Argelionsrecht und Codex Albyricus

  • Zitat

    ür mich ist die Vorstellung, das ich als Magierin nicht mehr tanzen darf, und vor allem mich den estetischen unmodernen Vorstellungen von alten Männern beugen soll grauenhaft, da ist es ja schon eine Überlegung wert aus den Gilden auszutreten und meine Magie heimlich weiter zubetreiben

    Ich fordere mehr Modernität, also freie Kleidungsstilwahl für den weiblichen Geist.


    Seht ihr, Brüder und Schwestern der Weissen Gilde. Unter solch niederträchtigen Gründen schleicht sich die Aufweichung unserer Hochgeschätzen Regeln ein. Als nächstes werden sie fordern Dämonen zu dramaturgischen Zwecken auf Bällen auftreten lassen zu dürfen!

  • Verehrte Weiße Gilde,

    ich bin durchaus einverstanden mit der Art und Weise Eurer Kleidung. Ihr erzählt euren Novizen es sei schlecht und schädlich für die Astrale Kraft und geistige Stabilität sich mit dem Anderen Geschlecht einzulassen. Bitte, jedem das seine. Ich muß zugeben das ich nach meinem ersten "Kontakt" einige Monate vor meiner Abschlußprüfung etwas verwirrt war, ich bin aber froh das ich es gewagt habe und im Schutze der Akademie solche bereichernden Erfahrungen gemacht habe. Fazit: Macht weiter so, Konkurenz gibt es schon genug.

    Ich verbitte mir allerdings, das Ihr mir Eure Moralvorstellungen aufzwingen wollt. Ich als denkendes Wesen lasse mir eine gewisse Freiheit nicht absprechen. Und Eurer Kommentar über das Beschwören von Dämonen für einen Ball ist überaus unsachlich. Als Mitglied der Grauen Gilde verdamme ich solch borbaradianische Sitten aufs Äußerste.


    Mirabell Avinia Charazzar, Ad. Minor der Grauen Gilde
    ( ;-P)

  • Ad Adeptus Minor Mirabell Avinia Charazzar

    Eure Umtriebe und Dämokrateleien sind gefährlich. Wir verwarnen Euch aufs schärfste und sehen noch einmal davon ab die Pfeile des Lichts zu entsenden, aber proposita wie "jedem das seine" sind wider die Praiosgewollte Positionierung der Menschen und Euer Anspruch an Freiheit erinnert gefährlich an die Forderungen des Tharsonius Von Bethana. Allein euer strikter Auspruch gegen jede Art borbaradianischer Praktiken lässt uns von weiteren Schritten absehen.
    Ich muss euch darauf hinweisen, dass ein Magus sich seinem Stande gemäß zu kleiden habe, dies schließt die Perspektive der Sittsamkeit ebenso ein, wie das Verantwortungsbewußtsein, das einem Magus eigen sein sollte. Wir hoffen Ihr werdet euch mit zunehmden Alter eurer Verantwortung bewusst und handelt entsprechend.

    Die Weiße Gilde

    P.S.: An eurer Stelle würde ich von einem Besuch des Mittelreichs absehen.

  • Sehr geehrte Weiße Gilde im kühlen Mittelreich,

    der Sitz meiner Familie, Rabaal und auch die meines Mannes auf dessen Grund und Boden ich derzeit verweile befindet sich im heißen Süden.

    Es ist einfach sich in gemäßigten Gefilden wie die der Eurigen in dicke Roben zu hüllen. Wir im Süden jedoch bevorzugen leichte Kleidung. Des weiteren ist es nicht meine Schuld wenn sich männliche Magier nicht beherrschen können und sich ihren lüsternen Trieben hingeben. Sich der Gegend entsprechend zu kleiden hat nichts mit Schamlosigkeit zu tun - ich kann mich so um einiges besser auf die wichtigen Dinge konzentrieren als wenn ich am Hitzetod sterbe.

