mit minimalen aufwand und einem holzstab zu einem guten Speer machen. (nagel durch die Löcher)

    Stab des alleskönners:
    Ein Typischer Schwertgeselle, wollte sich etwas besorgen, was alles kann. daher, lies er einen Stock mit verschiedenen, aufschraubbaren aufsätzen bauen. die Aufsätze, wurden an einem gürtel getragen, um den Zugriff zu erleichtern. zu den verschiedenen aufsätzen, gehören ein Schaufelkopf, ein Hammerkopf, ein Axtkopf, eine Spitzhacke, ein Rückenkratzer, eine Wurfschleuderpfanne, eine Speerspitze und ein Haken. ob sinn oder unsinn, wurde nie geklährt, da besagter Schwertgeselle nie wieder gesehen wurde... sein Stab sammt zubehör jedoch, fand man jahre später im hort eines Baumdrachen wieder. auch wenn einige objekte fehlten.

    Schild des Schluckspecht
    Es gab einst einen Söldner der Gleichzeitig Alkoholiker war. Ständig trank er, nur musste er Feststellen, das er nicht genug alkohol mitnehmen kann und das Flaschen und Trinkschläuche schnell kaputt gingen im kampf. Durch viele Kämpfe reich geworden, lies er er mehrere Objekte erschaffen, die ihm halfen dieses problem zu umgehen. Natürlich, Starb er, weil er durch das gewicht des alkohols, sowie seinen rausch nicht mehr in der Lage war zu kämpfen. Im laufe der jahre, wanderten diese Objekte oftmals unerkannt durch die hände von Zwergen, Thorwallern, Bronjaren und anderen Schluckspechten. der Schild, ist hierbei bemerkenswert, da er bis auf wenige veränderungen, ein vollkommen normaler Thorwalscher Rundschild ist. Er hat allerdings auf der innenseite eine menge tragebehälter für kleine metallflaschen, die man einzeln herausnehmen kann. derzeit, ist er im besitz eines Feldschers, der ihn zugleich als schutz vor geschossen, wie auch als ablage für seine Medizin benutzt, um sie immer Griffbereit zu haben. nur wenige der Metallfläschchen sind noch beim schild, und wenige davon, haben einen neuen besitzer. der Derzeitige schild, hat ton und Glasflaschen, sowie kleinere Tiegel, die die Fehlenden Metallflschen ersetzen.


    Ranzen des Schluckspecht
    Dieser Ranzen, ist eines der beiden einzigen Artefakte des Trinkenden Söldners. in ihm, wird alles was kalt ist kalt gehalten, alles andere, bleibt so wie es ist. mittels eines Semipermanenten Caldofrigo, wird jedes Kühle objekt auch Kühl gehalten. dies diente dem Söldner als kühltasche für sein Bier.

    Schwert des Schluckspecht.
    Eines der Beiden einzigen Artefakte in der Sammlung des trinkenden Söldners. die Parierstange, ist an einem ende ein Mundstück. Es liegt ein Semipermanenter Manifesto Wasser drauf, gekoppelt mit einem reversaliertem Klarum purum und einem Delicioso, der dem trinker den geschmack von feinstem Zwergenschnaps vorgaukelt. es war als Endloser Schnappsvorrat gedacht, doch die tatsächliche menge, enttäuschte den Söldner so sehr, das er sich doch noch mit dem rest seiner ausrüstung abplagte.

    Armschienen des Schluckspechts.
    diese armschienen aus dem Set des trinkenden Söldners, sind hohl. ihre Schutzwirkung, ist vergleichbar mit Leder, auch wenn sie so schwer sind wie Platte. am Handgelenk, befindet sich ein verschraubbares mundstück, über welchem der träger sich den inhalt der Armschiene zu gemüte führen kann. beide armschienen, sehen aus als ob sie mehrmals geflickt wurden... was wohl auch der Wahrheit entspricht.

