HdW's 1. Geschichte.

  • Hier also, HdW\'s 1. geschichte.Es ist meine erste, seit nicht so Hart in eurer Kritik, besonders Morgenstern (weil er immer ziemlich deftig Kritisiert) und Korazar( weil er ja schon ne ganz andere Erfahrung in Sachen Geschichten hat...) denkt an eure erste und vergleicht sie damit, nicht mit dem, was ihr jetzt alles schreibt!gegen KONSTRUKTIVE Kritik hab ich natürlich nichts, im Gegenteil,aber treibts nicht zu hart mit nem armen kleinen Hüter d.W! :wink:

    Eigentlich wollte ich nur wissen, ob sie es wert ist, weitergeschrieben zu werden.Das ganze sollte nicht nur für DSA-Insider gemacht sein, also wundert euch nicht, wenn das Wort Meskinnes erklärt wird. Ich hab mal darauf verzichtet \"Swafnir\" näher zu erklären, das kann ich aber nocch tun, falls ich es DSA- Nulla Ahnung-habern volregen will...

    Das ist natürlich nur der Anfang, aber es könnte ja sein, dass die Geschichte nix wert ist, dann werd ich sie nicht weieterschreiben...

    Zum Thema:
    Ein lautes Heulen ließ Aldare aus dem schlaf Hochschrecken. Sie stand auf, zündete die kleine Öllampe auf ihrem Nachttisch an und ging zum Fenster.

    Sie öffnete die schweren Holzläden und sollte sich einige Sekunden später selbst dafür verfluchen- draußen herrschte Winter. Kein Winter, wie sie ihn aus Wehrheim kannte, nein, es war tausendmal kälter und die Nächte ebenso viel länger, jedenfalls kam es ihr so vor.

    Hier oben im Norden war sowieso alles anders- Die Menschen, ja die ganze Umgebung- nichts war mit Gareth oder Wehrheim vergleichbar. Sie dachte an ihre Zeit dort zurück, an ihre Familie, ihre Freunde- sie waren alle verschwunden, tot, oder interessierten sich nicht mehr für sie.

    Kein wunder, schließlich hatte sie sich eines Tages einfach so aus dem Staub gemacht, ohne ein Wort des Abschieds, um die Welt kennen zu lernen und vielleicht ein besseres Leben zu führen. Jemand klopfte an ihre Tür.

    Sie nahm ihren Dolch in die Hand und öffnete. Vor ihr stand ein kräftig gebauter Mann mit hellem, zu einem Zopf geflochtenem Haar und tiefblauen Augen. Bekleidet war er mit einem einfachen Leinenhemd und einer Gestreiften Hose. Darüber trug er einen Mantel, das einzige, was nicht so recht ins Bild dieses Thorwalers passte- allerdings auch das einzige, was bei der Eiseskälte, die draußen herrschte angemessen war.

    Asleif war ein wahrer Hüne, mochte um die zwei Schritt messen. ”Ich hab dich im Zimmer herumlaufen hören. Kannst du nicht schlafen?” Fragte er mit einer Art und weise, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Erst jetzt bemerkte er den Dolch in ihrer Hand. “Den brauchst du nicht. Der wird dir sowieso nicht viel bringen.” Er tat einen Satz nach vorne, zog seine Skraja. Aldare stolperte erschrocken einige Schritte zurück, Doch


    Asleif hatte das -eigentlich nicht dazu gedachte- Beil schon längst geworfen. Es schlug nur eine Handbreit von ihr entfernt in die Wand ein- genau in die Mitte einer aufgemalten Zielscheibe. ”Noch nicht mal DAS hilft mir gegen diese verfluchte Kälte. So was gibt’s nicht mal in Olport!”. “Natürlich- Aus der Gaststube kommt ja Gesang- sind noch Gäste unten?” ”Ja, einige. Kommst du mit runter? Man kann sowieso nicht schlafen, bei diesem ewigen Geheul. Und dem Wirt geht’s genauso. Der wird bestimmt noch ‘n Glas Premer Feuer übrig haben!” Schweigend zog sich Aldare an, Steckte ihren Dolch weg, wog ihren Geldbeutel in der linken Hand und stieg die Treppe hinunter. ”Für’n Glas Premer Feuer wird’s reichen.” dachte sie, während Asleif ihr schweigend folgte. Unten angekommen blickte sie sich kurz um-

