Das nahende Verderben - Abenteuerkonzept

  • Hey,
    ich hab die letzen Tage an einem Abenteurer gearbeitet. Bevor ich noch mit dem Inhalt starte möchte ich euch noch einiges Allgemeines los werden.
    Es ist mein erstes Abenteuer was ich vorbereite und nicht komplett improvisiere. Die anderen Abenteuer waren immer Vorgefertigte die ich gelesen hab und als Basis verwendet habe oder kleine Grundideen, für 1-2 Spieleabende, die ich am Tisch zu einen Abenteuer improviesiert habe.
    Meine Gruppe ist damit im Großen und Ganzen ganz zufreiden, bis auf eine Kleinigkeit. Sie wollen ein Abenteuer, das durch die Zeit weiter beeinflusst wird. Um es einfacher zu sagen: Sie wollen neben bei auch einen zeitlichen Druck haben.
    Sobald das Abenteuer einen 2-3 Abend ausfüllt (damit dann das Abenteuer zwischen den Abenden weiter gesponnen werden kann), wollen wir starten. Leider kann ich im Moment nicht sagen welche Helden in der Gruppe sein werden, weil wir für das Abenteuer neue Charakter erstellen werden. Wahrscheinlich wird es: ein Ritter, ein Magier, ein Kundschafter/Jäger, ein Dieb und ein Wundarzt.

    Bevor ich jetzt mit der Handlung starte, möchte ich sagen: ich biege mir das Aventurien so zurecht wie ich es für das Abenteuer brauche.

    Die Handlung:
    Vorgeschichte:
    Wir schreiben das Jahr 1034, der adelige Gelehrte Sinder Ehrwald, aus dem Königreich Nostria, hat gerade eine Besprechung in seinem Arbeitsraum. Mit einen seiner engen Vertrauten sitzt er am Tisch. Sie besprechen gerade einen Plan, bei dem einige Teile von Andergast durch einen geschickt eingefedelten Putschversuch, an ihm übergehn sollen. (Bei diesem Putschversuch geht es teilweise auch darum, das er mit Orks packtieren will) Einer seiner Mägde konnte Teile des Gespräches mit anhören. Worauf sie ihren Cousin (Eichward) einen Brief schickt, der in Thurana wohnt. Er weiß das Sinder plant nach Andergast zu Reisen, um dort einige Zaubertränke u. Ä. zu kaufen. Um den 30. Phex soll Sinder Seewiesen passieren. Dort plant Eichward einen Hinterhalt auf ihn.

    Haupthandlung:
    Das Abenteuer beginnt am 30 Phex 1035 für die Helden. Je nach Heldenart bewegen sich die Helden in der nähe von Sinders Kutsche (d. h. der Ritter würde gerade selbst Reisen, ein Druide würde im nahe gelegenen Wald Kräuter suchen). Die Helden hören den Kampflärm und eilen (hoffentlich) hin. Wenn sie die Kutsche erspähen können, sehen sie ein kleines Schlachtfeld auf dem um die 40 Toten liegen (10 von Sinders Eskorte und 30 Milizsoldaten) und ein grüner Speerträger flieht Richtung Wald. Bei der stark zerstörten Kutschen liegt eine verwundete junge Frau um die Sinder, ein junger Mann und der letze Soldat von Sinders Eskorte stehn. Nach etwas "Smalltalk" wird Sinder die Heldengruppen bitten, ihm nach Andergast zu begleiten, falls die Helden nicht mitgehn wollen, wird er ihnen eine Belohnung anbieten (Gold, Kräuter, Waffen,... muss man sich noch überlegen).
    Auf der Reise nach Andergast (~5 Tage), hat die Gruppe öfters die Change etwas zu entdecken oder kleine Nebenaufgaben zu erfüllen, worauf ich jetzt nicht näher eingehe.
    In Andergast werden die Helden, Sinder noch ein bissi begleiten. Z. B. zu den Verhandlungsgespräch mit der Alchemistin (spätestens am 10 Perain).In der Nacht wird die Gruppe, besser gesagt Sinder wieder vom Eichward und einer kleinen Kampfgruppe angegriffen. Wärend diesen Angriff flieht Sinder und die Helden sehen ihn woll für längere Zeit nicht mehr.
    Eichward wird sich rechtzeitig ergeben und den Helden erklären wieso er Sinder umbringen will. (An dieser Stelle wird gehofft das die Spieler das machen, was ich hoffe. Helfen!) Sie werden dann früher oder später die Leiche des Wirten entdecken, in dessen Stirn das Siegel von Sinder eingebrannt ist. Schnell kommen die Helden in verdacht...

