Beiträge von Fairytalez

    Vielen Dank für die Inputs! Freut mich dass ich nicht gänzlich falsch gelegen habe. Dann werde ich mir einen normalen Geweihten erstellen und bezüglich der genauen Ausgestaltung noch ein bisschen Arbeit investieren. Vielen Dank für die Bestätigung bezüglich der ehelichen Treue Schattenkatze, ich hatte da noch irgendwas im Hinterkopf dass genau dieser zentrale Aspekt bei den Thorwalern nicht ausgeprägt ist. Ich möchte keinen "ewigen Nörgler" als Charakter. :iek:

    Hallo liebe Orkis

    Wir schliessen in meiner Stammgruppe demnächst eine längere Kampagne ab und streuen im Anschluss daran einige Kurzabenteuer als "Erholung" ein. Demnach bietet sich seit Jahren wieder einmal die Gelegenheit einen neuen Charakter in meiner Lieblingsrunde auszuprobieren. Da ich noch nie einen Geweihten gespielt habe möchte ich dieses mal einen Traviageweihten (Wildgans) auf Abenteuer schicken. Allerdings würde ich gerne einen Geweihten mit thorwalschem Glauben spielen. Keinen mittelreichischen Missionar in Thorwal. Ist das überhaupt möglich?

    Irgendwie fände ich es abwegig wenn Travia den Thorwalern keine Karmaenergie spenden würde, nur weil diese nicht den zwölfgöttlichen Glauben praktizieren oder?

    Vorausgesetzt es wäre möglich, stehe ich vor folgenden Fragen:

    Über die Traviakirche als solches habe ich mich nochmals schlau gemacht, allerdings habe ich kaum Informationen gefunden wie sich der thorwalsche Traviaglaube denn genau darstellt und inwiefern sich die thorwaler Geweihten von den normalen Traviageweihten unterscheiden. Hat jemand hier Wissen dass er mit mir teilen würde?

    Viele grundlegende Prinzipien der zwölfgöttlichen Kirche lassen sich natürlich einfach übernehmen:

    1. Gastfreundschaft und Herdfrieden -> Kein Problem

    2. Tempelasyl -> Für eine Wildgans wohl weniger zentral, aber berücksichtigbar

    3. Mässigung und Wahrung von Sitte und Anstand --> Würde ich auf die regionalen Gepflogenheiten und kulturellen Hintergrund beziehen

    4. Familie -> Ergänzt durch Sippe/Ottajasko/Gemeinschaft

    5. Traviabund -> Ersetze ich mit Treue (a la semper fidelis)

    6. Adoption -> jupp

    7. Pilgerfahrt -> klar

    8. Milde und Barmherzigkeit --> Beziehe ich auch auf den kulturellen Hintergrund

    Findet ihr diese Handhabung in Ordnung oder habt ihr andere Ideen? Was bedeutet dies für die zwölf kleinen Segnungen? Auf das thorwalsche Pantheon ummünzen oder einige streichen? Ebenfalls ist nirgends beschrieben wie die zwölfgöttliche Traviakirche zu thorwaler Geweihten steht (Hinweis darauf dass dies nicht vorgesehen ist)?

    Wäre froh wenn ihr mir ein paar Inputs und Ideen geben könntet. Vielleicht hat ja jemand selbst schon einen gespielt und würde gerne seine Erfahrungen teilen? Bin froh um jede Anregung zum Thema! :lach:

    Liebe Grüsse und kühle Gedanken

    Fairy

    @Windweber Da achtet er bestimmt drauf :D Nicht dass er bei Gelegenheit ein entsprechendes Objekt nicht erwerben wollen würde, aber er würde tunlichst vermeiden das rumzuposaunen.

    Er sammelt die seltenen Werke zwar, ist jedoch ein eingefleischter Gegner von Borbaradianern, Nekromanten und Paktierern. Die Theorie und das Wie sind spannende Forschungsthemen, die praktische Anwendung wiederstrebt ihm zutiefst. Dafür ist er ein zu braves Schosshündchen Savertins.

    Er hat sich sogar alle sieben Bände vom Codex Albyricus reingepfiffen um im Mittelreich nicht zu sehr aus dem Rahmen zu fallen :D Aus meiner Sicht ist der hauptsächliche schwarzmagische Aspekt von ihm die beinahe fanatische Verfechtung der Informationsfrei- und Zugänglichkeit für die Forschung. Ansonsten hat er eher puniniensische Züge X/

    Aber die Tatsache von Mirham als Theokratie ist ein Aspekt der bisher bei meinem Charakter kaum spürbar war (Da ich es als Spieler nicht präsent hatte). Da muss ich mich nochmals schlau lesen. :huh: Danke!

