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EDIT Schattenkatze: Diese Diskussion wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.
Ich hätte auch eine kurze Frage: muss sich nach 4.1 ein Spielerheld noch auf ein Element spezialisieren? In Olport wird ja Merkmalskenntnis Luft automatisch gelehrt, zusätzlich noch Eis und Wasser verbilligt. Ist das Primäre Element dann Luft oder gilt diese Regel: primäres Element erleichtert/gegengesetztes Element erschwert nur für Geoden/Druiden?
Es muss weiterhin spezialisiert werden, wobei Olport diese Spezialisierung vorgibt (und Schüler anderer Neigungen wohl schlicht durch die Prüfungen fallen werden, falls sie überhaupt soweit kommen). So kann z.B. kein Feuermagier aus Olport stammen.
Aussage veraltet. Näheres in meinem Edit.
Aber die Spezialisierung ist unabhängig von der Merkmalskenntnis?
Grundsätzlich eigentlich ja, man muss allerdings dann beachten, dass ein element das 'zugeordnete' element, das im Kreis entgegenstehende das 'gegensätzliche' und der Rest die 'neutralen'.
Im Falle Olports ist es eben vorgegeben, da herrscht kein Spielraum.
Aussage veraltet. Näheres in meinem Edit.
Was für eine Spezialisierung außer Merkmalskenntnis bzw. Begabung könnte denn gemeint sein? Ich sehe dazu in der Akademiebeschreibung Olport in WdH keine großen Auswahlmöglichkeiten. Ansonsten: Merkmalskenntnis oder Begabung auf ein Einzelelement wirkt genau umgekehrt auf das entgegengesetzte Element, solange der Held nicht die SF „Elementarharmonisierte Aura“ für das entsprechende Elementepaar hat.
Ein Charakter ist affin zu einem Element, was natürlich ihn im Umkehrschluss für das gegensätzliche ausschließt. Das ist unabhängig zu Merkmalen, Begabungen oder dergleichen.
Die Entscheidung beeinflusst die Kosten und die wirkung für Merkmalskenntnisse, etc, daher ist in Olport z.B. vorgegeben, dass der Spielermagier Luft 'gewählt' hat (eine OT-Entscheidung, im Spiel sollte dies von selbst geschehen, sozusagen elementares Schicksal). In Olport wird übrigens Elementar Wasser oder Eis verbilligt, nicht Wasser und Eis, also musst du dich dort für eines der Beiden entscheiden.
Aussage veraltet. Näheres in meinem Edit.
Ein Charakter ist affin zu einem Element, was natürlich ihn im Umkehrschluss für das gegensätzliche ausschließt. Das ist unabhängig zu Merkmalen, Begabungen oder dergleichen.
Wo steht das denn? Ich kann mich nicht erinnern, in WdZ oder WdH etwas von einer (regeltechnischen) Affinität zu einem bestimmten Element jenseits von Begabungen und Merkmalskenntnissen gelesen zu haben. Der Vorteil Affinität zu Elementaren gilt für alle Elementarwesen gleichermaßen.
Die regeltechnische Affinität findest du alleine schon durch die Unterscheidung für die Elementarbeschwörung z.B.
Dort wird nicht umsonst zwischen eigenes, neutrales und gegensätzliches Element unterschieden. Es stimmt, früher stand es im Regelwerk mit dabei, Heute wird einfach davon ausgegangen, dass man es weiß, zumindest wäre mir auch gerade nicht bekannt, dass es explizit in den DSA4(.1)-Regelwerken stehen würde.
Aussage veraltet. Näheres in meinem Edit.
Wir ignorieren den ganzen Kram mit eigenem Element und sowas immer. Das Ganze ist ein Relikt aus DsA3, wo sich ein entsprechender Zauberer einem Element von Start weg verschrieben hat.
Ansonsten könnte man sagen, dass ein Zauberer das Element als "sein" Element hat, in dem er von Start weg durch die Profession eine Merkmalskenntnis bekommt, beim Olpoerter also Wasser oder Eis.