    Und wie es weiter geht:
    Man wird es nicht anders erwarten aber die Helden sollten eine Möglichkeit finden den Mord Sinder nachzuweisen. Wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, dann werden die Helden halt in Andergast gesucht und müssen im Abenteuer später besser aufpassen.
    Das Abenteuer wird damit weiter gehen, dass Sinder immer weiter an seinen Plan arbeitet (Zeitplan!) der sich ab und zu verzögert, wenn die Helden seinen Plan verzögern (z. B. aufhalten einer Karavane, eines Botschafters,...). Natürlich werden die Helden hauptsächlich daran arbeiten Sinder aufzuhalten. Das wird die Gruppe durch halb Aventurien führen und hoffentlich wird die Gruppe, Sinders Pläne durchkreuzen.


    Nun sind wir vorerst am Ende angelangt. Das ist mal der grobe Plot von diesem Abenteuer. Falls sich wer von euch fragt >wie lang soll dieses Abenteuer dauern?<. Kann ich darauf nur sagen >A man's work is never done!<. :gruntcool_1:

    LG Wuzinger

    A: Ich habe einen PLAN!
    B: Nein hast du nicht.
    A: Ich klaue ein Messer (Probe gelingt) und Attackiere einen Bauern mit dem Messer
    M: Ok, du triffst und er fällt um. Es kommt zu einer Massenpanik, die Wachen beginnen alle anzugreifen die Bewaffnet sind.
    B: Toll und jetzt?
    A: Wart nur ab!

  • Guten Morgen!

    Hier mal auf die Schnelle ein paar Anmerkungen von mir.

    Mit Orks paktiert man nicht. Man arbeitet mit ihnen zusammen.

    Ich weiß nicht, wie schlimm es aktuell in Nostria/Andergast angesehen wird, wenn man mit Orks zusammen arbeitet? Je nach Landstrich wäre das unter Umständen mittlerweile sogar etwas "normales".

    Ich weiß auch nicht, was du mit Andergast genau meinst? Das Land oder die Stadt? Eigentlich hätte ich gedacht, dass du die Stadt meinst. Das würde aber wohl insofern nicht passen, da dann der zweite Angriff von Eichward mitten in der/einer Stadt stattfinden würde?

    Für ein kleines Königreich wie Nostria halte ich die mindestens 10 Mann Bedeckung und die 30 Milizsoldaten als Angreifer für sehr, sehr starke Truppen. Wobei für letztere nicht klar hervor geht, ob es da noch mehr gibt oder ob der Grüngekleidete tatsächlich der Letzte ist? Außerdem ist Sinder "nur" ein adliger Gelehrter. Er müsste, um über solche Mittel zu verfügen, sehr reich sein.

    Es ist auch nicht ganz klar, wo der Angriff stattfindet. Wenn das bereits in Andergast der Fall sein soll, wäre es eine sehr gewagte Aktion von beiden Parteien, mit solch starken Kräften nach Andergast "einzufallen".

    Grundsätzlich verstehe ich auch nicht, warum der Putsch von einem Nostrier in Andergast stattfindnen soll? Das würde über einen lokalen Putsch hinaus gehen und dürfte die Herrschenden auf den Plan rufen. Zumindest ich halte das für ziemlich unlogisch. Wenn schon Putsch, dann im eigenen Königreich.

    5 Tage Reisedauer sind IMHO zu kurz für (mehrere) Nebenquesten. Außerdem müssten die auch im Sinne des Auftraggebers sein. Ansonsten kann er mit einer solchen Bedeckung nicht wirklich viel anfangen :)

    Wieso soll Sinder den Wirtsleuten sein Zeichen in die Stirn einbrennen? Mehr Spur legen geht ja wohl nicht? Auch ist völlig unklar, warum dieser das überhaupt macht? Ich dachte er geht, zum jetztigen Zeitpunkt, noch subversiv vor? Und er ist immer noch in Andergast. Als Nostrier ist er dort nicht gerne gesehen. Ich denke, auch aus diesem Grund wird er sich eher zurückhaltend verhalten. Um die Helden in Verdacht zu bringen, wirkt mir das zu konstruiert. Da wäre es doch völlig ausreichend, Sinder als Nostrier auffliegen zu lassen. Und je nach Stimmung/Einstellung der Bevölkerung würde das doch genügen, die Gruppe bereits in "Sippenhaft" zu nehmen.

    Warum soll so ein lokaler Möchtegerngroß durch halb Aventurien reisen, um seine Putschversuche durchzuführen? Da bräuchte es schon sehr viel Erklärung ... Der Klassiker wäre wohl ein mächtiges Artefakt, das er für irgend etwas braucht, das ihn bei irgend etwas unterstützt ... Aber alleine daraus kann ich noch keinen Zeitdruck erkennen. Ob Sinder seine Pläne ein paar "Tage" früher oder später fertig hat, ist doch egal?