    Ein Ball ist da um Konversation zu betreiben und zu Tanzen, nicht um sich triebhaften, lüsternen Dingen hinzugeben - und jegliche Nennung meines Namens bei unschicklichen Dingen verbitte ich mir. Aber ich weigere mich, Eure Dogma unkritisch hinzunehmen - meinetwegen könnt ihr Eure Berufsbekleidung im Praiostempel, von einem 80 Jährigen entwerfen lassen, ich jedoch bevorzuge Kleidung die meinem Stil ausdruckverleihen. Ich bin nicht nur eine Magierin sondern auch eine Frau. Und ich werde in höchsten Kreisen anregen den Codex Albirikusin kleidungstechnischen Dingen überarbeiten lassen.

    Ich bin mir durchaus bewußt das die Spektabilitäten im Süden Aventuriens meiner Meinung sind.
    Die Aufassungen der Weißen Gilde sind für den Süden in diesem Falle untragbar.

    Mirabell A. Charazzar

  • Ich weiß zwar nicht, warum Mechtbert_Gnitzinger glaubt, für die Weiße sprechen zu können :laechel: aber der Codex sagt zwar aus, wann der Magus die verschiedenen 5 Gewänder trägt, aber zum Thema 'Ball-Besuch' ist nichts erwähnt, so gesehen gibt es dort keine Einschränkungen. Solange die Kleider sittsam sind, und das Siegel klar erkennbar ist, ist so gesehen alles möglich.

    Korrigiert mich ruhig, wenn ich mich irre, bin schließlich nur Belagerungsexperte.

  • Ich habe nicht angefangen, meine Aussagen als die der ganzen weißen Gilde hinzustellen :cool2:
    Aber prinzipiell finde ich schon, dass es sich die Spieler von Magiern oft zu einfach machen. Mir fehlt der Standesdünkel, die magiertypische Sprechweise und eben auch die entsprechende Kleidung bei den meisten SC Magiern. Sicher gibt es Magier die auf all das weniger Wert legen, aber ich frage mich halt, warum nur und ausschließlich solche in Spielerhand sind. Die mächtigsten Zauberkundigen könnten meineserachtens schon etwas überzeugter von Ihrer Profession sein.


    Btw: Was ein Magier auf einem Ball zu tragen hat ist recht eindeutig beschrieben: das Festgewand natürlich

  • Hallo Mechtbert*G

    Mir ist schon Klar das der Codex das Festgewand vorschreibt, es geht ja um den Schnitt des Festgewandes*G Mein Charakter kann sich mit hässlichen Roben einfach nicht anfreunden- im Süden ist das hoffentlich kein riesiges Problem, die Brabaker sehen das etwas lockerer- fern ab von den Weißen Gilden.

  • Zitat

    Mir fehlt der Standesdünkel, die magiertypische Sprechweise und eben auch die entsprechende Kleidung bei den meisten SC Magiern.


    Meine Meinung ist: Gerade durch die verschiedenen Akademien ist für mich klar, dass nur ein Bruchteil der Magier dem Standardvorteil eines eitlen Bücherwurms entspricht. Und gerade das ist für mich wichtig, wenn ich Magier spiele - auch wenn mein liebster Magier aus Punin stammt, und dementsprechend sehr *hüstel* theoretisch und, hmm, sagen wir codextreu ist.

  • Oh, ein Magus kann auch ein Lebemann sein, siehe Khadil Okharim. Aber er wird sich seiner Fähigkeiten schon sehr bewußt sein, und sich für überlegen sein. Ich finde nämlich, dass eitel und Bücherwurm bereits zwei Magier-Archetypen darstellt. Der Eitle ist eben schon der, der sich seiner position sehr bewußt ist und sozusagen der Praktiker unter den Magiern, wogegen der Bücherwurm eher der verplante Wissenschaftler ist.

  • ja genau.
    Meine Mirabell ist dazu noch eine eitle Prinzessin die nach ihrer Prüfung einen Granden aus Brabak geheiratet hat der ihr genug Spielraum gibt bei ihrer Lehrmeisterin weiter zu studieren. Sie ist sehr wissensorientiert aber dazu auch ganz und gar ein hübsches Mädchen das auch auf einem Ball die Blicke auf sich zieht. Die Waage hält sie dabei recht gut :)

  • Hallo!

