Firungeweihte

  • Ein Spieler aus meiner Gruppe spielt einen Jäger, der nach langer Zeit eine Begegnung mit Firun erlebt und den Firun einer Probe unterzogen hat und ihn nach deren Bestehung zu einem seiner Geweihten erhoben hat. Er ist sich nun nicht so klar, wie er ihn auszuspielen hat - auch mir fällt wenig ein. Da er bereits auf einer recht hohen Stufe ist, sind seine Werte entsprechend hoch. Er ist auch mit ein paar SF ausgerüstet. Was uns vor allem interessiert, ist: Wie kann er ihn als einen fairen Kämpfer statt einem Töter aus dem Hinterhalt (Bogenschuss) spielen? Wie funktioniert die faire Jagd? Ich habe gehört, dass man als Bogenschütze sehr gefährdet ist, selbst als Pfeilfutter zu enden, wenn man sich nicht an einen Ehrenkodex hält. Was besagt denn dieser Ehrenkodex, als Firunglaube im Allgemeinen und auf der Jagd nach Wild/Menschen im speziellen?
    Wo liegt die Grenze zu Nagrach?

    Bisher gesammelt:

    • Keine Grausamkeit, schmerzloser Tod
  • Ein so hoher Held? Hmmm. Abgesehen, davon dass ich Götterbegegnungen und Visionen eher wenig attraktiv finde, will ich doch mal was dazu beitragen.

    Ich würde auf jeden Fall eine firungefällige Jagd so gestalten, dass der Jäger lange Zeit seiner Beute auf der Pirsch ist. Dabei muss es sich um eine besondere Beute handeln, beispielsweise ein besonders imposanter Hirsch, Keiler o.ä.
    Es folgt ein nicht enden wollendes Versteckspiel, denn immer wieder wird es schwierig die Fährte zu verfolgen. Wenn die Beute schließlich gestellt ist, würde ich das stark an den Rondraglauben anlehnen, nämlich insofern, dass der Held die Beute nicht einfach in eine Faklle lockt/treibt und sie dann aus sicherer Entfernung tötet, oder gar aus nem Gebüsch nen Blattschuß ansetzt, sondern, dass er sich seiner Beute zeigt und so quasi ein Kampf entsteht, bei dem der Bessere schließlich überwiegt. Es sollte dabei nicht sofort klar sein, wer gewinnen wird, sondern, dass sich ab und an auch mal die Frage stellt, wer der Jäger und wer die Beute ist. Als "Regeln" würde ich vorschlagen:

    - Duell 1 gegen 1. Keine Übermacht oder Voteile auf einer Seite.
    - Keine Hinterhalte
    - kein sinnloses Abschlachten der Beute, sondern mit möglichst unblutigem, sauberem und schnellem Tod.

    Das wären die Sachen, die mir dabei wichtig wären. Um Ergänzungen würde auch ich bitten.

    MfG Lupus.

    ct2.gif[br][br]"Keuscheit ist die unnatürlichste aller sexuellen Perversionen."
    [br]"Das Wesen eines Genies besteht zu 5 Prozent aus Inspiration und zu 95 Prozent aus Transpiration." [Albert Einstein]

  • Die Idee mit dem Abschlachten ist gut, ich editiere sie gerade mal in eine Liste im ersten Thread rein. Um die Ergebnisse zu sammeln.
    Ansonsten will ich aber mal wieder kritisieren (mach ich gerne, ich weiß, aber nur so kriegt man am Ende das optimale Ergebnis):
    Eine lange Jagd ist doch eigentlich nichts anderes, als eine Hetzjagd, bei der das Opfer in ständiger Furcht lebt. Also eher Nagrachgefällig. Oder bin da zu gutgläubig?
    Das Duell 1 gegen 1 ohne Vorteile und das Verbot von Hinterhalten hatte ich erst im Sinn - aber es ist irgendwie sinnlos, aus dem Gebüsch zu treten und dem Hirsch einen Bogen zuzuwerfen. Macht Firun unterschiede zwischen Mensch und Tier? Ist für ihn das Tier nicht genausoviel wert? Oder denke ich hier zu elfisch?

