Beiträge von Halbblut

    Aus meiner Sicht ist die halborkische Amazone ist nun ausreichend diskutiert worden. Auch wenn ich jetzt nicht mit über 90 Antworten gerechnet habe, bedanke ich mich für den Austausch. Ich konnte Hinweise und Änderungen für das Konzept mitnehmen.

    Vielen Dank an alle Teilnehmer des Threads!

    Da ist kein Fehler, weil dies, was Du als unbewiesene Behauptung ansieht, hier doch schon von anderen bewiesen wurde. Schattenkatze ist hier unsere Amazonenexpertin, und wenn sie sagt, dass im Bezug auf die Amazonen bestimmte Vorstellungen falsch sind, dann sind diese falsch!

    So vehemment wie du es beschreibst hat Schattemkatze es in meiner Wahrnehmung jetzt nicht vertreten.

    ich bin da vielleicht etwas zu Old School, aber ich habe lieber Gruppen mit traditionellen Charakteren, die auch in die geplante Kampagne passen, als Gruppen voller Exoten, wo ich mich ständig fragen muss, wie ich sie ins Abenteuer bekomme

    Ja, deine Ansicht habe ich verstanden. Argumente sind ja auch zum Teil nachvollziehbar. Es ist halt einfacher eine Gruppe bestehend aus Magier, mittelreichischen Ritter, Halbelf-Barden und Zwergenkrieger durch Aventurien zu führen. Aber letztlich ist es auch ein Rollenspiel, was das offizielle Aventurien ist eh fragwürdig. Sonst müsste es im Aventurischen Boten heißen: folgende 517 Helden haben das Donnersturmrennen gewonnen. Auch wenn sich Spielergruppen mischen und ein paar haben in unterschiedlichen Gruppen die Phileasson-Sage erlebt wird es inneraventurisch schwierig.

    Dennoch wir reden von einer Halborkin die Amazone sein soll. Sicherlich eine Exotin, aber wir reden hier nicht von einer Goblinzauberin, die das Ea'Myr tragen soll und noch in Punin nebenbei die Gildenmagie gemeistert hat.

    Zitat von Verschworene Gemeinschaften I, S. 7

    In den letzten Jahren musste das Volk der Amazonen in etlichen Kämpfen einen hohen Blutzoll zahlen. In den Schlachten während der Invasion Borbarads verloren sie zwei ihrer Burgen und die Hälfte der Amazonen fiel in den Kämpfen um Kurkum und Löwenstein sowie in der III. Dämonenschlacht. Diese Verluste auszugleichen verlangte eine gewisse Aufgeschlossenheit, die frau seit der Gründung der Amazonen vergessen hatte. Und so wurden vertriebene tobrische Adelsfrauen, die alles verloren hatten, tapfere Söldnerinnen, aber auch junge, kämpferische Bauerstöchter in die Reihen der Amazonen aufgenommen, um die Verluste auszugleichen.

    und vielleicht auch die eine Halborkin, wenn das Schicksal sie zu den Amazonen weht.

    So sich das nicht bei DSA 5 geändert hat

    Es wurde etwas flexibler gehalten: "...wobei die meisten Halborks keine ausgebildeten Hauer aufweisen, aber gelegentlich spitzere untere Eckzähne." (siehe Hauer & schwarzer Pelz)

    einzigartige Charaktere NICHT in Spielerhand. Ein gutes Beispiel sind freizauberer, von denen es ja einige gibt, die aber als SCs nicht zugelassen sind.

    Wobei der Grund wohl eher eine Frage des Machtgefüges ist.

    also wäre eine Halborkamazone nicht völlig unmöglich - aber heimlich Brazoragh anbeten um ihre orkischen Wurzeln zu ehren wird's halt nicht geben.

    Also orkische Wurzeln anbeten war nie Teil des Konzepts. Ich vermute auch, dass religiöse Ausübung innerhalb der orkischen Kultur bei Frauen eher die Ausnahme ist.

    ie Orks haben keinen Respekt vor den Amazonen. Für sie ist es eine Schade von einer Amazone bezwungen zu werden.

    Orks finden es schwierig bei anderen Spezien die Geschlechter zu erkennen, so dass Orks bei Menschen mit Waffen Rüstung erstmal von Männern ausgehen.

    Für Orks zählt eine Frau nichts, Amazonen sind durchweg Frauen.

    Du musst zugeben, dass alles beziehst sich auf den männlichen Teil der Orks. Weibliche Orks kennen Amazonen vielleicht kaum, bzw. die männlichen Orks bestätigen deren Vorurteile ggü dem männlichen Geschlecht.


