Beiträge von Fnurgaz

    Für die jeweils knapp 3.000 Zauber und Talente bietet Klaus Höfling ja Excel-Tabellen bei Ulisses eBooks zum Kauf an, die jeweils das Mapping Deutsch/Englisch erledigen. Mit ein bisschen weiteren Übungen kann man diese Daten wiederum mit den noch umfangreicheren englischen Tabellen verbinden, so dass man sehr gut in den Gesamtbeständen suchen kann nach Schlagworten, ganz gezielt.

    Das spart einem bei der Charaktererstellung schon eine Menge Zeit.

    Für Magische Gegenstände fehlt derlei leider.

    Hallo,

    gibt es die Möglichkeit, irgendwo eine Liste herzubekommen, die für die zahllosen magischen Gegenstände ihre jeweiligen Englischen den Deutschen Bezeichnungen gegenüberstellt?

    Sehr viel im Netz ist ja in Englisch und es braucht schon immer einige Schritte, um dann das passende Deutsche Gerümpel zu finden.

    Bei >4200 Gegenständen wäre eine Übersetzungsliste schon fein.

    Ich weiss nicht, wo es genau hingehört, daher hier mal als eigener Thread.

    1. Fallengespür
      Sowohl in meinem Hardcover GRW als auch dem aktuellsten Pdf und DPRD liest sich der deutsche Text nicht so, als ob der Schurke einen Bonus auf das Entschärfen von Fällen (Mechanismus ausschalten bekäme). Derlei ist aber nicht nur naheliegend, sondern wird im englischen SRD "A rogue adds 1/2 her level to Perception skill checks made to locate traps and to Disable Device skill checks (minimum +1). A rogue can use Disable Device to disarm magic traps." völlig klar beschrieben.
    2. Metamagie Aufblitzen
      Sowohl in einem Hardcover ABR als auch dem aktuellsten Pdf wird die Metamagie aufblitzen so beschrieben, als ob Gegner hiervon "benommen" würden. Das PPRD hat es schon Richtung "geblendet" korrigiert.

    Beides hat in meiner Runde zu herzhaften Diskussionen geführt, was denn so richtig ist.

    Hi,

    ich hatte mal eine ganz hilfreiche Info im Netz gefunden darüber, welche Magiewirker welches Schlüssel-Attribut nutzen, ob sie spontan zaubern und welche Magieform sie nutzen.

    Mit den englischen Begriffen war ein späteres Nachschlagen sehr lästig, daher habe ich das alles auf Deutsch umgesetzt und teile es hier. Eventuell interessiert es ja jemanden.

    Falls Euch auffällt dass da etwas wichtiges fehlt, also z.B. eine Archetypen-Variation, die Magieform oder Attribut oder Vorbereitung ändern, so schreibt es bitte hier.

    Zauberwirker nach Attribut.jpg

    Zitat

    Sobald du ein Wesen erfolgreich in einen Ringkampf verwickelt hast, ist das Aufrechterhalten des Ringkampfs eine Bewegungsaktion. Das Talent ermöglicht es dir, zwei Würfe für Ringkampf pro Runde auszuführen (um deinen Gegner zu bewegen, zu verletzen oder festzuhalten). Du musst allerdings nicht zwei Würfe ablegen, es genügt ein erfolgreicher Wurf, um den Ringkampf aufrecht zu erhalten.

    Frage 1:

    Das "Du musst allerdings nicht zwei Würfe ablegen" deute ich so, dass man nicht gezwungen (!) ist, doppelt so viele Aktionen durchzuführen, sondern einfach nur den Ringkampf fortsetzen kann, wenn man will. Richtig?

    Frage2:

    Weiterhin verstehe ich es trotzdem so, dass man - falls man zwei Dinge tun will, wie zweimal Schaden verursachen, dennoch zweimal einen W20 würfeln muss und nicht etwa ein Wurf für beide Aktionen gilt, richtig?

    Frage 3:

    Mal abgesehen davon, dass man eben zwei Aktionen in einer Runde hinbekommen kann, sehe ich hier keine besondere Auswirkung der Umwandlung in eine Bewegungsaktion, richtig? Denn mit einer dann freiblebenden Standardaktion kann man ja nicht plötzlich mehr machen als eben die Auswahl dessen, was man im Ringkampf noch kann. Dann ist man eben bei der Verdoppelung.