    PS: Er ist Firun nicht wirklcih begegnet. Es war mehr Teil der Vision und der Prüfung nach dem Noviziat (da gibts sowas offizielles).

  • Lupus
    Bin ich eigentlich etwas anderer Meinung: Jagd ist IMO dann firunsgefällig, wenn der Jäger kein Gift einsetzt und am besten allein ist. Der Bogen stammt von Firun, also kann sein Einsatz nur selten frevlerisch sein. Ausnehmen würde ich hierbei den Kampf gegen Firunsbär und Tiere der kämpferischen Gottheiten, der schon im Nahkampf geschehen sollte. Mit dem Kommentar zur Fallenjagd des G&D bin ich auch nicht einverstanden, da dies IMO in die Grauzone des nicht speziell firungefälligen, aber noch immer erlaubten, fällt (sonst würde plötzlich ein Großteil der Jäger Aventuriens die Gottesgnade entzogen bekommen).
    Keine Jagd aus dem Hinterhalt fällt ebenso flach, denn nur wenige Tiere stellen sich dem Jäger. Ausnahme sind die o.g. Tiere.

    Nick-Nack
    Bei Jagd auf Menschen hört es eindeutig auf! Der Jäger darf den Kampf mit Menschen, so er auch aus dem Hinterhalt und mit Bogen geführt wird (dagegen sagt meines Wissens der Kodex nichts, kann aber natürlich in Konkurrenz zur persönlichen Ehre des Geweihten treten) niemals den gleichen Prinzipien unterwerfen wie die Jagd, darf also vor allem niemals einen Gegner als Beute betrachten.

  • Ok. Dann ist es wohl mal wieder Zeit zur Rechtfertigung. Ich weiß, ich drück mich manchmal n bisschen unverständlich aus.

    Zum Bogen: Ich habe ja nichts gegen den Einsatz eines Bogens, was ich nur sagen wollte ist, dass der Jägere nicht einfach aus dem Gebüsch, oder vom Baum herab warten sollte und dann Peng, ohne, dass das Wild etwas davon mitkriegt. Die Essenz dieser Jagd sollte das Ungewöhnliche, das Schwierige sein, und dazu gehört eben, dass nicht aus dem Hinterhalt geschossen wird.
    Jeder der Kontrahenten, kämpft dann mit den ihm gegebenen Waffen. Ich stelle mir sie Jagd etwa so vor:

    - Der Jäger sucht und folgt seiner "Beute". Er hetzt sie nicht, dich immer wieder verschwindet die Fährte und er muss sie wiederfinden. Dann gehts beispielsweise einmal durch Wasser und auf der anderen Seite, am Ufer ist die Fährte nicht so leicht wiederzufinden.
    - Der Jäger findet das Wild, hier einfach mal einen kapitalen Hirschen, und tritt ihm entgegen
    - Es entwickelt sich ein Zweikampf. Sobald dem Hirschen klar wird, worum es hier geht(erster schuss), geht er zum Angriff über. Er stürmt mit gesenktem Kopf dem Jäger entgegen und Versucht ihn aufs Geweih zu nehmen. Der Jäger muss diesen Angriffen durch zur Seite abrollen entgehen und einige, gut gezielte Schüsse in die Flanke anbringen, um seine Beute zu stellen.
    - Die erlegte "Beute", wird nicht einfach nur des Tötens halber gejagt, sondern so weit wie nur irgend möglich verwertet. Das ist mMn der entscheidende Unterschied zu Nagrach, der einfach nur eine Blutige, lange Hetzjagd will.

    Zum Hinterhalt: Ich fände es eben schon wichtig, dass die "Beute" nicht einfach aus dem Hinterhalt abgeknallt wird, denn das wäre IMHO zu einfach und keine Herausforderung.