    Zusammengefasst halte ich den Plot für zu arg konstruiert und noch mit zu vielen Unlogiken versehen :)

    Viele Grüße

    Brogosch Sohn des Boromil

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Als ersters mal danke für die Rückmeldung.

    Zum Thema Orks, Gruppengröße und Mittel von Sinder, möchte ich anmerken, dass ich mir da Aventurien (zu den auch Andergast & Nostria gehören) zurecht gebogen habe. Vor dieser Sache habe ich am Anfang auch gewarnt.

    Der Putsch in einen Fremdenkönigreich ist diskussions würdig, dass gebe ich zu. Eventuell ist Putsch auch das falsche Wort. Aber auch damit zu begünden, dass Sinder vielleicht einfach nur in einen nicht weit entfehrnten Provinz regieren will oder gar einen anderen Plan verfolgt als einfach nur etwas Land für sich zu gewinnen. Wie z.b. Wirtschaftliche interessen.
    Hier kann man sich auch die Orks als dummes und einfaches Mittel erklären, die das Land plünder und auch teilweise bessetzen dürfen. Dafür kann Sinder z.B. ihnen versprechen das sie weniger Wiederstand erwarten müssen.

    Nebenquest sehe ich durch aus als möglich an weil: Es sind drei mögliche Wege, auf denen um die 3-7 Ortschaften (lt Dere Globus) liegen die passiert werden müssen. Der "Auftraggeber" wird wohl oder übel mit gehn, um unter den Schutz der Helden zu stehn.

    Ob der Wirt ermordet wird oder nicht, ist eigentlich recht egal. Das Wichtige ist das die Helden irgendwie von der Stadtwache ins Visier genommen wird, um einfach das Abenteuer anspruchsvoller zu machen. Wegen dem Konflikt zwischen Helden und Stadtwache, wofür eigentlich der Kampf zwischen ihnen und der Truppe vom Eichward reichen würde.

    Der erste Kampf würde noch in Nostria statt finden, einfache Leute mit ein paar Waffen werden wohl über die Grenze kommen. (Vielleicht nicht als ganze Gruppe aber als einzelne Personen)

    LG Wuzinger

    A: Ich habe einen PLAN!
    B: Nein hast du nicht.
    A: Ich klaue ein Messer (Probe gelingt) und Attackiere einen Bauern mit dem Messer
    M: Ok, du triffst und er fällt um. Es kommt zu einer Massenpanik, die Wachen beginnen alle anzugreifen die Bewaffnet sind.
    B: Toll und jetzt?
    A: Wart nur ab!

  • Zitat von wuzi


    Zum Thema Orks, Gruppengröße und Mittel von Sinder, möchte ich anmerken, dass ich mir da Aventurien (zu den auch Andergast & Nostria gehören) zurecht gebogen habe. Vor dieser Sache habe ich am Anfang auch gewarnt.


    Ja, hatte ich schon gelesen :) Das Problem ist dabei, dass dann andere Meinung (fast) egal sind. Schließlich lässt sich durch das durchaus legitimes Hinbiegen einfach alles erklären. Es spielt dabei keine Rolle, ob Orks gut/böse/dumm/intelligent sind, wo sie überall auftauchen, wie die Bevölkerung auf sie reagiert, etc. Das Gleiche gilt z.B. für einen im offiziellen Aventurien herrschenden Konflikt zwischen Andergast und Nostria. Selbst wenn der nicht da wäre, würde es sich wohl niemand gefallen lassen, wenn jemand aus einem anderen Land einfach mal so hier etwas besetzen würde. Die Info würde sicher sehr zeitnah zum nächsten lokalen Herrscher (Graf/Baron/Fürst) bzw. zum eigentlichen Herrscher des Landes gelangen. Wie gesagt, wenn das für euch ok ist, ist das auch so. Aber es ist dann eben schwer, etwas dazu zu sagen :)

    Zitat von wuzi

    Der Putsch in einen Fremdenkönigreich ist diskussions würdig, dass gebe ich zu. Eventuell ist Putsch auch das falsche Wort. Aber auch damit zu begünden, dass Sinder vielleicht einfach nur in einen nicht weit entfehrnten Provinz regieren will oder gar einen anderen Plan verfolgt als einfach nur etwas Land für sich zu gewinnen. Wie z.b. Wirtschaftliche interessen.
    Hier kann man sich auch die Orks als dummes und einfaches Mittel erklären, die das Land plünder und auch teilweise bessetzen dürfen. Dafür kann Sinder z.B. ihnen versprechen das sie weniger Wiederstand erwarten müssen.