    Und du ignorierst, wie wichtig den Amazonen ihre doch sehr spezielle Rüstung ist.

    Ich habe mal eine Suchmaschine benutzt und tatsächliche eine halborkische Amazone bei Devianart gefunden. Wäre DSA-tauglich. Nun hätten wir sogar eine visuelle Darstellung vom Konzept. :thumbsup:

    Ich hoffe, du hast die zwie Fragen am Ende nicht als Front verstanden, wie gesagt, ich mag das Konzept sogar. Ich kann aber ein bisschen den Beißreflex verstehen.

    Opps. Mit Gegenwind meinte ich jetzt nicht speziell deine Fragen, sondern einige Meinungen zu dem Thema. Aber auch diese sehe ich nicht als Affront. Sind ja auch berechtigte Anregungen dabei, die man bei dem Konzept berücksichtigen sollte.

    Ich habe deinen Beitrag schon als pro wahrgenommen.:)

    Zitat von Sano

    Ich sehe halt zwei unterschiedliche Arten von „special snowflakes“. Einmal einfach besondere Helden deren Werdegang einfach unwahrscheinlich ist im Sinne von wenig wahrscheinlich. Und andererseits aber im Sinne von „da würde die Welt nicht funktionieren mit“. Also Nahema als Eigeborene Hexe das die als Kind ausgesetzt und später von einem Magier gefunden wird oder so, das halt unwahrscheinlich aber eben nicht unlogisch. Wenn man mal akzeptiert hat das ja was wenig wahrscheinliched passiert ist sind die Folgen logisch. Wenn man mal akzeptiert hat das ich tatsächlich morgen im Lotto gewinne dann isses logisch zu folgern das ich bald inner grossen villa lebe die ich mir dann kaufe. Aber dass zB ein Riese mitten in Gareth wohnt und dort nen Kräuterladen betreibt strapaziert halt den fantastischen Realismus. Das einfach unlogisch dass das so funktionieren würde.

    Also wie eine Halbork-Amazone oberhalb von Nahema und auf etwa gleicher Ebene wie dein Riese mit seinem Kräuterläden in Gareth liegt, ist für mich ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.

    Ich würde eine Halbork-Amazone in unwahrscheinlich, aber möglich einsortieren.

    Warum muss es denn eine Vergewaltigung sein ?

    Nein, das habe ich im Laufe des Threads verworfen. Die Gegenargumente waren sehr schlüssig für mich.

    1) Wurde der Exot aus regelmechanischen oder PG-Gründen erstellt?

    2)Wurde der Exot erstellt um cooler (TM) zu sein, als die anderen SCS?

    1) Nein, geben die Regeln auch in DSA5 so nicht wieder.

    2) Um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig vom Gegenwind überrascht. Besonders fancy kommt mir eine Halbork-Amazone nicht vor.


    Je verrückter und unwahrscheinlicher und daher nicht wirklich mit der Spielwelt vereinbar die Hintergrundgeschichte, desto eher sollte man als Spielleiter "Nein" sagen, auch wenn das dem betreffenden Spieler (oder sogar dem Rest der Gruppe) nicht gefällt. Mein Verdacht ist nämlich, dass es den Spielern, die unbedingt solche Charaktere spielen wollen (egal in welchem Rollenspiel), eigentlich nur in den seltensten Fällen um die rollenspielerische Herausforderung dieser Charakter geht, sondern es häufig andere Gründe hat: man will etwas einzigartiges spielen, vielleicht sogar seinen Lieblingscharakter aus Literatur, Computerspielen, Film oder Fernsehen* nachspielen, regeltechnische Vorteile** erhalten oder sogar irgendeine Art von Statement setzen. Am Ende stellt sich dann doch meist heraus, dass die Spieler mit diesen Charakteren dann doch nicht wirklich klar kommen, und sich wohl besser traditionelle Charakter gemacht hätten, auch wenn diese als langweilig gelten.

    * Es ist erschreckend, wie viele Elrics, Drizzt Do'Urdens, Geralts, Legolase usw. es gibt. Wir hatten sogar schon einen Herkules in einer MERS-Runde, weil der Spieler Herkules gerade gut fand.

    ** Das war der Grund für so einige R/K/P-Kombinationen sowohl in DSA4 als auch in DSA4.1. In D&D 5e ist dies sogar der Hauptgrund für wohl die meisten gespielten Kombinationen aus Rasse und Klasse, weil diese sich sehr gut ergänzen.

