[Char]Bornischer Forscher-Kalinin Larinow

  • Die Zwölfe zum Gruße!

    Mit freudigem Erstaunen binich grade auf diesen Thread gestoßen und hoffe, dass sich jemand, der über bessere Zeichenkünste verfügt als ich, erbarmt, und mir meinen Char zeichnet. Hab selbst schon mal versucht, mir was zu zeichnen is aber katastrophal gescheitert (Doppel-20 gwürfelt XD)...über das zeichnen von Stadtplänen gehen meine Künste nicht hinaus.

    Schon mal vielen Dank im Voraus. Hier also etwas über meinen Char. Da ich jz nicht weiß, was ich jz alles hier rein posten soll, tu ich einfach alles hier rein....sry, falls es jemanden langweilt ^^

    NAME: Kalinin Larinow

    PROFESSION: Forscher

    ALTER: 25

    NACHTEIL: Neugier 9; Tollpatsch

    VORTEIL:Feenfreund

    HERKUNFT: Bornland (wohnt aber derzeit bei seinen Adoptiveltern in Nostergast ^)

    WAFFEN: Borndolch; Kampfstab

    Sehr gut in sämtlichen Wissens-/Sprachentalenten.

    Brauchbar in gesellschaftlichen Skills.

    In der Natur durchaus überlebensfähig. (Schließlich ist er dort quasi aufgewachsen)

    Miese körperliche Verfassung. Kurzbeschreibung:

    Kalinin ist, was seine Neugierde betrifft, ein typischer Forscher. Unerforschte Ruinen und weiße Flecken auf Landkarten ziehen in magisch an. Er ist ein eher ruhiger Typ, der vorher gründlich überlegt, bevor er etwas tut. Mit allzu stürmischen, primitiven und emotionalen Menschen kommt er nicht so gut zurecht.

    Da er etwas ungeschickt ist, halten ihn viele seiner Altersgenossen für einen armen Irren, obwohl er sich, ob seiner Bildung, sehr gewählt ausdrücken kann, wenn er das als zweckdienlich erachtet. Ansonsten redet er bloß das Allernötigste, Sprache ist für ihn ein nützliches Werkzeug, und mehr nicht, auch wenn er hin und wieder seinen Gegenüber mit Worten überhäufen kann, wenn er sich über seine Erkenntnisse auslässt. In einer heruntergekommen Taverne ist er wohl fehl am Platze. Viel eher treibt er sich im Grünen herum oder studiert in einem staubigen Kämmerlein vor sich hin, wo ihn niemand stört. Zitate:

    "Oh...Bitte? Habt Ihr mit mir gesprochen? Verzeiht, ich war gerade in Gedanken"

    "Habt ihr gewusst, dass die Gemeine Nacktschnecke in Gefangenschaft ein äusserst ausgeprägtes Sozialverhalten an den Tag legt und scheinbar sogar in der Lage ist, ihr Geschlecht, je nach Belieben, zu wechseln? Diese Dualität ist mir schon an anderer Stelle aufgefallen, was ich jetzt erörtern möchte...."

    [mitten im Kampf; zu einem Banditen]

    "Diese exorbitante Gewaltanwendung seitens Eurer Partei erscheint mir ja doch etwas exaggeriert zu sein. Da sich meine kombattativen Abilitäten doch recht stark in Grenzen halten wäre es eventuell angebracht, dieses Duell auf einer wissenschaftlicherer Ebene fortzuführen. Nein? Welche rationalen Argumente habt ihr diesbezüglich vorzuweisen, Brigant?"

    "Hoppla.....phexverflucht........ich meine: Seid beruhigt, Gefährten, wenn mich meine Geologiekenntnisse nicht täuschen, kann diese Schlucht nicht sehr tief sein und müsste, rein theorethisch, auch fast trollfrei sein." Ausführlicherer Hintergrund:

    Kalinin wurde im Bornland geboren, in jungen Jahen jedoch von Sklavenhändlern verschleppt.

    Nachdem Kalinin im Alter von 9 Jahren, in einem unbeaufsichtigten Moment, aus einem Lager der Sklavenhändler fliehen konnte, irrte er zuerst wochenlang allein in der Wildnis herum. Da er jedoch schon immer ein Kind der Natur war und ihm die Einsamkeit noch nie etwas ausgemacht hatte, kam er damit recht gut zurecht und begann damit, die Welt um sich herum zu erforschen. Noch nie war er so weit von daheim weg gewesen, jede Pflanze und jedes Tier, ja sogar der Geschmack der Luft kam ihm fremd vor.

