Phileasson-Saga - viele kleine Fragen [MI]

  • Beide sind also, vollkommen unabhängig von irgendwelchen Gebieten an namenhaften Stellen als dem Plot dienlich universelle Freizauberer benannt worden.

    ...und an anderer, relevanterer Stelle deutlich als der Freizauberei nicht (jeder Pardona-Kasten seit 20 Jahren) bzw. eingeschränkt (
    Eigenschaften, Herrschaft und Dämonisch - fette 7G-Ausgabe 991) mächtig bezeichnet.

    Ich mag den Kurzschluss, der kann Orima sogar etwas mehr Charaktertiefe verlangen und ihre Fehlbarkeit präsentieren - also warum nicht?

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • ...und an anderer, relevanterer Stelle deutlich als der Freizauberei nicht (jeder Pardona-Kasten seit 20 Jahren) bzw. eingeschränkt (
    Eigenschaften, Herrschaft und Dämonisch - fette 7G-Ausgabe 991) mächtig bezeichnet.

    Für das AB ist sie offensichtlich freizauberisch tätig (wie übrigens auch diverse Male in anderen ABs, wo sie mittels freizauberischen Zaubervarianten agiert). Letztlich aber wäre ohnehin nur eine bewegte Illusion notwendig, die den Schimmer verbirgt. Dafür braucht es gar keinen Freizauberer Illusion.

    Ich mag den Kurzschluss, der kann Orima sogar etwas mehr Charaktertiefe verlangen und ihre Fehlbarkeit präsentieren - also warum nicht?

    Es ist deine Runde und deine Lösung, wenn du sie gut findest, dann mach es so. Orima ist eine gescheiterte Göttin, ein bisschen mehr oder weniger Fehlbarkeit macht bei ihr auch keinen großen Unterschied mehr.^^

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  • Eine solcherart adaptive Illusion ist zumindest deutlich mehr, als durch die gildenmagischen Illusionszauber (oder auch myranische Essenzbeschwörung) möglich ist. Ysolphur traue ich so etwas zu, aber dem traue ich viel zu.

    Grundsätzlich gibt es einen Unterschied zwischen einer freizauberischen Zaubervariante und echter Freizauberei in einem Merkmal, wobei sich das in manchen Fällen (Heilung) nicht viel schenkt. Außerdem sollte man beachten, dass Pardona viel mehr Lied- als Spruchmagierin ist und dämonische, hochelfische und myranische Magie einstreut wie es ihr passt.

    Natürlich mache ich es so wenn es mir passt^^ Das war keine Frage um Erlaubnis, ich höre nur gerne Argumente für und/oder gegen Dinge. :lach:

    ^Das ist meine Form von "Danke".

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  • Grundsätzlich gibt es einen Unterschied zwischen einer freizauberischen Zaubervariante und echter Freizauberei in einem Merkmal, wobei sich das in manchen Fällen (Heilung) nicht viel schenkt. Außerdem sollte man beachten, dass Pardona viel mehr Lied- als Spruchmagierin ist und dämonische, hochelfische und myranische Magie einstreut wie es ihr passt.

    Das ist allerdings auch eher eine Spekulation. Die Hochelfen waren schon keine Liedzauberer mehr sondern haben zwar auch noch Liedmagie benutzt, aber bei weitem nicht in dem Umfang, wie es bei den ersten Elfen passiert ist. Zu Pardona passen elfische Harmoniegesänge mMn ohnehin so gut wie gar nicht. Letztlich könnte sie problemlos über unbekannte Zauber verfügen, mit denen sie genau die Maskierung vornehmen kann, die sie braucht. Dafür muss sie nicht einmal Freizauberin sein, obwohl sie eben an vielen Stellen, immer wenn Sankt Plot es will, auch so dargestellt wird (plausibel wäre bei ihr Freizauberei ohnehin allemal, wenn man bedenkt, dass die junge Nahema diverse Freizauber ins Feld führt, abseits der Illusion und selbst der mächtige Ysolphur gerade einmal die Hälfte von Pardonas Lebenserfahrung besitzt, geschweige denn ihre Möglichkeiten hatte zu studieren und Wissen zu erlangen). Von daher, alles was man diesen Personen zugesteht, an reinem Wissen (für Freizauberei braucht man ja keinen großen AsP-Pool etc.), hat Pardona vermutlich auch, ohne das man damit irgendwas biegen müsste.

    Dass sie sich in gewissen Situationen auf Spruchmagie verlässt, würde ich bei ihr aus ähnlichen Gründen sehen wie bei Borbarad, es ist "praktisch" und es erlaubt gewisse kontrollierte Umstände zu nutzen.

    Wie ich schon sagte, ich würde Pardona gar nicht in Persona mitschicken. Sie hat dafür Leute und Möglichkeiten weit jenseits der "persönlichen Rundreise", um sich über ein Volk samt Lebensweise etc. umfassend und tiefgehend zu informieren. Und die Queste der Götter dürfte für sie zwar durchwegs interessant sein, weil es eben um sie und die Hochelfen geht, aber keineswegs wichtig genug, als das sie dafür ihre eigene Unversehrtheit riskiert.

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  • Zu Pardona passen elfische Harmoniegesänge mMn ohnehin so gut wie gar nicht.

    Disharmonische, kakaphonische Gesänge passen meiner Meinung nach grandios zu ihr und entsprechen ihrem Wesen wie sonst nichts.

    Ysolphur

    ...hockt in der Nähe der beschriebenen Wände Drakonias. Wenn jemand Zugriff auf das Wissen des Drachenzeitalters hat dann er. Und natürlich ist das Spekulation, aber Freizauberei (Hellsicht) hilft.

    Nahema ist Nahema, deren Werte nehme nicht einmal ich ernst.

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  • Disharmonische, kakaphonische Gesänge passen meiner Meinung nach grandios zu ihr und entsprechen ihrem Wesen wie sonst nichts.

    Absolut nicht. Sie ist die Verführerin, wenn sie elfische Zauberlieder singt, dann wieder ich daran nichts disharmonisches oder kakophonisch gestalten. Aber vielleicht sollte ich meine Ansicht dahingehend korrigieren, gewisse elfische Zaubermusik passt sicherlich zu ihr, nur keine, die auf der Harmonie des Weltgeschehens beruht sondern mehr die gestalterische Macht der Hochelfen, welche sich die Welt untertan machten. Dürfte aber selten genug vorkommen, dass sie zur Liedmagie greift.

    ...hockt in der Nähe der beschriebenen Wände Drakonias. Wenn jemand Zugriff auf das Wissen des Drachenzeitalters hat dann er. Und natürlich ist das Spekulation, aber Freizauberei (Hellsicht) hilft.

