Naja, die Frage ist doch, wie viel Persoenlichkeit der Magier mit seinem Experiment schon zerstoert hat. Es gibt eine Theorie, die besagt, dass der Mensch verschiedene Arten von Beduerfnissen hat, die in verschiedene Stufen unterteil nacheinander erfuellt werden muessen, d.h. solange die Beduerfnisse einer Stufe nicht erfuellt sind, werden die Beduerfnisse der darueberliegenden Stufe nicht geweckt.
Absolute Grundbeduerfnisse (die unterste Stufe) sind: Essen, trinken, schlafen, Ausscheidungen machen koennen.
Auf der 2. Stufe kommen Beduerfnisse, die eine gewisse Existenz sichern, z.B. Dach ueber dem Kopf
Die 3. Stufe enthaelt Beduerfnisse des gesellschaftlichen Lebens, also Anerkennung und Lob. Aber auch z.B. eine Beziehung
Auf der letzten Stufe geht es dann um die Selbstverwirklichung.
Wenn wir dieses Modell fuer Alaria uebernehmen, so muessen wir uns ueberlegen, auf welche Stufe der Magier sie hinabversetzt hat. Die letzten beiden Stufen koennen wir getrost vergesssen. Diese beiden Stufen sind bereits bei normalen Sklaven unterdrueckt. In Alarias besonderem Fall wuerde ich auf jeden Fall auch die 2. Stufe ausschliessen. Selbst die erste Stufe wird schon geschaedigt sein, da sie sich, wie du schreibst, erst auf Befehl schlafen gelegt hat. Doch wie sieht es aus, wenn sie Hunger oder Durst bekommt? (Zugegeben, auch die erste Stufe auszuschalten ist recht sinnlos. Immerhin will der Besitzer nicht seinen \"Maschinen\" staendig befehlen, ihre Grundbeduerfnisse zu erfuellen!) Wie hast du dir das Vorgestellt? Soll Alaria zum Tisch kommen und um etwas Essen bitten (ohne etwas zu Sagen natuerlich!) Oder muss der Moha selbst darauf kommen (ich rate davon ab!)