Gerons Tarnmantel und Armatrutz? [MI: Simyala-Kampagne]

    Hallo liebe Orkenspalter-Community,
    Ich spiele gerade mit meiner Gruppe die Simyala-Triologie und die Gruppe hat Gerons Unsichtbarkeits-Umhang gefunden (Infinitum-Visibili). Der Umhang ist mit Basiliskengift "verseucht", das beim Tragen des Umhangs Schaden anrichtet und ihn somit quasi unbrauchbar macht.
    Die Gruppe sucht jetzt einen Weg, den Umhang trotzdem zu nutzen. Abwaschen und rausschneiden scheidet aus.
    Potentielle Lösungen wären jetzt ein ausreichend starker Armatrutz oder der Gardianum in der Variante als zweite Haut.

    Könnten diese beiden (oder eine von beiden) Lösungen Erfolg haben? Wie stark müssten die Zauber sein, um den vollen Schaden abzufangen?

    Vielen Dank schonmal für die Hilfe.

    Klarum Purum mit Schutz vor Vergiftung vllt?

    "Maraskaner gelten als Heißblütig, laut, geschwätzig, aufsässig, respektlos und tiefgläubig, als gewaltätig und philosophisch."

    Die Modifikation gibt einem Resistenz gegen alle Gifte der Entsprechenden Stufe, da steht jz nicht direkt ob es sich in der Blutbahn befinden muss um die Magische Resistenz zu erhalten...

    "Maraskaner gelten als Heißblütig, laut, geschwätzig, aufsässig, respektlos und tiefgläubig, als gewaltätig und philosophisch."

    Sollte das nicht im Abentuer stehen, welche stufe es hat, ansonsten vllt mal im ZBA gucken und notfalls aus den Angaben zur Wirkung des Giftes eine Giftstufe herausfinden.

    "Maraskaner gelten als Heißblütig, laut, geschwätzig, aufsässig, respektlos und tiefgläubig, als gewaltätig und philosophisch."

    Die Frage ist: Wie genau wird der Schaden angerichtet? Der Armatrutz könnte gegen direkten Schaden helfen (also z.B. wenn der Mantel die Haut verätzt), der Gardianum gegen magischen Schaden (wobei das fraglich ist, weil sich der persönliche Schild um Zauberer und Ausrüstung legt – damit wäre der Mantel womöglich auf der Innenseite). Der Klarum Purum hilft nur, wenn der Träger selbst vergiftet wird und dadurch Schaden nimmt.

    Ach ja, man könnte auch mit dem Balsam in der Regenerationsvariante arbeiten. :lol2:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

    Hm, handelt es sich denn wirklich um Gift? Laut Zoo-Bot umgibt den Basilisken ein ätzender Dunst, der 1W6 SP/KR anrichtet. Damit wäre es eher "Umgebungsschaden", wobei vermutlich das Einatmen das wirklich schmerzhafte sein dürfte. Damit würde der Armatrutz imho nicht wirken.
    Alternativ ist es "magisch" wirksam, das könnte den Armatrutz ebenfalls umgehen, der Gardianum müsste dann aber einspringen können. Stärke würde ich einfach anhand der SP bewerten. Wenn du einen Armatrutz verwenden lassen willst (wo ich mir nicht sicher wäre, ob das geht), braucht man einen RS von 6, um sicher zu gehen. Bei allem darunter wird eine Probe fällig und der RS abgezogen.
    Beim Gardianum (wenn du die Schadenswirkung als magisch deklarierst) wird entsprechend je KR 1W6 von der Schildstärke abgezogen. In beiden Fällen ein teures Unterfangen und im Falle des Gardianum auch nur wenige KR einsetzbar.
    Ah, meine Rechnungen gelten natürlich nur, wenn der Schaden auch wirklich 1W6 ist - sonst eben entsprechend abwandeln ... ;)

    Was genau steht denn in der Beschreibung der Wirkung? Das würde vielleicht weiterhelfen ;)

    Vielleicht kann ein Alchimist ein entsprechendes Prophylacticum oder Antidot entwickeln und brauen, das vor, während oder nach dem Tragen geschluckt wird? Das das Gift der Basilisken namenlosen Ursprungs ist, wie die Kreaturen selbst, hilft vielleicht die Behandlung durch eine Liturgie?
    Geron ist doch ein Nachfahr Praios´, somit könnte sein Mantel als Reliquie betrachtet werden - allein, deine Helden könnten ihn dann nicht mehr benutzen. Aber ein Phexgeweihter ließe vermutlich mit sich reden.