    Jeder andere Knabe wäre nun wohl verzweifelt gewesen, doch Kalinin machte sich kaum etwas daraus, dass all seine Verwandten und Familienangehörigen, zu denen er stets bloß ein abstraktes Verhältnis hatte, womöglich tot oder versklavt waren. Kalinin machte sich lieber daran, seine Umwelt zu analysieren. Da er weder lesen noch schreiben konnte, versuchte er jedes neue Wesen und jeden fremden Gegenstand von allen Seiten zu betrachten, es sich einzuprägen und ihm einen Namen zu geben, den er aus den ihm bekannten Worten zusammenwürfelte. Dies machte ihm sichtlich Spaß und er verbrachte den größten Teils damit, seine Umwelt in seinem Gedächtnis zu katalogisieren. Die karge Mahlzeit, die oft nur aus Wurzeln und (oftmals giftigen) Beeren bestand sowie das harte Nachtlager (ein Busch) störten ihn dabei nicht im geringsten, auch wenn er bald wie ein wildes Kind aussah, dass von Wölfen großgezogen wurde.

    Als sich der Junge eines Tages gerade dazu anschickte, ein gefährliches Hornissennest mit einigen Steinen auf dessen Stabilität zu prüfen, hörte er aus einiger Entfernung ein herzzerreißendes Wimmern. Der junge Kalinin näherte sich vorsichtig dem Geräusch und erkannte bald, dass es von einer seltsamen Gestalt stammte, welche, kaum einen Spann groß, einer menschlichen Frau ähnelte, jedoch zudem über ein Paar schillernder Flügel verfügte. Die Flügelfrau schien ein winziges Gewand aus Tulpenblättern zu tragen und besaß langes, blondes Haar...dass es sich hierbei um eine Fee handelte, konnte der junge Forscher nicht wissen, hatte er bis dahin doch noch nie etwas von einem solchen Wesen gehört.

    Verwirrt und fasziniert examinierte Kalinin die Gestalt aus einigen Schritten Entfernung und versuchte sich die Gestalt, da sie ja für ihn etwas Neues war, bis ins Detail einzuprägen. Doch eines machte ihn stutzig: Die Frau schien in einem riesigen Netz festzuhängen, so wie sie Spinnen webten und es sah so aus, als ob sie sich daraus nicht zu befreien vermochte. Unschlüssig, was er nun tun sollte, sah Kalinin zu, wie sich eine riesige Waldspinne ihrem Opfer mit geifernden Klauen näherte. Kalinin dachte scharf nach, was er nun tun sollte, um das natürliche Gleichgewicht nicht zu stören, denn er entwickelte bereits eine Theorie, die besagte, dass eben jenes, selbst-regulierende Gleichgewicht, die Welt überhaupt in ihren Fugen hielt. Doch plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, er musste handeln und die Flügelfrau retten. Kalinin hatte nämlich das Verhalten der Waldspinnen schon oft beobachtet und wusste daher, dass sie sich bloß von Rehkitzen, Füchsen oder anderen Wildtieren ernährten, jedoch niemals von Menschen, somit war die Spinne eben dabei, das natürliche Gleichgewicht durcheinander zu bringen: Menschen gehörten nicht zur natürlichen Beute der Waldspinnen, auch, wenn ihm die Größe der Flügelfrau etwas befremdete….aber was verstand er schon von Menschen. Und so schnappte sich der Junge einige Stöcke und Steine und bewarf damit die Spinne, wobei er genau auf die zahlreichen Augen der Kreatur zielte, um sie zu verwirren. Es gelang ihm schließlich, die Spinne zu vertreiben und das Netz dabei dermaßen zu beschädigen, dass die seltsame Flügelfrau entkommen konnte.

    Erstaunt und auch etwas stolz darauf, das Gleichgewicht der Natur bewahrt zu haben, bemerkte Kalinin nicht, wie das fremdartige Wesen durch ein klitzekleines Weltenportal wieder zurück in die Globule der Feen entkam, ohne jedoch darauf zu vergessen, sich das Gesicht des Jungen einzuprägen, welcher ihr gerade das Leben gerettet hatte.

