• Ich finde, ihr guck zu sehr auf die guten Jungs und Mädels... dieser Krieger ist ja wohl ein Paradebeispiel für einen ordentlichen Paktierer.

    Ich könnte mir vorstellen, daß TGT dem Helden schon diesen Wunsch erfüllen würde. Ob es wirklich die Frau ist oder ein Trugbild, kann man sich ja noch überlegen.

    Anschließend könnte man den Krieger auf eine Läuterungsqueste schicken, dann hätte er eine aventurische Begründung mit dem Tod seiner Frau zu recht zu kommen.

  • Borbel: Du glaubst im Ernst, dass ein Paktierer noch irgendwie in einer Gruppe klarkommt? Bei momentaner Lage ist er mehrfach auf dem Schieterhaufen bevor er von irgendwem Vergebung erlangen kann.

    btw: Ein Körper ist nach einem Jahr shcon sehr stark verwest und ob der Krieger so weit geht, naja.

  • TGT?
    Möglich schon aber eher wohl kaum. TGT hat keine Macht
    Eher noch Asfaloth (wenn ich mich net ganz täusche, AFL ist doch der Gegenpart Tsa\'s oder? Hab hier auf der Arbeit seltsamerweise keine Bücher zur Hand :lol:)

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • diese wiederbelebung seine rfrau muss ja nicht in seinem sinne sein. seine frau kann dann ja von grund auf böse sein und unter dem einfluss eines dämonen stehen. früher oder später muss der held seine eigene frau töten, da er ja nicht zum exorzieren gehen kann, da sonst herauskäme was er gemacht hat. und wenn er sie tötet hat der dämon besitz von seiner seele ergriffen, da er seine eigene liebe tötet...welche ironie... :roll:

  • wenn die Wiederbelebung Quell einer interessant gespielten Rollenspielgeschichte ist würde ich ehrlich gesagt wenig Wert auf die aventurische Wirklichkeit nehmen ... es läßt sich ja schließlich immer irgend eine Begründung finden warum eine gewisse Sache nun doch funktioniert. Die Geschichte mit dem geänderten Charakter von Mic alleine würde mich schon so sehr reizen es als Meister zu erlauben ...

    ich würde es sozusagen vom Spieler und seinem bisherigen Rollenspiel abhängig machen, ob sich diese Mühe lohnt (denn eins ist klar ... als Meister muss man eine solche Sache ziemlich stark vorplanen, damit es nicht sofort zu irgendwelchen Katastrophen kommt).

  • Zitat

    Das mit dem Balsam klapt nicht:
    Wenn tot, dann tot.
    Aber ein Held stirbt ja erst nach 2w6 SR (KR wenn LE unter -5) und wenn man in dieser Zeit einen Balsam spricht, kostet das nicht wirklich permanente.

    Das einzige was klappt ist ein Reversalis Herzschlag Ruhe.

    Sorry das meinte ich. Wenn der Char unter 0 hat und der Balsam noch schnell genug kommt, so kostet dies permanente ASP.
    Hab mich mal wieder unmissverständlich ausgedrückt :roll: :wink:

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • NoSubject: Wie im realen Leben auch gibt es auf Aventurien eine Gewißheit: Der Tod ist unausweichlich und endgültig. Der Charakter kann beten, fluchen oder paktieren. Aber kein Zauber und kein göttlicher Eingriff und auch keine dämonische Macht wird seine Geliebte zurückbringen. Wenn sie begraben ist und ein Grabsegen gesprochen wurde ist ihr Tod wirklich endgültig.

    Vor allem: Ich finde es eine viel größere rollenspielerische Herausforderung, darzustellen, wie der Held mit seinem Verlust und seiner Trauer umgeht. Würde man die Frau einfach wieder auferstehen lassen, wäre das doch alles dahin.

    Eine Idee wäre zum Beispiel, dass seine Frau auf irgendeine obskure Weise aus dem Totenreich Kontakt zu ihm aufnimmt und es ihm so möglich wird, ordentlich Abschied zu nehmen.

  • @Nico:
    Wenn die Gruppe schon einige Zeit zusammen ist, werden seine Kollegen ihm wohl helfen, seine Seele vor den Niederhöllen zu retten... daraus ließs sich bestimmt ein interessantes AB machen.

    Kennin:
    Prinzipiell ist der Erzdämon zweitrangig. Ich fand TGT - als direkter Gegensatz zu BOR - ganz geeignet. Es könnte aber auch BLK sein, wenn der Ritter starke Rachegefühle hegen würde... oder AMZ könnte ihm das Wissen anbieten, wie seine Frau noch zu retten ist... oder BLH verspricht ihm übermenschliche Kräfte, um seine Frau zu rächen etc............

    Mir geht es eigentlich nur darum, daß dieser Held wohl so verzweifelt ist, daß er ein ideales \"Angriffsziel\" für einen Erzdämon darstellt. Und das könnte man ja ausspielen - wenn der Spieler einverstanden ist. Entweder man rettet ihn vor der Seelenmühle (möglicherweise als göttliche Queste- dann könnte der Held sich auf sein Laben nach seinem Tode mit seiner Frau zusammenfreuen) oder er verliert seine Seele (dann hätte der Meister einen neuen, interessanten NPC, der ja möglicherweise den restlichen Helden die Schuld gibt und gegen sie vorgeht).

    Ich fände das aus Spielersicht wesentlich besser, als wenn der Meister nur sagt: \"Nö, das geht nicht!\"

    PS: Wenn ich mir die Warunkei so ansehe, würde ich nicht sagen, daß TGT keine Macht besitzt...

  • Zitat

    oder er verliert seine Seele (dann hätte der Meister einen neuen, interessanten NPC, der ja möglicherweise den restlichen Helden die Schuld gibt und gegen sie vorgeht).