    Zum Freikauf durch die Gilden:

    Soviel ich weiß handelt es sich bei dieser Option um eine, die nur die Weiße Gilde, und die auch nur im Horasreich und Mittelreich, als Recht anführen kann. Die GGGG kann den Freikauf anbieten, er muss ihr aber nicht gewährt werden. Überdies haben die Gilden kaum Interesse jede Kleinigkeit selbst zu ahnden und werden "weltliche" Verbrechen ganz einfach auch der weltlichen Gerichtsbarkeit überlassen.
    Ein stehlender Graumagier kann also lange auf die GGGG warten, der Schwarzmagier sowieso.

    Wenn aber der Magier frei gekauft wird, so darf er nur glücklich darüber sein, wenn er unschuldig ist. Denn die Gilde wird recht schnell mittels Hellsichtmagie die (subjektive) Wahrheit des Magier herauszaubern.

    Beim Strafmaß kommt hinzu, wenn ich mich recht erinnere, dass einem Magieanwender immer Vorsatz unterstellt wird. Es gibt kein "Versehentlich blenden" oder "im Affekt Feuerlanzen schmeißen". Das kann das Strafmaß sehr schnell erhöhen bzw. auf das Maximum anheben.

    Zur Kleidung jenseits der Codex:
    Ich finde wenn mensch einen Blick in die Vergangenheit unserer Welt wagt, dann wird sehr schnell deutlich, dass manche Kleiderordnung ein Statussymbol darstellt. Der Stab der Magiers beispielsweise, aber auch die klassischen Gewänder. Wer es da nötig hat sich als etwas darzustellen, das er/sie nicht ist. Bitte, dann sollen die Collegae sich doch wie Kaufleute, Möchtegernadelige etc. anziehen.
    Für einen Codextreuen Magus wäre dies wohl ein Zeichen mangelnden Standesbewußtseins. Und wer nicht mehr weiß wo er hingehört, war in der damaligen Zeit schnell verpönt (außer er/sie war reich :blaeh: )

    Ich persönlich finde die Einschränkungen für Magier gar nicht zu lax. DIe beste Möglichkeit einen SC dazu zu bringen sich an den Codex zu halten ist ein rechtschaffender Begleiter mit Rechtskunde oder Magiekunde und Kenntnis des Codex.
    So sieht das im Moment bei uns aus: Der Krieger kennt die Schrift und der Magus ist schon gleich viel vorsichtiger mit seiner Zauberei. :lol:

    Ansonsten muss ich VorrednerInnen zustimmen:
    Wenn jemand durch Zauberei geschädigt wurde, dann wird der Schuldige auch dafür bestraft. Nur brauchst du dafür kein Argelionsrecht, weil die normale Rechtsprechung eh schon greift.
    cu
    Thalio

  • .. und in den Zwölfgöttertreuen Landen magische Übeltäter spätestens seit Borbarad gern an die Praios-Kirche verpfiffen werden, die dann entsprechen hart durchgreift. ich bin mir sicher, dass ein paar SCs sich nicht von einem Geweihten (und dessen Handlangern) eischüchtern lassen, aber spätestens wenn er dann mittels Liturgien und weltlicher Macht (und Kontakte) loslegt, sollte jedem SC-Magier klar sein, dass er sich einen Feind gegenüber sieht, der ihn leicht zermalmen kann. Bei den Novadis sind Zauberer sowieso nicht sonderlich beliebt.

  • ich könnte mir auch vorstellen das je nach gilde oder orden oder was auch immer eventuell die sache so gehandhabt wird wie z.b. im guten alten deutschland :) bei beamten. wenn die irgentwas anstellen, bekommen sie zum einen eine strafe durch den gesetzgeber und zum anderen auch noch eine durch den arbeitgeber...
    damit hätten wir ja schon die härtere bestrafung bei magiern...

    Warum rülpset und furzet Ihr nicht? Hat es Euch nicht geschmacket?[br]Warum onanieret Ihr unter dem Tische? Gefallen Euch meine Töchter nicht?[br](Martin Luther war eine olle Sau :lol: )

  • Geehrte Collega,

    ich hoffe ich werde für das Erwecken dieser Diskussion nicht der Nekromantie angeklagt, aber das Thema liegt mir am Herzen.