    Möglich, wenn auch nicht die wahrscheinlichste Situation, denn über solche Dinge wie die Drachenchronik scheint auch er nichts zu wissen. Das Wissen von Drakonia könnte er haben, bzw. Teile davon, ich würde das aber letztlich auch nicht höherwertig einordnen als Pardonas Wissen. Er mag mehr über die Elemente wissen (wobei sie von Pyr erschaffen wurde und von ihm selbst lernen konnte, bzw. Fähigkeiten erhielt, was bei Ysolphur immer noch nicht der Fall ist), dennoch dürfte ihr Wissen generell dem des Drachen überlegen sein (zumal Drakonia ja nur verhältnismäßig wenig "neues" lernt). Mit seinen 2300 Jahren ist er zudem noch ein rechter Welpe neben Pardonas Alter.

    Ich glaube allerdings, das führt im Rahmen dieses Threads auch zu weit. Ich habe ohnehin eine deutlich höhere Meinung von Pardona als es die offiziellen Quellen haben.^^

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  • Dürfte aber selten genug vorkommen, dass sie zur Liedmagie greift.

    Macht sie in den einschlägigen Kampagnen ständig - was ich schreibe kommt nicht von ungefähr. Und doch, es wird als kakaphonisch beschrieben. Liedmagie, die brechend oder gar dämonisch wirkt ist notwendigerweise disharmonisch.

    Wissen von Drakonia

    Nicht der Akademie, sondern der Wälle, von denen auch die Akademie ihr Wissen hat - nur das Freizauberei (Hellsicht) einen die Wände selbst aus der Ferne lesen lässt wie Groschenromane.

    Pardonas Alter

    ...wurde zu guten Teilen in erzwungener Untätigkeit magisches Lernen betreffend verbracht.


    Wie gesagt, ich kann deine nahezu göttliche Pardona nachvollziehen, aber sie ist keine gute Argumentationsbasis wie ich finde^^

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  • Macht sie in den einschlägigen Kampagnen ständig - was ich schreibe kommt nicht von ungefähr. Und doch, es wird als kakaphonisch beschrieben. Liedmagie, die brechend oder gar dämonisch wirkt ist notwendigerweise disharmonisch.

    Soweit ich weiß nur in der Drachenchronik und da auch, wenn ich mich recht entsinne, nur im Kontext der Dämonenzitadelle. Anders wäre es mir nicht bekannt, dass sie "dämonisch verzerrte" Liedmagie benutzt.

    Nicht der Akademie, sondern der Wälle, von denen auch die Akademie ihr Wissen hat - nur das Freizauberei (Hellsicht) einen die Wände selbst aus der Ferne lesen lässt wie Groschenromane.

    Ich weiß schon, was du meinst, sehe dafür allerdings keinen Hinweis außer, dass er eben elementare Zauberei brillant beherrscht (das tut allerdings laut Hintergrund auch Sultan Hasrabal als Sahib al Sitta). Ob er die Dinge überhaupt lesen kann wie "Groschenromane" sei mal dahingestellt. Für die Birscharolle brauchte es ja auch mehr als einen "gewöhnlichen" Drachen. Das er aber daraus sein, für einen Drachen beeindruckendes, elementares Wissen hat, damit kann man konform gehen.

    ...wurde zu guten Teilen in erzwungener Untätigkeit magisches Lernen betreffend verbracht.

    Eigentlich nicht. 1000 Jahre hat sie in "erzwungener Untätigkeit" verbracht. Damit bleiben 4200 Jahre, um zu lernen. Sind immer noch knapp 1900 Jahre mehr als Ysolphur generell besitzt.

    Wie gesagt, ich kann deine nahezu göttliche Pardona nachvollziehen, aber sie ist keine gute Argumentationsbasis wie ich finde^^

    Ach, Pardona ist ein Opfer des Plots. Niemand hat jemals ihre Werte bearbeitet, aber immer wenn sie auftritt hat sie irgendwelche unglaubliche Magie, die in ihrem Wertekasten nicht so zu finden ist (ihr Auftritt in Traschmalgor z.B. finde ich sehr gelungen, aber wertetechnisch ist das für sie einfach nicht machbar, außer sie greift nackt massiv auf Artefakte zurück). Leider, denn hätte man ihre Werte einfach entsprechend angepasst, wäre das ja alles unproblematisch. Stattdessen muss sie eben immer wenn sie auftritt Sonderregeln bekommen (in der G7 auch, in der ihr Fortifex nur in Handtellergroßen Flächen zu bannen ist). Wie gesagt, per se alles nachvollziehbar, sie soll ja nur mal so machtvoll sein, wie eine beinahe-Unsterbliche werden kann, aber entweder verzichtet man dann auf Werte (und quotet nicht die schlechten immer wieder) oder man gibt ihr ordentliche Werte.

    Von daher argumentiere ich gar nicht mit meiner "fast göttlichen" Pardona, sondern mit der Pardona, die eigentlich immer genau das besonders gut kann, was der Plot braucht (z.B. infinite Illusionsmagie oder machtvollste Geisterbeschwörung etc. pp.).

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  • Wo Pardona noch Liedmagie verwendet? Unter anderem im Finale der neuen Phileasson, dass sozusagen daraus besteht, dass sich Pardona und Niahm gegenseitig anjodeln.

    Birscharolle, Wände von Drakonia

    Die Wände von Drakonie enthalten nicht nur elementares Wissen - das ist halt der Part, der die Dschinnknutscher interessiert - und doch, ein Freizauberer Hellsicht sollte in der Lage sein, auch Birscharollen zu lesen. Du siehst, deine Pardona ist mein Ysolphur. :iek:

    Damit bleiben 4200 Jahre

    in denen sie zu guten Teilen damit beschäftigt war, irgendwen zu verführen. Die Storyline in der Phileasson (der alten - kann es sein, dass da in der neuen Ausgabe etwas weggestrichen wurde?) erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selten gleichzeitig manipuliert und geforscht hat - im Gegensatz zum zurückgezogen lebendem Drachen, der zu manchen Magieformen auch nochmal einen anderen Zugang hat.

    Traschmalgor

    gefällt mir auch gut, lässt sich aber klar ohne vollständige Freizauberei machen. Und infinite Illusion ist einfacher (natürlich AE-teurer) als dein Beispiel, dass einfach mal einer Waffe folg und sich anpasst.

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  • Wo Pardona noch Liedmagie verwendet? Unter anderem im Finale der neuen Phileasson, dass sozusagen daraus besteht, dass sich Pardona und Niahm gegenseitig anjodeln.

