MI - Ziel Borbarads

  • Also, ich hab gerade angefangen eine Gruppe in die G7 zu leiten und hab mir natürlich auch die Motivation Borbarads durchgelesen (Alle Menschen zu Zauberern, genauer Borbaradianern machen, damit sie von den Göttern frei sind, aber dafür aber alle Iribaar zugefallen).
    Auf der einen Seiten ist das Ziel natürlich schon ganz "interessant", mir gefällt aber zum einen nicht, dass jemand wie Borbarad als Halbgott so leicht den Haken an der Sache übersieht und zum anderen, dass das Ziel etwas lächerlich wirkt, denn die Freiheit von den Göttern wäre durch dies nicht einfach so gegeben. Ich wollte dies abwandeln um damit eine eher zu seiner Handelsgrundlage passendes Ziel zu finden. Ein Plan der zum einen größenwahnsinnig ist, als auch der Menschheit Freiheit beschertr und dabei von der Idee her keinem Menschen kommen würde.

    Mein Gedanke dazu wäre also folgender:
    Borbarad sammelt die Unmengen an Astraler Energie in Form der Kraftknoten und Haine etc., aber nicht um alle Menschen zu Zauberern zu machen, sondern um sowohl die Fünfte, als auch die Siebte Sphäre zu versiegeln (eventuell eine Form der Theurgie/Dämonenbeschwörung mit dem Verbot die Dritte Sphäre zu betreten oder auch nur eine stark umgewandelte Version von Bastrubans Bann?).
    Konsequenzen:
    -Damit wäre jeder Mensch frei, da er niemanden Übernatürlichen über sich hättem (weder Götter noch Dämonen, keine Seite hat Einfluss und keiner kann beim Tod woanders hin als in die Vierte Sphäre)
    -Borbarad wäre seine Pakte los (kein Kontakt zur Siebten Sphäre), womit die ein wohlkalkuliertes Mittel zum Zweck sind
    -Die Dämonen würden alle verschwinden, und wären damit auch nur Mittel zum Zweck
    -Die Opfer (auf beiden Seiten) sind ein notwendiger Schritt auf dem Weg zur größten Freiheit
    -Borbarad hat sich mit den Erzdämonen nur verbündet, da diese auf sein Scheitern und seine Seele hoffen und die Götter solch einen Plan natürlich niemals untersützt hätten

    Was denkt ihr dazu? Läßt sich das Überzeugend darstellen?

    Freiheit vor Ordnung

  • Also schön verrückt ist es schon. Aber weshalb sollte er sich so einen mühe machen, wenn es doch auch einfacher geht?

    Zum Punkt seine Packte fallen: Ich finde Die vorstellung sehr viel angenehmer, dass er selbst nie einen eizigen Packt geschlossen hat, dass er dies seinen geflogsleuten überlässt. (Steht im ersten Band der Kampange Die Sieben gezeichneten)

    Der Praioshochgeweihte verhört einen Elf:
    "Wie viel ist 1 plus 2?"
    Der Elf sanft: "3."
    Der Hochgeweihte darauf: "Verbrennt ihn! Er weiß zuviel!!"

    Mein kleines Brüderchen kann kommen am 8. August soll er da sein^^

    ..ooOO°° Gedanken °°OOoo..

    Denke nie das du denkst
    den das denken der Gedanken ist gedankenloses denken,
    wenn du denkst du denkst denkst du nur du denkst denn denken tust du nie!

  • Schönen Gruß.

    Der Haken, dass Iribar an seiner Seele sägt, hat mir ebenfalls nicht gefallen, desswegen habe ich mir etwas anderes überlegt.

    Ich bin davon ausgegangen, dass die Dämonenkrone in ihrer ursprünglichen Form ein Artefakt der Herrschaft über die Dämonen war.
    Also kein Pakt, sondern eher ein Erzwingen ihres Dienstes.
    Das klappt natürlich nur, wenn er sich vorwiegend in der 3. Sphäre aufhält und die eingreifende Macht der Erzdämonen nicht vollends dort manifestiert ist. Immerhin reißt er nicht durch den Limbus, sondern mit einem Karakil, passte also zu meiner Theorie.
    Die Packte überlässt er seinen Dienern.
    Da Borbarad von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, hat er nach seinem Erscheinen sein Werk (die Dämonenkrone) natürlich nicht mehr kontrolliert und dabei nicht gemerkt, dass der Iribar-Splitter nicht mehr intakt ist (was der Erzdämon erfolgreich verschleiert, immerhin ist DAS seine Spezialität).

    Die Idee, die Sphären zu versiegeln, ist eher gegensätzlich, zu seinen bisherigen Ideen.
    Er wollte immer eine Welt erschaffen, in der man niemanden, außer ihm unterstellt ist und die Dämonen als Diener nutzt.
    Diese kann man natürlich nicht mehr nutzen, wenn man die Sphären versiegelt.

