Waffengift

  • Also ich hätte ein paar Fragen zum vergiften von Waffen, die mir die Regelwerke bisher noch nicht beantworten konnten.

    1. Wie lange dauert es denn in etwa eine Waffe mit Gift zu überziehen? Also ich selbst würde mal denken bei Pfeilen/Armbrustbolzen sollte ein simples eintauchen genügen also vielleicht 1-2 KR aber wie schauts denn so bei Schwertern aus? Vorschläge? :confused2:

    2. Welche Erfahrung habt ihr so in euren Gruppen mit Waffengiften? Setzt ihr/eure Mitspieler die häufig ein?

    3. Hat euer Meister euch schon ein zwei mal vergiften lassen? Wie verbreitet sind denn Waffengifte? Soll heißen wie wahrscheinlich ist es das auch mal der 08/15 Räuber seine Waffe verstärkt? Ich dachte da speziel an die Situation wenn ich mal wieder meistere die Helden durch Schlafgift gefangen zu nehmen oder ihnen nen Gift zu verpassen dessen Gegenmittel sie erst mal suchen müssen. :gemein:

    Oder lehnt ihr die verwendung von Giften grundsätzlich ab? :rot:

    Noctum Triumphat

  • 1: Man überzieht auf keinen Fall die ganze Waffe mit Gift, so etwas ist viel zu teuer und nutzlos ... wenn eh die ganze Klinge drinsteckt ist der Kerl eh beinahe tot. Wenn du Zeit hast, um deine Waffe zu modifizieren, vielleicht 2-3 Minuten, sonst mit einen Pinsel und Hetze 30 Sekunden (Und eine FF-Probe)

    2: Der Ritter in unserer Gruppe wird uns was husten, sollten wir Gifte einsetzen

    3: Nope, kein Goft bis jetzt, und ich hoffe das das so bleibt ^^. Ich würde auch sagen dass nicht jeder Standardräuber vergfitete Säbel/Messer hat, ganz einfach weil Straßenräuber auf ihre Überzahl setzen und darauf dass es gar nicht zum Kampf kommt. Hinstürmen, Geld nehmen, verschwinden ... wenn du Schlafgift hernehmen willst muss die Order lebendig ausgegeben werden. Wer sollte so etwas tun? Immerhin ist so etwas gefährlich - meißt werden endgültige Lösungen bevorzugt.

  • Ich erinnere mich da an ein "lustiges" Abenteuer à la Indiana Jones 2. Die Helden (also wir) sind vergiftet worden und müssen innerhalb von 24 h einen Auftrag für einen Alchimisten erfüllen, ansonsten bekommen sie kein Gegengift. "Alles legal" natürlich, was wir da zu erledigen hatten *brrr* :gemein: :boese:

    EDIT: Naja, unser Meister hatte seinen Spass :zwinker:

    Zu Helden, die Waffengift verwenden:
    Also ich würde mal annehmen, dass du erstmal unterscheiden musst, welche Konsistenz das Gift besitzt. Normalerweise werden Waffengifte immer mit ein wenig Harz verdickt. Das ist nebenbei auch noch klebrig und bietet eine super Grundlage, das Gift auf die Waffen zu bringen. Da muss man nicht mal lange Pinseln. :laugh:

    Zu dem ehrenhaftem Krieger in der Gruppe: was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß *g*

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Ich will mal dazu bemerken, das ich bisher nur Shclafgift eingesetzt habe und an einer abänderung von Kelmon arbeite, die nur lähmt, und keinen Schaden anrichtet. Damit hat dann auch nen schwacher Kämpfer ne akzeptable chance, sollte ein Kampf mal unumgänglich sein, da er ja nur einen Treffer braucht und auf der anderen Seite tötet man niemanden, bleibt Legal (Schlafgift ist nicht verboten)

    Und solange man das Opfer am Leben lässt find ich ist es nicht mal ein Frevel an Rondra da man ja nur einen überlegenen Gegener (in meinem Fall ganz sicher jeder Normalgardist/Bandit und jedes Zweite Waschweib... :rot: ) Nur davor bewahrt hat, einen unehrenhaften Zweikampf gegen einen unterlegenen Gegner auszutragen... OK, etwas abenteuerliche Begründung aber warum nicht :blaeh:

    Zum Gift einsetzenden Banditen, ich geb mal ein Beispiel: Eine Portion Schlafgift kostet 35 D, als Bandit kommt man vielleicht sogar durch Erpressung/Diebstahl billiger ran. Das reicht dann für 4 Pfeispitzen. :gemein:

    Wir stellen uns jetzt mal die Brüder Donk vor, zwei mittelmäßige Wegelagerer, die zu allem Überdruss auch noch einen Straßenabschnitt kontrollieren der oft von Ritter Gundelhart beritten wird. Diesem wären sie im Kampf selbst zu zweit deutlich unterlegen. :zwerghautelf: Nun aber nehmen sie ihre Bögen oder Armbrüste und bestreichen deren Pfeile/Bolzen mit Schlafgift. Ritter Gundelhart kommt vorbei und oh, er hat auch noch seinen Kampferprobten Knappen dabei. Die Brüder lassen sich zeit für einen gezileten Schuss, (sie haben übrigens Panzerbrecher Pfeile) und treffen Ritter Gundelöhard einmal, der daraufhin sofort einschläft. :schlaf: Während sein Knappe vom Pferd springt und sein Schwert zieht laden sie nach und trefen ihn ebenfalls einmal bevor er es schafft sie zu überwältigen. :schlaf:

    Nun haben die beiden Geld ihrer Opfer, Pferde, Rüstung, Waffen, und zwei Portionen Lösegeld, die ihnen die Familie ihrer Opfer bzw. deren Feinde gerne auszahlen werden... :lol2:

    Man sieht, auch für einen Wegelagerer ist Waffengift eine Gute Investition, speziell die Varianten, die ein Opfer sofort Kampf- und bewegungsunfähg machen!

    Noctum Triumphat