    Das habe ich da nirgendwo gefunden, muss ich gestehen. Das sie sich mit Zaubern attackieren ja, aber Gesänge? Nur von Niamh.

    Die Wände von Drakonie enthalten nicht nur elementares Wissen - das ist halt der Part, der die Dschinnknutscher interessiert - und doch, ein Freizauberer Hellsicht sollte in der Lage sein, auch Birscharollen zu lesen. Du siehst, deine Pardona ist mein Ysolphur.

    Es geht ja nicht ums Lesen, sondern auch um das Verstehen und da ist Ysolphur ja doch noch ein gutes Stück hinter dem Intellekt diverser anderer, jüngerer Drachen zurück (siehe Shafir). Und ob er wirklich einfach freizauberisch an den Wänden lesen kann, was auch immer man an Geheimnissen niedergeschrieben hat und die alle kennt, nun darauf gibt es wohl kaum einen Hinweis. Das er teilweise das Wissen von Drakonia (und damit meine ich die Festung, nicht die Zauberakademie) besitzen könnte, mag hingegen sein. In welchem Umfang... nun ja. Letztlich dürfte es aber deutlich weniger sein als Pardona hat, die immerhin auf deutlich mehr Ressourcen zurückgreifen kann (wenn man soweit gehen will, kann man ja auch einfach mit schwarzen Augen die Wände ablesen).

    in denen sie zu guten Teilen damit beschäftigt war, irgendwen zu verführen. Die Storyline in der Phileasson (der alten - kann es sein, dass da in der neuen Ausgabe etwas weggestrichen wurde?) erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selten gleichzeitig manipuliert und geforscht hat - im Gegensatz zum zurückgezogen lebendem Drachen, der zu manchen Magieformen auch nochmal einen anderen Zugang hat.

    Pardona hat nach dem Fall der Elfen Jahrtausendelang geforscht und Kreaturen erschaffen. Zieh 1000 Jahre Niederhöllen ab und 1000 Jahre elfisches sein, dann bist du immer noch bei knapp 1000 Jahren netto mehr an Lebenszeit, die man investieren kann, die Ysolphur niemals hatte. Zudem hat sie deutlich mehr Ressourcen als Ysolphur selbst. Wenn wir dessen Entwicklung mal zurückschrauben dürfte er, nach dem was die ZooBot an Entwicklung anbietet, selbst bei meisterlicher Beherrschung des Gebiets Hellsicht die ersten 1000 Jahre kein Freizauberer gewesen sein (Wobei Ysolphur ja ohnehin den Regeln widerspricht und weit mehr Spezialgebiete hat, als alle anderen Purpurwürmer). Von daher dürfte seine Studien-Zeit Drakonia betreffend und vor allem die tiefen Mysterien, weit eher bei ca. 1000 Jahren liegen und nicht bei seiner vollen Lebenszeit.^^
    Nichtdestotrotz eine beeindruckende Kreatur, die sicherlich enorm viel Macht hat (auch wenn 230 AsP für mich absolut lachhaft sind, aber das haben wir ja mit Hausregeln glücklicherweise geregelt). Ysolphur wäre allerdings bei mir auch jemand, der zwar durchaus enorm machtvoll ist, aber nicht an die Macht einer Pardona heranreicht.

    gefällt mir auch gut, lässt sich aber klar ohne vollständige Freizauberei machen. Und infinite Illusion ist einfacher (natürlich AE-teurer) als dein Beispiel, dass einfach mal einer Waffe folg und sich anpasst.

    Wenn man für alle Zauberkombinationen und Veränderungen einfach eigene Zaubervarianten annimmt, dann sicherlich. Letztlich aber ist es auch gleichgültig. Die Tarnung der Klinge wäre übrigens recht simpel über einen Spalte A Zauber zu machen. Aureolus Güldenglanz auf die Klinge gelegt, vielleicht von Reichweite B auf 3 Schritt aufgestuft, und schon schimmert das Ding nicht mehr, sondern hat immer eine gleichmäßige Färbung. Auch eine Zone Feuerbann oder ähnliches könnte das "Entflammen", sollte es wirklich gegen Lenya gezogen werden, verhindern.

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  • Ich bin eigentlich nicht bereit, jetzt alle ABs staring Pardona nach Gesangseinlagen zu durchsuchen^^ Ich bin mir allerdings sicher, dass sie deutlich mehr als einmal kakaphonisch vor sich hin jodelt - was wie ich finde wunderbar zu ihr passt. Aber eure Pardona scheint völlig losgelöst von der Redax, insofern erübrigt sich das mit den Fakten langsam sowieso. :iek:

    wenn man soweit gehen will, kann man ja auch einfach mit schwarzen Augen die Wände ablesen

    Ablesen und entschlüsseln ist nicht synonym. Außerde - seit wann hat Pardona Schwarze Augen?

    Zudem hat sie deutlich mehr Ressourcen als Ysolphur selbst.

    Aber inwiefern helfen die beim Sammeln von Wissen? Freizauberei Hellsicht ist praktisch ultimativ für diese Aufgabe.

    Shafir

    ist der einzige Drache mit höherer KL, aber Pardona hat hier in jedem Fall niedrigere Werte als beide. Offiziell zumindest.

    weit eher bei ca. 1000 Jahren liegen und nicht bei seiner vollen Lebenszeit.^^

    Ja, das denke ich auch, aber im Gegensatz zu ihr ist er niemandem verpflichtet und kann ungestört forschen. Ähnliches gilt für Vitrador - der ist ähnlich drauf.

    Aureolus Güldenglanz

    Willst du das Leuchten der Klinge mit "schwarzem Licht" überdecken oder wie? Das "Feuer" - ich denke nicht, dass der Feuerbann hier wirkt, das wird kein echtes Feuer im elementaren Sinn sein - kann nicht einfach per Illusion auf der Klinge verdeckt werden, die "Flammen" schlagen ja aus dem Schwert. Aber du hast insofern recht, dass ein Zauber mit den Merkmalen Illusion und Objekt die Verdeckung erleichtert. Ich hatte an eine stationäre Illusion mit Tiefe gedacht, die den Bewegungen des Schwerts folgt und eben außerhalb der Klinge liegt, um das Leuchten zu verdecken - und das wäre sehr komplex. Da gibt es wohl wirklich einfachere Methoden.

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    Einmal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (10. Mai 2016 um 15:39)

  • Ich bin eigentlich nicht bereit, jetzt alle ABs staring Pardona nach Gesangseinlagen zu durchsuchen^^ Ich bin mir allerdings sicher, dass sie deutlich mehr als einmal kakaphonisch vor sich hin jodelt - was wie ich finde wunderbar zu ihr passt. Aber eure Pardona scheint völlig losgelöst von der Redax, insofern erübrigt sich das mit den Fakten langsam sowieso.