    Frage 4:

    Der Regeltext redet nur über einen Bonus auf "Deine Würfe". Damit bietet "Mächtiger Ringkampf" im Gegensatz zum verbesserten Ringkampf keine Steigerung der KMV, richtig?

    Ich habe eine Frage zum Thema Licht- und Dunkelheitszauber.

    Mir bekannt sind:

    http://prd.5footstep.de/Grundregelwerk…g/SichtundLicht

    https://paizo.com/community/blog…arkness#discuss

    https://paizo.com/paizo/faq/v5748nruor1fm#v5748eaic9qnn

    und Regeln wie "Licht bannt und ist der Gegenzauber zu jedem Dunkelheitszauber des gleichen oder eines niedrigeren Grades."

    Der Einfachheit halber begrenze ich die Frage auf ein einzelnes Feld, das jeweils der Ziel der Zauber sei, d.h. die Aspekte teilweise Überlappung, Reinbewegen, äußerer Kreis, bleiben aussen vor. Vergesst auch die Gegenzauber-Kiste, darum geht es hier nicht. Es geht nur um nachträgliche Einwirkungen, wie bannen.

    Das Ausgangsfeld hat ein natürliches Beleuchtungsniveau von "dämmrig", also nicht "normal", nicht "hell" und keine Dunkelheit.

    Ich nenne einfach ein paar Kombinationen und Ihr sagt mir, was am Ende für eine Helligkeit rauskommt:

    1. + Licht (Grad 1) + Dunkelheit (Grad 1) --> These: dämmrig, weil das eine das andere bannt und man wieder auf dem Ausgangsniveau endet
    2. + tiefere Dunkelheit (Grad 3) + Licht (Grad 1)
    3. + Tageslicht (Grad 3) + Dunkelheit (Grad 1)
    4. + Tageslicht (Grad 3) + tiefere Dunkelheit (Grad 3)
    5. + Licht (Grad 1) --> These: normal
    6. + tiefere Dunkelheit (Grad 3) + Licht (Grad 3, metamag.)
    7. + tiefere Dunkelheit (Grad 3) + Licht (Grad 4, metamag.)

    Bitte beantwortet diese nicht mit Meinungen, sondern referenziert auf Regeln bzw. offizielle Quellen, FAQs etc. Meinung hab' ich genug. ;)

    Heißt zumindest laut Regeln. bleiben sowohl Ritter und Pferd völig unbeieindruckt von dem Feuerball.


    Obwohl es laut Regeln einen SG für im Sattel bleiben gibt, allerdings wird nie genau gesagt wann der angewendet wird.

    Sobald der Reiter Schaden bekommt, muss er gegen "im Sattel bleiben" würfeln. Das steht da schon ganz platt.

    Und das mit dem "unbeeindruckt " muss man vor dem Hintergrund sehen, dass das 7 TW Pferdchen halt erstmal auch den 8W6 Feuerball abbekommt. Gute Chancen, dass es damit schon tot ist.

    Sollte sie diese 216m komplett frei stehen und er nur irgendwann einmal über die Schulter blicken, sieht er sie.

    Nein. Das ist Deine willkürliche Interpretation als SL in Deiner Runde.

    Wenn Du eine wörtliche Quelle dazu hast, bin ich gerne dabei, es als RAW anzuerkennen.

    Dabei sei angemerkt dass "sieht er sie" RAW definitiv falsch ist. Er darf einen Wahrnehmungswurf machen, dessen Basis SG 0 (plus 72 für die Distanz ist). Kurz, er sieht sie keinesfalls, selbst wenn sie in Leuchtkleidung auf den Weg tritt und rumhampelt.

    Sie braucht eben eine Bewegungsaktion dafür und die hat sie in der Ü-Runde RAW nicht.

    Und es müsste auch ein Fernkampfangriff sein (das ist beim Feuerball nicht gegeben)

    Nein. Wenn man es nicht als Fernkampfangriff sieht (ist es RAW nicht), dann bleibt sie für den Vorgang unverändert heimlich. Es braucht keine Aktion für den Wurf nach RAW.

