Beiträge von Siebenstreich

    So etwas ist in solchen Fällen praktisch, nicht wahr? So kann ich auch Krimis mehrmals lesen. :D

    Ich weiß nicht... es gibt so viele Bücher auf der Welt, wieso sollte ich da eines zweimal lesen?^^


    "Control", wieder ein Roman von Daniel Suarez. Und nebenbei, wenn mir der Sinn wieder eher nach Fantasy bzw. DSA steht, verschlinge ich immer wieder mal ein paar Seiten von "Mörderlied".

    Da muss ich Dich warnen: das Ende von "Mörderlied" fand ich (gerade für einen DSA-Roman) hart und verstörend.

    PS: Ich selbst lese gerade den Armalion-Roman "Der Tag des Zorns."

    Oft genug hat man ja das Problem, dass ein Dämonenpakt so angeboten wird: Eine schattenhafte Gestalt mit Vollkörper-Robe, Skeletthänden und glühenden Augen kommt auf dich zu und sagt "Hey Alrik, bitte unterschreibe hier mal mit deinem Blut, dafür bekommst du ein Enduriumschwert / den Zauberstab von Rohal dem Weisen / die Wiederbelebung einer Person deiner Wahl" - wer da nicht sofort misstrauisch wird...

    @Shintaro89

    Daher finde ich deine Geschichte sehr überzeugend und auch thematisch (z.B. den Schakal als Tier zu wählen) passend.

    Die Grundidee gefällt mir eigentlich: da es sich bei den Helden ja offenbar um gestandene Recken handelt, wäre so jemandem am Ehesten ein (kleiner) Erfolg zuzutrauen. Dann würden die Spieler nämlich auch mal von ihren bisherigen Taten profitieren.
    Insbesondere, wenn es heißt, dass die einzelnen Meuchlerzellen unabhängig voneinander operieren, kann man ja durchaus eine einzelne Gruppe davon überwinden, ohne dass gleich der ganze Zweite Finger zerschlagen wird.

    Eigentlich alle der Vorschläge halte ich für sehr gelungen: etwa, mit Hilfe des Zweiten Fingers gegen Zarboroniten vorzugehen (vielleicht haben die Maraskaner selbst gemerkt, dass da jemand in ihrem Territorium "wildert" und treten von sich aus an die Helden heran: "Der Zweite Finger braucht eure Hilfe") oder auch mit dämonischer Hilfe (muss ja nicht direkt sein: "Hey, ich mag nen Pakt". Sondern da nähert sich ihnen eine ihrer Kontaktpersonen und meint: "Gute Nachrichten, ich hab was herausgefunden". Dass sich der Typ, kaum dass er um die Ecke verschwunden ist, in Rauch auflöst, sehen die Helden schon nicht mehr...). Auch die Option mit dem vorgetäuschten Tod halte ich für logisch, denn immerhin hätte sich die Organisation wieder mal mächtige Feinde gemacht, und wenn man die mit einem kleinen Theater loswerden kann, sollte das nur recht und billig sein.
    Ebenfalls denkbar für mich ist, dass die KGIA oder sonstwer es über die Jahre geschafft hat, jemanden in den Meuchlerorden einzuschleusen (sowas geht nämlich nicht von heute auf morgen) und jetzt die Zeit gekommen sieht, da drüben mal aufzuräumen.

    Ob es aber möglich ist, die Maraskaner beim Kalifat anzuschwärzen, damit diese derart krass gegen die Exilanten vorgehen, dass sich sogar die Maraskaner auf ihrer Insel davon beeinträchtigt fühlen - ich weiß nicht. So was braucht Zeit. Vielleicht im nächsten Leben? ;)

    Beim BDSM spielt und deutet man Folter, Demütigung und Unterwerfung aber an, da man daran (bei Enthemmung) auch bei wirklicher Durchführung in irgendeiner Weise Spaß haben würde...

    Das heißt, nur weil ich in einem Computerspiel jemanden erschieße, bin ich damit auch in der Realität ein kaltblütiger Mörder?

    Und wenn ich auf Platz 23 landen sollte, habe ich bestimmt kein Interesse daran, dass die Sache veröffentlicht wird. ;)

    Die Frage ist ja eher auch, ob du es jemals erfahren würdest, wenn du auf Platz 23 gelandet sein solltest*. In der Regel werden ja nur die Beiträge, die es aufs Siegertreppchen schaffen, in der Reihenfolge ihrer Nummerierung angegeben, während alle anderen Texte nach ABC o.ä. sortiert sind, damit man sich einreden kann: "Mist, bestimmt war ich sooo knapp an einem Preis dran."^^

    Tendenziell haben solche Wettbewerbe dazu geführt, dass Ulisses (nicht Ulysses!) neue Jungautoren für zukünftige Projekte bekam.

    Und auch, wenn ich damit nur noch Öl ins Feuer gieße: man beachte, wer zum Beispiel zu den Autoren von "Der Schrecken der Schädelbucht" zählt. Aber die beiden Herren haben auch mehrmals bei großen Wettbewerben eine gute Figur gemacht, daher kann ich das verstehen.

    Nachtrag: Bei * Konjunktiv eingefügt ;)

    Ich hätte, wie gesagt, nichts gegen eine Veröffentlichung. Aber dann kostenlos. Und genau das haben wir ja hier bei Orkenspalter. Du erreichst hier auch ganz genau die Zielgruppe, nämlich DSA-Spieler. Was willst Du mehr?

    Außerdem soll es sich für Orkenspalter ja auch lohnen, diesen Wettbewerb organisiert und ausgeschrieben zu haben, da ist das (exklusive) Veröffentlichungsrecht unserer Geschichten das Mindeste.

    Deshalb sehe ich nicht ganz den Sinn einer eigenen, externen Veröffentlichung.