Alternative Ap - Vergabe

  • Also ... scheinbar keimt ja immer mal wieder eine Diskussion auf, wie man denn am besten AP´s vergibt und vor allem wie viele. Jetzt war ich schon immer etwas unzufrieden mit dem aktuellen System, vor allem, wenn man bedenkt, dass Helden, die durchgängig gespielt werden in ziemlich jungen Jahren Stufen erreichen, die im Grunde nicht mehr wirklich realistisch sind, daher entwickelte ich die folgende Idee:

    Man erhält pro Jahr einen festen AP-Betrag (sagen wir z.B. 1200 AP)

    Während des Abenteuerlebens werden dann nicht mehr AP verteilt, sondern nur noch spezielle Erfahrungen (die man dann natürlich abstufen muss)

    Damit nicht am 1. Praios alles ausgegeben wird, kann man noch einführen, dass man in einem gewissen Zeitrahmen höchtens eine Mindestzahl investieren kann (z.B. 100 AP pro Monat)
    Schön ist daran, dass man gleich auch Lernzeiten bekommt, falls eine SF oder etwas ähnliches teurer ist als die AP, die man im Monat investieren kann ... dann braucht man eben mehrere Monate, um das zu lernen.

    Das muss einen ja nicht davon abhalten, auch mal im AB Abenteuerpunkte zu vergeben, wenn man die Regelung so noch für zu unflexibel hält.

    Also ... was sagt ihr so?

  • Hört sich ganz logisch an. Man müsste jedoch eine Unterscheidung machen zwischen Leben auf Abenteuer und Leben im Dorf. Vielleicht gibt man dann für Monate auf Abentueuer mehr Abenteuerpunkte, als wenn der Held nur zu Hause sitzt und sich spezielle Erfahrungen in Viehzucht verschafft...
    Das nur mit speziellen Erfahrungen zu regeln, die ein Held hat, aber ein Bauer nicht finde ich nicht ausriechend. Außerdem würde dann jeder Bauer nach einem Jahr Stufe 4 sein...

  • das hate ich auch schon mal angedacht. wär für meinen geschmack auch viel besser, NUR: durch diese maßnahme werden sachen wie gutes rollenspiel und sonstige extra-AP nicht vergeben, und das wird vielen spieleern nicht gefallen.
    aber sehr gut ist, und das werd ich auch in meiner gruppe durchsetzten, dass es mal SF anstatt APs gibt, irgendwie auch oft realistischer, oder?

    Es sind nicht die wahrgenommenen oder die verpatzten Chancen, nicht die Sünden oder die guten Taten, nicht das Gelernte oder das Verlernte, nicht die Freunde oder die Feinde,die das Leben gewichten. Das einzige, was zählt, sind die Chancen, die man verpasst hat.[br]

    Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.

  • hier noch eine Idee:

    man vergesse einmal die AP als Grundstoff fürs Kaufen, sondern nehme nur die Zeitkosten fürs steigern und sozusagen "unendlich" AP.

    die stufe bekommt man dann aus den wirklich ivnestierten APs. und zwischendurch kann man als meister ja noch Spezielle erfahrungen (also sofortsteigerungen) vergeben.

    ist nur so ne wirre idee die mir grad durch den kopf spukt.

    sollte man aber nicht mit magischen charakteren machen..oder halt mal den nachteil "stubenhocker" verteilen :gemein:

  • Die Idee finde ich auch sehr gut...

    Aber dazu eine Frage: Wie macht ihr es in eurer Speielgruppe: Beachtet ihr die Zeitkosten für das Steigern der Talente etc. und die Notwendigkeit von Lehrmeistern?

    Wir in unserer Gruppe kaufen uns eigentlich nur die Talente und beachten dabei nicht dass realistische Erlernen und die Lernmeister.

  • wir machens so (wie in AH) dass man nur talente aufstufen kann, die man auch im entsprechenden AB benutzt hat. bei SFs differenzieren wir: manche kann man von selbst lernen, andere muss man beigebracht bekommen

    Es sind nicht die wahrgenommenen oder die verpatzten Chancen, nicht die Sünden oder die guten Taten, nicht das Gelernte oder das Verlernte, nicht die Freunde oder die Feinde,die das Leben gewichten. Das einzige, was zählt, sind die Chancen, die man verpasst hat.[br]

    Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.