    Zum einen möchte ich erwähnen das Magie in weiten Teilen der Länder und der Bevölkerung ein nicht abschätzbares, unheimliches Etwas ist. Bauer Kurt aus Hintz hat vermutlich schon häufiger Geschichten (in vielen Fällen Gerüchte) davon gehört wie im Nachbardorf die Ernte ausgeblieben ist weil eine böse Hexe ihr Unwesen treibt, als das man nun einen magisch sich beständig drehenden Mühlstein hat oder das die Räuber von einem reisenden Magus welcher Feuer aus seinen Händen spie niedergestreckt wurden.

    Demzufolge ist "die Gewandung die sich eines Magiers geziemt" zum einen auch ein Schutz der Magi (ich schliese hiermit sowhl den Magus als auch die Maga ein). Denn wengleich Bauer Kurt vermutlich noch nie vom Codex Albyricus gehört, geschweigedenn ihn gelesen hat, so hat er vermutlich schon davon gehört das es wohlgelehrte Herren und Damen hohen Standes gibt welche sich in Schulen der Magie widmen, und das diese an Stab, Gewand und Kappe, sowie einem arg seltsamen Zeichen auf ihrer Haut erkennbar sind. Dadurch wird sich der reisende Magier also auch eher nicht dem sofortigen Argwohn eine potentiellen Hexe oder anderweitiger seltsamer Fremder zu sein ausgesetzt sehen, sondern einem im schlechtesten Fall mit Achtung des Standes einhergehenden Misstrauen. Denn einen Magier der nicht mindestens der Mittelschicht angehört, gibt es quasi nicht, auch wenn sich leidlicherweise einige Collega nicht so verhalten.

    Dies wird davon unterstützt, das aufgrund der offensichtlichen Identifizierbarkeit als gelehrte Herren/Damen man beim Reisen womöglich auch von der Bevölkerung, so sie sich denn trauen, in potentiell magischen Belangen angesprochen werden kann. So könnte sich Bauer Kurt an den Reisenden Praiosgeweihten wenden, wenn dieser aber ausbleibt wendet er sich vermutlich auch gerne an den reisenden Magus wenn er vermutet das unheilvolle, übernatürliche Dinge in der Nähe von statten gehen. Sollte der Magier sich dann nicht dafür zu schade sein der Sache nachzugehen, tut er nichtnur etwas für die Befriedigung seiner Neugier, sondern auch für seinen Stand als Magier und dem Bild das die Bevölkerung von Selbigen hat.

    Das Gewand und die damit einhergehenden Normen sind also nicht in erster Linie als Gängelung zu verstehen, sondern ein aus gutem Grund, und von keinem geringeren als dem weisesten unter uns, Rohal selbst, erstelltes Werk der Normen und Leitlinien zum wohle Aller.

    Lasst mich diesbezüglich auch noch festhalten, das der Codex Albyricus mit seinen sieben Bänden, das Fundament unserer Existenz als Magi ausmacht. Nichtnur ist das recht auf Freizügigkeit und dem alleinigen Durchführen magischer Dienstleistungen in ihm festgehalten, auch das Recht als private Person eine (magische) Bibliothek anzulegen sind in ihm verbrieft, was mir ganz besonders wichtig ist, sowie die Tatsache das wir von weltlichen Gerichten nicht verurteilt werden dürfen ohne uns zum Sachverhalt in Persona äussern zu können. So finde ich nur diese Dinge herauszunehmen welche einem Vorteile bringen, eine Rosinenpickerei welche sich unserem Stande weder geziemt noch in unserem Interesse ist.

