Beiträge von Arlin von Hohenfels

    Das Problem ist für mich das die Stories zu abgedreht und zu abstrus wurden. Und prinzipiell halte ich nicht viel von Zeitreise Stories weil die in sich meist nicht Schlüssig sind. Deshalb waren für mich die letzen 2-3 Staffeln nichts mehr. Ob sie direkt Bezug zum MCU haben war für mich eher zweitrangig.

    Wow, da gibt es so viele.

    Wenn man eine feste Gruppe hat und regelmäsig spielen kann kommt man finde ich um Gloomhaven oder Frosthaven nicht herum. Kommt einem als Rollenspieler zwar vieleicht etwas wie Rollenspiel light vor, macht aber echt Spaß. Sind aber auch die Brecher in der Szene mit einer hohen zweistelligen Anzahl an Szenarios. Wir haben drei Jahre an Gloomhaven gezoggt (haben 2-3 mal im Monat gespielt).

    An Legacy Spielen im Allgemeinen kann ich empfehlen.

    - Scythe - Rise of Fenris (dafür braucht man das Scythe Grundspiel, welches aber auch ein super Spiel für einzelne Spiele ist).

    - Charterstone

    - Kings Dilemma


    An Spielen zum einfach mal so spielen kann ich abgesehen vom schon erwähnten Scythe zwar Titel empfehlen, aber dies hängt extrem davon ab auf welche Art von Spielen man steht.

    Wenn es ein EuroGame sein soll dann zum Beispiel Kanban EV, Arche Nova (wobei man dort die Starthand draften sollte, dann ist es aber besser als Terraforming Mars), Brass, Great Western Trail, Obsession, On Mars. Wenn es mehr Richtung Strategy-Spiel/4x sein soll empfehle ich (abgesehen von Scythe), wenn man viel Zeit mitbringe Sid Meyers Civilisation, Eclipse, Dominant Species. Oder wenn man den ganzen Tag spielen will (die anderen gehen zwar auch schon 4-6h, aber das geht halt 7-10h) Twilight Imperium.

    Wenn man eher was kurzes haben möchte kann ich Arboretum, 7 Wonders, Cascadia empfehlen.

    Wenn man was coop sucht dann Die Crew, Robinson Crusoe: Adventures on the Cursed Island, oder eben Gloom/-Frosthaven. Auch Tainted Grail soll gut sein, wenn auch recht schwer. Etherfields ist an sich auch gut, aber in der ersten Version zu grindy und halt auch eine sehr lange Kampagne.

    Meine Erfahrung ist, besonders in Fantasy RPGs ist kein Geld zu haben kein Motivator Abenteuer zu erleben. In der Regel ist es lukrativer dann selbst zum Schurken zu werden und Leute auszurauben/zu beklauen (was kaum einer machen würde). Genauso ist sehr viel Geld zu haben sehr sehr selten ein Grund sich zur Ruhe zu setzen. DnD ist das beste Beispiel, aber auch andere Rollenspiele ziehen da hinterher. "Oh, ich habe dieses coole Schwert +3, damit treffe ich ein klein bischen besser als bisher und mache etwas mehr Schaden als bisher. Das macht fasst keinen Unterschied und wenn ich es verkaufe habe bis zum Lebensende ausgesorgt" sind Sätze die total Sinn machen würden, und dennoch vermutlich nie gesagt wurden. In den meisten Rollenspielen wird davon ausgegenagen das der Charackter welcher die Geschichte erlebt eine intrinsische Motivation hat auszuziehen und Abenteuer zu erleben. Sei es weil er armen Leuten in Not helfen möchte, sei es weil er neugierig oder adrenalinsüchtig ist.

    Aber.. was immer motiviert ist Fortschritt. Hmh, irgendwie ist das nicht ganz das passende Wort, aber mir fällt kein besseres ein. Und dieser ist sehr individuell. Für einen Charackter welcher auf Ansehen aus ist könnten dies neue Kontakte und Titel sein, für einen neugierigen Magier womöglich Antworten auf große Rätsel und neue Sprüche, für einen Schurken vieleicht tatsächlich Geld, aber viel wichtiger ist denke ich auch da das befriedigende Gefühl es geschafft zu haben sich das Geld mit Geschick und Finesse besorgt zu haben.