    @x76 Vielen Dank für diese guten Tipps und wertvollen Inputs! Der Treppenliftgolem klingt für einen alten Mirhamer wie die perfekte Investition :D Auch die Tätigkeiten im "privaten Bildungssektor" wie auch die gildeninternen Titel die es noch zu erringen gilt finden guten Anklang. Die Möglichkeit Schülern eines privaten Lehrmeisters geballtes Bücherwissen ins Gesicht zu ballern, war mir noch gar nicht bewusst. Dies könnte man mit der eigenen Bibliothek verbinden, welche man diesen ausgewählten Schülern zu Verfügung stellen könnte ohne auf eine "glamouröse" akademische Anstellung an einer Akademie zu verzichten. :thumbsup:

    @Schattenkatze Heimlichkeit ist ganz mein Motto. :D Damit stünden auch die Tore für den Literaturhehler/Buchhändler für exklusive und ausgewählte Stücke offen!

    Die unterliegen der weltlichen Gerichtsbarkeit. Dann kommt zu Tragen, dass man Magier nicht vor Gericht stellen darf, wenn die Gilde sich drum kümmert. Aber die werden ihm dann wohl nicht auf die Schulter klopfen und nach Hause gehen lassen.
    Von (gelegentlichen) Gastvorträgen kann man allein wohl nicht leben.

    Ist er Bibliothekar an einer Akademie, gelten die Regularien der Akademie im Umgang mit Büchern - und eine gildenmagische Akademie ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen, Gildenmagier sind schon sehr auf Lernen aus Büchern aufgebaut -, denn er verdient sein Geld nicht damit, diese Bücher zu verkaufen oder auszuleihen, sondern ist Angestellter der Akademie.

    Also müsste er sich wohl oder übel um eine Festanstellung bemühen (als Bibliothekar + Dozent) um den Lebensunterhalt sichern zu können. Würde auch gut passen für ihn. Das Campusleben hat ja auch seine Vorteile *grins*
    Aber demnach könnte er für den Besitz der indizierten Werke also tatsächlich vor Gericht (Gildengericht in seinem Falle) landen... Weg ist der Traum von einer verbotenen Abteilung a la Harry Potter :(

    Trotz den hilfreichen Antworten ist mir noch immer nicht ganz klar wie das inneraventurisch funktioniert. Zum Beispiel das Buch der Leiber von Savertin verfasst: Dem will ja keiner was, weil er das Buch verfasst hat und es auf dem Index der Praioskirche gelandet ist (laut wiki). Wenn jetzt ein solches Exemplar auftauchen würde und die Praioskirche kriegt es in die Finger wird es folglich vernichtet oder in die praiotische Asservatenkammer gesteckt.
    1. Innerhalb der schwarzen Gilde dürfte das Werk aber toleriert werden und auch als Unterrichtsmaterial gebraucht werden oder?
    2. Ich gehe mal davon aus dass es zumindest bekannt ist dass Savertin das Buch geschrieben hat, sonst wäre es ja nicht auf dem Index gelandet. Wie ist er dafür zu Gericht gezogen worden? Gibt es dazu eine Quelle? Natürlich ist er kein dahergelaufener Wald- und Wiesenmagier, aber für einen Präzedenzfall wäre ich dankbar. Gibt ja auch noch weitere Beispiele wie zB. Archon Megalon der demnach der weltichen Gerichtsbarkeit unterzogen werden müsste, da er keiner Gilde angehört (Ja ich weiss, wahrscheinlich wieder eine der Ausnahmen)

    Ich habe es mir zumindest immer so zusammengereimt, da Mirham hervorragende Anatomen ausbildet und Savertins Werk (aus meiner Logik) zumindest auch seinen Teil dazu beitragen wird. Und die Brabaci dürften ja auch nicht nur "allgemein tolerierte" Lektüre vorrätig haben. Und ich dachte immer das wäre bekannt und wird toleriert weil es gildenintern geregelt geregelt ist.

    Auch bei der Hesindekirche finde ich das schwierig umzusetzen. Die Pastori dürften doch generell Interesse an zB. verschollenen Werken haben, auch wenn der Inhalt vielleicht nicht Recht und Gesetz entspricht. Ich hatte bisher immer die Auffassung das die Hesindekirche an der Gesamtheit der Wissenskonservierung interessiert ist. Wem dieses Wissen wiederum zugänglich ist, ist natürlich eine andere Frage. Aber ich finde die Auslegung dass nicht göttergefällige Schriften einfach verbrannt werden irgendwie unstimmig. Oder bin ich da wirklich komplett auf dem falschen Dampfer?

    @Ehny das mit den Gebühren für die schwarzmagischen Bibliotheken habe ich noch gar nicht bedacht. Vielen Dank für den Input. Und ja, die Vorstellung seine eigene Bibliothek zu schmeissen hat doch was romantisches oder? ^^

    Vielen Dank für die vielen Antworten! Das Bild wird langsam klarer.