    Zu weiteren Regeln:
    - @ Cifer: Das mit ohne Gift gekämpft wird, ist gut. Hatte ich vergessen.

    - Keine Meute hetzender Bluthunde, sondern der Jäger muss ganz auf sich allein gestellt sein und nur auf seine Fertigkeiten vertrauen

    - Wie gesagt, die "Beute" wird nicht verblutend auf der Erde liegengelassen, sondern auch verwertet.

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  • Nun dann will ich mal einige Zitate aus " Drachen, Greifen , Schwarzer Lotus " bringen.
    Dort steht auf Seite 52 so einiges über die göttergefällige Jagd :
    Der Jäger soll bereit sein , einen Teil seiner Beute , Firun zu überlassen .
    Wenn im Überfluss Wild erbeutet wurde kann es entweder in den Tempel verbracht werden oder auch vor Ort zurückgelassen werden ( bestes Fleisch am gelöschten Lagerfeuer , auch dann , wenn der Jäger am Verhungern ist .

    In Gebieten , in denen die Tiere selbst spärlich sind und darben , sollte nicht gejagt werden , höchstens wenn der Jäger am Verhungern ist .

    Einmal begonnen , muss die Jagd auch zu Ende geführt werden 8 besonders wenn das Wild dabei verletzt wurde ) , so lange Aussicht auf Erfolg besteht . ( Aber , und das ist jetzt meine Meinung : Sollte das Tier entkommmen sein , so soll der Jäger das auch anerkennen , dass er diesem Tier das Leben schenkt ).

    Fallensteller sind gehalten , ihre Fallen und Fangeisen regelmäßig zu überprüfen . Und beim Verlassen der Gegend sollen diese auch wieder eingesammelt werden.

    Außerdem steht da noch :
    Zitat " Der Einsatz von Magie und Gift wird von Firun zwar nicht mit Wohlwollen gesehen , doch sofern Maß gehalten wird , gelten sie dem Jagdgott nicht als Frevel. " Zitat Ende.

    Meine Meinung dazu : Das gilt wohl nur für Nichtjäger und Nichtgeweihte . Auch der nicht jagdbewanderte Magus soll halt nicht gleich verhungern müssen , wenn er mal drei Tage in der Wildnis ist..................

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Heißt das dass Firungeweihte sich bevorzugt gleichberechtigte Gegner/Beute sucht???Also eine Herausforderung???Dann wär der Geweihte aber schneller Tod als geplant wenn die Beute JEDES Mal gleich
    stark wär.
    Wie sieht es mit Firun Geweihten und Menschen aus sie sind doch ziemlich verschlossen oda???Bevorzugen sie also dann den Wald der Stadt/Herberge???Will/Besitzt der Geweiht überhaupt Geld ???Laut G&D steht drinne dass er versucht mit möglichst wenig zu überleben,verschenkt er sein Geld dann an Bedürftige???Oder spendet er es dem Tempel???
    Sry dass ich des Topic so verunstalte mit den komischen Fragen

    bye Hosh

  • Lupus: Das hört sich in dem Beispiel ja toll an - aber wird der Hirsch nicht einfach flüchten, sobald der Jäger aus den Büschen tritt? Wenn nicht der Hirsch, dann doch zumindest ein Reh oder anderes Jagdwild wie Hasen.

  • Nicknack
    Genau das wird das Problem sein. Manchmal eine solche Jagd auf Raubtiere als Prüfung für den Geweihten (oder einen stark gläubigen Laien) ist ganz nett, aber die gewöhnliche Jagd fürs Abendessen wird wohl doch eher auf einen Hasen oder ein Reh hinauslaufen, welches man nur "aus dem Hinterhalt" (im Gegensatz zum offenen Kampf) töten kann, da es sonst ganz einfach abhaut und man ihm nur unter größtem Liturgieeinsatz folgen kann...