    Deshalb ist jeglicher Rückschritt ein massiver Demotivator. Dies kann für kurze Zeit mal interesannt sein, ähnlich wie fasten. Also einfach mal für einen sehr begrentzten Zeitraum etwas weggenommen bekommen (wobei man beim fasten ja eigentlich freiwillig darauf verzichtet) damit man danach wieder größere Freude daran hat, aber das ist ein Ritt auf Messers Schneide und sollte mit einem großen Gefühl von Befriedigung unterstützt werden wenn man es zurück erhällt. Nicht nur der Befriedigung das was man bisher hatte wieder zurück bekommen zu haben, sondern der Befriedigung, dass man das was man verloren hatte auch besitzen darf. Man hat ein Anrecht darauf, und wer oder was auch immer es einem weggenommen hat lag falsch und hat sich mit dem/der Falschen angelegt.

    Aktuell nicht mehr. Zuletzt Dark Eldar. Aber ich habe so ein bischen das Problem mit 40k bekommen das für mich viele Rassen ihre einzigartiges Flair verlieren wenn man kompetativ spielen will. Als ich mit Eldar angefangen habe war das glaube ich damals noch 2te Edition. Damals hatten die Eldari noch keinerlei Panzer, sondern ihre unterschiedlichen Aspektkrieger, welche sie wirklich sehr stylisch wirken lies und Spaß machte sie so zu spielen. Editionswechsel und man hatte nurnoch Fullmetal Eldar, jeder stellte nurnoch Panzer auf. Im Grunde waren Eldar zu Imps mit reskin geworden. Ähnlich ging es mir mit Dark Eldar. Eigentlich coole Rasse mit ihren Humunculi, Succubi und Archon-Kasten (welche ihren Gegnern mit ihren Waffen furchtbarste Schmerzen zufügen um sich davon zu nähren), aber wirklich effektiv war eigentlich nur DarkLight-Strobo (also wieder nur schwere Waffen welche die Gegner vaporisierten. Ich glaube zuletzt habe ich 7te Edition gespielt als wir aufhörten.

    Ich fühle mich grad ein bischen wie ein ADHS Kind, denn ich hüpfe grad ständig zwischen Mechwarrior 5, Age of Wonders 4, The Outer Worlds und Jagged Alliance 3 hin und her. Alle unterhalten mich gut, aber keiner fesselt mich so sehr das ich es durchspielen will bevor ich was anderes anfange.

    Hi TheCantakerous 

    wir sind inzwischen eine Session weiter und man konnte sich drauf einigen das man gemeinsam nach Gareth geht und es dort Thorn Eisinger übergibt mit Anweisungen bzw. Zeichnungen was man gerne hätte. Der ist, ganz Duke Nukem mäsig, fertig wenn er damit fertig ist. Mit anderen Worten wenn es sinnvoll ist und gut in die Kampagnengeschehnisse passt. Die Helden sind ja nicht die einzigen die zu Ihm gehen wenn er DER Schmied in Aventurien ist und er wird nicht anfangen andere Adlige und Helden an deren Waffen er arbeitet nach hinten auf der Liste zu schieben. Immerhin bekamen die Charactere nach etwas Intervention eines Characters eine persönliche Audienz wo sie kurz ihre Wünsche übergeben konnten.

    Jetzt sind die Charactere eh erstmal ne Weile nicht vor Ort, also je nachdem wann sie das nächste Mal nach Gareth kommen können sie ihre Waffen vieleicht abholen.

    Mir gefällt die Idee der Ochsenherde mit mehreren Löwenköpfen als Kugeln für unseren Weidener Grafensohn. Mal schauen ob es dafür ein anständiges Bild gibt.

    Geehrte Collega,

    ich hoffe ich werde für das Erwecken dieser Diskussion nicht der Nekromantie angeklagt, aber das Thema liegt mir am Herzen.