    Der Wirt saß mit zwei anderen Männern am Tisch und trank Meskinnes, jenen starken Schnaps, der so typisch für dieses Land war- Geschmacklos, jedoch wirkungsvoll. Jetzt erkannte sie auch, woher der Gesang kam: Hinterm Tresen stand eine alte Frau. “Olja, hör doch auf mit dem ollen Jurgalied! Das singst du jetzt zum abertausendstens mal! Und du lernst trotzdem nichts dazu, mit deiner krächzenden Stimme. Da kann man ja denken, Golgari selbst würde so daherkrächzen!” Olja war die Frau des Wirtes.

    Den ganzen Abend schon hatte sie damit verbracht, dieses Lied zu singen, und zwischen den Strophen jeweils einen kräftigen Schluck zu trinken. ”Nu mach ma’ halblang, ja?! Du sitzt ja nur den janzen Tach da und trinkst mir den Meskinnes wech! Ne Schande is det! Was wohl deine Muhme dazu gesagt hätte?”
    Erwiederte sie den harschen Satz ihres Mannes.
    Wenn man sie nicht kannte, konnte man sie für betrunken halten. Aber wenn sie es tatsächlich war, sah das ganz anders aus. “Solange man noch am Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten, ist man auch nicht betrunken”, das hatte Asleif immer gesagt. Eigentlich war das Bornland keine Gegend, in der die Leute dem Alkohol verfallen wären, aber er wurde hier in den langen Winternächten fast regelmäßig getrunken, allerdings mehr aus Gewohnheit, als aus Sucht.

    Genau wie man den Abend in Vinsalt oder Kuslik des öfteren bei einem Glas Wein verbrachte, war es hier mit dem hochprozentigen. Obwohl “Oljas Stube”, wie sie selbst die kleine Schenke nannte, die einzige hier in der Gegend war, war sie heute Abend nicht so voll wie sonst um diese Zeit. Das lag vor allem an den Wölfen-

    diejenigen, die noch keine Vorkehrungen getroffen hatten sputeten sich jetzt ihre Ställe und Häuser absolut sicher zu vernageln, denn sonst würden die Hungrigen Rudel es wagen, die Tiere der Bauern hier zu reißen- und nach einem harten Arbeitstag in der Kälte brauchte man vor allem eins: Schlaf. Wer ihn trotz der Wilden Tiere fand, konnte sich glücklich schätzen. Aldare und Asleif setzten sich zu den anderen dreien an den runden Tisch am Kamin. Als Asleif gerade seinen Stuhl zurückzog, war ein Markerschütterndes Knurren zu hören. Er Zog sofort seine Waffe und drehte sich in Richtung des Geräusches.

    ”Ruhig, Tarrax” Beschwichtigte Olja den großen Hund, der der gesamten Gruppe einen gehörigen schrecken eingejagt hatte: Vor weniger als zwei Jahren hatte es ein Wolf geschafft in ein Haus hier im Dorf einzudringen und die Bewohner- eine Familie mit drei Kindern- zu töten. ”Bei Swafnir, dieser Tarrax ist ein Wolf! Ich sage es euch, er ist kein normaler Hund!”. Asleif konnte sich immer wieder über den alten Tarrax aufregen, hatte er doch seinen Platz direkt vorm Kamin, wo sich auch der Thorwaler gerne etwas wärmte. Der Hund machte sich nichts daraus und blieb einfach liegen.

