Angrim-Kultur

  • Welchen Raum nimmt die Dämonologie bei den Angrim und in Riesland ein ?
    Sind es Götter neigt man zur Hingabe, was Hierbei ja wahrhaft verzehrende Folgen hätte. Dan wären die Priester Paktierer , eines Tages wohl freiwillig verschlungen , aber bis dahin auch extrem mächtig. Die Kultur würde stark und imperialistisch expandieren.
    Alternativ wäre eine sehr vorsichtige Nutzung wie etwa mit Elementaren.
    Wo sind also die Grenzen ?
    Wo und Wie sind dazu die Götter in Riesland positioniert ?

  • Es gibt viele Paktierer, aber grundsätzlich verehren die agrim keine Götter, auch nicht Dämonen, sondern schließen zwar sehr oft Pakte, auch blutlinienpakte schon als Kinder, wissen aber, dass die Dämonen nicht göttlich sind, Ihnen nichts gutes wollen und nur Mittel zum Zweck sein können. Es gibt aber die Ausnahme eines Dämonenanbeterzirkels, der sogar offen in der Gemeinschaft lebt, aber eher belächelt wird.

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  • Die Götter im Riesland scheinen, abgesehen vom Prophetenlager, recht schweigsam, wie die dazu stehen, kann man nur vermuten. Da aber kein bekannter Gott Dämonen wirklich mag...
    Ansonsten erhalten auch eher wenige Paktierer wirklich große Macht - die meisten landen schon lange vorher in den Niederhöllen. Ein Pakt ist eine stete Gradwanderung auf einem Rasiermesser, die nur die besten bestehen - eine Zeit lang. EIn Volk von Paktierern ist nicht unglablich mächtig und expansiv - es ist dem Untergang geweiht. Im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Lucano: Wo steht das den, im Heldenbuch ? Ich kanns technisch schlecht blättern....
    Windweber: Ich dachte mir die Erzdämonen schon praktisch als Götter. Klar, sie ' verschlingen' zumeist gerne Lebewesen, aber es gibt auch Abgesandte und doch weitergehende Wünsche der Landgewinnung im weniger chaotischen Dere. Ähnlich wie die Götter Dere zugewandt sind, zu einer Art Wirklichkeit im mehrfachen Sinn.
    Und die Angrim haben doch eine Affinität zu Agrimoth.
    Ich denke da an diverse Szenarien von Chaosgöttern die dem entsprechen. Zb das Multiversum von Michael Moorcok um Elric von Melniboe.
    In Aventurien haben da die Alveraner natürlich die Oberhand. Aber so wie in Myranor manches abweicht kann es da in Rakshazar auch mehr Kult geben.
    Wenn die Kultur stark kriegerisch expandiert gibts auch Opfer für die Dämonen, was ja wohl ihr starkes Merkmal ist. Die genannten Chaosgötter wollen mehr Gläubige als solche. Aber wäre so auch eine Takrikerweiterung der Erzdämonen denkbar ?
    Und ein par Langzeitpaktierer hatt ja Aventurien zb um die Borbaradianer auch schon zu bieten.

  • Bdh s. 80f. Unter "weltsicht und glaube". Bei den Kulturen des Rieslands. Übrigens grade auf meinem Handy digital nachgeschaut ;)

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  • Aventurien hat ein paar Langzeitpaktierer zu bieten, ja, aber sämtliche Dämonenreiche gehen dort innerhalb weniger Jahrzehnte wieder unter und auf einen "großen" Paktierer kommen sicherlich 100 "kleine", die nie große Macht erlangen. Ein Dämonenreich ist stets aufgrund der Chaotik zum Untergang verurteilt, das gilt letztlich auch für die Agrim, die sich dessen sogar bewusst sind. Die Agrim sind in etwa Deisten: Sie glauben an den Schöpfergott Angroju, verehren ihn aber nicht. Die meisten wissen auch, dass es keine gute Idee ist, Erzdämonen zu verehren. Mit ihnen schließen sie nur Pakte, kann pragmatisch und vorsichtig.

  • Und wenn man wildes Rakshazsar zu Rate zieht, steht da sogar, dass sie sich von der Rasse her schon leichter tun, Pakten zu widerstehen :) allerdings haben sie hat alle erobern sogenannten Blutlinienpakt, aber was das ist und wie es sich auswirkt ist leider noch nicht ausgearbeitet, darüber hatten wir es hier auf dem Orken mal im Thread "Dämonomagomechanik".

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  • S 80 ,danke ,mal schaun.....
    Windweber: Sag das Galotta oder Borbarad....oder einem machtgierigen Angrim-Geoden.....
    Blutlinienpakt ist wohl ein mehr oder weniger vererbter/tradierter Dämonenkontakt. Mit guten Konditionen auf Vertrauensbasis ;) ....... Eben ein über Generation automatisch weiterlaufender Pakt im Sippen-Abo wenn er nicht aufgekündigt wird. Jedenfalls vielleicht schon vertraulicheres, zumindest routinierteres Verhältnis.
    Kommt halt drauf an wie es mit der Moral der Angrim bestellt ist. Eine etwas bösere Kultur hatt weniger Probleme mit Opfern für Dämonen. Eine moralischere wird es , wohl wie in Myranor, beim Beherschen niederer Dämonen belassen. Und das erfordert normalerweise Magie.
    " Pakt" impliziert halt etwas mehr.
    Ein gewisser Götzenkult dürfte dem Ganzen aber schon Nahestehen, da zwölfgöttliche Unterweisungsfibeln sowie die Lehre der Irogoloten auch eher selten sind.
    Wo sind überhaupt deren Geweihte ? Einfach verstreuter ?

    Einmal editiert, zuletzt von Qirin (29. August 2014 um 08:08)

  • Windweber: Sag das Galotta oder Borbarad....oder einem machtgierigen Angrim-Geoden.....

    Das würde ich ja gerne, aber ihr Erbe steht kurz vor dem Untergang und beide sind in andere Spären entrückt, de facto tot... ;)
    Agrim Geode? Sowas gibt´s?