    Also nach einiger Überlegung wäre es für den Charakter am erstrebenswertesten eher als Dozent im Sinne von gelegentlichen Gastvorträgen oder als Lehrer für ein bestimmtes Fachgebiet (zB. theoretische und praktische Anwendung des Objectofixo, Echsische Kultur o.ä) tätig zu sein. Gleichzeitig wäre es ideal an derselbenAkademie/Universität/Tempel der Bibliothekar zu sein. Da kann er sich jabewerben wenn was frei wird oder sich bei der Institution seiner Wahl schon mal beliebt machen bis er sich aus dem Abenteurerleben zurückzieht. Und wenn es sonst nichts zu tun gibt könnte er sich noch als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung einbringen. Klingt eigentlich passend für ihn. Allerdings werden seine Bücher eher seine eigene private Lektüre bleiben. Abtreten will er die Dinger bestimmt nicht. :D Aber wenn er zu alt und zu faul ist um um Aventurien zu reisen, klingt dies als stimmiger Lebensabend für meinen bibliophilen Schwarzmagier.

    Was noch an Fragen dazukommt resp. offen bleibt:
    @Alrike Schwarze Gilde und Hesindetempel schliessen sichaus? Auch wenn der SC weder mit Dämonen noch Borbaradianern etwas am Hut hat?(ausser ein paar Werken vom Index in seiner Sammlung)

    @Schattenkatze Wenn er aber von einer Gilde oderUniversität angestellt würde, bräuchte er keine Bewilligung der Zunft für Abschriften o.ä solange ein institutioneller Überbau vorhanden ist (ob Gilde,Kirche, Regierung)?

    Was passiert mit indizierten Büchern? Ich nehme an auch hier gibt es verschiedene Interessensgruppen. Die weisse Gilde wird mit bestimmtenWerken sich anders verfahren wie die schwarze Gilde oder die Hesindekirche?

    Edith fällt noch was ein: Verfügt das Institut der arkanen Analysen in Kuslik über eine Bibliothek? :D

    @Windweber Vielen Dank für die rasche Antwort, so ernüchternd sie auch ist. :)

    Einen Raum habe ich bereits hergerichtet und der Transport konnte meistens geregelt werden. Zum guten Glück hat ein Gruppenmitglied einen fahrbaren Untersatz mit viel Stauraum. Und logistisch sind wir ansonsten auch recht gut abgedeckt. Insofern bin ich da momentan noch auf wenig Probleme gestossen. Für die Reise in exotischere Destinstionen welche nicht erschlossen sind muss ich mir wirklich noch was einfallen lassen.

    Die Befürchtung, dass der Mehrwert für allfälliges Klientel nicht gross genug sein wird um mit "meiner" Bücherei viel Kundschaft anzulocken, teile ich mit dir. Obwohl ich mir doch eingeredet habe dass das schon werden wird wenn das Lesematerial besonders exquisit ist.

    Jedoch ist die Hauptmotivation meines Magiers (ausser seiner Sammelleidenschaft) das gesammelte Wissen für interessierte mit der richtigen Gesinnung frei zugänglich zu machen (Es sind ja doch ein paar sehr seltene magische Exemplare in gutem Zustand dabei). Insofern würde es ihn schmerzen wenn seine Schätzchen in einem Hochsicherheitsbunker verstauben ohne von Anderen gelesen zu werden. Noch mehr schmerzen würde es allerdings die Bücher nicht mehr sein Eigen nennen zu können wenn er sie der Hesindekirche oder seiner Akademie/Gilde spenden würde. Daher ist keines der Beiden befriedigende Option.

    Als Lehrmeister könnte er die Bücher behalten und trotzdem das Wissen teilen. Klingt eigentlich ganz schön. Jedoch konkret für die Ausbildung anderer verantwortlich zu sein? Hmm... Das wäre ihm wohl zuviel Aufwand.

    Vielleicht könnte er bei (s)einer Akademie als Bilbiothekar und Dozent anheuern, eine komplett akademische Laufbahn einschlagen und mit seiner Sammlung den Akademiebestand ergänzen? Wäre das plausibel und umsetzbar? Ich hab mich nie gefragt wie die Akademiebibliothekare an ihren Job kommen :S

    Hesinde zum Gruss liebe Orkis!

    Um direkt zum Thema zu kommen. Mein mirhamscher Magier hat mittlerweile ein paar Jährchen auf dem Buckel und möchte mit Blick auf den (hoffentlich noch fernen) Abenteurerruhestand bereits ein wenig Vorsorge treffen damit er falls er des Abenteurerlebens überdrüssig wird seinen Traum leben kann.

    Mein Magier ist vorwiegend Gelehrter und ein absoluter Büchernarr. Er verbringt viel Zeit in Bibliotheken, bei Trödlern oder in des Bösewichts Bücherkiste um Raritäten und sonstige Schätzchen aufzustöbern ( ein bisschen wie Dean Corso aus "die neun Pforten" wer den Film kennt). Wenn er in den Ruhestand geht und nicht mehr auf bliobliophiler Jagd durch ganz Aventurien ist würde er gerne eine eigene Bibliothek (in seinen kühnsten Träumen im eigenen Magierturm) führen, nebenbei seine eigenen Bücher endlich zuende schreiben und der Fachwelt präsentieren, sowie als Dozent sein Wissen den nachfolgenden Generationen wissensdurstiger Schüler zur Verfügung stellen.

