Den Grund der Verpflichtung "töten"

  • Mal angenommen, eine Verpflichtung ist an eine Person gebunden, z.B. "Verrat". In diesem Fall wurde jemand von einem SC verraten, was die entsprechende Verpflichtung ausgelöst hat. Dabei handelt es sich um die Startverpflichtung, mit der auch ein paar Extra-XP erworben wurden. Der Verratene macht daraufhin dem SC immer mal wieder das Leben schwer. Wenn nun der betreffende SC den Verratenen als Person tötet, erlischt dann die Verpflichtung einfach? Oder muss er eine neue Verpflichtung nehmen?

    Das erschiene mir etwas simpel, sich dessen zu entledigen, aber die Vorteile mitzunehmen. Oder übersehe ich da eine Mechanik?

  • naja sowie ich das sehe kann man ja im grunde die verpflichtung abbauen. Allerdings sollte diese betrogene Person schon ein echter gegner und kein kleiner hansel sein. und einfach so töten is ja auch net so leicht gemacht.

  • Nachteil wegkaufen mit AP und dann ist man frei. Ansonsten würde eben aus Verpflichtungen entweder Gesucht (hat sich beim Mord erwischen lassen) oder neue Verpflichtungen (jemand anderes weiß auch um die Umstände und fordert nun die Verpflichtung ein). So funktioniert das normalerweise bei einem Kaufsystem.

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  • Was genau meinst du mit:

    Nachteil wegkaufen mit AP und dann ist man frei.

    ?

    Verpflichtungen baut man eigentlich über Aktionen oder Entscheidungen ingame ab. Das man dafür Ehrfahrungspunkte (Ich schätze du meinst mit AP=Abenteuerpunkte) ausgibt hab ich bei dem System hier noch nicht gelesen.

    Ich persönlich würde durch den Tod der Person, die mit der Verpflichtung verknüpft ist,
    die Verpflichtung noch nicht als 100%ig abgeschlossen ansehen.

    Lass sie auf 5 oder von mir aus auch auf 1 absinken und lass dann irgendwann einen Bruder, Geliebte

    oder sonst ein Familienmitglied oder guten Freund auftauchen, der Rache dafür nehmen will...

    Es wäre ja auch möglich, dass der Tote jemandem viel Geld schuldete und dieser Jemand das

    jetzt von dem SC fordert.

    Also Schlussendlich hast du die Wahl: entweder wandelst du die Verpflichtung um

    oder du sagst die Verpflichtung ist erfüllt und musst dir überlegen wie du den Charakter die
    nächste Verpflichtung auferlegen kannst.

    Verpflichtungen sind nicht nur ein "Nachteil den man wegkaufen" können sollte, sondern ist ein Teil

    der persönlichen Geschichte der Helden, die den "normalen" Abenteuerverlauf etwas würzen soll.

    Man könnte es auch noch ausweiten und jeden Auftrag den die Gruppe übernimmt ebenfalls als

    (Gruppen-)Verpflichtung zu sehen. Sie haben ja immerhin zugesagt das zu tun was sie mit dem Auftraggeber

    abgemacht hatten. Wird der Auftrag nicht erledigt oder nur unzufriedenstellend steigt auch dann
    die Verpflichtung ihm gegenüber, wodurch sie einen guten Grund hätten für den selben Typen

    noch einen Auftrag auszuführen.

    Zusätzlich wäre es eine Möglichkeit SCs die gern mordend durch die Gegend ziehen und auch mal einen

    Auftraggeber kalt machen, ein wenig zu zügeln. (-> Gesamtverpflichtung über 100 = können keine EXP ausgeben)

  • Damit hast du recht. Ich ging davon aus, wenn etwas XP bringt, dann muss man es eben auch - gemeinsam mit Ingame-Aktionen - loswerden, in dem man wieder XP ausgibt. So handhabe ich es bei Kaufsystemen immer. Aber ich habe nicht auf sas System geachtet, war ein kommentativer Schnellschuss von mir. Sorry :)

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  • *lach* Löschen.

    Peinlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (8. Mai 2018 um 10:23)