    Stimmt nicht ganz.

    Die Aktuelle Heimlichkeit der Hexe ist also nicht bei 10 sondern bei 82. (+ 72 [=216/3])

    Aber ACHTUNG sie wird trozdem gesehen sollte sie sich nicht verstecken!

    Ich hab' nix von einer 10 geschrieben (nur als Bonus). Und entweder sie nutzt Heimlichkeit in der Ü-Runde (wo sie wie ich schrieb hinter einem Baum steht, also Deckung hat, also Heimlichkeit versuchen darf), dann kommen die +72 auf ihren normalen Wert, das sind dann W20+10, also zusammen W10+10+72 als SG.

    Oder sie stellt sich platt auf die Strasse, dann gibts keine Heimlichkeit und nur einen SG 0 +72.


    In PF hat man überall Augen, warum?

    Weil Menschen sich auch während einer Reise umdrehen und nach hinten schauen.

    Das macht man hin und wieder automatisch, also sieht man sehr wohl auch nach hinten.

    Das ist der Pathfinder 360 Grad Blick.

    Meines Wissens ist auch das nicht RAW, sondern eine persönliche Interpretation. Da kann man fröhlich drüber streiten und jede Spielrunde kann es so auslegen, wie sie will. Bei uns jedenfalls sind wir einig, dass wir es so sehen, dass ein permanentes, lückenloses (das ist das Schlüsselwort) hektisches Umherschauen nach Gefahren erst in einer Situation auftritt, wo man voll angespannt ist. Das wiederum lesen wir erst ab dem Zustand, dass a) ein auslösendes Ereignis stattgefunden hat (Vergangenheitsform), z.B. der klischeehafte Zweig irgendwo geknackt hat und b) der SC nicht mehr auf dem falschen Fuss steht ("Häh?").

    Irgwendwann mal umschauen hilft ja nix.

    Zur Untermauerung der Position RAW:

    1. Es braucht für einen "360 Grad Blick" sogar ein ganz besonderes Feature: Rundumsicht http://prd.5footstep.de/Monsterhandbuc…eln/Rundumsicht. Die Existenz und Bezeichnung würden keinerlei Sinn machen, wenn jeder das immer hätte.

    Eine natürliche 20 ist KEIN automatischer Erfolg bei Fertigkeitswürfen.

    Interessant, das war mir bisher tatsächlich entgangangen.

    WENN sie in der Ü-Runde einen Schuss aus dem Hinterhalt machen darf (was man RAW nicht darf) und


    WENN sie das mit einem Feuerball darf (was man RAW nicht darf)


    DANN (und nur dann) ist sie wieder heimlich.

    Die Sache mit dem "Schuss aus dem Hinterhalt" ist tatsächlich eine Hausregelfrage, lassen wir es hier mal beiseite, weil ist ja gar nicht nötig.

    Wenn Mia-Emily, wie hier, hinter einem Baum stehen geblieben ist (muss sie für einen Zauber nicht komplett verlassen), und Deckung hat, darf sie am Ende ihrer Runde nochmal Heimlichkeit versuchen.

    Wenn Mia-Emily, wie hier, im Unterholz steht und Tarnung hat, darf sie am Ende ihrer Runde nochmal Heimlichkeit versuchen.

    Wenn Mia-Emily, wie hier, im Dämmerlicht steht und Tarnung hat, darf sie am Ende ihrer Runde nochmal Heimlichkeit versuchen.

    Mithin 3 Gründe, warum sie nach der Feuerball munter in die Heimlichkeit zurück kann.


    Diesmal kann der Ritter aber die ungefähre Richtung des Feuerballes bestimmen.

    Hier wird es besonders interpretationsbedürftig.

    Da die Mia-Emily den Angriff aus einer erfolgreich heimlichen Position heraus machte, gibt es keinen Grund, anzunehmen, dass ein Teilaspekt ihrer Handlung plötzlich erkannt wurde. Man kann also leicht argumentieren, das Leon-Lukas den ersten Feuerball nur als "Rumms" mitbekommt und keine Idee hat, woher der Schuss kam.