  • Hm, Septics Idee taucht auch nicht zum ersten Mal auf und mir gefällt sie nach wie vor überhaupt nicht.
    Denn dann fällt ein entscheidender Reiz des RPG weg, dass man eben seinen Char immer mehr "upgraden" kann je mehr er als Abenteurer erlebt hat.
    Wenn man dieses System anwendet werden die PG bald nur noch 70-jährige Greise spielen, die dann troz Altersmali die totalen Überhelden sind.

    "Realistischer" wäre dieses System nicht.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Vieleicht liegt das Problem einfach daran, dass die Abenteuer zu kurz sind, die Helden also in kurzer Zeit zu viele AP sammeln können.
    Mein Vorschlag: Die ABs etwas Strecken, zB durch lange Reisen oder einfach nur Wartezeiten. (Bei Vollmond nur kann man ein Rätzel lösen etc)
    Wer jetzt schon aufstönt: Man muss ja nich alles haarklein ausspielen, aber die Helden würden dadruch nicht soviele AP pro Jahr auf Dere bekommen.
    Dazu: Pausen zwischen den ABs, da vergeht nicht nur Zeit, nein, die Zeit kann auf führ das ausgeben der AP genutzt werden.
    nur son par Ideen.

  • Gerade habe ich in einem andeen Thread geschrieben , dass man , so man die Phili- Saga erfolgreich besteht von Sufe 1 bis auf 12 hochsteigen kann .
    Und wie lange dauert die ?
    Knapp 2 Jahre , sag ich mal .
    Und danach ist man in Thorwal zumindest so bekannt wie ein bunter Hund. Man wird in Liedern besungen und in Schriften verewigt.
    Das reicht auch sage ich mal. Dann kann man sich zur Ruhe setzen , so man will, denn man hat genug Stoff , um den Söhnen und Enkelkindern später immer was zu erzählen.

    Sceptics Idee ist zwar interessant , aber ich liebe sie dennoch nicht.
    Außerdem : Gerade in jungen Jahren macht man halt die meisten Erfahrungen !!!
    Später sagt man nur noch bei der Begegnung mit einem Lindwurm : Kenne mer schon , hatte mer schon mal , is nix neues.

    Also : Sammle die Erfahrung mit jungen Jahren , dann kannst du später davon zehren.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Darnok ... ich weiß jetzt nicht, wieso Powergaming ein Argument für oder gegen eine andere Regelung ist. Die AP Regelung gilt natürlich ab Spielbeginn, bei dem man von einem Helden im vorgeschriebenen Alter (also um die 18 Jahre) herum beginnt. (was nicht heißen soll, dass er 18*1200 AP zu Beginn erhält)

    Ich für meinen Teil sehe eigentlich überhaupt keinen Reiz für das Rollenspiel im Erhalt von AP und ich bin im Grunde auch gegen AP für gutes Rollenspiel, da AP die Erfahrung des Charakters und nicht die des Spielers wiedergeben sollen.

    Das dieses System nicht realistischer ist eigentlich ein ziemlich absurdes Argument. Klar ... man lernt in jungen Jahren mehr, aber ab ca. 25 kannst du dir das auch wieder knicken. Könnte man ja durch einen höheren Anfangspool aus dem man schöpfen kann ausdrücken. Die korrektere Bezeichnung für AP währe dann auch LP (Lernpunkte) ... man könnte ja zusätzlich immer noch AP verteilen, so man denn möchte.

    Dies ist im übrigen genau die Vorgehensweise, mit der ich NSC erschaffe (Alter * AP/Jahr = Erfahrung des NSC)

    Aber der Vorteil überhaupt: Es wird eine zeitliche Komponente erzwungen, die handhabbar ist ... denn Hand aufs Herz: Wer benutzt die offiziellen Lernregeln? Zumindest also das Faktum, dass die AP, die man pro Zeiteinheit investieren kann beschränkt sind werde ich wohl einführen, damit man zumindest Ansatzweise Lerndauern erzwungen werden.