    Meine eigene Idee, war es, dass Borbarad die weltlichen Strukturen untergraben und am Ende zerschmettern will. Damit raubt er den Herrschern ihre Basis und die Macht wird nichtig.
    Ebenso geht er mit den Göttern um, immerhin beschränkt die Dämonisierung der Lande ihre Macht erheblich.
    Am Ende sieht sein Plan so aus, dass er sich auf ein Gebiet begrenzt, dass er beherrschen kann, der 3. Sphäre. Der Einfluss der Götter ist dahin und die Dämonen wesentlich einfacher zu beschwören. Solange alle die Regeln der Dämonologie beherzigen, besteht keine Gefahr. Am wenigsten für ihn, da er durch sein Artefakt und sein Wissen geschützt ist.
    Somit wäre seine nächste Aufgabe, allen Menschen ihre Fähigkeiten zu zeigen (die Borbaradmagie), dass sie selbst Herren ihres eigenen Welt sein können, Dämonen zu ihren Nutzen beherrschen können und niemand mehr auf eine Ordnung angewiesen ist.
    Die totale Freiheit.

    Deine Idee ist nicht schlecht, allerdings müsste er seine Ideen dann vollkommen gewandelt haben, die er schon seit Tausenden von Jahren hat.

    Gruß vom Sensemann aka Nioa

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Also das mit der Herrschaft finde ich etwas unpassend, er soll ja als Halbgott Chaos und die Maximierung der eigenen Freiheit verkörpern und damit eventuell eher etwas wie Anarchie. Solch ein Ziel erscheint mir für einen Halbgott einfach zu ... "primitiv".
    Aus dem Verlauf der bisherigen Geschichte Borbarads lässt sich - meiner Meinung nach - durchaus dieses Ideal ableiten, womit auch mein Vorschlag für das Ziel dazu passen würde.
    Das ganze scheint mir von der Redax etwas zu klassisch gedacht zu sein, Borbarad als der totale Böse, obwohl die Götter nur ihre Ziele verkörpern und auch nicht als gut und böse gesetzt sind und die Dämonen ausdrücklich nicht mit dem bösen gleichzusetzen sind.

    Ich denke bei solch einem Vorschlag der Redax ist klar, dass die Helden, wenn sie das erfahren sagen "Da ist ja noch ein Haken dran" oder wenigstens "Das ist eindeutig böse". Ich hätte viel lieber etwas, wo sie gegen Ende noch sitzen und sich fragen "Ist es wirklich böse was er vorhat? Sollten wir ihn aufhalten?"

    Freiheit vor Ordnung

  • Ich weiss nicht. Ich empfinde Borbarads Plan und Ziel eigentlich als recht gut und seiner Person angemessen. Denn er ist mitnichten Halbgptt des Chaos und ausgelegt auf dei Maximierung der Freiheit.
    Bobarad ist der Erzalvarniar der Erkenntnis. Er und Rohal verkörpern die zwei verschiedenen Wege der Erkenntnis. Rohal will das die Menschen durch Logik und Verstand sowie dem Respekt gegenüber dem Leben und einer ordentlichen Definition von Moral ihre Erkenntnis erlangen.
    Borbarad ist der Gegenpart. Erkenntnis erlangen, egal was es kostet. Der typische Schwarzmagier halt, keine moralisch-ethischen Schnranken, ganz vorne steht die Wissenschaft.

    Und das Ziel Borbarads ist es die Menschen zu der Erkenntnis gelangen zu lassen, dass sie keine Götter brauchen, das sie ihre eigenen Götter sein können. Dies kann er aber nur dadurch erreichen, das er sie den Göttern gleich macht und am nächsten an die Götter heran kommt man durch Magie. Der Plan ist es also allen Menschen die Magie zu schenken, dann das Chaos abzuwarten das entsteht wenn die Menschen gegeneinander kämpfen und die paar die übrig bleiben haben dann die Macht von Göttern und sollten die 12e unter Umständen auch vernichten können. Ziel als Erzalveraniar erreicht. Die Menschen haben die Erkenntnis erlangt.

    Problem bei der ganzen Sache ist dabei aber nicht umbedingt der Pakt von dem Borbel nix weiss, oder die vielen anderen Pakte, sondern schon alleine die Verwendung von Dämonen...
    Aber das Hauptproblem ist nunmal sein unbekannter Pakt von dem er selbst nix weiss. Borbel weiss ja nicht, dass durch den ultimativen Zauber, den er während der 3ten Dämonenschlacht vom Stapel lassen will alle zu Borbaradianern werden. Er denkt eigentlich, dass die Magie dann jeden durchdringt. Das ist wohl der letzte Kreis der Erkenntnis den nur Nandus Borbarad noch vorraus hat, wie es die Nanduskirche so schön ausdrückt.

    Und durch diese letzte Ritual und dem hehren Ziel Borbarads stellt sich am Ende ja tatsächlich die Frage, ob er so Böse ist wie er tut. Sein Ziel ist Edel, die Freiheit der Menschen von den Göttern, aber sein Weg ist nicht der richtige und führt ihn daher auch ins Verderben.

    Ich habe an seiner Motivation noch nicht herumgeschraubt. Sein Ziel ist in Ordnung.


    Und gerade das oben genannte Ziel der Versiegelung der anderen Sphären bringt noch ein paar Probleme mit sich. Immerhin müssten ganz nebenbei 7 Erzdämonen übersehen, was er vor hat und gerade unser Chef des verboitenen Wissens würde bestimmt mit der Zeit bemerken was Borbel das ausfrisst und eine andere Schlinge auslegen, oder sich gegen Borbarad wenden...