Aber schon ganz lustig wenn du eine bedeutend "metzlerische" Rondra hast.
Sie ist eben die Donnernde, die Unbesiegte Leuin, die Sturmherrin. Und der Sturm kennt keinen Unterschied zwischen Freund und Feind.
Ich finde DSA5 beschreibt über die Strömungen in AGW1 schon sehr gut, das der ekstatische Kampf immernoch auch Teil der Rondrakirche ist:
Zitat von AGW S. 15Sturm
Der Zorn Rondras ist legendär, lässt er doch Sturm und Donner über das Firmament toben. Geweihte Die diesem Aspekt folgen, konzentrieren sich einerseits auf diese direkte Manifestation des Wesens Rondras, andererseits auch auf den offensiven Kampf.
Natürlich gelten für diese Geweihten ebenfalls die Prinzipien des Moralkodex der Rondrakirche (Verteidigung des Glaubens, Ritterlichkeit, Verantwortung, Zweikampf, Schwertmeisterschaft).
Aber mit welchem Eifer, mit welchen Mitteln und mit wieviel Ekstase im Kampf ich diesen Prinzipien gegenüber trete, darüber streiten die einzelnen Strömungen der Rondrakirche schon seit Jahrhunderten.
Und als 'ritterliche Beschützerin' habe ich nie die Gesamtheit der Rondrakirche gesehen, das ist auf lokal-patriotischer Ebene Aufgabe der adeligen Ritter und verbrieften Krieger.
Rondrageweihte sind Verteidiger des Glaubens, der Kirche und jener GLÄUBIGEN, die sich nicht selber zu schützen Vermögen. Wie dieser Glaube jedoch verbreitet und mit Ungläubigen umgegangen wird, ist eine individuelle Entscheidung jedes einzelnen Geweihten.
Einer der Gründe warum ich Rondra und Kor was streitsucht und ekstatischen Kampf angeht, gar nicht so weit voneinander trenne.
Die Frage der Loyalität und Zugehörigkeit ist ein viel größerer Unterschied bei den beiden Kulten.