  • also wir verwenden auch nicht die zeitkosten aber man kann nur sachen steigern, die man benutzt hat. und ab einem gewissen wert (vor allem kampftalente und zauber) werden da nichtmal ansatzweise alle davon pro ab betroffen.

    aufsparen für eigenschaften und sf ma garnicht zu reden.

  • In unserer momentanen Kampagne machen wir es sehr schön, wie ich finde. Es gibt bei uns keine off-time. Alles, selbst das Lernen ist Abenteuer. Unsere Lehrmeister sind gut ausgearbeitete NSCs, die wir häufig treffen (bei unseren magiebegabten Chars) und wenn wir etwas anderes Lernen, dann müssen wir uns einen Lehrmeister suchen. Manchmal erlaubt der Meister uns auch im Spiel ein Talent zu aktivieren (z.b. Seefahrt, nachdem wir auf einem Schiff angeheuert haben), die AP dazu müssen wir natürlich aufbringen
    Lehrmeister für alles neue sind sehr wichtig und sonst darf ohne Lehrmeister nur gesteigert werden, was im AB verwendet wurde. Ich muss sagen, das macht ziemlich Laune und so werde ich es auch weiter halten. Insgesamt finde ich die Lernidee von oben auch nicht schlecht, man muss aber dafür sorgen, dass man im AB jede Menge besonderer Erfahrungen machen muss, damit sich der zeitverlust lohnt.

  • Nun, ich finde einfach eine pauschale Vergabe nahc Alter auch nicht glücklicher als das bisherige System. Es stimmt, dass Helden dann ziemlich schnell ziemlich viel dazu lernen (und das System der Lerndauer verwenden wir auch nicht) aber es sind nun einmal Helden die irgendwann in Legenden und Sagen besungen werden, da ist das eben so :lol:

    Das ist natürlich keine stichhaltige Begründung, aber meine Gruppe würde es sicher nicht mitmachen wenn es die AP nach Jahren bzw. Monaten gäbe.
    Die Spieler wollen einfach auch das gefühl haben, dass die AP verdient sind. Dafür sind SE zu wenig.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Ich habe in den diversen Gruppen schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht wie APs vergeben werden und bin vom alten System alles andere als begeistert (pauschal mit Bonus-Malus-System). Je neuer und riskanter der Einsatz ist, destomehr APs gibts - hat sich in einer meiner Gruppen durchgesetzt und kommt auch gut an - natürlich sollten solche Talente dann auch gesteigert werden.

  • Meine Ideen zu einer alternativen AP-Vergabe gehen in eine andere Richtung. Die feste AP-Vergabe pro Zeit ist sicherlich bei der Charaktererschaffung von Vorteil. Nehmen wir an pro 6 Jahre Lebenszeit 500 AP. Dann bräuchte man keine Talentpunkte zur Generierung mehr, sondern würde sich am Alter des zu erschaffenden Helden orientieren. Die gewählte Rasse/Kultur/Profession gibt dann vor, welche Talente/Zauber man zu steigern hat, und wo sich Freiräume bieten. Dabei muss man sich jedoch SEHR SEHR stark am Hintergrund der Figur orientieren und im Rahmen des aventurisch-realistischen bleiben, sonst ist es reines PG. Wenn man das Ganze ernst nimmt, gibt es nie wieder Probleme mit Heldenleben-Früheinsteigern oder Späteinsteigern. Dann sollte man jedoch auch Altersmäßige Veränderungen der Werte einbeziehen.
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    Eine Weitere Idee, die ich habe ist die vergebenen AP von den wirklich einsetzbaren AP zu trennen. Dazu werden Klugheit und Intuition nach folgender Formel einbezogen:

