Tierbegleiter und Aventurische Tierbegleiter (Quellenband)

    Hallo,

    Ich hätte da mal einige Fragen, bzw. wie würdet ihr das auslegen.

    Unsere Gruppe ist derzeit in Aranien unterwegs. Jetzt hätte ich überlegt ob sich meine Phex-Geweihte einen Mungo zulegt. Dieser soll jetzt nicht der große Taschendieb oder dressierte „Affe“ sein, sondern wirklich einfach ein tierischer Begleiter. Er sollte halt nicht weglaufen, sich vielleicht hinlegen oder setzen und einen einfachen Gegenstand bringen. Selbstverständlich würde man (Frau) sich ständig mit ihm beschäftigen, füttern, streicheln und mit ihm üben.

    Ich wollte da jetzt aber nicht ständig „rumwürfeln“ oder groß Zeit am Spieltisch verschwenden (wir spielen IdR nur etwa 2,5 bis 3 Stunden/Sitzung).

    Wie würdet ihr das handhaben? Ich meine, einem Tier etwas beizubringen bekommt ja jeder von uns hin, wenn er sich um das Tier kümmert (auch unter Einsatz von Leckerli) und Zeit investiert. Warum sollte ein aventurischer Held, der ja auch aus der Masse der normalen Aventurier heraussticht, auf einfache Sachen ständig Würfeln müssen?

    Welche VT/NT würdet ihr einem solchen Gefährten mitgeben?

    Ich bin mal auf Euere Meinungen und Anregungen gespannt.

    Nicht jeder kann einem Tier etwas beibringen, manche haben wir sowas wirklich kein Händchen. Wie oft werden Hunde wieder abgegeben weil das zusammenleben leider nicht funktionieren wollte?

    Wenn ein Held für sowas aber ein Händchen hat und nur das ständige Probenwürfeln am Tisch lästig ist gibt es 2 Möglichkeiten den entgegen zu wirken.

    1) Proben sind nur dann fällig wenn der Ausgang ungewiss ist.

    Niemand braucht eine Probe ob er sich unter normalen Umständen die Schuhe binden kann.

    Die Gruppe ist sich einig das dein Held ohne Probleme dem Tier etwas beibringen kann? Dann lasst die Probe weg.

    2) Routine Proben sind ein wunderbares Werkzeug und spiegeln im Regelebene genau das wieder was du beschreibst, mein Held kann etwas so gut das er es quasi nebenbei macht.

    Hierbei werden jedoch nicht die maximalen FP/QS erziehlt und somit dauern Sammelproben entsprechend länger als wenn der Held mit ganzer Sache dabei ist.

    VT/NT des Gefährten? Kommen diese in Aventurische Tiergefährten vor?

    Hier würde ich mich größtenteils an realen Vorlagen bedienen.

    Beim Mungo also zb Herausragender Sinn (Geruch), Dunkelsicht (?), Flink, Schlangenmensch usw (sofern normale Vorteile für Tiergefährten auch zulässig sind).

    Wenn der Mungo nichts abenteuerrelevantes können soll, sondern eher zur erzählerischen Ausgestaltung des Charakters gehört, würde ich da regelseitig einfach gar nichts machen.

    Ja, es gibt jetzt besondere VT/NT für Tiere.

    Ich frage mich, ob bei der Nuala Katzenart der erste Einfluss von DSK zu finden ist. Diese hat die Sonderregel, dass Kulturschaffende auf Wunsch der Katze eine Stufe Verwirrung erhält, wenn sie gestreichelt wird....

    Zitat von Gregorey

    Ich frage mich, ob bei der Nuala Katzenart der erste Einfluss von DSK zu finden ist. Diese hat die Sonderregel, dass Kulturschaffende auf Wunsch der Katze eine Stufe Verwirrung erhält, wenn sie gestreichelt wird....

    ? sehr interessante Frage, die aber wahrscheinlich erst die Zukunft beantworten wird...

    Ich würde aber davon ausgehen dass das nicht der Fall ist. Eher wird es ein heraustellungsmerkmal der Nuala‘s sein, vermute ich mal. Das einzige was wirklich über Kreuz sein soll zwischen DSA und DSK ist ja wohl Havena. Aber auf jeden Fall ein interessantes Haustier die Nuala. Auch für magiebegabte die keine Hexen sind.