    Asleif steckte seine Skraja wieder weg und setzte sich auf den Stuhl, der dabei ein besorgniserregendes Knirschen von sich gab. ”Kennt ihr die Geschichte des Dorfes Siljen in Thorwal?” Fragte er die vier anderen- es war natürlich eine rethorische Frage. Keiner kannte diese Geschichte, und alle wussten was jetzt kommen würde. ”Asleif, hör doch auf mit deinen Gruselgeschichten! Die kann jetzt keiner brauchen.” Juchow, der Norbarde, der mit am Tisch saß, mochte diese Geschichten ganz und gar nicht. Nicht das er Angst um sein Leben gehabt hätte, nein, vielmehr störten ihn die Erzählungen über ganze Karen Herden, die von einem einzigen Wolfsrudel in einer Nacht gerissen wurden insofern, dass er die ganze Nacht in Gedanken bei seiner Sippe verbrachte und so natürlich nicht schlafen konnte. ”lassen wir’s gut sein, ich erzähl sie euch irgendwann. Für ’s erste tut’s auch das Jurgalied. ”Erst jetzt fiel Aldare auf, dass Olja immer noch im Hintergrund leise summte. Als sie die letzte Strophe beendet hatte- ohne Text hörten sich natürlich alle gleich an- setzte auch sie sich .

    ”Wie spät ist es eigentlich?” Fragte sie, obwohl sie wusste, das keiner hier etwas wie eine genaue Uhr hatte. Die Wanduhr in der Schankstube ging immer um eine halbe Stunde oder mehr falsch, aber das reichte .- erstens brauchte keiner eine genaure Uhr, und zweitens konnte sich niemand eine leisten.” Fünf Minuten nach 11.” Antwortete Gustav, Juchows Bruder, und löste damit allgemeine Sprachlosigkeit aus. ”Bei Swafnir, was ist das denn?” “Eine Uhr. Kusliker Wertarbeit. Willst du sie kaufen?” Gustav hielt Asleif die vergoldete Taschenuhr vor die Augen. ”Wer braucht schon eine Uhr? Wenn die Sonne aufgeht ist es Morgen, wenn sie untergeht Abend, und alles dazwischen ist Tag!” Kommentierte der alte Wirt das Angebot.

    Diese Bornländer sind schon ein seltsames Volk, dachte Aldare. In Wehrheim hatte es nicht einen Turm gegeben, an dem nicht eine genaue Uhr hing- auch ein Unterschied: Hier hatte man alle Zeit der Welt. So etwas kannte sie von Zuhause nicht.


    Wieder war lautes Wolfgeheul von draußen zu hören, vermischt mit dem Beunruhigeden Pfeifen des Windes. Hier unten in der Schankstube gab es sogar Glasfenster- ein besonderer Luxus, vor allem im Bornland: Glas hielt die Kälte draußen und ermöglichte trotzdem einen Blick hinaus. ”Was ist das denn? Sieht aus wie ein Reiter.” Die seltsame Gestalt war zuerst Oswin, dem Wirt aufgefallen. “Ja, das ist ein Reiter. Was der wohl bei der Kälte da draußen macht?” Noch während Aldare die Frage stellte, ging sie näher zum Fenster um besser sehen zu können. “He, der kommt auf uns zu!” Wenige Minuten später Klopfte es an der Tür. ”Ist ja unheimlich, so was hat’s hier noch nicht gegeben, dass sich Mitten in der Winternacht einer vor die Tür wagt.” “Ach was”, schimpfte Oswin, “Das ist einfach nur ein fremder, Olja! Kein Grund zur Sorge.” Es klopfte zum zweiten mal.

    EDIT:So, jetzt hat es Absätze. Sie können durchaus Sinnlos sein, ich hab\'s nur gemacht, damit leserlicher ist.


    Übrigens:Ist nicht spannend?Kann auch nicht, ist ja nur der Anfang.Ich hatte so an 100-300 Seiten gedacht (A4) Aber die Arbeit werd ich mir nicht machen, wenn dieser Anfang schon schlecht ist.Falls nicht...

  • Nein, es hat nichts mit dem Schimmelreiter Zu tun( der fängt ähnlich an), keine Angst.

  • mir gefällt sie eigentlich ganz gut.. ok, ist ja nur der anfang. vielleicht ein bisschen besser formatieren das ganze, himer im forum das ganze so ohne \"punkt und komma\" en block zu lesen strengt doch etwas an.
    zum einstieg: den thorwaler vielleicht ein wenig anders beschreiben, das fand ich so ein bisschen zu sehr chat-beschreibung (=aufzählung,, was er alles anhat). da könnte man vielleicht noch ne kleinen spannungsbogen einbauen, mit der skraja um den leser ein wenig am anfang \"wachzurütteln\".
    bin auf die 99-299 folgenden seiten gespannt.