    Zum einen möchte ich erwähnen das Magie in weiten Teilen der Länder und der Bevölkerung ein nicht abschätzbares, unheimliches Etwas ist. Bauer Kurt aus Hintz hat vermutlich schon häufiger Geschichten (in vielen Fällen Gerüchte) davon gehört wie im Nachbardorf die Ernte ausgeblieben ist weil eine böse Hexe ihr Unwesen treibt, als das man nun einen magisch sich beständig drehenden Mühlstein hat oder das die Räuber von einem reisenden Magus welcher Feuer aus seinen Händen spie niedergestreckt wurden.

    Demzufolge ist "die Gewandung die sich eines Magiers geziemt" zum einen auch ein Schutz der Magi (ich schliese hiermit sowhl den Magus als auch die Maga ein). Denn wengleich Bauer Kurt vermutlich noch nie vom Codex Albyricus gehört, geschweigedenn ihn gelesen hat, so hat er vermutlich schon davon gehört das es wohlgelehrte Herren und Damen hohen Standes gibt welche sich in Schulen der Magie widmen, und das diese an Stab, Gewand und Kappe, sowie einem arg seltsamen Zeichen auf ihrer Haut erkennbar sind. Dadurch wird sich der reisende Magier also auch eher nicht dem sofortigen Argwohn eine potentiellen Hexe oder anderweitiger seltsamer Fremder zu sein ausgesetzt sehen, sondern einem im schlechtesten Fall mit Achtung des Standes einhergehenden Misstrauen. Denn einen Magier der nicht mindestens der Mittelschicht angehört, gibt es quasi nicht, auch wenn sich leidlicherweise einige Collega nicht so verhalten.

    Dies wird davon unterstützt, das aufgrund der offensichtlichen Identifizierbarkeit als gelehrte Herren/Damen man beim Reisen womöglich auch von der Bevölkerung, so sie sich denn trauen, in potentiell magischen Belangen angesprochen werden kann. So könnte sich Bauer Kurt an den Reisenden Praiosgeweihten wenden, wenn dieser aber ausbleibt wendet er sich vermutlich auch gerne an den reisenden Magus wenn er vermutet das unheilvolle, übernatürliche Dinge in der Nähe von statten gehen. Sollte der Magier sich dann nicht dafür zu schade sein der Sache nachzugehen, tut er nichtnur etwas für die Befriedigung seiner Neugier, sondern auch für seinen Stand als Magier und dem Bild das die Bevölkerung von Selbigen hat.

    Das Gewand und die damit einhergehenden Normen sind also nicht in erster Linie als Gängelung zu verstehen, sondern ein aus gutem Grund, und von keinem geringeren als dem weisesten unter uns, Rohal selbst, erstelltes Werk der Normen und Leitlinien zum wohle Aller.

    Lasst mich diesbezüglich auch noch festhalten, das der Codex Albyricus mit seinen sieben Bänden, das Fundament unserer Existenz als Magi ausmacht. Nichtnur ist das recht auf Freizügigkeit und dem alleinigen Durchführen magischer Dienstleistungen in ihm festgehalten, auch das Recht als private Person eine (magische) Bibliothek anzulegen sind in ihm verbrieft, was mir ganz besonders wichtig ist, sowie die Tatsache das wir von weltlichen Gerichten nicht verurteilt werden dürfen ohne uns zum Sachverhalt in Persona äussern zu können. So finde ich nur diese Dinge herauszunehmen welche einem Vorteile bringen, eine Rosinenpickerei welche sich unserem Stande weder geziemt noch in unserem Interesse ist.

    Ich verstehe das Anliegen sich den Witterungsbedingungen entsprechend zu kleiden. Die Götter sind mein Zeuge ich habe selbst bei meinen Reisen zuhauf erlebt das die Kleidung welche man beim Reisen in Kuslik zum studieren tragen mag, weder in Thorwal beim Konvent, noch in Maraskan beim erforschen Alt-Achaischer Ruinen geignet zu sein scheinen. Doch nicht ohne Grund ist hauptsächlich das äussere Gewand, welche man der Bevölkerung präsentiert genannt. So kann ich euch aus Erfahrung nur raten, so ihr euch denn keine Keuche oder ähnliches einfangen wollt, eure Unterkleidung den äusseren Gegebenheiten anzupassen. Derer wird kaum jemand gewahr, und die die es werden, sollten in der Regel kein Interesse daran haben euch für eure unstandesgemäße Kleidung anzuklagen.