    AP [die zum Kauf verwendet werden] = AP * KL/10 * IN/10

    Damit wäre die Lernfähigkeit von Helden direkt angesprochen und man könnte entsprechende Vorteile sogar streichen (Gutes Gedächtnis, Eidetisches Gedächtnis) indem man sie an einen gewissen Wert von KL knüpft. Ein Held mit hoher Klugheit hat ja automatisch ein gutes Gedächtnis. Das eidetische Gedächtnis wäre dann wahrscheinlich KL 19 oder so (also nur über Herausragende Eigenschaft kaufbar und schweinisch teuer).
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    So nun direkt zum Thread:
    Es macht Spaß seinen Char durch die Auswirkungen seiner Taten wachsen zu sehen. Und selbst wenn es rechnerisch egal wäre ob man nun das AP/Taten- oder das AP/Zeit-Verfahren anwendet, beim letzteren fehlt der Eindruck den Char wachsen zu sehen (ich kenne so ein System vom Ultima-Shard Siebenwind).

  • So ... ich habe das System noch mal in Zusammenarbeit mit Schattenkatze und Zwergenbrot verfeinert.

    Man hat jetzt 10 Lernbereiche mit jeweils hauptsächlich ausschlaggebenden Attributen und 5 Gruppen, in denen sie angesiedelt sind.

    Waffentalente (MU, GE, KK) ... D
    Körperliche Talente (GE, KO, KK) ... D
    *Sonderfertigkeiten (MU, GE, KO) ... C

    Gesellschaftstalente (KL, IN, CH) ... B

    Naturtalente (FF, GE, IN) ... B

    Handwerkstalente (FF, KK, KO) ... B

    Wissenstalente (KL, IN, MU) ... B
    Sprachen/Schriften (CH, KL, FF) ... A
    *Zauber (MU, CH, IN) ... C
    *Liturgien (IN, CH, FF) ... C

    Man erhält nun folgende Lernpunkte pro Jahr und Talentgruppe
    LP = ( 2 * Leitattribut + andere beiden Attribute) * Aktivierungsfaktor
    Von den mit * gekennzeichneten Gebiete kann man nur eines auswählen, das Leitattribut darf man aus den drei angegebenen wählen. Innerhalb eine Gruppe sinbd Umwandlungen von Lernpunkten mit 10% Verlust möglich, von einer Gruppe auf eine andere hat man 30% Verlust. Umwandlung, um die LP für Attributs/AsP/LeP/AuP einzusetzen ist jederzeit verlustfrei möglich.

    Dieses Modell geht von einem Jahr bunt gemischten Abenteuerlebens aus, in denen man mit allen Bereichen konfrontiert wird, d.h. auch wenn der Streuner sich vielleicht nicht für Naturtalente interessieren mag, so bekommt er dennoch in der Natur einiges mit, sofern er sich dort länger aufhält. Wenn er ganz bewußt trotzdem lieber etwas anderes lernen will, dann muss er halt mit Lernverlusten leben (wenn man unbedingt im Wald Schlösser knacken üben will, dann muss man damit leben, dass es schwerer ist. Falls man mal wie z.B. bei Magiern durchaus üblich ein Jahr lesend in einer Bibliothek verbringt, so lässt man einfach die Umwandlungsverluste von einer Talentkategorie zu einer anderen weg.

    Mit diesem System ist es ohne weiteres möglich, Jahre des Abenteuerlebens zu simulieren ohne unrealistische Werte zu bekommen (hilft z.B. extrem bei der Generierung hochstufiger Charaktere)
    Wenn man derartig die AP-Vergabe nutzt, wird es Stufe 20 Helden, die gerade mal 28 Jahre alt sind nicht mehr geben. (Sie werden zumindest eine extreme Rarität) Es bleibt bei angestrebten 100 LP/Monat, die man einsetzen kann, die gesamten LP werden einmal pro Jahr berechnet. Wenn man unbedingt darauf besteht, kann man aufgrund "toller Aktionen" in einem AB zusätlich noch AP verteilen, die jederzeit eingesetzt werden können.

    Und ich würde nicht sagen, dass jetzt dabei der Eindruck fehlt, den Char wachsen zu sehen ... im Gegenteil ... es wird eher der EIndruck unterstützt, dass das, was der Char lernt wirklich von ihm selbst abhängt und nicht von irgendwelchen Zahlen, die der Spielleiter am Ende eines Spieleabends sagt, und die meist in keinster Weise genau treffen, was der Charakter an Erfahrungen gemacht hat.