    Ich habe genau das gemacht und nichts gefunden ;)
    Unsere Pardona ist in der Tat losgelöst von der aktuellen der Redax, weil sie kompetent ist. Fakten lasse ich aber dennoch gerne gelten.

    Ablesen und entschlüsseln ist nicht synonym. Außerde - seit wann hat Pardona Schwarze Augen?

    Nein, aber entschlüsseln ist ja auch bei Ysolphur nicht zwingend gegeben.^^ Und wenn Nahema 3 Stück davon hat und die teilweise verstauben lassen kann, dann hat Pardona sicherlich auch eines im Himmelsturm.^^

    Aber inwiefern helfen die beim Sammeln von Wissen? Freizauberei Hellsicht ist praktisch ultimativ für diese Aufgabe.

    Freizauberei Hellsicht kann dir nur das näherbringen, von dessen Existenz du weißt. Pardona kann über ihre Nachtalben und Zuträger auf anderen Kontinenten (sowie über ihre transphärischen Kontakte) in den Besitz von Wissen kommen, welches man mit Hellsicht vielleicht finden könnte, aber nicht mal weiß, das man es suchen sollte (geschweige denn wo).

    ist der einzige Drache mit höherer KL, aber Pardona hat hier in jedem Fall niedrigere Werte als beide. Offiziell zumindest.

    offiziell hat sie KL 20 und benimmt sich als hätte sie KL 10. Von daher liegt da kein wirklicher Unterschied zu Ysolphur.^^ Rein rechnerisch trennen sie aber natürlich ein paar hundert AP ;)

    Ja, das denke ich auch, aber im Gegensatz zu ihr ist er niemandem verpflichtet und kann ungestört forschen. Ähnliches gilt für Vitrador - der ist ähnlich drauf.

    Naja, offiziell hat Pardona 150 Jahre elfische Intrigen gemacht, dann Ometheon gestürzt, 900 Jahre lang geforscht, Wesen erschaffen etc., 1000 Jahre Niederhöllen auf sich genommen, danach 2000 Jahre Pause (Reisen, Forschen, Wissen sammeln, Intrigen spinnen), danach 1000 Jahre Shakagra beherrschen etc.. Damit dürfte sie so viel gesehen, erlebt und getan haben, dass ein Wesen wie Ysolphur, der hauptsächlich in seiner Höhle sitzt, eigentlich gar nicht groß mitkommen könnte (AP-technisch schon mal gar nicht, außer es gibt AP fürs rumsitzen und sich füttern lassen ;-)).

    Willst du das Leuchten der Klinge mit "schwarzem Licht" überdecken oder wie?

    Man gibt ihm einfach einen metallischen Schimmer. Das ist ja gar keine Schwierigkeit. Und Illusionen "anhängen" an etwas, gibt es offiziell einige Male. Pardona könnte auch mit reichweitem modifiziertem Widerwillen arbeiten, um das Schwert komplett aus der Wahrnehmung anderer zu nehmen oder so unauffällig zu gestalten, dass es niemanden großartig interessiert. Die meisten SC haben ja üblicherweise keine Mörder-MR. Und wer doch seltsam reagiert, wird mit Bannbaladin Variante Keine Erinnerung belegt.

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  • Nein, aber entschlüsseln ist ja auch bei Ysolphur nicht zwingend gegeben.^^

    Der Xenographus kann nicht entschlüsseln, das stimmt, aber Freizauberei Hellsicht sollte dazu und zu vielem mehr in der Lage sein. Zum Beispiel sollte es erlauben, seinen Blick an jeden Ort wandern zu lassen, an den auch Pardona je reisen könnte.

    Man gibt ihm einfach einen metallischen Schimmer.

    Super, dann hat man ein metallisch schimmerndes Schwert, das davor schon metallisch geschimmert hat und aus dem immer noch Flammen schlagen. Das bringt nochmal was?

    Ich habe genau das gemacht und nichts gefunden

    Ich habe das in der Vergangenheit auch getan und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Pardona gerne singt. Über diese Anhaltspunkte hinaus scheint es mir wunderbar plausibel, weshalb ich auch erst einmal dabei bleiben werde. Die Quellen nocheinmal angucken werde ich früher oder später ohnehin.

    Freizauberei Hellsicht kann dir nur das näherbringen, von dessen Existenz du weißt.

    Du kannst praktisch einen Oculus auf ganz Dere machen. Dürfte kosten (10W6), ist aber im Rahmen. Du kannst den Wahren Namen von Wesen abrufen, auch wenn diese den regeltechnischen Nachteil nicht einmal haben (Methode Schelm/Kobold, nur besser) und im Zweifel in ihren Köpfen suchen wie es dir beliebt.

    rumsitzen und sich füttern lassen

    ...macht Pardona auch. Bei ihr kommt rumvögeln noch dazu. :lol2:

    Wann ist das eigentlich zum Schwanzvergleich geworden? "Meine abstruse NSC-Interpretation kann mehr als deine!" :iek:

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  • Der Xenographus kann nicht entschlüsseln, das stimmt, aber Freizauberei Hellsicht sollte dazu und zu vielem mehr in der Lage sein. Zum Beispiel sollte es erlauben, seinen Blick an jeden Ort wandern zu lassen, an den auch Pardona je reisen könnte.

    Nur muss man davon wissen, denn wer nicht weiß, nach was er sucht, der findet eben auch nichts. Drakonia ist sicherlich ein unerschöpflicher Ort von Wissen, aber das was die alten Drachen dort geschaffen haben, lässt sich sicherlich auch nicht von einem Purpurwurm einfach so entschlüsseln und Freizauberei Hellsicht erlaubt sicherlich an ferne Orte zu blicken (so ziemlich alles zu tun, was ein schwarzes Auge auch kann), aber man muss eben wissen, wonach man sucht (und es darf eben auch keine Kräfte geben, die dagegen wirken, sprich trollischer Verhehlung, göttliche Banne etc. kann er ja auch nicht einfach so überwinden).

    Super, dann hat man ein metallisch schimmerndes Schwert, das davor schon metallisch geschimmert hat und aus dem immer noch Flammen schlagen. Das bringt nochmal was?