    "Hinterhältiger Angriff" von einem Schurken, der aus einer Deckung springt und auf einen SC zuläuft und sticht, funktioniert ja genauso.

    Sonst müsste man plötzlich jede Waffe extra entdecken lassen.

    Die Heimlichkeit wird zu Beginn der Aktion bewertet.

    Und auch der "Schuss aus dem Hinterhalt" erzeugt bei Tageslicht wunderbar sichtbare Pfeile. Die ganze Aktion wäre sinnlos, wenn Charaktere jetzt wie mit einer 360 Grad Zeitlupenkamera sähen, wo der Pfeil herkäme.

    Und man geriete in eine muntere Diskussion, wann denn der Moment ist, wo man etwas sieht und einschätzt. Wenn der Pfeil 1cm vor dem Schützen ist? In der Mitte des 30 m Fluges? Beim Eintreffen? Die Chancen hängen ja dramatisch davon ab.

    Und man müsste differenzieren zwischen Pfeilen, die weiter physisch existieren nach der Aktion und einem Feuerball, der komplett weg ist.

    Und bei Pfeilen könnte man argumentieren, dass sie halt sogar ihren Flugvektor andeuten nach dem Treffer, im Gegensatz zu einem runden Feuerball.

    Hi,

    ich würde gerne mal Eure Ideen zum Thema Fertigkeit Wahrnehmung hören.

    Dazu folgendes Szenario eines Überfalls.

    Der güldene Ritter in Ritterrüstung Leon-Lukas von Blechingen reitet auf seinem Klepper einen schnurgeraden Pfad entlang und plaudert mit seinen Mitstreitern.

    Es ist abends, die Sonne geht bald unter. Die Umgebung ist voll von Bäumen, Sträuchern und Felsen, bietet also einiges an Deckung.

    Die böse Runzelhexe Mia-Emily lauert hinter einem dicken Baum, lässt die Gruppe erfolgreich passieren (das klappt) und möchte nun unentdeckt aus großer Distanz einen Feuerball auf Leon-Lukas und Freunde werfen.

    Vorschlag:

    • Da Mia-Emily hinter der Reisegruppe steht, wird sie zunächst von dieser nicht gesehen, selbst, wenn sie völlig frei stünde
    • Mia-Emily ist Stufe 8 und hat einen Heimlichkeitsbonus von +10
    • Leon-Lukas hat einen Wahrnehmungsbonus von +12
    • Wegen Stufe 8 kann sie den Feuerball 216 m weit werfen, was sie auch ausnutzen wird.
    • Der Feuerball wäre gut sichtbar, aber Leon-Lukas schaut halt gerade nicht zurück
    • Der Feuerball macht keine signifikanten Geräusche
    • Mia-Emily muss aber Zaubern und dazu den Zauber laut aussprechen
    • Leon-Lukas' Ritterrüstung scheppert ordentlich
    • Die natürlichen Lichtverhältnisse bedeuten Dämmerlicht

    Deutung Überraschungsrunde:

    • Optische Wahrnehmung: SG unendlich, da noch keiner hinguckt (niemand hat Augen im Hinterkopf). Der Vorgang wird optisch nicht entdeckt bis zum Platzen des Feuerballs.
    • Akustische Wahrnehmung:
      • Verbales Zaubern: SG 0, wie Gespräch
      • Der akustische Teil kann von Mia-Emily per Heimlichkeit nicht reduziert werden. Es ist so laut wie es ist.
      • Die Distanz schluckt pro 3 m +1 SG, also SG +72
      • Leon-Lukas ist im Gespräch und abgelenkt, also SG +5
      • Ungünstige Umstände für Leon-Lukas wegen seiner scheppernden Rüstung, also SG +2
      • Zusammen: SG 79, mithin keine Chance (natürliche 20 abgesehen), die Quelle des Feuerballs zu erkennen


    Deutung Folgerunde:

    • Am Ende der Explosion des Feuerballs ist Leon-Lukas vorgewarnt, hat seine Reiseplauderei eingestellt und alle schauen sich hektisch in alle Richtungen um
    • Mia-Emily versucht trotzdem einen weiteren Feuerball aus der Deckung zu werfen und unentdeckt zu bleiben
    • Akustische Wahrnehmung:
      • Verbales Zaubern: SG 0, wie Gespräch
      • Der akustische Teil kann von Mia-Emily per Heimlichkeit nicht reduziert werden. Es ist so laut wie es ist.
      • Die Distanz schluckt wieder pro 3 m +1 SG, also SG +72
      • Ungünstige Umstände für Leon-Lukas wegen seiner scheppernden Rüstung, also SG +2
      • Zusammen: SG 74, mithin immer noch keine Chance, die Quelle des Feuerballs zu erkennen
    • Optische Wahrnehmung für konkrete Entdeckung Mia-Emily:
      • Mia-Emily feuert aus der Deckung und nutzt Heimlichkeit:
        • Wahrnehmens SG W20 + 10 wegen Fertigkeit
        • Für Schuss aus der Deckung SG -20
        • Ungünstige Umstände wegen Dämmerlicht SG +2
        • Distanz weiterhin SG +72
        • Zusammen: Leon-Lukas wirft W20+12 gegen SG W20 + 64. Also weiterhin so gut wie unmöglich außer bei einer natürlichen 20.
      • Da der Feuerball aber eine Leuchtkugel ist, würde ich umgekehrt der Gruppe einen SG 0 Wurf gestatten, um die Richtung, woher der Feuerball kommt, zu erkennen. So können sie also sukzessive nähe ran die Quelle und irgendwann dann auch die Runzelhexe entdecken.

    Klingt das schlüssig nach den Regeln?

    Aus dem anderen Thread kopiert:

    Ich würde Euch erstmal empfehlen, vorsichtig zu sein beim Aufruf zu juristischer Hilfe.

    Siehe: https://www.finanztip.de/rechtsberatung-nichtjuristen/

    Das darf nicht nur nicht jeder, sondern es gibt Haftungsfragen für diejenigen und wie ein schräger Zeitgenosse darauf reagieren könnte, dass so flapsig dazu (eventuell nicht rechtens) aufgerufen wird wollt Ihr auch nicht ausprobieren. Ich würde eher einfach nach "Hilfe" in der Thematik fragen.

    Inhaltlich würde ich an Eurer Stelle vor allem 2 Dinge angehen:

    1) privacy by design: die defaults im Profil müssen geändert werden. Solche Klopper wie "Geburtsjahr im Profil anzeigen" auf "ja" als default können teuer werden.

    2) Macht Euch in der Forensoftware schlau, wie Ihr Inhalte löschen könnt. Wen ich Euch am 25.5. mitteile "löscht meine Daten", dann muss alles weg. In manchen Foren bleiben Zitate von Exusern zusammen mit deren altem Usernamen ewig stehen. Das könnte kritisch sein. Probiert einfach aus, was man hier alles eintippen, hochladen usw. kann und wie Ihr das rückstandsfrei weg bekommt. Weniger Features kann da eventuell besser sein.

    Hier eventuell reinschauen: https://www.bfdi.bund.de/bfdi_…70cfbf5068297e0fe1fba9a8d


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    Ganz offensichtlich müsst Ihr u.ä. ein Musterschreiben vorbereiten, das als Antwort auf das Auskunftsersuchen genutzt wird.

    Hier hat heise einen Fragebogen veröffentlicht, den User auf Euch abfeuern könnten und auch heises eigene Musterantwort darauf: https://www.heise.de/newsticker/mel…st-3974512.html

    Das vorzubereiten ist Aufwand.

    Nehmen wir allein das "Oracle", das meinem Verständnis nach der Beschreibung komplett den Sinn abspricht. Die deutsche Übersetzung des Mystikers trifft es viel besser. Denn der Charakter entscheidet sich nicht freiwillig als Sprachrohr zu dienen, wie es ein Orakel macht, sondern es wird ihm aufgezwungen, was er selbst nicht versteht.

    Na, ja. Ein Orakel macht in der deutschen sprache gar nix, denn "Orakel" bezeichnet entweder den Akt an sich oder den geografischen Ort, wo die Macht dazu haust. Daher kann eine Person gar kein Orakel "sein". Sie kann da hin gehen und ein solches vollziehen (lassen), typischerweise als "Befragung".