    Einige Tage danach wurde Kalinin von einem nostrischen Adligen namens Heinrich Maurenbrecher, bei einem seiner Jagdausflüge entdeckt und, wohl aus Mitleid mit dem armseligen Jungen, mit auf die Burg genommen, wo er von der Familie des bis dato kinderlosen Vogts, herzlich aufgenommen wurde. Schon bald erkannte man die Intelligenz des jungen und schickte ihn zum Privatunterricht.

    Auf dem Anwesen des Vogtes entwickelte sich seine Liebe zur Wissenschaft. Er verbrachte weiterhin jede freie Minute, statt bei seinen Gleichaltrigen, in der Natur und wurde so, trotz der gesellschaftlichen Bildung, die er erfuhr, zu einem Einsiedler. Es traf sich also gut, dass seine Adoptivfamilie weit draußen im nostrischen Wald lebte.

    Mit der Zeit jedoch erinnerte sich Kalinin an seine Jugend und seine wirkliche Familie und er verspürte den Drang, die Vorfälle, die damals passierte, lückenlos aufzuklären um diejenigen Leute zur Strecke zu bringen, die ihm und seiner leiblichen Familie so viel angetan haben. Da er, nun da er sich in der „Zivilisation“ befand, ein Verständnis für Recht, Ordnung und Gesetze vermittelt bekam, schwor er sich, dieses himmelsschreiende Unrecht zu sühnen.

  • Eine kleine Anmerkung: Für den ein oder anderen Zeichner wäre es sicher hilfreich, wenn auch etwas über die äußeren Merkmale bekannt wäre. Ich weiß es kommt auf die inneren Werte an... aber in dem Fall müssen wir uns doch mit den Oberflächlichkeiten beschäftigen.

    Lg

  • Ahja, stimmt.....sry :rot:

    Ich versuch mal ,meinen Char in einer sinngemäßen Reihenfolge zu beschreiben:

    Vom generellen Aussehen her is Kalinin ein sehr schlaksiger Typ (~60 Stein). Er schaut meist entweder verwirrt oder abwesend aus, weil er sich ständig in seinen eigenen Gedanken verliert (er steht quasi sich-nachdenklich-am-Kinn-reibend irgendwo mitten im Raum und starrt nachdenklich mit zusammengezogenen Augenbrauen auf die Decke ^^). Bekleidet is er mit herkömmlicher, fester Kleidung, die hauptsächlich für das Überleben in der nostergastischen Wildnis gemacht ist. Feste Lederkleidung und Stiefel stell ich mir da vor. Seinen "Kampf"stab benutzt er meist als Wanderstock. Vom Fachwissen her beschäftigt er sich hauptsächlich mit Pflanzen und mit Alchemie (siehe "Darstellung")

    Kopf:
    Er hat ein ziemlich schmales Gesicht und auch einen relativ dünnen Hals, zerzaustes, kurzes Haar und entweder einen verwirrten/angestrengt nachdenkenden oder freundlichen Blick ( das überlass ich dem Künstler^^). Durch seinen schmächtigen Körperbau ist auch sein Gesicht etwas kantiger (also keine Pausbacken^^). Augenfarbe ist egal.

    Darstellung:
    Da gibts mehrere Möglichkeiten:
    1) Sich nachdenklich am-Kinn-reibend mit einem Buch in der anderen Hand angestrengt in die Luft blickend. Kampfstab auf den Rücken geschnallt. Mehrere Pflanzen hängen an seinem Gürtel.

    2) Mit freundlichem Gesichtsausdruck und Wanderstecken in der Hand (vlt. die Hand zum Gruße erhoben) dahinschlendernd.

    3) Am Erdboden mitten in der Wildnis sitzend. Vor sich einige primitive alchemistische Gerätschaften (Mörser u. Stößel), mit denen er evtl. gerade herumwerkt.

    4) Nachdenklich über einen, mit unzähligen Schriften, Pflanzen und alchimistischen Geräten chaotisch übersäten Schreibtisch gebeugt. Quasi mit Daumen und Zeigenfinger die Stirn massierend über ein Buch oder eine Pflanze gebeugt. Evtl auch Fingernägelkauend ^^


    Das sind halt nur ein paar Ideen. Falls dem Künstler etwas anderes einfällt, stehts ihm frei, dies umzusetzen oder obige Bsp. zu kombinieren, ich bin da überhaupt net pingelig. ^^ Bei Fragen einfach was posten...

    Thx