    Helm des Schluckspechts
    Dieser Helm, ist... ein sehr seltsames Konstrukt. man ist sich nicht einig, ob der Söldner Wahnsinnig war, Leichtsinnig, schlicht Dauerbetrunken, oder von allem etwas war. Als sicher gilt, das es für einen Saufabend eine hervorragende Hilfe darstellt. die hörner die man abschrauben kann, sind hervorragende Trinkgefäße, die wenn man den Helm vor dem an und abschrauben auf eine bestimmte weise hält, auch als gefäß für ein gutes Trinkhorn voll von einer Flüssigkeit dienen kann. am Hinterkopf des Helmes, kann man zwei handelsübliche Wein oder Bierflaschen anschließen, die über einen Schlauch mit dem mund verbunden werden. das ganze, ist für einen Kampf mehr als hinderlich, ist das gewicht doch schwer genug um selbst erfahrene Kämpfer aus dem gleichgewicht zu bringen (BE+4). dessweiteren, dürfte die Schutzwirkung des helmes mehr als angezweifelt sein, besteht sie nur aus Leder. alles in allem: völlig ungeeignet fürs schlachtfeld, aber gut geeignet zum trinkgelage.

    Die Scheide des Schluckspechts
    Ein Weiters Objekt, vom Trinkenden Söldner. diese Scheide, hatte ein geheimnis. es war nicht nur dicker als andere Schwertscheiden, es besaß sogar einen Stauraum für Alkohol. wenn das Schwert gezogen war, konnte man den Stopfen ziehen und aus der Schwertscheide trinken... das füllen, mochte schwer sein, das Trinken jedoch ging wunderbar einfach. natürlich, war sie um einiges Schwerer als eine Normale Schwertscheide, und wenn sie gefüllt war vermindert sie die geschwindigkeit des Trägers... für den Söldner war das ein geringer preis, für eine Eiserne Notration seines Lieblingsgetränks. ein Tödlicher fehler, wie er herausfinden sollte.


    Dolchset des Schluckspecht
    ein Weiteres Objekt vom Trinkenden Söldner. Ein Set aus Vier Dolchen. Ein jedes Dieser dolche, wirkt wie ein handelsübliches Exemplar ohne Parrierhilfe. wenn man aber den Knauf abschraubt, so gibt er das geheimnis dieser vier dolche preis: die griffe, sind hohl. für Schnaps oder heiltränke kann dieser Platz verwendet werden. mit Flüssigkeit gefüllt, ist der Dolch wie ein normaler Dolch zu führen (ohne abzüge) aber wenn die Griffe leer sind, ist er ein ausgezeichneter Wurfdolch (Wurfprobe nur um 1 erschwert). Er hat sich Drei weitere machen lassen, als er erkannte wie gut ein leerer Dolch als Wurfgeschoss war.

    Wanderstab der Wildnis.1
    Ein Wanderstock (eher: spazierstock) der viele Dinge enthält und für einen Eitlen Baron erschaffen wurden, der sich auf reisen machen wollte. der Griff, ist ein Dolch/Arbeitsmesser welches aus dem Stab herausgenommen werden kann. Nimmt man den Dolch heraus, Öffnet sich ein Stauraum. dieser ist Naturgemäß klein, bietet aber Platz für Faden und Haken, welche der Baron zum Angeln verwenden wollte. schraubt man den Stab ab der Hälfte auf, erkennt man das der Platz da drinn als Flasche für den lieblings-schnaps des Barons enthielt. Im Dolchgriff ist eine kleine, aber funktionierende Säge. mehr als Kleine äste, kann man damit nicht zersägen, und selbst die sind so gut wie unmöglich zu zersägen.
    Dieses Objekt, kann vorzugsweise bei einer Leiche im Wald gefunden werden, da der Stab kein Schutz vor den Gefahren der Reise bot, die nicht unbedingt in Tieren erscheint.
    Dieser Stab ist wenn ein Held ihn machen (oder machen lassen) wollte, viel zu teuer für seinen zweck und es gäbe durchaus effektivere methoden für das was der Stock kann... aber, das war dem Baron egal, und man sieht, was es ihm eingebracht hat.
    (nur um rumgemäkel vorzubeugen^^°)