    Doch wie könnte man das idealerweise umsetzen? Einfach Dukaten und Bücher bunkern? Dann Gebäude baun/kaufen, Bücher rein und an den Empfang setzen, fertig?

    Laut CA ist es einem Magier gestattet eine Bibliothek zu führen, zählt das nur als private Bibliothek oder ist damit auch eine "öffentliche" Bücherei gemeint?

    Braucht man da ne Bewilligung?
    Wie sind Bibliotheken gesichert? Oder werden die überhaupt gesichert? Schliesslich sind die alten Schinken ne ganze Menge Schotter wert!

    Ihr merkt, ich bin bin mit der Planung noch überfordert :D Daher wäre es toll ein paar Anregungen, offizielle Quellen oder Ideen zu bekommen wie mein Magier auf dieses Ziel "hinarbeiten" könnte. :)

    Fairy

    Durch eine spontane Eingebung versuche ich mich bei der Erstellung eines Charakters von den Zyklopeninseln.
    Grobkonzept: Kein Kämpfer (Krieger), Am liebsten adlig aus dem Haus Thaliyin, Ziel ist ein Char der viel Fluff für RP bietet, die Andersartigkeit der Zykopeninseln betont, trotzdem Gruppentauglich und kein Klotz am Bein. Er sollte eher Rahja zugewandt sein und wie bereits gesagt aus der höheren Gesellschaftsschicht abstammen.

    Dazu zwei kurze Fragen:
    1. Wo baue ich den Charakter im Haus Thaliyin am Besten ein? Dachte eventuell adoptiert von Haridiyon (oder anerkannter Bastard). Findet ihr das ist für einen SC zu hoch gegriffen und habt andere/besser Ideen?
    2. Welche Profession haltet ihr für typisch Zyklopäisch (kein Krieger, wenn Waffen dann eher Fechtwaffen)

    Achja Bücher *seufz*
    Ich will schon seit Ewigkeiten "Die Angst" aber wir sind leider nie in der nähe der wenigen Bibis wo mans ggf mal einsehen könnte.

    am vorletzten Abend is unser magier in ner Bannstrahlerburg drüber gestolpert und - HAT ES LIEGEN LASSEN - AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAh!^^

    Das hat unser SL bestimmt mit Absicht gemacht bzw der Magier auch.
    Zum Glück war ich da schon so betrunken, das mich das nur ganz "leicht" gestört hat^^

    *GRINS* Das ist ja fies! Unser Meister versteckt dafür gerne Hinweise in unserer RL Bibliothek und wer darfs suchen? Jaja natürlich ich :D Die RL Verzweiflung nach ca. 30 Minuten ohne Erfolg trägt aber schön zum Rollenspiel bei... und natürlich zum Amusement der restlichen Gruppe!

    Jaja "Die Angst"! Klassische Literatur... Da konnte/durfte mein Chara schon mal reinlinsen *freu* Momentan erfreut er sich aber gerade an seiner neusten Errungenschaft "Wie man kämpft, reitet und Bier trinkt" und versucht die theoretischen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Klappt leider bisher nur beim reiten... "Rhajaliebs Abenteuer" ist allerdings nach wie vor seine favorisierte leichte Lektüre in seiner Freizeit. :D

    @nemthos
    Wow das habt ihr ja sehr straff geregelt! Finde das allerdings gar nicht mal so schlecht um bei einem hohen TAW die zusätzliche Zeit die es für die Verfeinerung des Talents braucht darzustellen. Aber stell ich mir sehr aufwändig vor.

    @Yersinia
    Das Steigerungsverhalten von der charakterlichen Zielstrebigkeit abhängig zu machen finde ich eine super Idee. Zwar ist mein Charakter nicht unbedingt der zielstrebige Typ und begeistert sich wöchentlich für andere Dinge UND hat eine ausgeprägte Sammelleidenschaft was Bücher angeht (die natürlich alle gelesen werden wollen), aber dann braucht er halt länger für ein "grosses" Ziel. :thumbsup:

    @Sternenfaenger

    Stimmt da hast du wohl recht! Aber ich finde gerade dass ja auch schön. Der Charakter entwickelt sich halt einfach nicht immer so wie man es plant und so soll es auch sein. Solange einem der Charakter natürlich noch Spass macht. Ich versuche meine Charaktere eigentlich so lange zu spielen bis sie sterben oder in Rente gehen, da machen 3-4 Jahre rumprobieren auch nicht soooo viel aus und gibt Profil.

    @Sternenfaenger
    Die Regelung mit den Strichen finde ich sehr elegant! Bei uns verteilen wir das jeweils nach Gutdünken der Spieler ohne verringerte Kosten. Oder der Meister lässt nach den Abenteuern mal eine Steigerung springen. :) Bin ich aber sehr geneigt dass bei euch abzuschauen. :D

    Dein Beispiel vom Dieb beschreibt ziemlich genau mein "alltägliches" Steigerungsverhalten. Ist auch aus Charakterperspektive wunderbar zu erklären und fühlt sich eigentlich immer stimmig an. Wenn sich zB. mein Gelehrter für ein neues Wissengebiet begeistert versucht er von irgendwoher entsprechende Literatur (oder Jemanden der es ihm erklärt/zeigt) aufzutreiben um sich weiterzubilden und dann steigere ich da ein bisschen was.