  • Der Hirsch war ja auch nur als Beispielwild gedacht, denn Rehwild ist das am Meisten mit Jagd assoziierte Wild. Ein Hirsch würde IMHO nur dann zum Angriff übergehen, wenn er seine Herde gefährdet sieht. Ich gebe zu, dass hier Rehwild nicht so ganz geeignet war, darum wäre es wahrscheinlich besser durch etwas anderes zu erstzen. Ein angriffslustiger übergroßer Keiler mit großen Hauern wäre da doch schon eine schöne Herausforderung, denn Wildschweine sind insgesamt etwas angriffslustiger (Nicht nur in Prinzessin Mononoke :zwinker2: ).
    In der Landwirtschaft sind sie insbesondere im Osten deutschlands, wo richtige Wilschweinmeuten noch an der Tagesordnung sind, schon fast gefürchtet, weil so ein paar Viecher schonmal so ne Maschiene verbeult haben, als sie im Maisfeld gestört wurden.

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  • Also jagen Firungeweihte keine Rehe? Hmm, erst klang das etwas merkwürdig, aber jetzt - doch, die Idee gefällt mir: Der Firungeweihte jagt immer nur das "anspruchsvollste" Wild. Bleibt allerdings noch die Frage, wie es mit Menschen aussieht, wie auch mit allen anderen "gezwungenen" Zielen (Ziele, bei denen man nicht die Auswahl hat, sich andere auszusuchen).
    Beispiele: Nur Rehe verfügbar, oder der Kampf gegen Söldner im kirchlichen Auftrag.

  • Eine weiter Möglichkeit eines Szenarios wäre natürlich, dass einige blutige Wilderer und Nagrach Verehrer eine groß angelegte Hetzjagd auf irgendeine Herde besonders seltener Tiere starten wollen. Der Firunsgeweihte erfährt über mögliche Quellen davon und muss nun beispielsweise herausfinden:

    - Wann und wo diese "Jagd" stattfindet
    - Wer daran beteiligt ist
    - Wie sie zu stoppen wäre
    - etc.

    Seine folgenden Aufgaben wären dann diese Jagd zu verhindern und das unnötige Abschlachten von wertvollem Wild zu verhindern. Insgesamt also eine sehr Firungefällige Tat, bei der dann genaueres dem Meister überlassen bleibt. Ansonsten würde ich zur Jagd auf Menschen ein striktes NEIN äußern, und wenn ein Firunstempel so etwas in Auftrag geben würde, würde ich das doch für arg fragwürdig halten. :flop::flop::flop:

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  • Hmm, es geht hier weniger um konkrete Szenarienideen, sondern um den Moralkodex der Firunkirche und wie man ihn ausspielt.
    Die Jagd nach Menschen ist nicht direkt der Auftrag - obwohl... wie würdet ihr es nennen, wenn ein Praiosgeweihter einen Paktierer zur Strecke bringen soll?

  • Na jetzt hört aber mal auf .
    Jagd auf Menschen machen nur die Sklavenjäger und vielleicht ein paar perverse Adelige .
    Ansonsten ist mit der Jagd eben ausschließlich DIE JAGD auf essbares Wild gemeint .
    Und den Firunsgeweihten möchte ich sehen , der ein Reh , das ihm ja gerade der Herr Firun vor den Bogen geschickt hat , verschmäht.

    Worum wird denn zu Firun gebetet ?
    Um eine gute Jagd , um ein schönes Essen . Und wenn dann ein Tier auftaucht , so ist man froh und dankt dem Gott dafür , dass er es hat " kommen " lassen.

    Eine Jagdlist allerdings verabscheut auch der Firungeweihte :
    Das Anlocken eines Elterntieres durch die Nachahmung der kläglichen Laute eines Jungtieres.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Letztlich ist es nichts anderes. Aber die Frage ist letztlich: Praiosgeweihte schwingen ihr Zepter, Rondrageweihte den Kamm, Ingerimmgeweihte den Hammer - schießen Firungeweihte mit ihrem Bogen?
    Es geht um den Kampf gegen Menschen, wie er wohl in der 7G-Gruppe des öfteren vorkommen wird.