    Nun mögt ihr sagen, das ihr aus dem schönen Süden kommt, oder womöglich aus dem Horasreich, und die Bildung der Bevölkerung dort höher ist, und somit die Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit sich der Bevölkerung in einem gewissen Licht zu präsentieren weniger gegeben ist, doch seit euch bewusst das es sehr lange gedauert hat bis man sich auf eine einheitliche Regelung für unsere Zunft und Gilden geeinigt hat und nicht wenig Tinte und Blut fliesen musste. Durch die Dreispaltung, welche uns seit nunmehr fast 450 Jahren plagt, ist unsere Zunft schon genug in Spannung, und dennoch kommen wir zu den Konventen zusammen um zu feiern was uns verbindet, zu diskutieren was uns teilt und uns doch darauf zu einigen das Erbe Rohals zu befolgen da es noch keinen gegeben hat der eine bessere Alternative hervorbringen konnte. So will ich denn hiermit ein Plädoyer wider zu starkem Individualismus sprechen in Belangen welche uns weiter Teilen und unser gemeinsames Fundament beschädigen könnten.

    Was die Bestrafung für Vergehen, sowohl weltliche als auch magische, unter einem Triumvirat angeht, so kann ich euch aus Erfahrung sagen das den Gilden sehr bewusst ist das argwöhnisch auf unser Recht geschaut wird die Unseren richten zu dürfen. Mir sind wenige Fälle bekannt, in denen sich die Gilden dafür entscheiden sobald von seiten der Gerichtsbarkeit dem Magus oder der Maga Magie vorgeworfen wird diese Fälle nicht zu übernehmen. Es steht immer im Raum das reiner Aberglaube gerade dazu führt das ein rechtschaffener Vertreter unserer Zunft angeklagt wird. Somit muss man dies auf professionelle Weise prüfen. Jedoch könnt ihr euch gewiss sein, das wie es schon im Codex Albyricus geschrieben steht, als wahr erwiesene Verfehlungen stets hart bestraft werden. Zum einen weil die Intention dahinter klar erkennbar ist, zum Anderen weil die uns göttlich geschenkte Gabe auf den Göttern ungefällige Weise benutzt wurde und zu guterletzt um der ursprünglichen Gerichtsbarkeit keinen Grund für den Vorwurf zu geben wir würden einfach nur die unseren Schützen egal was sie tun. Da der Bruderschaft der Wissenden dies wiederholt, meiner Meinung nach teilweise zu Recht vorgewurfen wurde, sind diese teilweise von dem Sonderstatus ausgenommen indem die Fälle direkt einem Kirchengericht übergeben werden.

    Hochachtungsvoll,

    Magister Magnus der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis und Magister extraordinarius h.c. des Freies Wissenschaftliches Instituts zur Erforschung, Klassifizierung und Vertiefung Arkaner, Übersinnlicher Kräfte und Phänomene unter dem Schutz Unserer Weisen Herrin Hesinde zu Kuslik

    Arlin von Hohenfels

    Also wir haben sowohl Kampf gegen Ratten als auch gegen Skorpionsschwärme so erledigt das entweder automatischer Schaden verteilt wurde (war bei uns W6 bis W6-2) gegen den normale Rüstung nichts hilft weil sich die Tiere kleine, offene Stellen suchen oder der Schwarm nen At hatte, aber dann für den ganzen Schwarm der auf nem Helden draufhockt, wieder nicht parier oder ausweichbar, aber immerhin müssen sie treffen (ne offene Stelle finden). Die Helden wiederum haben gesagt bekommen wieviel Ratten grad an ihnen rumklettern, und jede erfolgreiche Attacke hat ein Tier umgelegt.

    Spätestens bei nem Magier mit gutem Fulminictus hat sich jeder Schwarm aber eh erledigt. Einmal Welle des Schmerzes und weiter gehts.