    Nun ja, dass kann man sicherlich für Neulinge in dem Bereich unterstreichen, da diesen vielleicht bisweilen ein wenig "feeling" für das Rollenspiel noch fehlt. Da hilft es sich an bekannten Figuren, die einen selbst begeistern, zu orientieren. Mein erster DSA-Held mit etwa 10 Jahren hieß Conan, der Zwerg ;)

    Einige Konzepte wie der norbardische Zahnreißer mit der magischen Fähigkeit "Schmerz lindern", wirken seltsam, machen jedoch realistischere Abenteurer aus, als der hochintelligente Gildenmagier, der sich als Abenteurer verdingt, obgeleich seine Fähigkeiten ihm eine sichere akademische Karrie innerhalb Gildenmagierstruktur bei guter Bezahlung garantiert hätten. Ja sicher, es darf nicht zu "crazy" wirken, aber auch das ist immer Gruppenkonsens. Es sollen auch Gruppen existieren, die mit Borbarad wetten, wer in einer Kampfrunde mehr Riesenlindwürmer töten kann...

    Wenn aber die Frage kommt: warum spielst du einen Druiden und keinen Gildenmagier? Das wäre doch besser! Wirds dann doch für mich einengend und nervig. Es gibt ja bisweilen Spieler, die es als Aufgabe sehen ihren Mitspielern ständig mitzuteilen, welche SF man jetzt lernen soll.

    Du schreibst selbst, das im Zweifel sowas auch gegen den Rest der Gruppe dein Veto einbringst. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, die anderen spielen halt auch mit. Von daher muss ich meine Vorstellungen der richtigen Gruppe bisweilen den vorherrschenden Gegebenheiten anpassen. Auch wenn 1-2 Spieler wechseln. In der Urstammgruppe ist seit Jahrzehnten der Konsens klar, in den Studentengruppe war damals oft Spielerwechsel, und Forengruppen waren wieder anders.

    PG würde ich hier nicht sehen, was auch in DSA5 in den Kombinationen aus R/K/P kaum sinnvoll ist.

    Am Ende denke ich, dass eine halborkische Amazone nicht die Reputation der Amazonen als ganzes gefährdet oder Dere aus den Fugen reißt.

    Überzeugend fand ich, dass die Vergewaltigungsstory nicht so zu einer Amazone als Mutter passt. Aber das eine pubertierende Halborkin, durch eine mutige Tat die Aufmerksamkeit dieser Gruppe erzielen kann, halte ich nicht für völlig neben der Spur. Mut und Tat haben auch bei Rondra ihren Wert. Ich würde es allerdings nicht so hoch religös aufhängen wie Quandt es vorgeschlagen hat, sondern eine heroische, profane Tat bevorzugen. Irgendwelche Ideen?

    Und wieso Nachteile? Du meinst doch Halbork, nicht Nostrier.


    Ich denke an solche, welche entstehen können, wenn man als Exotin aufwächst. Auch weil sicherlich nicht alle Schwestern auf der Burg eine Halborkin einfach so akzeptieren.

    Also man kann sich ja viel ausdenken aber das hier würd ich einfach lassen. Warum strahlend schöne Kriegerinnen wie die Amazonen mit was so hässlichem wie Orks kreuzen?

    Da Amazonen weder gutaussehend als Autovorteil noch als empfohlenen Vorteil haben, scheinen die meisten Amazonen keine Models mit Rüstung und Schwert zu sein.

    Je wilder das Konzept, desto wahrscheinlicher ist es, dass es entweder nur darum geht, etwas absolut einzigartiges zu spielen, oder dieses Konzept irgendwelche Vorteile verspricht.

    Da begegnet mir immer wieder an Rollenspieltischen. Ein Stück weit nachvollziehbar, man muss halt ein wenig auf den Konsens der Gruppe achten. Aber eigeborene Hexen scheinen in Rollenspieltischen ebenfalls überproprtional vertreten zu sein - um ein Beispiel zu nennen. Auch der gjlaskerländische Krieger, der in den Blutgruben von Fasar gelandet ist, wurde ja seit DSA5 wenig gesehen.

    Ich finde die Thematik der Vergewaltigung an sich schwierig und würde sie selber nicht am Tisch haben wolle

    und oft in Soloerkundungsmissionen eingesetzt und trifft so auch erstmals auf eine Gruppe von Glückrittern, die ihren Lebenszweck offensichtlich darin sieht auf Abenteuerfahrt zu gehen

    ... und sie kann nicht mitgehen, weil sie in festen hierarchischen Pflichten steht, und nicht frei über ihre Zeit und ihr Wohin entscheiden darf. Nachdem sie als Amazone aufgewachsen ist, und aufgenommen wurde, und ihren Pflichten nachkommt, werden die Amazonen zu Hause nicht drei Kreuze schlagen, dass sie endlich weg ist, denn dann hätten sie sich nicht die Mühe gemacht, zu behalten, aufzuziehen, auszubilden und im Bund aufzunehmen.