  • Nick N, deine Frage :

    Zitat

    ......... schießen Firungeweihte mit ihrem Bogen?

    ist eindeutig mit Ja zu beantworten .
    Fernwaffen ( Bogen , Speer , Schleuder etc. ) beinhalten nun einmal die effektivsten Jagdmethoden .
    Also wird ein Firuni , so er im göttlichen Auftrag handelt , sich derer bedienen.

    Auch lernt ein Firungeweihter von den Tieren über die Menschen .
    Zitat:
    " .........aber er gewinnt auch tiefe Einsichten über Opfermut , Angst , Tollkühnheit , Verzweiflung und Selbstaufgabe , denn sein Gott hat ihn gelehrt , dass man Erkenntnisse über das Verhalten einiger Lebewesen auf viele andere übetragen kann........."

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Er jagt Rehe aus dem Hinterhalt mit Fernkampfwaffen und wendet sein Wissen über die Jagd auf Tiere auch auf Menschen an - wo ist da der Unterschied zum Nagrachpaktierer?

  • Nick-Nack
    Der Unterschied ist in der Tat sehr dünn, aber meiner Meinung nach besteht er vor allem darin, dass er den Kampf mit Menschen nicht als Jagd ansieht.

  • s gibt ausserdem den dsa-roman "blaues licht" der das leben des firunheiligen mikhail von bjaldorn erzählt. sehr empfehlenswert für alle , die ihren firungeweihten nicht nach den üblichen klischees (lacht nie , ernsthaft , menchenfremd usw.) darstellen wollen. anregungen gibts hier zuhauf. auch die ehrenvolle jagt wird beschrieben.

  • Aber wie sieht es denn damit aus:
    Einen zu maechtigen Fernkaempfer schafft sich der Meister schnell vom Hals, indem er einen Fernkaempfer af ihn ansetzt. Ich habe mir gedacht, einen hochstufigen Firunsgeweihten folgendermassen zu spielen:
    Der Bogenschiessen-Wert muss gepowert werden. Dazu noch eine Nahkampfwaffe, etwa ein Speer. Er sollte sehr selten und nur sehr bewusst seine Faehigkeiten im Bogenschuss gegen Gegner benutzen. Sollte er sie aber benutzen: Ein Schuss tot (fuer die "normalen" NSCs wenigstens). Zum uebrigen Spiel: Vor jeder Entscheidung kann man sich fragen: Was ist Nagrach gefaellig? Was ist Firun gefaellig? Bei Firun und Nagrach ist es allerdings sehr schwer zu unterscheiden. Der Frungefaellige sollte immer eine Herausforderung fuer sich suchen.

    Wa haltet ihr davon?

    @ lupus_adamus: Die oben von dir beschriebene Jagd halte ich fuer hoechst frevlerisch. Es erinnerte mich sehr an einen Stierkampf. Ich weiss nicht, ob ihr so etwas schon mla gesehen habt, aber das funzt folgendermassen: Zuerst werden dem Stier mehrer kleinerer Lanzen in das Genick gerammt, damit der Stier seinen Kopf nicht mehr hochreissen kann. Dann beginnt der eigentliche Stierkampf, in dem der Torrero eine Reihe "kunstvoller" Figuren mit dem Stier durchfuehrt, wobei der Stier langsam verblutet und immer schwaecher wird. nach etwa einer halben Stunde Qual versetzt der Torrero schliesslich den Todesstoss (Meistens erst nach etwa 2-3 Versuchen). Das ist meiner Meinung nach eine der groessten Tierquaelereien ds Planeten. Deshalb finde ich diese Jagdbeschreischreibung sehr schlecht. Fuer die Essensjagd sollte sich ein Firungeweihter daher anschleichen oder auf die Lauer legen und dann zum Blattschuss ansetzen.

    So jetzt seid ihr gefragt. Vor allem die Sache mit dem Moralkodex sollten wir noch ein bisschen tiefergehend diskutieren.