Die meisten Elementaristen haben sich auf ein Element - gelegentlich auch mehrere - spezialisiert oder sind dafür sogar besonders begabt. In der Tat geht die Herbeirufung und Kontrolle des eigenen Elementes leichter von der Hand. Die Merkmalskenntnis Elementar (spezielles Element) und die Begabung für ein spezielles Element erleichtern sowohl Anrufungs- als auch die Kontrollprobe.
Danach kommt dann noch das mit dem Gegenelement, aber auch nur bezogen auf Begabung oder Merkmalskenntnis, die dem gerufenen Element entgegengesetzt ist. Ich denke, der Kontext macht klar, daß mit dem eigenen Element hier das Element gemeint ist, für das man über die passende Begabung oder Merkmalskenntnis verfügt. Wenn es noch andere Affinitäten gäbe, müßte das wohl gerade im Kapitel „Feinheiten der Elementarbeschwörung“ auftauchen. Mit anderen Worten: Eine Begabung ist die einzige angeborene Affinität zu einem Element, die in den Regeln vorgesehen ist, eine erlernte Spezialisierung wird durch die entsprechende Merkmalskenntnis dargestellt. Ich habe keine Ahnung, wie Elementaraffinität bei DSA 3 war, aber ich glaube kaum, daß die DSA 4.1 Bände erwarten, daß man Regeln aus Version 3 anwendet, ohne das auch nur ansatzweise zu erwähnen. 
Dann macht allerdings die SF elementarharmonisierte Aura in deinem Kontext keinen Sinn mehr, die das Gegenelement harmonisieren sollte, damit es als zugeordnetes Element genutzt werden kann. Wäre ja nicht nötig, wenn die dazu passende Merkmalskenntnis gekauft wird.
beim Olpoerter also Wasser oder Eis.
In diesem Fall Luft. Wasser, oder Eis kann verbilligt gewählt werden.
Aussage veraltet. Näheres in meinem Edit.
Macht sehr wohl Sinn.
Kauft man sich nämlich nur beide entgegengesetzte Merkmalskenntnisse zählen beide Elemente als entgegengesetzt (unabhängig davon welche man zuerst gekauft hat). Mit der Harmonisierte Aura für dieses Elementpaar zählen dann erst beide als affin. Steht aber auch im entsprechenden Regelabschnitt im WdZ.
Ich denke, der Kontext macht klar, daß mit dem eigenen Element hier das Element gemeint ist, für das man über die passende Begabung oder Merkmalskenntnis verfügt.
In diesem geposteten Kontext würde es keinen Sinn machen. Welche Auswirkung die SF an sich hat, ist mir klar. Allerdings wäre diese Wirkung überflüssig, hätte die von mir zitierte Aussage Bestand.
Das war alles, was ich damit eigentlich schreiben wollte.
[Edit]
Ich habe nochmal (in drei Regelwerken...) nachgesehen und kann das Ganze inzwischen wohl genauer klären.
In der Tat ist es nicht mehr so, dass sich 'entschieden wird', welchem Element der Zauberer zugehörig ist, sondern einzig und alleine die gewählten Merkmalskenntnisse und Begabungen. Ist keine Merkmalskenntnis vorhanden (wie beispielsweise bei dem Magier aus Punin des Beschwörungs/Herbeirufungskreises) und wird ein elementares Wesen beschworen (darum das gewählte Beispiel, der Magus erhält den Dschinnenruf, muss sich also mit Elementen auseinandergesetzt haben) gelten alle Elemente als Neutral, beziehungsweise nicht als 'eigenes', oder 'gegensätzliches'. Einzig Elementarwesen eines Elementes, das einer bereits vorhandenen Merkmalskenntnis/Begabung widerspricht gelten als entgegengesetzt (ohne die dazugehörige SF Elementarharmonisierte Aura).
Dieser eine Satz im WdZ war mir offensichtlich nach der Lektüre entfallen und die Jahre DSA3/4 haben sich hier zu sehr festgesetzt.
Für meine widersprüchlichen Aussagen entschuldige ich mich und editiere die Posts, um weitere Verwirrungen zu vermeiden.
Dann sind wir uns ja einig. 