    Das der Silberschimmer bei magischem Wirken wegfällt und man sich nicht verrät wenn man freizauberisch oder stark modifiziert irgendwas wirkt oder die Magierin von Beorn unterstützt.^^

    Ich habe das in der Vergangenheit auch getan und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Pardona gerne singt. Über diese Anhaltspunkte hinaus scheint es mir wunderbar plausibel, weshalb ich auch erst einmal dabei bleiben werde. Die Quellen nocheinmal angucken werde ich früher oder später ohnehin.

    Wie ich schon sagte, die Zauberlieder, die ich gefunden habe, sind in der Drachenchronik, da berichtet Morena davon, wie Pardona singt (allerdings nichts von einer Kakophonie, sondern von grausamer Schönheit).

    Du kannst praktisch einen Oculus auf ganz Dere machen. Dürfte kosten (10W6), ist aber im Rahmen. Du kannst den Wahren Namen von Wesen abrufen, auch wenn diese den regeltechnischen Nachteil nicht einmal haben (Methode Schelm/Kobold, nur besser) und im Zweifel in ihren Köpfen suchen wie es dir beliebt.

    Ach, für 35 AsP den außerderischen Oculus-Blick? Naaaa... vermutlich müsstest du dafür mehrere sehr mächtige Zauberwirkungen kombinieren, um das tun zu können. Du müsstest dich in eine Stellung mittels Geistreise begeben, von der aus du alles im Blick hast, dann müsstest du von dort aus einen Hellsichtszauber in der Größenordnung wirken, dann müsstest du einen weiteren Hellsichtszauber wirken, um wieder ranzuzoomen und dann könntest du evtl. ein magisches Ereignis irgendwo auf Dere beobachten.^^ Sicherlich, möglich ist das, aber es ist eben auch extrem aufwendig. Und wahre Namen abrufen kannst du auch nicht einfach so, du musst ja auch noch gut genug sein, um die MR zu überwinden und Freizaubererei ist, da sie nicht verregelt ist, ja ohnehin mehr "Wünschen", aber gewisse Regeln würde ich da noch immer sehen. Ein Freizauberer Hellsicht kann nicht von allen Wesen auf der Welt zugleich die Gedanken lesen (zum einen weil sie unterschiedlich stark geschützt sind, zum anderen weil er gar nicht alle Wesen der Welt wahrnehmen kann und gar nicht alles verarbeiten könnte). Ich würde da schon Grenzen ziehen, auch wenn man sehr viel geilen Kram abziehen kann.

    ...macht Pardona auch. Bei ihr kommt rumvögeln noch dazu.

    Das tut Ysolphur ja auch, sonst hätte er ja nicht Kinder und Enkel (auch wenn die eher Eintagsfliegen-Tendenzen haben, so gut ist das Erbgut des alten Drachen wohl nicht). Davon ab dürfte Pardona einfach den größeren Erfahrungsschatz besitzen und die geileren Möglichkeiten noch an Infos zu kommen, die dem Drachen verschlossen bleiben (namenlose Mysterien, trollische Mysterien, dämonische Mysterien). Ysolphur wird ja vermutlich seine Grenzen haben, was er so erkundet mit seiner Magie, weil er ja sicherlich nicht wie Orima enden will. Pardona hingegen hat die härtesten Trips schon hinter sich und überlebt.^^

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  • (und es darf eben auch keine Kräfte geben, die dagegen wirken, sprich trollischer Verhehlung, göttliche Banne etc. kann er ja auch nicht einfach so überwinden).

    Die trollische Verhehlung sollte durch einen Freizauberer der Hellsicht gebrochen werden können. Insbesondere, wenn man gleichzeitig ein Überillusionist ist^^ Gegen göttliche Abschirmung ist man dagegen mit jeder Form der Magie aufgeschmissen - in ein Arcanum Interdicum guckt auch Ysolphur nicht.

    Das der Silberschimmer bei magischem Wirken wegfällt

    Ich denke, beide Schimmer addieren sich auf - warum sollte einer wegfallen?

    Ach, für 35 AsP den außerderischen Oculus-Blick?

    Das ist nichts, was ein Schwarzes Auge nicht auch vermag. Ich denke nicht, dass er dafür physisch ganz Dere im Blick haben muss.

    Aber ich gebe dir Recht, dass es dort eine Grenze gibt, denn der Oculus, genauso wie andere Magieanalysezauber, hat noch diverse andere Merkmale. Der Weg des Drachen dürfte eher indirekt über den Massensensibar, einen Massenexposami o.ä. führen.

    Und wahre Namen abrufen kannst du auch nicht einfach so, du musst ja auch noch gut genug sein, um die MR zu überwinden und Freizaubererei ist, da sie nicht verregelt ist, ja ohnehin mehr "Wünschen"

    Freizauberei ist mehr als die Summe von freizauberischen Einzelzaubern, und selbst ein freizauberischer Seelentier Erkennen würde ausreichen, um Wahre Namen zu lesen. Wünschen reicht, die "Zauberdauer" ist annähernd gleich 0 (<freie Aktion), die MR kommt wenn überhaupt danach ins Spiel. Normal wird eine MR-Probe +15 gesetzt.

    Die Gedanken von allen Wesen im Detail sicher nicht, aber eine Wirkung ähnlich Sensibar (Massensinn) auf ein sehr, sehr großes Gebiet scheint mir völlig plausibel, da sowohl Sensibar als auch Seelentier Erkennen reine Hellsichtzauber sind.

    Das tut Ysolphur ja auch, sonst hätte er ja nicht Kinder und Enkel

    Das ist auch nichts Verwerfliches aus meiner Sicht, verstehe mich nicht falsch, aber der Drache ist da definitiv zurückhaltender. Denk mal an die beiden berüchtigten Szenen aus der 7G!

    Wobei ich sagen muss, dass sein einer Sohn, der Cyborg-Drache, eine wirklich interessante Idee ist. Wohin hat der sich eigentlich verdünnisiert?

    Ysolphur wird ja vermutlich seine Grenzen haben, was er so erkundet mit seiner Magie, weil er ja sicherlich nicht wie Orima enden will.

    Wenn schon lappige Gletscherwürmer in der Dämonenzitadelle (!) chillen können, dann sollte der mächtigste Purpurwurm mit Hellsicht ähnlich Sphaerovisio und Koboldvision problemlos in die Niederhöllen schauen können, zumindest eine Zeit lang.

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    Einmal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (10. Mai 2016 um 18:22)

  • Die trollische Verhehlung sollte durch einen Freizauberer der Hellsicht gebrochen werden können. Insbesondere, wenn man gleichzeitig ein Überillusionist ist^^ Gegen göttliche Abschirmung ist man dagegen mit jeder Form der Magie aufgeschmissen - in ein Arcanum Interdicum guckt auch Ysolphur nicht.