    Das ist der Punkt, der bei jeder SC-Amazone oder überhaupt jedem SC, der in festen Diensten und Strukturen steht, beachtet werden muss: Es ist nicht ganz so einfach, dazuzugehören UND auf freie Abenteuerfahrt zu gehen.

    Da gebe ich dir recht. Aber vielleicht fühlte sie sich als Halborkin eh dort nie ganz zu Hause. Aber wie du schon schreibst, ist das immer Thema bei solchen Professionen.

    Was ich jedoch als Hinweis für den Hintergrund mitnehmen kann ist, dass Konsens für das Selbstverständlich der Ehre einer Amazone besteht, es untragbar wäre die Schmach einer solchen Begegnung auszutragen oder gar zu erziehen.

    Daher könnte man, wenn man an dem Konzept festhalten will, eher das klassische halborkische Mädchen aus dem Svelltlandt nehmen, welches durch eine Handlung einer reisenden Amazone aufgefallen ist und anschließend die Amazone zur Feste in die Drachensteine begleiten durfte. Da kann man sicherlich eine plausible Geschichte konstruieren.

    Mich würde eure Meinung interessieren zum Hintergrund einer Heldin interessieren:

    Als Ergebnis einer unerwünschten Begegnung mit einem Ork, hat eine Amazone eine Halborkin bekommen. Falls das für die Bewertung der Situation interessant ist: der orkische Vater hat nicht sehr lange daran in Erinnerung schwelgen können.

    Wie auch immer, das Orkenwesen ist unter dem Herzen der Amazone herangewachsen und als Mädchen geboren worden. Als Geschenk Tsas und vielleicht auch ein Zeichen der Kriegsgöttin, wurde das Halborkkind als Tochter einer Amazone als Amazone akzeptiert . Durch ihre, sagen wir, fellige Art, war die Halborkin immer eine Außenseiterin innerhalb der Amazonen und wurde als Kundschafterin ausgebildet (eine Variante der Profession Amazone) und oft in Soloerkundungsmissionen eingesetzt und trifft so auch erstmals auf eine Gruppe von Glückrittern, die ihren Lebenszweck offensichtlich darin sieht auf Abenteuerfahrt zu gehen (Anmerk.: Wer macht denn so einen Blödsinn? 8o )

    Grds. finde ich die Idee erstmal sehr tauglich als Beginn einer Abenteurerin.

    Was haltet ihr davon?

    Oder hätten anständige Amazonen alla Sparta eine Auslese nicht bestanden und die Klippen hinab geworfen? (sinnbildlich, oder ausgesetzt etc)

    Welche Hindernisse hat die Halborkin bei den rondragefälligen Kriegerinnen in ihrer Kindheit überwinden müssen?

    Welche spieltechnischen Nachteile sind daraus möglich?

    Weitere Vorschläge / Ideen / Fragen?

    Ich möchte aber noch anmerken, dass das Verhältnis bei den aktiven Spielern z.B. bei 61,2% Männern und 38,8% Frauen liegt und somit hier eine wesentlich höhere Frauenquote als in der anderen Umfrage vorliegt.

    Nicht ganz. Wenn du die Zahlen so vergleichst, musst du berücksichtigen, dass 52,58% der Befragten weibllcih waren und 46,63% männlich. Also wären hier vielleicht ein1/3 weiblich. Aber wie du sagst sind hier zu wenig befragt. Bei den Umfragen der Spieler sind über 7.000 Teilnehmer. Gleichzeitig schreibt SirAnArcho das ähnliche Zahlen aus Umfragen in der Vergangenheit enstanden sind, so dass ein Kern Wahrheit vorhanden sein sollte.

    Vermutlich haben wir aber insgesamt 3 mal so viele Rollenspieler wie Rollenspielerinnen dabei kennen gelernt, was halt eher zu der Theorie passt, dass es einen deutlichen männlichen Überhang gibt

    Tjo. Als doch ein eher männliches Hobby? (ohne Wertung)

    Bei der Ursprungsumfrage, die hier verlinkt wurde, finde ich eigentlich die Repräsentativumfrage interessanter.

    Betrachtet man nur die aktive Spielerschaft hier, scheint es ja ungefähr ein Verhältnis von 60 zu 40 zu sein, aber die Datenbasis ist mit knapp über 70 Personen halt auch wirklich nicht mehr groß und von denen spielen ungefähr 40% auch nur einmal im Quartal oder noch seltener, so dass die Basis der häufig tagenden Runden mir wirklich zu klein für eine verlässliche Aussage wäre. Eine insgesamt höhere Grundgesamtheit der Stichprobe, sowie eine genauere Aufschlüsselung der Angaben würden hier wohl erst bessere Schlüsse zulassen denke ich.