    ABER:

    Vieles entwickelt sich mit der Zeit, und so können natürlich auch Erfahrungen, die der Held im laufe seiner Abenteurer-Karriere gemacht hat dazu führen, das er mal was "fachfremdes" lernt, einfach, weil man seine alte Profession auch irgendwann zurücklassen muss, aber immer noch davon geprägt ist.

    Nehmen wir ich spiele einen Sprachenkundler/Lehrer. Dann habe ich aus Spielerperspektive verschiedene Ideen wo ich den Charakter mal gerne sehen würde.
    Zum Beispiel: "Wär doch klasse wenn der mal bei einem bedeutenden Adelsgeschlecht Hauslehrer werden würde" oder "Der Charakter ist ja eine Steilvorlage für einen späteren Hesindegeweihten" oder "Der Jung steckt seine Nase so gerne in Bücher, der soll später mal Bibliothekar werden". Oder es entwickelt sich eben in den Jahren als Abenteuerer ein völlig anderer Wunsch (Aus Charaktersicht, dies deckt sich eben meist nicht mit meiner Vorstellung bei der Erstellung des Charas).

    Wenn man hier an einem Scheideweg steht finde ich es äusserst herausfordernd mich für einen Weg zu entscheiden, da man für verschiedene "Endstadien" des Charakters, verschiedene Voraussetzungen erfüllen muss (kommt halt drauf an, z.B für eine Spätweihe) und dementsprechend mit Weitsicht steigern sollte und AP ansparen muss.

    Hier stellt sich für mich dann die Frage: Einfach weiterplätschern lassen wie oben beim Dieb oder gezielt steigern? Gut wenn sich ein Charakter sich wirklich für eine Akoluthenschaft entscheidet, wird er sich ein paar Jahre auf die Weihe vorbereiten, Questen erhalten etc. was die gezielte Steigerung der benötigten Attribute/Talente wiederum auch im Spiel logisch erklärbar macht und dank der grossen Zeitspanne kann man genügen AP beiseite legen.

    Hmmm... Das macht grade soviel Sinn dass ich mich direkt Frage worauf ich hinaus wollte ?( In meinem Kopf ist glaubich bereits Wochenende X/


    Abseits davon schreibe ich mir auf, was ich so gerne alles irgendwann mal hätte. Eventuelle Einordnung ganz besonders wichtig und "wäre schön, wenn" vielleicht auch.
    Diese Liste wird immer mal wieder ergänzt, denn: man weiß vorher nie, was in den AB geschehen wird. Da können Konzepte gravierend geändert werden, neue Interessen tauchen beim Charakter auf oder Talente, an die man vorher nie einen Gedanken verschwendet hat, erreichen ungeahnte Höhen.

    Das mit der Liste finde ich eine prima Idee. Meine Unterlagen zu meinen Hauptcharakter haben mittlerweile ein beinahe unübersichtliches Ausmass an Papier. Daher wäre es vielleicht klug ein bissel Struktur reinzubringen. :D

    Aber genau das meinte Ich. Keiner meiner Charakter hat sich bisher in die Richtung entwickelt die ich Anfangs geplant hatte. Das finde ich wirklich grossartig und macht mir als Spieler viel mehr Spass als wenn ich stur mein Konzept vervollständige ungeachtet der Entwicklungen die sich im Spiel ergeben. Liegt vielleicht auch daran dass ich keine Kämpfer spiele. *schulterzuck*


    Zur Zukunfstplanung
    Ich hab mir ne grobe Richtlinie gemacht was ich noch lernen möchte an SF und Zaubern und das notiert.
    Paar Ap halt ich aber immer übrig für "Notfälle"

    Also eigentlich sehr ähnlich der Liste von Schattenkatze? Ich denke das wär auch ein gutes Instrument um ggf. einfach Prioritäten austauschen zu können. Mein Charakter ist sehr einfach für etwas zu begeistern. ^^

    Notfall AP zu haben finde ich auf jeden Fall eine gute Sache! Das handhabe ich auch so.

    Hallo Orkis

    Ich spiele schon seit ein paar Jahren DSA in mehreren Gruppen mit rotierendem Spielerpool, komme aber immer wieder auf ein "Problem" für welches ich für mich persönlich noch keine Lösung gefunden habe.
    Durch das bestreiten von Abenteuern gewinnt der Charakter ja bekanntlich AP. Hier stellte sich für mich nach ein paar Monaten des Spiels die Frage: Was steigern? Hier haben wir uns drauf geeinigt vor allem Talente/Zauber/etc. zu steigern welche im Spiel häufiger benutzt werden etc. Für Talente welche viel Zeit benötigen oder für die es innerhalb des Abenteuers keine Zeit bleibt (z.B Handwerk, Wissenstalente evtl.) bleibt die Zeit zwischen den Abenteuern für welche man sich in Berücksichtigung des Charakters und dessen Hintergrund die Charaktergeschichte selbst weiterschreibt bis zum nächsten Abenteuer. Das ist super wenn man ein AB spielt dass für den eigenen Chara auf eher ungewohntem Terrain und abseits der eigentlichen Interessen des Charakters spielt.