    Naja, trollische Verhehlung ist ja weit mehr als Illusionsmagie und einfach hindurchsehen dürfte auch für einen Freizauberer nicht mal so eben möglich sein. Das wäre mir für einen einzelnen Drachen deutlich zu viel (auch Pardona findet keine trollisch verhohlene Stätte ohne vorher Geister zu befragen oder einen Trollschamanen zu brechen). Nur weil er quasi "jeden hellseherischen Effekt" erstellen kann, bedeutet das nicht, dass er damit auch immer Erfolg hat.

    Ich denke, beide Schimmer addieren sich auf - warum sollte einer wegfallen?

    Ich denke eher, dass einer den anderen überschreibt, wenn eine Oberfläche noch den Glanz von mattiertem Holz hätte und den Glanz von Gold wäre der Zauber per se ziemlich nutzlos.

    Das ist nichts, was ein Schwarzes Auge nicht auch vermag. Ich denke nicht, dass er dafür physisch ganz Dere im Blick haben muss.

    Ich würde ihm auch die Fähigkeiten eines schwarzen Auges zugestehen, das kann viel, aber nicht alles auf einmal (wobei natürlich alles was Temporal ist oder limbisch o.ä. wieder nicht wirklich funktioniert).

    Aber ich gebe dir Recht, dass es dort eine Grenze gibt, denn der Oculus, genauso wie andere Magieanalysezauber, hat noch diverse andere Merkmale. Der Weg des Drachen dürfte eher indirekt über den Massensensibar, einen Massenexposami o.ä. führen.

    Solche Zauber sind dann aber hinreichend unpräzise. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er ähnliche Fähigkeiten hat wie z.B. Prof. X, sprich Gedanken lesen von einzelnen geschieht einfach so, durch die Augen von jemand weit entferntem Blicken auch (wobei hier ist wieder Merkmal Verständigung mit drin, die komischen Merkmale brechen eben auch vieles wieder, denn reine Hellsicht ist nur ziemlich wenig). Massensensibar würde ich für recht... sinnlos halten. xD Vor allem wenn man mitten im Raschtulswall sitzt mit niemanden rund herum auf 50 Meilen Radius.

    Freizauberei ist mehr als die Summe von freizauberischen Einzelzaubern, und selbst ein freizauberischer Seelentier Erkennen würde ausreichen, um Wahre Namen zu lesen. Wünschen reicht, die "Zauberdauer" ist annähernd gleich 0 (<freie Aktion), die MR kommt wenn überhaupt danach ins Spiel. Normal wird eine MR-Probe +15 gesetzt.

    Freizauberei ist ja nur sehr bruchstückhaft verregelt (gerade was Grenzen etc. betrifft), aber Probe +15 auf MR wäre doch schon im Durchschnitt bei jedem 20ten ein Erfolg (weil da eben die 1 fällt), sprich er hätte ne sehr hohe Ausfallrate. Das würde ich deutlich anders handhaben. Er darf ja ruhig viel Macht damit haben, aber mit 35 AsP im Durchschnitt hebt man wahrlich nicht die Welt aus den Angeln, auch hellseherisch nicht, zumal ich eher davon ausgehe, dass Freizauberei nicht per se effektiver ist, sondern eben nur ohne spezifischen Spruchkanon auskommt.

    Das ist auch nichts Verwerfliches aus meiner Sicht, verstehe mich nicht falsch, aber der Drache ist da definitiv zurückhaltender. Denk mal an die beiden berüchtigten Szenen aus 7G!

    Gestrichen, Pardona paart sich nicht mit niederen Wesen. Höchstens zum Sinne einer Intrige würde sie ihre Schönheit benutzen, um das zu bekommen was sie will, aber sich wirklich einem Menschen hingeben, die von ihrem Standpunkt wohl kaum mehr sind als dressierte Affen, hat wohl eher was von Sodomie.^^ Das sehe ich übrigens auch bei den meisten Drachen so, die irgendwelche "Drachlinge" zeugen. Reine Werkzeuge, aber sicherlich nicht aus "Spaß" gemacht.

    Wobei ich sagen muss, dass sein einer Sohn, der Cyborg-Drache, eine wirklich interessante Idee ist. Wohin hat der sich eigentlich verdünnisiert?

    Meinst du seinen Enkel Japhgur? Der ist tot. Seine Tochter auch, der spekulierte andere Spross (in der Dämonenbrache) ist offen gelassen (wenn du den meinst).

    Wenn schon lappige Gletscherwürmer in der Dämonenzitadelle (!) chillen können, dann sollte der mächtigste Purpurwurm mit Hellsicht ähnlich Sphaerovisio und Koboldvision problemlos in die Niederhöllen schauen können, zumindest eine Zeit lang.

    Die Dämonenzitadelle ist aber nicht das ungezügelte Chaos, sondern ein Ort der Ordnung im Chaos. Und Gletscherwürmer sind ja nun wahrlich nicht läppisch, sondern Kreaturen, die aus Dämonen und Drachen hervorgegangen sind. Ein Drachengeist kann das sicherlich "aushalten", aber ein alter Drache wie Ysolphur (der zudem keine einzige Fertigkeit in diese Richtung besitzt), wird mit Sicherheit nicht die Zeit damit verbringen in die Niederhöllen geschaut zu haben.^^ Außerdem ist "mal reinschauen" und dort sein, selbst beschwören usw. wieder was ganz anderes. Ysolphur ist da mehr der begnadete Spanner, der eben für das was Nahema so gerne macht (nämlich die Dinge mit ihrem Fernsehen zu betrachten) keine Zauberkugel braucht, sondern eben die eigenen AsP. Und er ist sicherlich auch einer der mächtigsten Zauberer, die man so finden kann, nur eben unterhalb dessen, was eine Pardona erreichen kann und auch schon erreicht hat. Offiziell hingegen ist er einfach eine Mary Sue, die darauf wartet plotrelevante Infos zu verkaufen, während man Pardona zum Glück den aventurischen Autoren entzogen hat. xD

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  • Das wäre mir für einen einzelnen Drachen deutlich zu viel (auch Pardona findet keine trollisch verhohlene Stätte ohne vorher Geister zu befragen oder einen Trollschamanen zu brechen). Nur weil er quasi "jeden hellseherischen Effekt" erstellen kann, bedeutet das nicht, dass er damit auch immer Erfolg hat.

    Pardona ist kein Hellsicht-Freizauberer. Und doch, die Definition ist, das ein Wunsch genügt. Klar ist das OP, deshalb ist von der Redax her auch kein Magier mit echtem Streben so magisch fähig wie der gute Drache. Schau dir mal Apeps Bruder an, der ist eine lebende Atombombe als Freizauberer des Feuers. Für solche Wesen sind Greifen und Alte Drachen die einflussgebietenden Parameter.

