SF-Bücher

  • Da wir ja schon eine Disskusion um SF-Serien haben, wollte ich mal fragen ob ihr auch SF lest (ich meinen damit jetzt nicht nur die Bücher zu den einzelnen Serien). Und wenn was?
    Ich finde vor allem Asimov gut, aber auch Frank Herberts Wüstenplanet-Saga ist in Ordnung obwohl meine Begeisterung estwas abgeflaut war nachdem ich die beiden letzten Bände gelesen habe. Und die neue Vorgeschichte ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Ich lese hauptsächlich Perry Rhodan, ist zwar literarisch nicht immer sehr tiefsinnig, aber Woche für Woche eine gute Unterhaltung.

    Den Wüstenplaneten lese ich auch gerne, bei den beiden letzten Bänden muß ich dir allerdings zustimmen, die bringen nicht mehr wirklich was. Aber von welcher neuen Vorgeschichte redest du, hab ich was verpaßt? :shock:

    Ansonsten hab ich noch ein paar Sachen von Stanislav Lem gelesen, ist zwar manchmal etwas anstrengend aber auch ganz nett.

  • ich bin auch begeisterter perry rhodan leser, nen freund von mir sammelt die reihe und ich leihe mir immer die bücher aus *schmarotz* ... hab vor ca. 2 jahren angefangen und bin jetzt bei band 65 von momentan insgesamt 76 oder so ...

  • Anjun: Perry Rhodan war für mich quasimdie Einstiegsdroge in die SF-Welt. Allerdings muss ich dir recht geben, es ist nicht sonderlich tiefsinnig.
    Stanislaw Lem finde ich auch ganz gut, totz oder gerade weil (je nach Buch) seine Bücher sehr verrückt sind und man oft nicht mehr durhcsieht.

    Mit den neuen Büchern meine ich die erst kürzlich bei Heyne erschienen Bücher \"Das Haus Atrieides\" \"Das Haus Harconnen\" \"Das Haus Corrino\"

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • langsam klingelst, die hab ich glaub ich sogar schon mal irgendwo rumliegen sehen, aber nicht beachtet

    von Frank Herbert hab ich noch Hellstroms Brut gelesen (durch das o muß noch ein Strich durch, das gibt meine Tastatur nicht her :cry: ), fand ich aber nicht so überragend. Darum geht´s um Menschen, die wie Bienen o.ä. in einem Stock zusammenleben. Ich hatte den Eindruck, daß ein paar Ideen daraus in den Bene Tleilax vom Wüstenplaneten wieder auferstanden.

    Ganz nett ist auch der Flußweltzyklus von Philip José Farmer, mal eine andere Betrachtungsweise vom Leben nach dem Tod und Außerirdischen.

  • *g* Meine Regale sind voll mit SF, ich wüßte gar nicht, wo ich anfangen sollte. Ich glaube, außer Reihen wie \"Battletech\" und \"Star Trek\" lese ich so ziemlich alles, worüber ich stolpere und/oder was man mir irgendwie schmackhaft macht. Zu meinen All-Time-Favorites zählt der Ringwelt-Zyklus von Larry Niven und so ziemlich alles von Arthur C. Clarke.

  • Von Clarce hab ich nur 2001/2010/2061. Ich muss sagen ich war nicht so begeistert. Irgendwie hat das alles so einen esoterischen Anstrich.

    Hellstroms Blut hab ich bislang auch nur im Laden gesehen aber noch nicht gelesen. Ich bin darauf angewiesen was die Bibliothek bei uns gerade da hat. Alle Bücher zu kaufen die ich gerne lesen will gibt mein Taschengeld nicht her.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zitat

    Von Clarce hab ich nur 2001/2010/2061. Ich muss sagen ich war nicht so begeistert. Irgendwie hat das alles so einen esoterischen Anstrich.


    Das wundert mich etwas, denn zum einen hatte ich nicht den Eindruck (Vielleicht unterscheiden sich unsere Definitionen des Begriffs \"Esoterik\"?); zum anderen schrieb Clarke als seinerzeit aktiver Akademiker Hard-SF, also wissenschaftlich fundierte Science Fiction. Das fällt in seinen Romanen in Sachen Physik, Technologie und teilweise auch Soziologie durchaus auf ... Ist aber natürlich kein Grund, warum jeder es mögen müßte. :wink:

  • Nun SciFi Romane sind toll, ich weis zwar nicht ob man 1984 wirklich noch dazu zählen kann doch für mich ist das schon ein ziemlicher SciFi Roman.

