Vor- und Nachteile einer zweiten Repräsentation

  • Ich wollte euch mal Fragen welche Vor- und Nachteile eine weitere Repräsentation für einen Magier hat.
    Kann man, wenn man z.B. die druidische Rep. lernt, auch seine Rituale lernen und muss man dafür extra eine weitere Ritualkenntnis lernen oder kann man mit der alten weitermachen???

    Danke im vorraus

    Mhukkadinjid

  • Natürlich braucht man eine weitere Ritualkenntnis! Schließlich unterscheiden sich die Rituale um einiges.

  • NACHTEILE einer 2ten Repräsentation wären mir nicht bekannt... (außer der Studien- uns AP-Aufwand :lol: )
    Vorteile: Du kannst von den Boni (oder auch Mali) der Repräsemtation profitieren, bzw. den nötigen Randbedingungen.

    "Sei glücklich!"[br]Mein verhasstestes Paradoxon.

  • na ja ... eine zweite Repräsentation lohnt sich ohnehin erst, wenn man wirklich viel Zauber in dieser zunächst noch fremden Repräsentation beherrscht.

  • und man sollte wen man mehrere nimmt vorher überlegen, was man als erstes nimmt weil alle schlechten eigenschaften auch in andere übernommen werden.

    z.B: hexe muss bei einem fulminictus in gildenmagischer rep immernoch am boden sein

  • Wirklich was bringen tut eine 2. Rep nur was, wenn man vorhat viele Zauber in einer anderen Rep. zu erlernen. Warum auch immer!? Für ein paar Zauber lohnt es sich nicht, da man eh ein paar ZfW in Fremdrep braucht und für die vielen Punkte kann man sich noch 3 andere Zauber in Fremdrep auf 10 bringen.

    Sinn machen nur die Vorteile (Gildenmag. der bei schelmischen Zaubern die MR übergeht,...)

    Gruss G.

  • Schade nur, dass die MR bei DSA 4 nicht durch die schelmische Repräsentation umgangen wird, sondern durch den Vorteil \'Lockeres Zaubern\' und die SF \'Unbeschwertes Zaubern\'. Da den Vorteil nur Schelme bekommen und der Vorteil Voraussetzung für die SF ist muss sich der Gildenmagier auch in der schelmischen Rep. mit der MR rumärgern.

  • @Gil: ist aber logisch: denn es geht nunmal umd ei Schelmische Auffassung des Zauberns und die erlernt man eigentlich nur bei einem Kobold. Die lernt man nicht aus Büchern oder von einem Schelm. Nur wenn ein Magier sich von seiner eigenen Rep. verabschiedet, und sich viele Jahre mit Schelmen beschäftigt würde ich ihm lockeres Zaubern geben... und dann kann er unbeschwertes Zaubern lernen...

    Eigene Witze sind immernoch die besten!

  • Kleiner Beitrag am Rande:
    Wenn man Zauber in irgendeiner Rep. wirkt so geschieht das nach den regeln der Rep.
    dh. zb. fulminictus werfende hexen müssen nicht auf dem boden stehen,
    ein \"böse blickender\" Magier darf kein metall verwenden...
    wenn man die Rep. nicht besitzt kann man aber keine ihrer spez. vorteile nutzen (zb doppelte wd bei elfen...) und keine spomods verwenden.
    Steht alles irgendwo im MWW.

  • Natürlich muss eine Hexe, die einen Fulminictus (egal in welcher Repräsentation) zaubert, Bodenkontakt haben. Die Erdgebundenheit ist nicht nur durch die Rep. vorgegeben, sondern auch eine Feste Gewohnheit.

  • Japp. Steht bei der Auflistung der Repräsentationen: Die Nachteile der eigenen Reprä gelten auch dann noch, wenn man in anderer Reprä zaubert.

  • Japp. Steht bei der Auflistung der Repräsentationen: Die Nachteile der eigenen Reprä gelten auch dann noch, wenn man in anderer Reprä zaubert.

  • Eines der Probleme ist aber auch, dass man erst mal jemanden finden muss, der einem eine andere Repräsentation beibringt. So einfach nur AP bezahlen, damit ist es ja leider nicht getan. Und wie ich meine Meister (Mehrzahl, weil wir eine Grupp aus 9 Leuten sind und nach jedem Abenteuer ein anderer meistert) kenne, werden die mir dazu einiges in den Weg legen. :roll:

  • Ich hab nochmal zu diesem Thema eine Frage:

    Ich bin gerade mit der Neuerschaffung eines Magiers beschäftigt. Er hat den Heilzweig des Donnerbacher Seminars besucht. Dort lehren auch ein paar Elfen und es werden viele Elfenzauber gelehrt. Meist natürlich in gildenmagischer Repräsentation, aber einige werden auch in elfischer weitergegeben. Deswegen finde ich es realistisch, dass ich einen geringen Anteil der erlernten Zauber, eben nur in elfischer Repräsentation gelernt habe. Natürlich habe ich jetzt zu Spielbeginn noch nicht die Sonderfertigkeit "elfische Repräsentation" (trotz Verbilligung durch die Akademie immer noch stolze 1000 AP!). Was bedeutet das jetzt für die Zauber, die ich in elfischer Repräsentation erlernt habe?

    1. Sie lassen sich nur um 2 Stufen schwerer steigern.
    2. keine spontanen Modifikationen möglich.

    Gibt es weitere Einschränkungen, die ich in Kauf nehmen muss. Gelten vielleicht die Nachteile, die die elfische Repräsentation mit sich bringt, aber noch nicht die Vorteile, solange man jene noch nicht gelernt hat. Also unterliegt mein Magier den bei "elfischer Repräsentation" (MWW S. 29/30) erwähnten negativen Auswirkungen bei Störungen der Harmonie?

    Vielen Dank schon mal.

  • rein theoretisch unterliegst du bei allen elfischen Zaubern sowohl den Einschränkungen der magischen und der elfischen Repräsentation. Wie ihr das dann allerdings in eurer Gruppe handhabt bleit euch überlassen. Ansonst sollte deine Darstellung korrekt sein.