gespielt im Forenturnier Nr. 1, in den ausgekoppelten p&p Episoden Unter den Wellen, Winternacht, Schwesternlos, Jahr des Greifen - Finale (Auszug) & Gericht auf Yeshinna, in der Taverne "Hier und Dort und Jederzeit" und dem anschließenden Kampfplatz sowie im vollendeten Der 30. Tsatag in ihrer p&p Zeitlinie, im unvollendeten Ai Kattach und im vollendeten Home, bitter sweet home und in der kleinen Episode Eine Frage des Glaubens in je einer alternativen Zeitlinie, ein früherer DSA 3 und nach DSA 4 neu generierter, regulär gespielter p&p-Charakter bis hin zur 7. Gezeichneten; ihre Hintergrundgeschichte ist nachzulesen in Eine Söldnerin zu sein, mehr Lebenslauf und auch ein Bild finden sich hier,
... ist etwa annähernd einen Schritt und viereinhalb Spann hoch gewachsen und von kräftiger und athletischer Figur und hat dazu eine stolze und selbstbewusste Haltung. Eine gut aussehende Frau mit einem trainiertem Körper, anziehend durchaus, wenn man etwas für diese Art von Figur übrig hat und zweifellos ausstrahlungsstark und mit einer natürlichen Autorität ausgestattet. Ihr Alter ist auf vielleicht Mitte der zwanzig Götterläufe zu schätzen. Jedoch zeigt ihr Gesicht häufig Zeichen großer Verbitterung, sie lächelt nur sehr selten.
Die Rüstung zeigt naturgemäß viel Körper, eine von der Sonne bronze getönte Haut, die bereits ihren Teil an Wind und Wetter gesehen hat, unter der die kräftigen Muskeln sich geschmeidig bewegen. Auf der Innenseite ihres rechten Oberschenkels befindet sich ein großes Narbengeflecht, dass die Vermutung nahe legt, dass es großflächige Bissspuren sind. Weitere kleinere Narben sind an ihrem Körper zu finden, die aber alle längst verheilt und zu erwarten sind bei einer offensichtlichen Kämpferin wie sie. Wenn sie ihre Brünne jedoch ablegt, wird eine weitere, auffällige Narbe sichtbar, die der Form und der Größe nach von einem Dolch stammen könnte und genau über ihrem Herzen sitzt. Unter dem Helm quillt honigblondes Haar hervor bis auf die Schultern und ihre grauen Augen sind in der Regel scharf und aufmerksam.
Es ist schnell zu bemerken, dass sie Linkshänderin ist.
Sie trägt aus Gewohnheit und Selbstverständnis ihre Rüstung, ohne die sie sehr selten zu sehen ist: die sehr gut gepflegte Brünne samt kreisförmiger Halsberge, nach ihrem Oberkörper geformt und dessen Wohlproportioniertheit noch betonend, lederne Arm- und Beinschienen und ein mit Nieten beschlagenes ledernes Röckchen. Dazu ein offener, visierloser Helm, der völlig zierlos ist, wenn auch die nicht genutzte Möglichkeit besteht, ihn zu schmücken. Über Messanas breite Schultern fällt ein ockerfarbener Umhang, auf den in Königsblau eine fein stilisierte entwurzelte Eiche eingestickt ist, diese ist etwa zweieinhalb Spann hoch und an der Krone, der breitesten Stelle, anderthalb Spann breit. Am Gürtel sind des Weiteren ein Jagdmesser, eine Gürteltasche und zwei Beutel zu finden.
Am linken Oberarm trägt sie einen breiten Messingreifen, auf dem reliefartig eine sich zum Sprung duckende große Raubkatze mit gewaltigen Reißzähnen und einer dicken Mähne abgebildet ist, am Ringfinger der linken Hand einen einfachen, silbernen Ring. Als letzten weiteren Schmuck trägt sie ein aus einem hellen Material geschnitztes Zeichen um den Hals am Lederriemen: ein Kreis, ein Säbel und ein M, die miteinander verschlungen sind, es sieht genauso aus wie das Brandzeichen der Falbstute, das diese auf dem linken Oberschenkel trägt.
Über ihre Schultern ragen die Griffe zweier Waffen auf, ein Schritt lange Reitersäbel, wie man erkennen kann, wenn sie gezogen werden, an ihrer rechten Hüfte hängt ein Köcher mit Pfeilen und einem Kurzbogen. In einer Sattelscheide auf der rechten Seide des Sattels steckt ein Anderthalbhänder, außerdem ist am Sattel ein nierenförmiger lederner Reiterhalbschild befestigt, der ebenso wie der Umhang ockerfarben ist.
(Für Veränderungen in späteren Götterläufen siehe auch hier: Charakterbeschreibung: Messana von der Leuinherz-Kirche, 7. Gezeichnete.)