    Ich verstehe das Anliegen sich den Witterungsbedingungen entsprechend zu kleiden. Die Götter sind mein Zeuge ich habe selbst bei meinen Reisen zuhauf erlebt das die Kleidung welche man beim Reisen in Kuslik zum studieren tragen mag, weder in Thorwal beim Konvent, noch in Maraskan beim erforschen Alt-Achaischer Ruinen geignet zu sein scheinen. Doch nicht ohne Grund ist hauptsächlich das äussere Gewand, welche man der Bevölkerung präsentiert genannt. So kann ich euch aus Erfahrung nur raten, so ihr euch denn keine Keuche oder ähnliches einfangen wollt, eure Unterkleidung den äusseren Gegebenheiten anzupassen. Derer wird kaum jemand gewahr, und die die es werden, sollten in der Regel kein Interesse daran haben euch für eure unstandesgemäße Kleidung anzuklagen.

    Nun mögt ihr sagen, das ihr aus dem schönen Süden kommt, oder womöglich aus dem Horasreich, und die Bildung der Bevölkerung dort höher ist, und somit die Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit sich der Bevölkerung in einem gewissen Licht zu präsentieren weniger gegeben ist, doch seit euch bewusst das es sehr lange gedauert hat bis man sich auf eine einheitliche Regelung für unsere Zunft und Gilden geeinigt hat und nicht wenig Tinte und Blut fliesen musste. Durch die Dreispaltung, welche uns seit nunmehr fast 450 Jahren plagt, ist unsere Zunft schon genug in Spannung, und dennoch kommen wir zu den Konventen zusammen um zu feiern was uns verbindet, zu diskutieren was uns teilt und uns doch darauf zu einigen das Erbe Rohals zu befolgen da es noch keinen gegeben hat der eine bessere Alternative hervorbringen konnte. So will ich denn hiermit ein Plädoyer wider zu starkem Individualismus sprechen in Belangen welche uns weiter Teilen und unser gemeinsames Fundament beschädigen könnten.

    Was die Bestrafung für Vergehen, sowohl weltliche als auch magische, unter einem Triumvirat angeht, so kann ich euch aus Erfahrung sagen das den Gilden sehr bewusst ist das argwöhnisch auf unser Recht geschaut wird die Unseren richten zu dürfen. Mir sind wenige Fälle bekannt, in denen sich die Gilden dafür entscheiden sobald von seiten der Gerichtsbarkeit dem Magus oder der Maga Magie vorgeworfen wird diese Fälle nicht zu übernehmen. Es steht immer im Raum das reiner Aberglaube gerade dazu führt das ein rechtschaffener Vertreter unserer Zunft angeklagt wird. Somit muss man dies auf professionelle Weise prüfen. Jedoch könnt ihr euch gewiss sein, das wie es schon im Codex Albyricus geschrieben steht, als wahr erwiesene Verfehlungen stets hart bestraft werden. Zum einen weil die Intention dahinter klar erkennbar ist, zum Anderen weil die uns göttlich geschenkte Gabe auf den Göttern ungefällige Weise benutzt wurde und zu guterletzt um der ursprünglichen Gerichtsbarkeit keinen Grund für den Vorwurf zu geben wir würden einfach nur die unseren Schützen egal was sie tun. Da der Bruderschaft der Wissenden dies wiederholt, meiner Meinung nach teilweise zu Recht vorgewurfen wurde, sind diese teilweise von dem Sonderstatus ausgenommen indem die Fälle direkt einem Kirchengericht übergeben werden.

    Hochachtungsvoll,

    Magister Magnus der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis und Magister extraordinarius h.c. des Freies Wissenschaftliches Instituts zur Erforschung, Klassifizierung und Vertiefung Arkaner, Übersinnlicher Kräfte und Phänomene unter dem Schutz Unserer Weisen Herrin Hesinde zu Kuslik

    Arlin von Hohenfels

  • Es gibt im MR - und Bornland - klare Bekleidungsvorschriften um zwischen "Adel und Pöbel" klar unterscheiden zu können. Die Bekleidungsvorschriften für Magier - und Geweihte - ergänzen dies; Missbrauch wird zudem hart bestraft, weil hier es zugleich Berufsbekleidung geht. Das die "heutige Jugend" eine Auflockerung bis Abschaffung wünscht; Nunja. Als durch Borbarad viele Magier sich bedroht (vorm ängstlichen Volke) sah, dürfte die klare Erkennbarkeit als Gildenmagiern manche geschützt haben.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)