  • Zitat

    Innerhalb eine Gruppe sinbd Umwandlungen von Lernpunkten mit 10% Verlust möglich,


    Das verstehe ich nicht. Man erhält doch immer LP für eine Gruppe insgesamt, wieso sollte man die dann dort umwandeln?

  • OK, Septic, allerdings hat dein System ein paar ganz gravierende Nachteile.

    Ich verstehe das also wie folgt: unserem Alrik Beispielheld (der, als Durchschnittsbüger, einfach mal alle Attribute auf 12 hat) stehen also pro Lernbereich 192 - 96LP zur verfügung (4*12)*Aktivierungsfaktor.

    Nun möchte klein Alrik seine Fähigkeiten im Umgang mit seiner Breitschwert (E-Talent)verbessern. Sein Talentwert beträgt z.Z. 8 (bei DSA4 ein nicht wirklich hoher Wert). Um den Wert auf 9 zu steigern braucht er 55 AP - ein viertel der zur verfügung stehenden Punkte...

    Alrik möchte allerdings auch noch endlich die Finte lernen. 200 AP. Ui, aber für SF haben wir auber nur 144 Punkte... reicht also nicht...

    Dann möchte Alrik auch endlich mal ein bischen Kräftiger werden und beginnt mit Bodybuilding. KK von 12 auf 13 kostet ja "nur" 350 AP... hmmm... viel mehr ist dann nicht mehr drin.

    Alrik kann also innerhalb eines Jahres ngerade mal gleichzeitig ein bischen Muskelschmalz (KK von 12 auf 13 ist wirklich nicht der riesen Hammer) aufbeuen, ein Kampftalent auf ein überdurchschnittliches Niveau bringen (TaW 9 ist nichts so überragendes) und eine Standart SF erlernen (Finte ist wohl DIE Standard SF) - dazu dann noch etwas kleinkram

    Dafür kann er allerdings innerhalb eines Monats problemlos 4 Abenteuer durchmachen (es gibt genügend AB's, die nur ein paar Tage dauern), ohne daruas irgendetwas nenenswertes zu lernen (außer vielleicht welche Farbe sein eigenes Blut hat). Bis klein Alrik sich zu einem fähigen Helden gemauseert hat, ist er womöglich bereits 100mal dem Tode nur aufgrund der Gnade des Meisters knapp entronnen und hat wohl schon vor Ewigkeiten frustriert das Held-werden aufgegeben und ist zurück auf den heimischen Acker gegangen, um dort wieder Steckrüben zu pflanzen (glücklicherweise ein B-Talent, in dem er trotz weniger AP richtig aufgehen kann....).

  • Zitat


    Das verstehe ich nicht. Man erhält doch immer LP für eine Gruppe insgesamt, wieso sollte man die dann dort umwandeln?


    Nein ... du erhälts LP für jede Talentgruppe, auch innerhalb einer größeren Verwandschaftsgruppe Turajins Rechnung ist im übrigen vermutlich aufgrund desselben Missverständnisses inkorrekt ...

  • Rechenfehler?

    Naja, so oder so kommen meiner Meinung nach zuwenig AP bei rum, um eine Entwicklung der Charaktere innerhalb eines angemessenen Zeitraumes zu beobachten. Ich weiß, Charakterentwicklung spiegelt sich nicht nur in der Verbesserung von Spielrelevanten Werten wieder, aber es ist ein nicht ganz unerheblicher Teil des ganzen.

    Bei den von dir angestrebten 1200 AP / Jahr ist das Ergebnis höchstwahrscheinlich entweder eine über einen sehr langen Zeitraum sehr statische Gruppe, oder zwischen den AB werden auf einmal große Zeitsprünge gemacht ( 1-2 kleine AB pro Spieljahr), womit du es dann irgendwann mit ziemlich alten Charakteren zu tun heben wirst.

    Denn die 100 AP / Monat stellen in meinen Augen ein unrealistisch niedriges Lernaufkommen dar.