    Aber ansonsten lese ich gerne Douglas Adams, er ist einfach genial. Bzw. die Bücher von Jeffrey Archer (Das elfte Gebot bzw. the prodigal Daughter).

  • Tatsache, die Douglas Adams Bücher sind Kult und Pflicht. Ich habe die ganze Anhalter Reihe gelesen, sieht man ja leicht an meiner Sig..

    Ansonsten habe ich nicht sehr viele SciFi Bücher gelesen. Aber aus StarTrek abe ich ein, zwei Bücher gelesen, aber meine Schwester hat 100 Stück(ca.), da hab ich jeder Zeit die möglichkeit.
    Könnt ihr mir ein STBuch empfehlen?

    "I was playing poker the other night ... with Tarot cards. I got a full house and four people died." [br]Steven Wright

  • Nun Echoes of Honor von David Weber ist nicht schlecht zum Beispiel. Doch weis ich nicht ob man den noch bei uns bekommt.

    Aber halt die Klassiker wie Dune, oder einen Star Trekfilm als Buch.

  • ICh weiß nicht ob einer die kennt aber zu star wars gibts Bücher die nach den Filmen spielen. die sind eigentlich auch nicht schlecht, sind meiner meinung zwar was für jüngere (Ich bin ja schon so alt :D ) allerdings kann man sie sehr gut lesen wenn man nichts anspruchsvolles sucht .

  • Stimmt besonders anspruchsvoll sollte man bei den Star Wars aber auch bei den vielen Star Trek Büchern nicht sein. Ansonsten wird man ziemlich sicher enttäuscht. Aber manch eines ist halt recht lustig zu lesen. Nicht besonders anstrengend und hilft exzellent dabei wenn man Zerstreuung sucht.

  • Ich lese besonders viel Perry Rhodan, habe aber auch Quest gelesen, was ich sehr empfehlen kann.

    Miras, Herr von Zarta

  • Also ich fand 2001 nicht sonderlich wissentschaftlich, dafür aber das Ende und die Fortsetzung ziemlich naja...
    Zu den ST-Büchern: Ich habe einige gelsen, aber irgendwie hat man irgendwann das Gefühl das es auch immer wieder das Gleiche ist.

    Ansonsten kann ich Douglas Adams nur empfehlen, sollte man gelsen haben.
    Also machts gut und Danke für den Fisch.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Zitat

    Also ich fand 2001 nicht sonderlich wissentschaftlich


    Ich sagte ja auch nicht, daß sie wissenschaftlich (Laie sitzt davor und kapiert nichts) sondern wissenschaftlich korrekt (ohne technische Fehler) sind. Das ist es ja gerade, was ich an Clarke bewundere ... Er hat Hard-SF geschrieben, für die man nicht mindestens Physik studieren muß, um alles zu verstehen.

    Was das subjektive Gefallen angeht, schrieb ich ja oben bereits: Geschmäcker sind (glücklicherweise) verschieden. Mir gefielen übrigens auch die Fortsetzungen von \"2001\". :)

  • Stimmt wenn man etwas über Physik lernen möchte sollte man auf die Universität gehen und nicht danach in Science Fictionbüchern danach suchen. Auch wenn das einfacher erscheint so ist das doch nicht unbedingt zielführend.

  • Delka das behaupte ich ja auch nicht. ich kann Bücher auch nicht ausstehen wenn sie versuchen alles wissentschasftl. zu machen aber ansonsten keine Spannnung erzeugen.

    Hat irgendjemand hier was von Isaac Asimov gelesen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • @ Darnok

    Nein, noch nicht. Kannst du ihn empfehlen?


    @ Deltka

    Physik in fiktionalen Büchern ist nicht völlig überflüssig. Egal, wie gut und spannend ein Roman auch ist, wenn die (physikalischen) Geschehnisse nicht auch nur ansatzweise vom Autor erklärt werden können, dann verliere ich schnell die Lust am Lesen...

  • I. Asimov ist momentan mein Lieblingsautor. Denn kann ich auf jeden Fall empfehlen.

    Außerdem wollte ich fragen ob jemand \"Sperling\" von Mary Doria Russel gelesen hat, ich finde in dem Buch wird sehr gut der erste Kontakt der Menschheit mit Außerirdischen beschrieben.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)