    Soweit so gut, damit kann ich mich gut abfinden. Macht für mich auch Sinn und so funktioniert die kurz/mittelfristige Charakterentwicklung.

    Nun aber zum Knackpunkt: Wie geht ihr mit der langfristigen Planung eures Charakters um?
    Ich mag den Gedanken dass sich mein Charakter während des Spiels entwickelt und sich seine Wünsche/sein Streben analog zu den Geschehnissen im Spiel entwickeln und ggf. auch verändern können. Vielleicht weckt ein AB das Interesse für bestimmte Tätigkeiten mit welchen er bisher gar keinen Kontakt hatte oder der Gladiator verguckt sich in ein hübsches Weiblein welches leider sehr eloquent ist und möchte nun schreiben lernen um sie zu beeindrucken etc.

    Trotzdem mag ich es auch mir mit einem Charakter hohe Ziele zu stecken. Wie handhabt ihr das? Legt ihr bei einem Charakter von vornerein (auch mit dem Hintergrund) fest was der Charakter den Mal erreichen soll (natürlich im Idealfall)? Oder habt ihr einen festen Plan für den Charakter im Sinne von: Ich hab nen Kämpfer, als nächstes Such ich mir nen Lehrer für XY, dann kann ich Z erlernen und wenn ich das kann mach ich ne Zweitausbildung in Bla damit ich... etc.?

    Ist für mich grade schwierig zu erklären, ich hoffe ihr wisst was ich meine. Wäre froh um Anregungen :)

    Liebe Grüsse

    Was immer du mit "Irdisch zelebrieren " andeuten willst, ich glaube kaum, dass es Menschen gab, die ihre Waffe gespürt haben, wenn sie verloren gegangen war. Also irdisch sollten wir mal ganz weit wegstellen bei diesem Konzept.
    Und ich erkenne auch aventurisch keinen Zusammenhang. Entweder er hütet die Waffe wie seinen Augapfel oder sie geht verloren. Und dann findet man die Waffe oder nicht. Aber man spürt die Waffe wohl nicht. Es muss mal geklärt werden, wo die magische -oder karmale Verbindung zwischen Zwerg und Waffe besteht, denn sonst sehe ich keinen Zusammenhang in dieser Verbindung.

    Den irdischen Bezug sehe ich darin dass es schon immer Waffen gab (oder historische Bezüge dazu existieren) welchen die Menschen übersinnliche Kräfte zugesprochen haben. Obwohl "Magie" als solches wissenschaftlich nicht belegt wurde. Beispiele dafür finden sich zahlreich in Mythologie und Geschichte (z.B die Mauritiuslanze, Mjölnir, Excalibur). Ebenfalls haben viele Krieger ihre Waffen mit Namen, Runen o.ä verziert im Glauben es würde ihnen Stärke, Macht etc. verleihen.

    Ob diese Waffen wirklich besser waren oder ob die Benutzer nur glaubten ihre Waffen würden sich durch ihre Rituale von anderen in ihrer "macht" unterscheiden steht auf einem anderen Blatt Papier. Darum finde ich es nicht unsinnig wenn gerade ein Zwerg einen solchen Waffenkult betreiben würde. -> Nachteil: Einbildungen, Selbstgespräche etc.



    Warum muss da unbedingt astrale oder karmale Energie im Spiel sein? Weder Gefahreninstinkt, noch Zwergennase, noch Prophezeihen, noch Innerer Kompass haben etwas damit zu Tun. Und alle lassen dich etwas sehen/finden, das Andere nicht wahrnehmen können.

    Genau darauf wollte ich hinaus. Wo ist aus deiner Sicht der aventurische Zusammenhang und die logische Erklärung für diese Gaben? Sie existieren dank der Redaktion, also wahrscheinlich aus Willkür weil man angenommen hat diese speziellen Fähigkeiten würden Spielern Freude bereiten und helfen Charakterzüge/Fähigkeiten der Spielcharaktere hervorzuheben und im Spiel darzustellen. Daher denke ich nicht dass es ein "Frevel" wäre dies für eine Verbindung zu einer Waffe zu verwenden und sich etwas eigenes einfallen zu lassen, wofür man ebenfalls einen ähnlichen Preis in Form von GP bezahlt.