    Ich denke eher, dass einer den anderen überschreibt, wenn eine Oberfläche noch den Glanz von mattiertem Holz hätte und den Glanz von Gold wäre der Zauber per se ziemlich nutzlos.

    Eine glänzende Holzoberfläche ist kein Schwert, aus dem weiße Flammen of keksness schlagen. Ob die nun aus einer silbernen Schwertklinge oder einer lilablassblaukarrierten schlagen juckt die Sichtbarkeit der "Flammen" halt so gar nicht.

    Lassen wird das? Ich gebe dir recht, dass es einfacher zu verbergen ist, als ich anfangs dachte, aber Illusion wäre nicht das Mittel der Wahl.

    (wobei natürlich alles was Temporal ist oder limbisch o.ä. wieder nicht wirklich funktioniert).

    Das sage ich auch, allerdings kann mächtig genuge Hellsicht viele der limbischen Bestandteile und Verständigungsparts ersetzen - siehe Exposami, der ist ebenfalls reine Hellsicht. Und ein Freizauberer kann per Definition Magie in seinem Merkmal formen, wie es ihm beliebt. Das ist auch der Grund, warum ich sehr zufrieden damit bin, dass Pardona KEIN Freizauberer ist - mit ihren hohen Zielen wäre sie völlig unhandlich.

    50 Meilen

    Warum sind nur 50 denkbar? Die Obergrenze ist der Geist des Drachen mit seinen beeindruckenden MU- und KL-Werten (im Vergleich zu offiziellen NSCs und Wertespektren von Humanoiden in ZooBot) und sein Wille zur Macht. Seine Aufmerksamkeit ist natürlich endlich.

    Außerdem - warum sollte der Ausgangpunkt in seiner Höhle liegen? Er kann das Zentrum im Zweifel direkt nach Gareth setzen. Oder in die Dämonenzitadelle was das betrifft, Freizauberei beschreibt genau das. Schon mit einem Schwarzen Auge wäre es möglich, einen Massensensibar ins Zentrum Gareths zu setzen^^ Und ein Freizauberer sollten der Spruch nicht aufrecht erhalten müssen - er kann nach Belieben Zauber permanent wirken lassen, das ist keine Zaubereigenschaft, für die Temporalmagie nötig ist.

    Freizauberei ist ja nur sehr bruchstückhaft verregelt (gerade was Grenzen etc. betrifft), aber Probe +15 auf MR wäre doch schon im Durchschnitt bei jedem 20ten ein Erfolg (weil da eben die 1 fällt), sprich er hätte ne sehr hohe Ausfallrate. Das würde ich deutlich anders handhaben. Er darf ja ruhig viel Macht damit haben, aber mit 35 AsP im Durchschnitt hebt man wahrlich nicht die Welt aus den Angeln, auch hellseherisch nicht, zumal ich eher davon ausgehe, dass Freizauberei nicht per se effektiver ist, sondern eben nur ohne spezifischen Spruchkanon auskommt.

    Freizauberei kann mit einem Merkmal alles anstellen, was der Zauberer wünscht, solange AE und Wille reichen. Die Kosten sind 1W6 bis 10W6, die Gegenprobe (falls sinnvoll) ist pauschal MR+15. Das ist - wie Feenwelten - sehr gut geregelt, aber ausgesprochen variabel wenn schlussendlich einsatzbereit.

    Gestrichen, Pardona paart sich nicht mit niederen Wesen.

    Doch... eigentlich ständig. Von mir aus ist das Sodomie, aber sie macht in der 7G sozusagen nichts anderes Relevantes nachdem Big B mal aus der Bude ist und hat anscheinend ihren Spaß dabei.

    der spekulierte andere Spross (in der Dämonenbrache) ist offen gelassen

    Der Gute heißt Sordumur; Ihm wird in Schatten über Bosparan über eine Seite gewidmet. Das war Spaß vonwegen Agrimothpakt, Stahlschuppen und Ersatzflügeln, da er einer der Purpurwürmer war, die aufs herumwurmen beschränkt sind. Ein Cyborgdrache eben. Es geht das Gerücht, dass seinem Vater irgendwann der Kragen platzte - 300 v.BF verschwindet Sordumur.

    sondern Kreaturen, die aus Dämonen und Drachen hervorgegangen sind

    Das ist nicht korrekt. Pardonas frühe Experimente kamen ohne dämonische Hilfe aus. Gletscherwürmer und Eisigel sind alchemistisch erschaffen, durch Mittel, die meinem persönlichen Verständnis nach eher dem Synärethikon ähneln. Sie sind von gänzlich anderer Natur als Nachtalben oder Harpyen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    8 Mal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (11. Mai 2016 um 00:08)

  • Pardona ist kein Hellsicht-Freizauberer. Und doch, die Definition ist, das ein Wunsch genügt. Klar ist das OP, deshalb ist von der Redax her auch kein Magier mit echtem Streben so magisch fähig wie der gute Drache. Schau dir mal Apeps Bruder an, der ist eine lebende Atombombe als Freizauberer des Feuers. Für solche Wesen sind Greifen und Alte Drachen die einflussgebietenden Parameter.

    Wie bitte? Für einen Kaiserdrachen mit 150 AsP und 150 LeP sind Alte Drachen nun wahrlich MEILENWEIT entfernt. Selbst wenn er Freizauberer Feuer ist. Und die Redax bezeichnet mal hier und mal dort Leute als Freizauberer und hat bei den Regeln nur Murks gebaut. Für durchschnittlich 35 AsP gibt es bei mir keine "welterschütternden" Effekte. Sorry, ist für mich nicht drin. Da gehe ich den offiziellen Weg nicht mit. Ein Freizauberer darf sich gerne seine Zauberwirkung wünschen und dahingehend viel Freiheiten haben was Zauberzeit, Gestik etc. betrifft, aber diese Deckelung auf 10W6 finde ich absoluten Schwachsinn und das grenzenlose Zaubern völlig außerhalb jeder Vorstellungswelt ebenso. Wenn es danach ginge könnte ja Nahema regelmäßig ganze illusionäre Städte, Länder und Kontinente für 10W6 erschaffen (und genug RD um real zu sein).

    Warum sind nur 50 denkbar? Die Obergrenze ist der Geist des Drachen mit seinen beeindruckenden MU- und KL-Werten (im Vergleich zu offiziellen NSCs und Wertespektren von Humanoiden in ZooBot) und sein Wille zur Macht. Seine Aufmerksamkeit ist natürlich endlich.