    Erschwerend kommt hinzu, dass wir bei den 40% die Rollenspiele betreiben, nicht wissen wie hoch dort wiederum der männliche Anteil ist (Anmerk. könnten ja wieder an die 80% sein ;) ). M. E. kann man mit der Repräsentativumfrage wenig anfangen, da es einfach zum großen Teil an der Spielerschaft vorbei geht.

    EDIT: der Anteil der Frauen die gespielt und wieder aufgehört haben liegt bei 16,60%, und aktive weibliche Teil, der noch spielt bei 11,36%. Sieht also noch männlicher aus.

    Ich denke schon, dass es eine instinktive unterschiedliche Präferenzen zwischen Jungen und Mädchen gibt.

    Sogar noch bevor das Kind versteht was der Unterschied zwischen einer Aktionfigur und einer Barbie ist.

    Also das haben die Schweden in langjährigen Studien auch gemerkt.

    Frauen und Männer sind nicht gleich, sollen aber gleichberechtigt sein. Das ist ein Unterschied. Natürlich gibt es Abweichungen in die eine oder andere Richtung sowie Überschneidungen in gewissen Bereichen. Aber neurologisch gibt es da wenig zu rütteln.

    Also Land des schwarzen Bären könnte helfen. Inwiefern aus der Theaterritterkampagne der Teil „Das blaue Buch“ hilft, kann ich nicht so recht beurteilen, da ich es nur als Spieler kennengelernt habe.

    Spoiler anzeigen

    Dort geht es zu den Ruinen von Neersand.

    Vergibt Mailam Redkai in DSA 5 eigentlich Karma?

    Also die Goblinzauberinnen wirken mit AsP gespeiste Rituale und es gibt die magische Tradition Goblinzauberinnen. Nach jetzigen Stand ist mir kein karmales von Mailam Rekdai Wirken bekannt.


    Zu Rikai: auch wenn bisher seine Priester keine karmalen Effekte hervorbringen, gibt es doch ein heiliges Artefakt von ihm: den Kessel der nahrhaften Gärung (Kasharraikach). Irgendeine Gottheit muss hier seine Finger im Spiel haben.

    EDIT:

    Ich bin in meinem Beitrag gar nicht darauf eingegangen

    Dazwischen, siehe meinen Beitrag

    Gründe, dass es solche Rikai-Priester gibt, sind inneraventurisch in mehreren Publikationen sogar vorhanden:

    1. Die Bekehrungsversuche einiger Periane-Geweihte(r) (z.B. Uthjane) im Orkland oder gar bei den Svelltal-Besatzern war nicht so fruchtlos wie allgemein angenommen. 

    2. Die Zahachtai wurden anderen Orks überrannt. Dabei sind einige Peraine-Geweihten Zahachtai in den Rikai-Kult aufgegangen.
    3. Weitere missionarische Tätigkeiten der Peraine-Kirche sowie die Taten der Melissa von Pyrnia haben im Orkland ihre Spuren hinterlassen. 


    Ein Peraine-Geweihter Ork kann sehr leicht die Position eines Rikai-Priester übernehmen und die Ordination in den bestehenden Rikai-Kult verbreiten. Das hierbei gewisse Kult-Handlungen des Rikai-Kultes übernommen werden bzw. sich gegenseitig beeinflussen (einschließlich des Namen) ist bekanntermaßen dem sich ausdehnenden Gott ja schlicht egal.


    Bei manchen Orksippen wurden die Inhalte des Rikai-Glaubens mit denen der Peraine ersetzt oder der Rikai-Glaube wurde damit stark vermischt. Von den Zahachtai wird berichtet, dass einige Orks die Ordination der Peraine erhalten haben. Später verbreiteten diese Orks die Glaubensinhalte und nahmen die Position des Rikai-Priesters bei anderen Sippen ein. Dies dürfte vor allem Sippen der Orichai betreffen. Da Rikai-Priester selten ein hohes Ansehen in ihrer Sippe genießen und gleichzeitig Rikai und Peraine sehr ähnliche Aspekte vertreten, bleibt solch ein Wandel bei den Orks sehr oft unbemerkt. 

    Ebenso dürfte im Svelltland Peraine es einfacher haben ihren Glauben in die Orks zu tragen.

    Insofern sind diese Rikai-Priester karmale Wirker der Peraine, welche sich im Göttekrieg des Karmakorthäon ihre Gläubigen sichern möchte.