    Ich hätte auch angenommen, dass die Waffen ein Geschenk von NSC-Seite sind, da das Endurium eigentlich übergeben werden soll,

    Das wird innerhalb der Gruppe heftigst debattiert. Der adlige, mittlereichische Krieger mit Gesetzeskunde ist der Meinung das des Enduriumerz nach Gareth an den Hof gebracht werden sollte, weil die Mine in Kaiserlichem Besitz war und das Endurium daraus somit auch kaiserlicher Besitz ist und wenn man das nicht tut man eigentlich die Krone bestielt (Minus der verhältnismäsig kleinen Menge welche die Boronkirche erwartet hat), der hochgelehrte Herr aus Schwert und Stab ist inzwischen der Meinung das die anderen nur Schwätzen und Lippenbekenntnisse machen und man eigentlich nur auf sich selbst als Gruppe vertrauen kann und das somit das Abgeben nur bedeutet das man eine potentiell mächtige Waffe gegen Borbarad im besten Fall aus der Hand, im schlechtesten Fall direkt in seine Hand gibt, der Hügelzwergische Schurke/(heimliche Agrimoth-Paktierer) ist der Meinung das es sein Recht sei es zu behalten weil er es ja gefunden hat, zumindest ein 4tel davon, und der Trollzacker interessiert sich nicht für das Gefasel da er der Meinung ist das seine Kraft ihm Recht gibt und wer dagegen argumentiert wird verdroschen.

    Hi Schattenkatze :),

    danke erstmal für den Beitrag.

    Das HdR ist von 1030 BF also 11 Jahre in der Zukunft (Wir haben grad Travia 1019 wenn ich mich recht entsinne). Deshalb ginge ich von weniger TaW aus, aber genug um im alten Kaiser Retos und im Schwertkönig Roman erwähnt zu werden. Momentan sind die Helden noch in Kunchom, wo ihnen von der Akademie grad angeboten wurde ihnen eine magische Waffe herzustellen, aber Eisinger ist in Gareth und die Charachtere haben jetzt ein bisschen Downtime.

    Zur Ochsenherde, der Character ist Travian von Löwenhaupt, der Sohn Walderias von Löwenhaupt und Thronerbe von Bärwalde (war eine sehr schöne Idee um den Charackter noch direkter in die Geschehnisse der Kampagne einzubinden) , und sein größtes Vorbild als Krieger ist sein Onkel Waldemar. Deshalb auch die Ochsenherde. Inzwischen ist er auch kurz vor der Waffenmeisterschaft (die er sich von seinem Onkel beibringen lassen möchte wenn er sich als würdig erweist). Es geht also nicht darum ob die Waffe "gut" ist, sondern darum das der Charackter eine persönliche Verbindung zur Waffe hat.

    (Und bisher kam die Gruppe damit gut durch. Die wenigsten Gegner haben hohe Pa-Werte in der Kampagne, und die Autofinte 2 hilft, da ist eine Finte nicht nötig gewesen. Mit der Enduriumwaffe hat er dann ne At von 22 mit Vollmetallbuckler und 20 mit großem Schild, was heißt das er ne Niederwerfenattacke aktuell schon ohne den Waffenmeister gegen die 17 Würfelt und nach Waffenmeister und der Enduriumwaffe (wenn er sie mit den 3W+7 bekommt) gegen Att 16(Erleichterung Niederwerfen -4 durch WM, +6 Ansage), der Gegner entweder mit -2 Pariert und dann nen Bruchfaktortest würfeln muss, oder nicht pariert und ne KK-Probe mit +6+(18-KK) also vermutlich ne KK+9 Probe würfeln muss sonst liegt er und kann selbst nicht mehr sinnvoll zurück angreifen. Also ich denke Charackter wird damit gut klarkommen und sich damit auch mehr von unserem Trollzacker mit Barbarenaxt und Wucht/Hammerschlägen abheben.

    Und wenn er denn sein Pferdchen wieder bekommt dann macht er vermutlich wieder seine berittenen Sturmangriffe+2 gegen die 18 und entweder macht man ne Pa-6 oder man bekommt dann 28 Schaden und ist mit 2-3 Wunden schon quasi ausm Kampf.