  • So, ich hab das mal gelesen, und komme mir quasi gezwungen vor einen Kommentar abzulasse :lol:
    Ich hab das Gefühl, Asleif ist der Alrik Thorwals, hätte mir das einer vor 4 Jahren gesagt......
    Zur Geschichte: Es ist teilweise wirklich schwierig zu lesen, ich hab mich mehrmals in der Zeile vertaen, mehr absätze und generell mehr strucktur tuen da Wunder.
    Du hast bis jetzt nur den Thorwaler beschrieben, und den auch nur knapp, ich hab irgentwie keine Ahnung, wie es in diesem Gasthaus aussieht.
    Zum inhalt kann ich leider nix sagen, es ist wirklich nur der Anfang, schreib nochmal so viel, dann kann ich dir sagen ob ich mir die nächsten 1000 Seiten auch noch reinzeihen will. (Eintausend Seiten, wie es sich für eine Fantasy Geschichte gehört, Das Wohl!)

    mfg Asleif

  • Klar, also Den Thorwaler besser beschreiben, überhaupt alles besser beschreiben.Das ist zum einen gut, aber zum anderen soll natürlich auch etwas... sagen wir.. Freiheit da sein. Stimmt, das mit dem Gasthaus ist recht dürftig, danke dafür.

    Es war der Anfang und es folgt natürlich noch viiiel mehr. Ich werd mir ann mal die Mühe machen...Außerdem wollte ich am Anfang ruhig ne Menge im Unklaren lassen.Das merkt man ja am plötzlichen anfang.Es ist natürlich keine Bernhard-hennen geschichte, aber das erwartet ja auch keiner von der ersten, oder???Freut mich, dass die Kritik doch tatsächlich Konstruktiv gehalten wurde!Ich werd die kleinen Missgeschicke ausbessern...


    Übrigens:Es ist besser als Druiden- Rache,denn: Es ist EINDEUTIG DSA!

    ist doch schon mal ein Punkt, den ich hingekriegt habe.
    Über weitere Gute Ideen würde ich mich freuen...

    Das hier waren jetzt ca. 2 Din A4 seiten, bei 2 Zentimeter Rand und 12 er Schriftgröße Times new Roman.Also entspricht das 4 Seiten in einem üblichen DSA-Roman.

    Wusstet ihr nach den ersten 4 Seiten HdF oder Greifenopfer schon, wie die Umgebung genau aussieht?Nein. Also lässt sich dieser Fehler ja noch beheben.


    MfG HdW

  • Hier nochmal die erfahrungen, die ich beim Schreiben gesammelt habe.
    1. Beschreibe alles möglichst genau, schließlich kann der Leser die Bilder in deinem Kopf nicht sehen und muss sich alles anhand des Textes vorstellen.
    Gleichzeitig darf dem Leser bei den Beschreibungen nicht Langweilig werden, das ist Teilweise ein Spagat.
    2. Der Spannungsbogen ist wichtig, der Leser muss immer weiter lesen wollen, sei es, weil ihn eine Frage bohr, oder weil es einfach sau spannend ist, und er wiessen will wie es ausgeht.
    3.Der schreibstiel, der Text sollte beim ersten durchlesen verständlich sein, damit der Leser nicht eine Stelle mehrmals nachlesen muss, bevor er sie versteht, wenn man das erreicht hat, bekommt man normalerweise den Kommentar: Ließt sich gut.

    Dies nur als als anregungen.
    mfg: Asleif

  • Asleif: 1)Guter Tip, werd ich beherzigen.
    2)Am Anfang hat KEINE Geschichte so etwas, jedenfalls kenne ich keine- Nicht mal drei Nächte in fasar-bedenke, das das hier nur den ersten vier Seiten eines Romans entspricht!!Da geht es meines wissens nach zuerst darum, die Situation einigermaßen zu schildern.Trotzdem kann ich\'s ja mal ausprobieren.
    3)der Kommentar \"schlecht zu lesen\" kam daher, das der Text zu wenig Absätze hat, oder?Nicht von der Unverständlichkeit dder Handlung.

