ZitatNicht notwendigerweise. Das Verhalten von Rethon wurde nie offiziell beschrieben (gut so), also kann es Schwarzmagier geben, die sich folgenden Gedanken machen: "Ich beschwöre Dämonen. Klar. Allerdings beherrsche ich sie und zwinge sie, nur als mein verlängerter Arm zu agieren, also werden sie nicht auf Dere freigelassen, es entsteht also dadurch kein Schaden außer dem, den ich anrichten lassen will. Dass man die Gegner der Zwölfe unterwirft und dienstbar macht, kann nicht allzu schwer wiegen und wird mit meinen Erfolgen in der Forschung wieder aufgegolten."
Natürlich kann er sich das denken - aber Dämonen wären nicht "das Böse", wenn sie nicht böse handeln würden.
Ich bezweifle, dass du einen Befehl findest, den ich dir nicht so im Mund umdrehen kann, dass er böses anrichtet. Dir wird es höchstens gelingen, im Nachhinein Korrekturen vorzunehmen - aber dann ist es zu spät.
Also willkommen beim "Ich beherrsche einen Dämonen"-Contest:
Wer es schafft, einen Befehl auszuformulieren, der garantiert, dass der Dämon etwas gutes (im Sinne der Zwölve) tut, gewinnt 100 Gummipunkte!
Ein paar Tipps vorneweg:
1. Der Befehl "tue Gutes", oder gar "tue Gutes im Sinne der Zwölve" wird an der Mehrschichtigkeit der Götter und ihrer Nähe zu den jeweils entgegengesetzten Erzdämonen scheitern.
2. Befehle immer wieder neu zu formulieren, bis sie klappen, wird auch nicht gewertet: Nach dem dritten getöteten Kind/etc. kommt die nächste Heldengruppe und der Schwarzmagier ist tot.
3. Wegen 2. solltet ihr euch mehrmals überlegen, ob ihr nicht selbst Schwächen sehr - sonst nehmt ihr noch anderen die Chance weg, den Befehl besser zu formulieren.