    Für mich als Spielleiter ist es eine Freude wenn mir ein Spieler ein (ein besonderes und ein bisschen verrücktes) Charakterkonzept vorlegt, für welches man die Regeln für unser Aventurien ein wenig biegen muss damit es funktioniert. Im Spiel wird es wohl kaum einen Charakter geben, den es stört ob da Magie/Karma oder eben eine besondere Gabe im Spiel ist. Für die meisten wird es einfach ein Rätsel sein wie dieser komische Kauz immer wieder seine Waffe findet, obwohl es wahrscheinlich noch viel verwunderlichen sein wird dass er immer mit ihr spricht, ihr einen Schmatzer aufdrückt oder ähnliches. :)

    Die Idee eines Charakters welcher so in seine Waffe vernarrt ist dass er sie hütet wie sein Augapfel und sogar mit ihr (im Bett) schläft finde ich nicht sonderlich abwegig. Waffenkult wurde auch irdisch schon immer zelebriert. Und wenn es ein Gegenstand ist welches einem den Alltag erleichtert und vom dem das eigene Leben abhängen könnte, kann ich mir gut vorstellen dass eine solch geistige Bindung erklärbar ist. Vor allem wenn im Oberstübchen Unordnung herrscht. Manche Leute haben auch eine befremdliche wirkende Beziehung zu ihrem Auto o.ä.

    Ausserdem dürfte es in den meisten Situationen eher ein Nachteil als ein Vorteil sein. Die Tatsache dass er die Waffe aufspüren können soll finde ichs vertretbar wenn dafür auch ein paar GP draufgehen. --> Hausregeln mit Richtungssinn fände ich stimmig.

    Unzerstörbarkeit fände ich in der Tat schwieriger umzusetzen wie Colophonius schon angemerkt hat.

    Mir kam da als erstes die Idee eines zwergischen Waffenschmieds, der seine eigene Waffe mit unheimlich viel Aufwand und Liebe gestaltet, schmiedet und pflegt. Und wenn sie kaputt geht dann baut er sich halt eine Neue. Die Suche nach Materialien, die Herstellung muss natürlich mit einem enormen Zeitaufwand einhergehen und auch bei der Herstellung hat es Platz für Kautzigkeiten und verschrobene Gewohnheiten. Ausserdem würde dies direkt Stoff und Motivation für Abenteuer geben, falls denn die Waffe mal zerbricht.

    @Zombie Ich finde die Idee hat Potenzial, auch wenn es inneraventurisch nicht 100% regelkonform umzusetzen ist. Würde mich freuen wenn du berichtest wofür du dich denn schlussendlich entschieden hast und wie ihr es am regeltechnisch gelöst habt!

    Die Gesetze schreiben nicht vor Vorurteile gegen Frauen oder Ungläubige zu haben, sondern einen besonderen Umgang mit ihnen - auch den 'netten'. Sie schreiben Dir auch vor wie Du mit Deinem Pferd umgehen sollst (nicht essen zum Beispiel), das resultiert auch nicht in Vorurteile gegen Pferde.Wenn Du Vorurteile nimmst, dann bedeutet das neben Frauen haben Rolle Y in der Gesellschaft zu erfüllen, auch noch Frauen können ja nicht mal das ordentlich. Von etwas anderem ganz zu schweigen.Mit Ungläubigen soll man generell nicht reden, wenn Du es dann aber doch tust, kannst Du mit Vorurteilen nicht einmal höflich bleiben.Wenn Du das eher generell etwas raus hängen möchtest, wäre vielleicht Arroganz sinnvoller. Du bist eben überzeugt davon, dass Rastullah-Gläubige die einzig wahren Menschen sind.


    Sehr schöne Erklärung, so kann ich das ziemlich gut einteilen :) Nah ich möchte nicht dass der Charakter zum Gruppenstänkerer wird. Er soll ja trotz allem der Gruppe nützlich sein. Bei uns wird Glaube in Aventurien von den Spielern einfach oft ein bisschen ausgeblendet. Und ich fände es schön auch mal diesen Aspekt mit all seinen Vor- und Nachteilen einzubringen.

    Arroganz als Nachteil könnte da wirklich gut passen, aber eher im niedrigen GP-Bereich vlt. Die "wahren Menschen" klingt zu krass. Ich habe vielleicht auch persönlich als Spieler zu grosse Schwierigkeiten so eine extreme Haltung zu vertreten. (Klingt dumm, aber ist irgendwie so)
    Ich denke der Charakter besitzt auf jeden Fall ein gewisses Geltungsbedürfnis weil er natürlich zeigen möchte dass der Gottgefällige "besser" (oder eben gesegnet) ist als der Ungläubige. Schutzgeist, ÜB und MH unterstützen dies natürlich in der Aussen und Innenwirkung. "Glück" oder "vom Schicksal begünstigt" wäre auch was feines. Aber ich möchte bestimmt nicht dass er Frauen noch mehr verurteilt als er es eh schon anhand der Gesetze muss. Ich bin mir auch noch nicht sicher wie er es denn persönlich mit den Damen der Schöpfung hat. Ich möchte mir in den Gesetzen noch 1-2 Schwachpunkte ausarbeiten wo er am Meisten Mühe hat sich daran zu halten. Und gerade Frauen als Schwachstelle fände ich sehr reizvoll. Vor allem für einen patriarchischen, beinahe fanatisch überzeugten, stolzen Tulamiden. :D

    Bin mir noch unsicher wie ich das mit den GP handhabe, hätte ihm gerne aber noch "Prophezeien" gekauft. Das müsste ich aber sowieso mit dem SL noch absprechen. Aber wenn der SL es gut einsetzt, dann würde ihm das nochmals bissel mehr "religiöse Überzeugung/Überzeugungskraft" geben.