    Außerdem - warum sollte der Ausgangpunkt in seiner Höhle liegen? Er kann das Zentrum im Zweifel direkt nach Gareth setzen. Oder in die Dämonenzitadelle was das betrifft, Freizauberei beschreibt genau das. Schon mit einem Schwarzen Auge wäre es möglich, einen Massensensibar ins Zentrum Gareths zu setzen^^ Und ein Freizauberer sollten der Spruch nicht aufrecht erhalten müssen - er kann nach Belieben Zauber permanent wirken lassen.

    Wie ich schon sagte, ich würde auch einem drachischen Geist deutliche Grenzen aufzeigen. Er mag unglaubliches leisten, aber zugleich die Gedanken von tausenden zu lesen oder die Gefühle von tausenden zu sortieren oder die wahren Namen von tausenden zu extrahieren, würde ich nicht unter 10W6 Wünsch-dir-was-Magie setzen. Offiziell hast du sicherlich recht, brauchbar ist es mMn nicht.
    Daher habe ich auch keinerlei Schwierigkeit damit Pardona zur Freizauberin zu erklären, weil bei mir Freizauberer nicht den Regeln der Repräsentationen und Magieformung, aber dennoch den grundsätzlichen Regeln von Ursache und Wirkung unterliegen, sprich auch ein Freizauberer Schaden macht nicht für 10W6 AsP an 1.000.000 Mittelreichern 1.000.000 SP pro Person, nur weil er es sich wünscht. Sondern er muss die Kraft aufwenden, die es dafür braucht, eventuell mit leichten Vorteilen (wobei formalisierte Magie eben eigentlich den Vorteil der stärkeren Fokussierung hat und man dort mehr "Boni" mitnehmen kann).

    Freizauberei kann mit einem Merkmal alles anstellen, was der Zauberer wünscht, solange AE und Wille reichen. Die Kosten sind 1W6 bis 10W6, die Gegenprobe (falls sinnvoll) ist pauschal MR+15. Das ist - wie Feenwelten - sehr gut geregelt, aber ausgesprochen variabel wenn schlussendlich einsatzbereit.

    Wir haben offenbar unterschiedliche Vorstellungen von guten Regeln. xD Aber klar, wenn bei dir ein Freizauberer das wirklich so kann, dann wundert mich nicht, dass du Ysolphur zum cremigsten Keks der Welt für dich bestimmt hast. Nur wieso ist Borbarad dann nicht einfach als Freizauberer "alles" hingegangen und hat seinen Plan mit einer Mischung aus Freizauber Limbus, Freizauber Dämonisch und Freizauber Temporal (jeweils für schlappe 6-60 AsP) umgesetzt. Solche großen Rituale sind doch nun wirklich nichts womit sich jemand aufhalten muss, der auch mit einem Fingerschnippen Weltengesetze ändern könnte. :) Irgendwo zerbricht dabei doch ein wenig die innerweltliche Logik.

    Doch... eigentlich ständig. Von mir aus ist das Sodomie, aber sie macht in der 7G sozusagen nichts anderes Relevantes nachdem Big B mal aus der Bude ist und hat anscheinend ihren Spaß dabei.

    Damit hast du recht. Wie ich schon sagte, die offizielle Pardona ist leider ein Witz. Trifft auf die meisten offiziellen "Schurken" zu. Ich spreche aber zum Glück nicht von der offiziellen Pardona. ;)

    Der Gute heißt Sordumur; Ihm wird in Schatten über Bosparan über eine Seite gewidmet. Das war Spaß vonwegen Agrimothpakt, Stahlschuppen und Ersatzflügeln, da er einer der Purpurwürmer war, die aufs herumwurmen beschränkt sind. Ein Cyborgdrache eben. Es geht das Gerücht, dass seinem Vater irgendwann der Kragen platzte - 300 v.BF verschwindet Sordumur.

    Ja, kenne ich, halte ich für... *gähn* aber da hat jeder einen anderen Geschmack.

    Das ist nicht korrekt. Pardonas frühe Experimente kamen ohne dämonische Hilfe aus. Gletscherwürmer und Eisigel sind alchemistisch erschaffen, durch Mittel, die meinem persönlichen Verständnis nach eher dem Synärethikon ähneln. Sie sind von gänzlich anderer Natur als Nachtalben oder Harpyen.

    Nun dann hat sie offensichtlich etwas sehr dämonisch resistentes erschaffen (oder etwas vom namenloses gesegnetes, denn mit der Spielerei von 1313 Jahre Alter etc. liegt das wohl Nahe). Letztlich aber hilft es zumindest einen Karfunkel zu haben (siehe Rhazzazzor => btw. noch ein Beispiel warum Freizauberer in den aktuellen Regeln keinen Sinn machen, er hätte ja auch als Freizauberer TGT tausende Untote aus den Menschen von Gareth erschaffen können für 35 AsP, offenbar hat er gar nicht dran gedacht, welche Möglichkeiten er hat, der arme Kerl, ebenso wenig wie der Freizauberer Herrschaft Galotta, der leider nicht gemerkt hat, dass er eigentlich alle Leute mit einem Fingerschnippen von Yol-Ghurmak her hätte beherrschen können => Nein, ich glaube die offiziellen Regeln zur Freizauberei sind keineswegs gut geregelt.^^).

    Wie wir festhalten können, haben wir beide stark unterschiedliche Vorstellungen davon was für einen Freizauberer zum einen machbar sein sollte (du hältst dich ans Regelwerk, ich halte es für grandios-fehlgeschlagen) und zum anderen auch eine deutlich andere Präferenz für das was geile NSC abgibt. :)
    Gehen wir also damit auseinander, dass dein Ysolphur cooler ist als deine Pardona und meine Pardona cooler als mein Ysolphur.
    Und offiziell Freizauberer keine Grenzen kennen.

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  • ....Mal ein gaaanz anderes Thema... ehm...

    Was haltet ihr von der Idee, Pardona als Fake-Lenya mit Beorns Herzen zu spielen? Bei mir heiraten sie in Mendena, in Fasar teilt Lenya ihnen und der Gruppe mit das sie Schwanger sei. Währenddessen sehen die Helden ab und an Lenya für Beorn singen, ihn streichen, vertrautheit. Nur damit am Ende alles von Pardona als Illusion für die Schlafende/beherrschte Originallenya und Beorn abgetan wird. Sie raubt den beiden ihr Glück. Ich will dadurch die beiden als tragische Figuren darstellen, die sie ja auch eigentlich sind, besonders in Kombination mit der Simyalakampagne.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?