    Nette idee nur ist der Krieger Stufe 12+ und Sehhhhhhrrr mächtig und die Helden hätten keine Chance... mehr als 2 AT Pro Held würde er wohl nicht brauchen.

    Und es war eher so gemeint das er damit sein Helden leben beendet indem er dann mit seiner Frau auf dem Land alt werden kann oder so.

    Der Spieler hat auch immer Sehr gut und Sehr ehrenhaft gespielt.

  • Dann sollte er auch weiterhin gut und ehrenhaft spielen. Gerade im Leben eines Kriegers kommt es häufig zu Abschiedsszenen.
    Da muss ein Krieger durch. Entweder als verbitterter Veteran, als racheschwörender \"Psychopat\" oder eben als jemand der es hinnimmt mit der Gewissheit, dass der/die Gefallene seelig ruht.

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  • Dann ist es schwierig...
    Aber andererseids...
    Ich meine: Welche Begründung hat er denn nun? Meine Frau ist gestorben...
    Wie? Warum? Weshalb ist er jetzt Held? Will er Rache? Ist er verbittert und
    möchte andere Menschen retten um den Fehler nicht nochmal zu machen?
    Wieso ist er schon Stufe 12+ wenn es jetzt erst aktuell ist?
    Fragen über Fragen...

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  • Also Kurz gesagt war es so das er ein Krieger war der sich zur ruhe gesetzt hatte und auch nicht mehr Kämpfen wollte da er seine Frau kennen gelernt hat. Dann wurde sein dorf überfallen seine Frau getötet, weil er nicht da war.

    Er gab dann sich die Schuld, er dachte er hat Rondra entteuscht weil er sich zur Ruhe gesetzt hatte ect. und wollte nun viele Rondra gefällige taten vollbringen und ist deswegen losgezogen. So ca.

    Warum nicht Früher ? Hm nun ja also sein Char. ist soweit fertig und er hat mich halt gefragt ob man als abschluss sowas amchen könnte.

  • nun ja ... meine Meinung: mach es einfach ... lehn dich an die griechische Mythologie an und ignoriere halt die aventurischen Ungereimtheiten, wenn alle dafür sind ... sonst lass es lieber bleiben und die Frau in Frieden ruhen (wenn der Krieger ohnehin nicht mehr gespielt wird)

  • Zitat

    NoSubject: Wie im realen Leben auch gibt es auf Aventurien eine Gewißheit: Der Tod ist unausweichlich und endgültig.

    Wie im realen Leben? Also kein Char in unserer Gruppe steht jeden morgen auf, geht zur Arbeit, kommt nach Hause, genießt den Kurzen Feierabend um am nächsten morgen das ganze wieder von vorne zu beginnen. Um ganz ehrlich zu sein, das reale Leben muß ich im Rollenspiel nicht haben, dass hab ich 5 mal die Woche zur genüge. ;)

    @ all
    Und davon einmal abgesehen, wo sind eigentlich die Romantiker unter euch? Da lässt sich doch ein wundervolles Abenteuer draus gestallten und noch dazu mit Happy end.

    Was die möglichkeit angeht ob es machbar ist oder nicht, wo genau stand eigentlich nochmal das die Götter in Ihrer Macht beschränkt sind und sich gefälligst an Gewisse grenzen zu halten haben. Das mach ich nicht einmal als Spielleiter und ich bin nur ein Sterblicher.

  • Das steht bei den Göttern selbst. :P Es steht mehrfach geschrieben, dass sie in einer letzten großen Schlacht untergehen werden - und verlieren. (Vgl: 7 Prophezeiungen).
    Und wenn sie allmächtig wären - wieo gibt es dann 12? Wieso haben sie den Namenlosen nciht vollends vernichtet/verbannt? Wieso gibt es die Erzdämonen noch?
    Nein, die Götter können nicht allmächtig sein, sonst gäbe es sehr, sehr viele Ungereimtheiten.

    Ich mag keine erzwungene Happy ands um jeden Preis... In einem Roman würde es für ein solches erzwungenes, weltfremdes Ende eher Buhrufe als Applaus von mir geben

  • @NicoZorn

    Wieso sie den Namenlosen nur gebannt haben, wieso es die Erzdämonen noch gibt? Aus dem gleichen Grund warum das Böse niemals aussterben darf in Aventurien, denn wenn alles Böse besiegt ist und jedwedes unrecht getilgt, wenn überall Frieden herrscht und jeder sich an Recht und Ordnung hält, wozu braucht man dann noch Helden?

  • Einar: Sorry, aber so kannst du nicht argumentieren - den Göttern dürfte es am liebsten sein, sie würden tatsächlich keine Helden mehr brauchen. Und das täten sie nicht, wenn sie alllmächtig wären. Ergo sind sie nciht allmächtig...
    Du kannst hier nicht halb auf der Ebene der Autoren argumentieren. Es funktioniert einfach nicht um (Nicht-)Allmächtigkeit zu zeigen.

    Weiterer Vergleich: Gefallene Götter / Gefallene Alveraniae

  • ich glaub zwar nicht, dass hier noch viel sinnvolles kommt außer das die einen sagen \"bloß nicht\" und die anderen \"warum eigentlich nicht\" ... mich würde nur mal interessieren, wie ihr es denn dann tatsächlich gemacht habt.

    (in meinem Aventurien sind die Götter übrigens allmächtig ... nur interessiert Sie der Menschenkram einen Sch***. Warum Sie jetzt dieses gemacht oder jenes gelassen haben bleibt ihrer Weisheit überlassen, die die Sterblichen niemals durchschauen werden ... der Namenlose ist immerhin ihr Bruder ...)