    Mystiker ist tatsächlich schon ganz ok.

    Und der liebe Schurke - ja, der Gedanke, dass ihn die Klassenbezeichnung von Anfang an in eine Schublade steckt, liegt auf der Hand. Bei anderen Systemen wurde der Rogue als Herumtreiber oder sogar als Abenteurer übersetzt. Andererseits müsste man bei demselben Gedankengang den Barbaren in Berserker umbenennen, da man mit "Barbar" ein Bild verbindet, dass nicht alle aus ausfüllen.

    Herumtreiber und Berserker fänd ich mal nicht schlecht. "Mein Held ist ein Schurke" ist jedenfalls ein ziemlich dämlicher Satz für die deutsche Sprache.

    Und der Paktmagier kam zu seinem Namen, weil der Beschwörer bereits eine Spezialisierung des Magiers (Conjurer) ist und in manchen alten Übersetzungen nicht die Notierung "Magier (Beschwörer) X" sondern halt "Beschwörer X" verwendet wurde. Leider haben wir im Deutschen weitaus weniger Begriffe für Leute, die übernatürliche Mächte herbeirufen, als dies im Englischen der Fall ist. "Rufer", "Herbeirufer" u.ä. Konstruktionen erschienen uns damals als zu grenzwertig.

    Na, das lässt sich doch einfach lösen, indem man die Spezialisierung umbenennt. Unendliche Rückwärtskompatibilität braucht ja nun wirklich niemand. Mal abgesehen davon, dass selbst bei doppelter Belegung aus dem Kontext erkennbar sein dürfte, worum es geht, wenn es nicht sehr schlecht geschrieben ist. Ich würde mich fragen, was in Summe für neue Spieler wichtig ist.

    Dass ich aber - zB - nirgendwo finde, was der Unterschied zwischen Riesig und Kolossal in Fluff-Beschreibungen ist oder eben das mit den Angriffen, habe ich manchmal das Gefühl, dass ich irgendwo was übersehen habe.

    Das Bild hier würde ich zeigen: http://www.wizards.com/dnd/images/ph3…5_PG150_WEB.jpg Es zeigt Kreaturen zwischen winzig und kolossal.

    Das geht auch: http://d20pfsrd.opengamingnetwork.com/wp-content/upl…mparisons-1.png

    Ich sehe genau drei riesengroße Mängel im System bis heute:

    a) der Krampf mit dem vorher auswendig lernen von Zaubern. Reine Störmechanik ohne zusätzlichen Spielspass, dafür mit Verwaltungsstress. Ein System mit entweder grundsätzlich freier Nutzung geringerer Anzahl an Zaubern oder einem Punktesystem ist m.E. immer vorzuziehen.

    b) es gibt keine saubere Mechanik, die verhindert, dass Gruppen nach einem 5 min Kampf morgens um 9 Uhr direkt wieder rasten bis zum Folgetag. Hier ist regulär der SL gezwungen einzugreifen, was schlicht ein Zeichen der Regelschwäche ist.

    c) Trotz aller Flickschusterei ist eine Gruppe mit einem Kleriker immer besser aufgestellt als eine ohne, da dieser überlegene Heilfertigkeiten bietet. Das ist sowhl ein Balancing Problem als auch eine lästige Vorfestlegung, welche Klassen gewünscht werden in der Gruppe. Es wäre viel besser, die/eine grundlegende Heiloption gleichartig für beliebige Gruppenzusammensetzungen zu ermöglichen, wo Klassenspezifika nur noch on-top kommen als Goodie.

    Am dringendsten würde ich den Beschwörer halt Beschwörer nennen. "Paktmagier" ist schon ziemlicher Krampf für "Summoner".

    "Coup-de-Grace" könnte man auch einfach "Gnadenstoss" oder "Todesstoss" nennen.

    "Flanking" darf man auch als "Flankieren" bezeichnen. Die deutsche Vier-Wort-Konstruktion ist arg umständlich.

    Warum Priester Kleriker heissen und Diebe Schurken, wirkt auf die meisten Leute, die ich kenne vor allem gekünstelt.