    Nun nochmal zum Klarum Purum in seiner Besonderen Form Schutz vor Vergiftung, der gibt Resistenz vor Giften, allen Giften also egal welchen Ursprungs, so wie der Gleichnamige Vorteil...

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    Das Problem ist, dass wir vom BasiliskenKÖNIG sprechen. Der ist nun mal mächtiger als ein gewöhnlicher Basilisk.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    Naja auch der muss eine gewisse Giftstufe haben und der kann man dann entsprechend gegenwirken.

    (wusste das mit dem Basiliskenkönig nicht, kenn das abenteuer auch nicht)

    "Maraskaner gelten als Heißblütig, laut, geschwätzig, aufsässig, respektlos und tiefgläubig, als gewaltätig und philosophisch."

    Sofern es sich um ein gift im regeltechnischem Sinne handelt und nicht um eine karmale Wirkung des Namenlosen. Und wenn das Gift eine Stufe von 20 hat, wie Purpurblitz oder das Gift der Noralec-Otter wird es zumindest schwierig, eine langfristige Lösung zu finden.

    Zitat


    ZBA. S. 75
    Der Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des Basilisken (bis zu 7 Schritt) verursacht 1W6 SP pro KR. Verweilt man in diesem ätzenden Dunst, so muss man pro KR eine Selbstbeherrschungs-
    Probe ablegen, die pro bisher im Dunst verbrachter KR um 3 Punkte erschwert ist. Misslingt diese Probe, so stellen sich sofort Schwindel und Betäubung ein: alle Werte –2 (kumulativ). Nach
    Verlassen des Dunstkreises erleidet ein Held 1 SP pro Stunde, bis er durch Magiewirken oder Liturgien geheilt werden kann.

    So das steht zum Basiliskengift drinne, hat aber kein eigenen Unterpunkt sondern steht noch zum Blick da, also was ist nun das Gift, es klingt eher wie ein magischer anhaltender Nebeneffekt.

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    Bei einem (Atem-)Gift wäre auch eine KO-Probe fällig, erschwert um die Giftstufe, um den Schaden zu senken oder ganz aufzuheben (wenn die Probe auch bei doppelter Giftstufe gelungen wäre). Ja, ich stimme dir zu: as klingt eher nach übler Magie. Er kann aber durch Magiewirken geheilt werden, folglich kann es kein karmaler Effekt sein, der liese sich durch Magie nicht beeinflussen.

    Also sollte der Klarum Purum als Schutz vor Vergiftung, die Wirkung des Mantel ein wenig reduzieren, bzw die Proben erleichtern und man fällt nicht sofort Ohnmächtig um.

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    Ich würde aber dennoch darauf hinweisen, das in der ZBA kaum von Gift die Rede, lediglich in den Beschreibungen wird einmal von "Gifthauch" gesprochen - da sich aber auch Wasser in Säure verwandelt, würde ich noch nicht mit Bestimmtheit sagen wollen, dass es sich um Gift im regeltechnischen Sinne handelt. Damit jedoch steht und fällt aber die Wirkung des Klarum Purum - untermauert wird das dadurch, dass der Basilisk nicht unter "Giftige Tiere und Pflanzen" im WdS geführt wird, und auch die Giftstufe nirgends erwähnt wird. Die Heilung, von der in der ZooBot salopp gesprochen wird, hat also bis dato keine regeltechnische Grundlage, was überhaupt geheilt werden muss.
    Daher würde ich spontan von ätzenden Ausdünstungen ausgehen, die je nach Lesart eine magische Ursache haben oder nicht.

    Ich kenne die Beschreibung des Mantels in der Simyala-Saga. Und was da steht hört sich so gar nicht nach "mit einfacher Magie überbrückbar" an...

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    Man könnte jemanden mit dem Paralys verzaubern und dann in den Umhang hüllen, um ihn irgendwo hinein zu schmuggeln. ;)