    Die Motivation von Sinder ist IMHO (zunächst) egal. Es kommt darauf an, wie die Welt reagiert.

    Zitat von wuzi

    Nebenquest sehe ich durch aus als möglich an weil: Es sind drei mögliche Wege, auf denen um die 3-7 Ortschaften (lt Dere Globus) liegen die passiert werden müssen. Der "Auftraggeber" wird wohl oder übel mit gehn, um unter den Schutz der Helden zu stehn.


    Hm, sehe ich anders. Warum soll sich der "Auftraggeber" in eine weitere Gefahr begeben? Er hätte dann die Gefahren der Nebenquests plus die bereits existierenden. Die verschwinden ja nicht einfach durch die Nebenquests. Und so lange sie nicht seinen Zielen dienen, macht das für mich keinen Sinn. Ich würde sie, wenn schon, aber genau so verbinden. Er muss dort noch was erledigen (z.B. Kontakte pflegen, eine Zutat für den Alchimisten besorgen, etc.).

    Zitat von wuzi

    Ob der Wirt ermordet wird oder nicht, ist eigentlich recht egal. Das Wichtige ist das die Helden irgendwie von der Stadtwache ins Visier genommen wird, um einfach das Abenteuer anspruchsvoller zu machen.


    Da würde u.U. doch schon der Status als "Fremde" ausreichen? Ich würde Sinder jedenfalls nicht so dumm dastehen lassen. Oder sie waren als letzte (zumindest laut Zeugenaussagen) bei ihm.

    Zitat von wuzi

    Wegen dem Konflikt zwischen Helden und Stadtwache, wofür eigentlich der Kampf zwischen ihnen und der Truppe vom Eichward reichen würde.


    Warum? Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, ist Eichward doch auch ein Fremder? Hier wäre es evtl. besser, Eichward als den lokalen Herrscher zu installieren. Dann wären IMHO einige der obigen Probleme bereits gelöst. Sinder lebte evtl. im Exil und will wieder zurück. Er will evtl. alte Ansprüche geltend machen (vielleicht sogar zurecht?). Eichward wird viel mehr geglaubt, er ist schließlich der Herrescher. Es ist egal, ob es stimmt, was er sagt, denn was er sagt, gilt.

    Zitat von wuzi

    Der erste Kampf würde noch in Nostria statt finden, einfache Leute mit ein paar Waffen werden wohl über die Grenze kommen. (Vielleicht nicht als ganze Gruppe aber als einzelne Personen)


    Das Rüberkommen ist wohl kein Problem. Die Grenze wird ja in diesem Sinne nicht überwacht. Aber über kurz oder lang würde eine so große militärische Gruppe/Einheit halt einfach auffallen.

    Wobei die Frage ist, warum "einfache" Leute unter Waffen gestellt werden können? Dazu gehört (normalerweise) schon etwas mehr.

    Lass Eichward doch auch eine Heldengruppe rekrutieren. BTW: IMHO gibt es fast keine größeren Herausforderungen für eine Heldengruppe, wenn eine gegnerische Gruppe ebenfalls aus (gut ausgearbeiteten) "Helden" besteht :gemein:

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Natürlich wird die Welt (Menschen vom Bauern bis König etc. auf das ganze reagieren). Man merkt es alleine beim Eichwald der eine Miliz(=Volksheer -> bewaffnete Zivilisten) zusammen stellt und Sinder angreift. Also man sieht das, dass gemeine Volk teilweise schon reagiert. Falls jetzt die Frage aufkommt >Wieso reagiert nicht der König darauf?< dann möcht ich zu bedenken geben, ob ein König etc wegen einen Bauerngeschwätz was unternimmt. Im späteren Verlauf wird natürlich auch was vom König etc unternommen. Außerdem wird er es mit einem Schlag machen und nicht alleine. Wenn er dann seinen Plan durchführt wird er auch mit einem gewissen Wiederstand rechnen und darauf gefasst sein. Zusätzlich wird er auch einen Plan geschmiedet haben um den König etwas zu bremsen.

    Zu Eichwald, er ist ein Fremder und auch der grüne Typ. Die Helden und der Sinter kennen ihm bis zum Angriff in Andergast nicht. Er kann auch eine lokale Persönlichkeit ein, dass wichtige ist einfach nur das am Anfang, Sinder als Opfer wirkt. Nach dem Kampf in der Stadt wird eine positive Verbindung zum Eichwald geschaffen und eine negative zu Sinder.