Wer die beiden Säbel gezogen aus der Nähe sieht und Muße hat sie zu betrachten, dem werden die Gravuren auffallen, die auf der jeweils linken Seite der Klingen eingraviert sind. Mystische Glyphen der Kraft, dazu seltsame Zeichen (für diejenigen, die tatsächlich Asdharia lesen können sollten, dort steht 'Messana'), eingebettet in fein ziselierte weitere Gravuren. Die so bearbeiteten Stellen glitzern sanft, als wenn Staub edler Metalle und Steine darüber gestreut wäre.
Waren es früher - abgesehen von den Gravuren - gewöhnliche Amazonensäbel, so hat der Griff des Amazonensäbels, der zum Zeitpunkt des "30. Tsatags" nun über die rechte Schulter zu ergreifen ist, hat einen Knauf in Löwinnenkopfform, der andere einen hat einen Kaiserdrachenkopf. Die Parierstangen des einen enden in Löwinnenpranken, die des anderen haben die Form von ausgebreiteten Drachenschwingen. Beide Waffen tragen - soweit der Betrachter überhaupt Kenntnis davon hat um es als solche erkennen zu können - je eine Namenssigille eingraviert.
Anstelle des Anderthalbhänders, den sie früher in der Sattelscheide mit sich führte (seine Parierstange hat die Form ausgebreiteter Drachenschwingen und wer die Waffe sieht, kann erkennen, dass auch dessen Klinge graviert ist, allerdings weniger geheimnisvoll: ihr Name ist eingraviert auf der einen Seite und auf der anderen ein Datum), hat sie nun einen archaisch anmutenden Anderthalbhänder, der aber zugleich auch wie eine Prunkwaffe wirken mag, da er mit Goldüberzug, goldenen Einlegearbeiten und einem Smaragd im Knauf verziert ist. Aber die Vogelzehen mit Krallen, die die Parierstange darstellen, und die nach beiden Seiten ragenden Dornen an der Fehlschärfe machen den Eindruck der reinen Prunkwaffe zunichte.
Die Scheiden der Säbel und des Anderthalbhänders wurden aus dem gleichen ungewöhnlichem Leder gefertigt, aus dem auch die Stiefel sind.
Der lederne, nierenförmige Halbschild trägt nun auch ein Wappen: einen roten Drachen mit vier Beinen und einem Flügelpaar auf silbernem Feld (der halbwegs geübte Heraldiker wird den heraldischen Großen Drachen erkennen, der nur an Drachentöter von großen Drachen verliehen werden darf). Wenn der Schild am Arm getragen wird, so zeigt die Spitze der oberen Ausbuchtung des Schildes außerdem eine blaue Schwertlilie auf rotem Grund.
Messana ist von ihrem Wesen her gerade heraus, schnell aufbrausend und eine Frau der Tat, die jedem hilft, der ihrer Meinung nach diese Hilfe benötigen kann, egal, was damit verbunden sein mag.
In ihrer Falbstute Feuergeist mag das fachliche Auge mehr sehen als ein Pferd, doch auch das Laienauge kann die Eleganz im Körperbau und in den Bewegungen der Stute bemerken, eine Feurigkeit, die auf Menschen, die von Pferden weniger verstehen, durchaus einschüchternd wirken mag. Feuergeist erinnert an die Pferde, die landläufig als 'Warunker' zusammengefasst werden, doch ist ihr Körper schlanker und ihr Kopf trockener mit elegant geschwungener Madalinie, was auf Vorfahren von weitaus edlerem Geblüt schließen lässt.
Sie hat einen Stockmaß von etwa einem Schritt und dreieinhalb Spann und als Falbe ein beige-sandfarbenes Fell, schwarze Mähne und Schweif, schwarze Stiefel, schwarzbespitzte Ohren und einen Aalstrich.
Fremde lässt sie nicht in ihre Nähe, dann legt sie die Ohren an und zeigt im Zweifelsfall weitere Drohgebärden.
Zwischenzeitlich (zum Zeitpunkt des "30. Tsatags") reitet Messana einen schwarzen Shadifhengst. Das Fell des Pferdes glänzt tiefschwarz und kein weißes Haar ist an dem nicht besonders großen Pferdeleib, der wohl ein Stockmaß von gerade mal knapp über einen Schritt und zweieinhalb Spann hat, zu finden. Jede Bewegung und jede Linie des Pferdes, die leicht konkave Nasenlinie und der edelgebogene Hals zeugen von edlem Blut für den Kenner, die kleinen Hufe und der feingliedrige Körperbau täuschen für den Pferdeunkundigen über die Zähigkeit und Schnelligkeit hinweg, die er entwickeln kann. Insgesamt ist Rheya al Khomcha eine elegante Erscheinung, mit schönen und feurigen Bewegungen und einen temperamentvollen Eindruck machend.