    Lässt sich alles noch ändern

  • zu2: Och, ich hab durchaus schon Geschichten, gar Romane gelesen, die von Anfang an Spannung erzeugen, im Moment zB, Die Orks, und Nachtvogel.
    Diese Romane werfen einen aber auch direkt ins kalte Wasser, die Orks zB startet mitten in einer Schlacht.
    Oder Namenlose Kälte beginnt mitten in einem Alptraum.
    (Ich könnte für die Geschichte übrigens noch immer Konstrucktive Kritik gebrauchen, sie ist noch nicht zuende. )

    Zu3. Jeep, das war wegen den Absätzen, aber sowieso ist es im Orkenspalter Forum etwas schwer zu lesen, da die Zeile so breit sind.

  • Hmm, die Geschichten /Romane kenne ich beide nicht.Ich finde auch, dass es für Spannung vorraussetzung ist, dass man die chars schon etwas kennt.Der Tot von Alriks Vater (Der geheime Pfad) hätte mich z.B absolut kalt gelassen, wäre da nicht die lange Unterhaltung mit \"dem grauen\" etc. vorrausgegangen.Insofern:Du wirst Aldare erst´nach den ersten 4 Seiten vermissen. Gut, ihr kriegt eure Spannung...

  • Zögerlich trat Asleif zur Tür und öffnete. Vor ihm stand ein Mann in einer braunen Kutte, wohl einen Spann kleiner als er selbst.\"Darf ich eintreten?\"
    Er sah ungefährlich aus, und so ließ ihn Asleif ein.\"Setzt euch doch!\"
    \"Danke.Habt ihr Met, Wirt?\"\"Natürlich!Das erste Glas ist umsonst, ihr habt bestimmt einen langen Ritt hinter euch nicht wahr?\"\"Es geht.Aber bei dem Schnee kommen einem 10 Schritt wie eine Meile vor!Man versinkt bisweilen Bis zur Hüfte!\" Jetzt erst setzte der Nuankömmling seine Kapuze ab.Zum Vorschein kam ein recht fein geschnittenes Gesicht,blaue Augen.Er hatte nur einen Fehler:eineNarbe über dem rechten Auge.Der Mann zählte wohl an die 30 Jahre.Sein haar, wenn er denn welches hatte, war noch immer unter der Kapuze versteckt und nicht sichtbar.\"Ich habe mein pferd in den Stall hinterm haus gebracht.Die Tür stand offen.Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen?\" Oswin war sichtlich beunruhigt.\"Ich werde die Tür verriegeln.Sonst kommen noch die Wölfe..:\" \"Nein, das habe ich bereits getan.Keine Sorge\". Oswins Stimmung schlug sofort um. Wohlan, ihr kriegt das zweite Glas zum halben Preis! \"Danke.\" Er hielt dem Wirt seinen Becher erneut hin, welcher ihn sofort bis an den Rand mit Met füllte.\"Tut mir Leid, dass ich nur einige Minuten bei euch verweilen konnte, aber..Ich muss gehen.\"
    Über diesen Satz entrüstete sich vor allem Aldare:\"Ihr könnt doch nicht in der Kälte...\" Bevor sie ihren Satz beendet hatte, fiel sie um.\"Aldare!Aldare!Was ist?Was ist passiert?\"Asleif war beunruhigt, trotzdem schob er dem fremden zunächst keine Schuld zu.Er beugt sich über sie, fühlte ihren Puls. \"sie ist tot.\"
    Dem fremden war es egal.\"Euer Lohn.Und gleichzeitig der Lohn für etwas anderes.\"Er lachte.Er lachte, wie nur Dämonen lachen konnten.Auf dem Tresen landete ein Dukaten, mehr als das dreißigfache des eigentlichen preises.Ehe sie sich versahen fiel die Tür ins Schloß.der Reiter war längst verschwunden.