    Genau genommen ist der Grund warum die Helden in Verdacht kommen relativ egal. Sinder brennt ihm auch nur sein Zeichen in die Stirn, weil er einfach davon kommt und die Helden aufhält. Außerdem kommt er nicht unter verdacht, weil er zb ein neues Siegelzeichen hat oder seines einfach nicht bekannt genug ist für die Litaratur. Der Mord hat ihm Tieferen nur den Sinn, dass der Hass von den Spielern gegen ihm geschürt wird.

    Eine Nebenquest heißt nicht umbedingt, dass dort gekämpft wird. Das kann z.B. auch bedeuten einen Brief in die nächste Ortschaft zubringen, ein verlohrenes Kettchen im Wald suchen,... . Sowas könnte Sinder egal sein, natürlich wäre es ihm lieber so schnell wie möglich nach Andergast zu reisen, aber mit etwas Überredungskunst wird er mit hatschen. Wenn nicht werden die Helden wahrscheinlich auch nicht mit gehn.

    Über die Motivation von Sinder hab ich mir noch nicht alt zuviele Gedanke gemacht. Dem sie am Anfang nicht relevant ist und sie relativ lange auch egal ist.

    Bitte erklär mir mal kurz was IHMO bedeutet.

    LG Wuzinger und danke für die Rückmeldung

    A: Ich habe einen PLAN!
    B: Nein hast du nicht.
    A: Ich klaue ein Messer (Probe gelingt) und Attackiere einen Bauern mit dem Messer
    M: Ok, du triffst und er fällt um. Es kommt zu einer Massenpanik, die Wachen beginnen alle anzugreifen die Bewaffnet sind.
    B: Toll und jetzt?
    A: Wart nur ab!

  • Genau genommen ist der Grund warum die Helden in Verdacht kommen relativ egal. Sinder brennt ihm auch nur sein Zeichen in die Stirn, weil er einfach davon kommt und die Helden aufhält. Außerdem kommt er nicht unter verdacht, weil er zb ein neues Siegelzeichen hat oder seines einfach nicht bekannt genug ist für die Litaratur. Der Mord hat ihm Tieferen nur den Sinn, dass der Hass von den Spielern gegen ihm geschürt wird.


    Wer eine Intrige plant, will normalerweise so lange wie möglich unauffällig bleiben. Ein Mord ist da sehr kontraproduktiv! :gemein:

    Über die Motivation von Sinder hab ich mir noch nicht alt zuviele Gedanke gemacht. Dem sie am Anfang nicht relevant ist und sie relativ lange auch egal ist.


    Die Motivation solltest du klären, dann ist es deutlich einfacher, eine logisch schlüssige Vorgehensweise zu entwerfen (ich würde sogar sagen, es ist Voraussetzung dafür). Im Moment wirkt die Handlung so, als ob er relativ planlos nach Andergast reist und dann weitersehen will.

    Bitte erklär mir mal kurz was IHMO bedeutet.


    IMHO steht für "in my humble opinion", also ganz ähnlich wie m.M.n. ("meiner Meinung nach"). :idee:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • ok, dann werde ich nochmal das ganze überarbeiten ;) dank an euch für die rückmeldung!

    A: Ich habe einen PLAN!
    B: Nein hast du nicht.
    A: Ich klaue ein Messer (Probe gelingt) und Attackiere einen Bauern mit dem Messer
    M: Ok, du triffst und er fällt um. Es kommt zu einer Massenpanik, die Wachen beginnen alle anzugreifen die Bewaffnet sind.
    B: Toll und jetzt?
    A: Wart nur ab!

  • Zitat von wuzi

    Eine Nebenquest heißt nicht umbedingt, dass dort gekämpft wird. Das kann z.B. auch bedeuten einen Brief in die nächste Ortschaft zubringen, ein verlohrenes Kettchen im Wald suchen,... . Sowas könnte Sinder egal sein, natürlich wäre es ihm lieber so schnell wie möglich nach Andergast zu reisen, aber mit etwas Überredungskunst wird er mit hatschen. Wenn nicht werden die Helden wahrscheinlich auch nicht mit gehn.


    Ok, wenn du das unter Nebenquests verstehst, sieht es natürlich anders aus :) Aber warum soll die Gruppe einen Brief transportieren? Für Geld? Wenn ja, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dafür mehr Geld wie von ihrem Auftraggeber bekommen, bzw. dass dieser ihnen nicht mehr bezahlt. Außerdem glaube ich nicht, dass Fremden einfach so ein Brief mitgegeben wird.

    Und ein verlorenes Kettchen im Wald suchen? Also, ich weiß nicht ...

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!