Stimmst du zu, dass die Eigenschaftsbonis bei Rasse/Kultur/Profession das Spielgleichgewicht zerstören? 1
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Möglichkeit 2 gefällt mir am besten (0) 0%
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Ja, und der erste Vorschlag gefällt mir noch am besten (0) 0%
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Ja, aber ich würde nichts an den Vorgaben ändern wollen (0) 0%
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Ja, aber Helmbrechts Alternativvorschläge gefallen mir auch nicht (0) 0%
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Nein, ist OK wie es ist (1) 100%
Ich habe mich nach Escheinen der Magiebox endlich mal wieder an DSA4 gewagt. Nach S&H hatte ich schon mal was ausprobiert, war aber recht schnell von der miserablen Austarierung der Punktkosten deprimiert. Ich habe die letzten zwei WE gespielt und das System langsam lieb gewonnen. Viele der Neuerungen waren wirklich gut und die Fülle an neuen Möglichkeiten, die man hat, ist ein offensichtlicher Vorteil.
Um das Sysytem zu retten, habe ich mir eine Möglichkeit überlegt, die größte Schieflage des Systems zu beheben. Und das sind die Eigenschaftsbonis bei Rasse/Kultur/Profession. Mkill hat in seinem \"keinenBockmehr\" Thread bereits auf einige Ungereimtheiten aufmerksam gemacht und ich pflichte ihm in den meisten Punkten bei. Die Eigenschaftsbonis jedoch sind der Hammer. Mit den Bonis kommt man nicht nur über das erlaubte 100GP-Max. für Eigeschaften hinaus (spätere vergleichbare Steigerungen würden andere Chars einige 100 AP kosten) man kommt auch über die erlaubten Max.-Werte pro Eigenschaft. Dies wäre für andere Chars ein 8 bzw. 10 bzw. 12 GP-Vorteil (Herausragende Eigenschaft). Und die Eigeschafts-GP fallen mit gerademal 1GP pro Punkt ins Gewicht. Sowohl im Vergleich mit den 8 GP für genannten Vorteil, als auch im normalen AP-GP Vergleich ein nicht tolerierbares Ungleichgewicht. Ein Ambosszwerg also erhält mit seinen FF+1, KK+2 und Ko+2, wenn er die entsprechenden Eigenschaften auf Maximalwert setzt, Werte, für die ein Mensch 44 GP bezahlen müsste!!!!!!!! Zieht man den Malus GE-1 ab bleibt außerdem ein positiver Eigenschaftsmod. von 4 Punkten, der im späteren Abeteurerleben, selbst wenn wir von niedrigsten Werten ausgehen, mindestens 1000AP kosten würde. Bei einem normalen GP-AP Verhältnis von 50 (z.B. bei Sonderfertigkeiten ) auch das ganz schön happig.
Damit dieser Vorteil einigermaßen im Rahmen bleibt, habe ich mir zwei Möglichkeiten zur Abschwächung überlegt:
1. Charaktere, die einen Eigenschaftsbunus durch R/K/P bekommen, dürfen im Rahmen des normalen 100-Punkte Kontingents, die Eigenschaften auf ein höheres Maximum steigern. Der Ambosszwerg also z.B. KK auf 16. Malis senken das mögliche Maximum.
oder 2.
Chars mit Eigenschaftsbonis verteilen ihre 100 GP normal auf die 8 Eigenschaften und dürfen dann den Vorteil \"Herauragende Eigenschaft\" zum halben normalen Preis erwerben, wenn diese Eigenschaft auf Maximum gesetzt wurde und einen Bonus erhalten hätte. Besagter Ambosszwerg könnte also, wenn er FF auf 14 gesetzt hat, einen Wert von 15 für 4GP erkaufen (statt der normalen 8). Für einen weiteren Punkt müsste er allerdings die vollen 10 GP investieren. Wollte er hingegen KK von 14 auf 16 steigern, würde ihn auch der zweite Punkt nur die Hälfte kosten (5GP, beide zusammen also 4+5=9).
Was haltet ihr von den Vorschlägen, welcher entspricht eher euren Vorstellungen?
editiert von Xetolosch, Sohn des Atosch!