    @Scaw Super Idee und vielen Dank! Habe mir gestern noch ein paar Gedanken gemacht und habe mich dafür entschieden die Religion nicht anhand der Profession sichtbar zu machen. Er wird wohl Karawanenführer, Hirte oder Jäger. Religion soll eher Fluff sein und dem Char Profil geben.

    @hexe Es wird ein Tulamide und kein Novadi, du kannst beruhigt sein *grins*

    Aus dem Kopf, daher sicher nicht fehlerfrei weil kein Zugang zu Bücher momentan, würde ichs etwa so gestalten:

    Rasse: Tulamide
    Kultur: Südaventurien, Selem
    Profession: Jäger
    Nachteile: Speisegebote, Moralkodex [99 Gesetze], Rachsucht 6, Prinzipientreue 6,
    Vorteile: unbewusster Viertelzauberer, Schutzgeist, 3x ÜB, 3x MH, Begabung (Bogen), Besonderer Besitz: Jagdfalke

    Dann würde ich Ihn einen Waqqif tragen lassen. Als Zweitwaffe aber eher den Säbel. Bogen Primärwaffe.

    Eigentlich sollte ja Nachteilstechnisch alles im Moralkodex verpackt sein oder? Vorurteile gegenüber Frauen, Andersgläubigen und auch die Speisegebote oder kann ich diese gesondert als Nachteile reinbringen? Wäre GP-technisch ja paradiesisch ^^

    Weil ich fast Novadi-Fangirl bin. ;) Oft verkommen Novadis zum Hadschi Halef Omar, den wenn auch liebenswerten aber vertrottelnden Beduinen, den man noch eine Menge beibringen muss - gerade was den Glauben angeht. Deshalb kann ich es nicht empfehlen, wenn man eine Witzfigur daraus machen möchte, statt einer ernst zu nehmenden Persönlichkeit. Geht also nur gegen meinen persönlichen Stolz und mein "Novadis FTW"-Fähnchen. Beides darf Dich natürlich ungerührt lassen und du spielst deinen Novadi wie Du möchtest.


    Hihihi das kann ich gut verstehen. Das passiert allgemein auch bei vielen Geweihten. Sobald ein Charakter einen "ernsten" Hintergrund hat und in seinem Kulturkreis eine Autorität, habe ich schon viele Gruppen erlebt die den Charakter ingame nicht richtig ernst genommen haben. Resultat: Der Spieler wechselt den Charakter, oder der Charakter verfällt in den liebenswerten, exzentrischen Prediger auf den niemand hört. Das ist natürlich schade, bei uns aber nicht so eine grosse Gefahr. Allerdings kann dies vor allem bei einem One-Shot Abenteuer schneller passieren.

    So regeltechnisch am einfachsten wäre dann wohl ein Tulamide / Novadi / Rechtsgelehrter (Mawdli) + unbewusster Viertelzauberer. Wenn Dir die Latte Auto-Nachteile von Novadi zu viel wird, könntet Du auf Mhanadistan ausweichen und dir die Novadi Nachteil wie 99 Gesetze, Speisegebote, etc dazu kaufen.Als Profession könnte man generell etwas in der Art günstige Naturprofession wie Sammler BGB Söldner, gewünschte Kampfart nehmen. Hängt natürlich auch davon ab, wie arg Du GP schinden magst ob Dir sonst noch etwas zur Verfügung steht.

    Ich denke ich werde es genau so mal angehen: Sobald ich wieder Zuhause bin, lese ich mich nochmals über die Novadikultur schlau. Wenn ich mich zu eingeengt fühle weiche ich nach Mhanadistan aus und kaufe mir die Nachteile einfach dazu. Regional bin ich da ja in der Reichweite von Mengbilla (Start des AB).

    Der Charakter soll auf jeden Fall nach den 99 Gesetzen zu leben versuchen. Damit der Char ein wenig "Göttlichkeit" versprühen kann kriegt er den unbewussten Viertelzauberer. Beruflich bin ich mir noch unschlüssig, Denke das wird auch abhängig davon welcher Kultur er schlussendlich angehört und wo/wie er aufwächst. Eine Kämpferische Profession mag ich nicht sonderlich, vielleicht eher ein Hirte. Als Hirte ist der Bezug zur Natur und Wildniskunde gut erklärbar. Ebenfalls seine starke Bindung zu Gott....

    Huiii das sieht ja schon einiges konkreter aus als auch schon. *freu*