  • Spanennder als der erste Teil, Ich hoffe ihr versteht es jetzt etwas besser.Ich werd sie wohl nicht zuende schreiben, es sei denn hier besteht bedarf, das ich es tue.Aber die 200 Seiten ist sie bestimmt nicht wert, zu füllen.Bald kommt was neues, ich hoffe das wird besser.

  • Ok, machen wir mit der konstruktiven Kritik weiter.
    Jetzt wo es weitergeht, will ich noch mehr haben, ich will unbedingt wissen, wer dieser Fremde war.
    3 Kritikpunkte:
    \"Das erste Glas ist umsonst.\" Passt nicht hierher, ich glaube in der Schenke haben die nichmals Gläser, die sind schweine teuer.

    Du hast nicht geschrieben, das der Fremde seinen Becher leertrinkt, überhaupt scheint der Text nur aus wörtlicher Rede zu bestehen, es scheint als ginge der Typ rein, sagt was und geht raus, von der Aufenthaltszeit merkt man nix. Mimik und Gestik sind auch in einer Geschichte sehr wichtig, man vergisst sie sehr leicht, aber für das Gesamtbild ist sein unerlässlich.


    Und, du hast recht, im Moment ist der Tod Aldares irgetnwie so nebenbei, wie in Schillers \"Die Räuber\", als der Vater gestorben ist, einfach in einem satzt und Egal.

    So, das wars mit der Kritik von meiner Seite, scheints ja fleisig am schreiben zu sein, ich krieg nie mehr als 2 D4 seiten pro tag hin.
    (Wenn ich überhaupt schreibe.)
    mfg Asleif, (der dem Fremden seine Wurfaxt in den Schädel gejagt hätte :twisted: Aberglaube ist doch was feines.)

  • mh, ja. Der erste Teil hat mir relativ gut gefallen, aber der zweite klang mir etwas...seltsam ich denke, die Geschichte lohnt sich durchaus weitergeschrieben zu werden, allerdings würde ich den zweiten Teil komplett neumachen und die Handlung darin auch abändern. so klingt das nämlich IMHO etwas zu reißerisch. Aber wie gesagt, da kann IMHO was draus werden.

    Ingalf von Sturmfels
    Erbauer von Ingalfs Hallen
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    Und ich sage trotzdem G7 :D

  • das wichtigste ist wohl, nicht nach der ersten seite aufzuhören sondern sich durchzubeißen und weiterzumachen. wenn du wirklich schreiben willst, schreib diese geschichte zu ende. ist es eine geschichte, die so leicht an deineme hirnwinkel kratzt und raus will? nur ein ganz kleines bisschen? dann schreib sie. lass dich nicht abbringen und bring sie zu ende. keine halben sachen, keine leeren seiten.

    ist die geschichte gut, aber dir fällt nichts mehr ein, lass sie ein wenig liegen und schau ein paar wochen/monate später nochmal drauf. das wichtigste ist: lass dich von so einer geschichte nicht zum narren halten! du schreibst sie und sie gehorcht dir (nun, sie sollte zumindest).

    da muss man sich echt durchbeißen. das ist ein vorgang, den ich auch grad erst zu begreifen lerne.

  • Asleif:Gut, werd ich alles versuchen.


    zum 2. Teil: den ersten habe ich mit Nachdenken und überlegen in Works geschrieben und dann hier ins orki-Forum reinkopiert.Der zweite Teil hätte so eigentlich nicht sein sollen, er ist nur so geworden, weil ich ihn 1)schnell, 2) ohne wirklich nachzudenken und3) ohne Konzept geschrieben habe.Also, er war nur da, um zu zeigen, dass ich erstmal einen kleinen Anlauf brauche, um eine vernünftige und SPANNENDE Geschichte zu schreiben!

    Nein, ich schreib sie nicht zu ende, sie will auch nicht mehr aus meinem Gehirn raus.

    Sattdessen fang ich lieber was neues an, und diese hier kann ich dann in ein, zwei Monaten evtl. weitermachen.

    Ich schreibe ja schließklich keine geschichte, um mich durchzubeißen (durchzuquälen) , sondern weil es irgendwo spaß machen soll, oder???


    Es kommt etwas besseres, ich danke allen für die Tipps und werd\' versuchen sie zu beachten.

    MfG HdW