    Zur Berechnung hilft vielleicht auch das hier: DSA-Schmiede?, oder DSA 4.1 Waffenschmiede - Diarium

    Hi, ich bin grad in einer ähnlichen Situation wie der OP. Ich dachte ich nutze dann mal diese Tools um zu schauen was denn das Herstellen dieser Enduriumwaffen sowohl zeitlich, als auch Geldlich kostet und wieviel die Proben erschwert sind etc. Dabei verlangt die Waffenschmiede - Diarium für eine 50% Endurium Ochsenherde (100% ist bei Gewicht der Waffe schon sehr dreist, selbst 50% Endurium ist 45k Dukaten Wert) mit Lehmbacktechnik +2 TP und -4 BF 90.350 Dukaten. Ich vermute mal weil das Programm die Standardregeln den Preis einfach mit einem Faktor zu Multiplizieren auf die 45k für das Material anrechnet. Das macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn. Klar sind Leute die Endurium Schmieden selten, aber sie sollten nicht plötzlich dass 1000fache von dem für ihre Arbeit verlangen nur weil das Material 1000fach mehr Wert ist.

    Oder was sagt ihr dazu?

    Und was würdet ihr als SLs den Helden denn mitgeben? Die Maximal-Aufgewerteten Waffen mit +3 Schaden und -7 BF sind doch recht unrealistisch, oder? Das wäre ne Probenerschwerniss von 30, d.H. auch mit -7 wegen bester Ausrüstung noch -23 Proben. Das heist da bleibt quasi nie was an TaP* übrig. Selbst wenn man als SL sagt das dieser Eisinger zu dem Zeitpunkt nen TaW von 18 und Meisterhandwerk nutzt und somit 13 Punkte maximal übrig behalten könnte (wobei ich schon mit -3 bis -5 durchs Würfeln rechne bei Talentproben bei DSA)....

    Ich sehe grad auch das nach dem Programm die Probe zwar um 30 erschwert wäre, aber nur 18 TaP* angesammelt werden müssten. Das wirkt auch irgendwie verkehrt. :/

    (Edit: Hab grad gemerkt das im Programm jeder Punkt BF Senkung die benötigten TaP* senkt statt erhöht. Vermutlich weil sie als -1 statt +1 in die Berechnung eingehen)

    Und zu guter letzt, wie würdet ihr Handhaben das man quasi keinerlei Techniken auf diese Ochsenherde anwenden kann?

    Eisenguss und Eisenwaffe geht nicht weil falsches Material, geflämmt macht bei ner Kettenwaffe wohl keinen Sinn auch wenn es RAW nicht nur auf Klingen anwendbar ist, Lehmbacktechnik klingt eigentlich auch nicht als würde es gehen ("Die Waffe bekommt so eine harte, scharfe Schneide"), aber vieleicht noch am ehesten, nen Orkschmied werden sie keinen nutzen (Veteranen des Orkkriegs) und Zwergenspan als Kombi wäre die einzige wirklich coole Option, aber bei schon ohne Verbesserungen ausser Zwergenspan und Endurium braucht das laut dem Programm 600ZE pro Probe. Sobald man auchnur einen TP erhöht oder BF senkt geht es auf 1800ZE pro Wurf. Das macht dann alle 15 Monate eine Probe. Auf der einen Seite finde ich die Idee eines Zwergenspan Endurium Ochsenherde (+3 TP) sehr cool, aber bei einer Probenerschwerniss von 23 (also 14 nach Werzeug) und 81TaP* zur Fertigstellung, bräuchte ein zwergischer Angroschgeweihter Meisterschmied (dem ich mal mit allen Boni nen aufrechthaltbaren 30 Wert zugestehen würde) 90 Monate brauchen zur Herstellung dieser Waffe. Das finde ich zwar wiederrum auch sehr cool, ein Zwerg der für die Waffe seines Lebens fast 8 Jahre investiert, aber dann ist die 7G Kampagne rum bevor die Waffe fertig ist.