Hallo Alf,
ich rätsele gerade noch etwas, wie so etwas dann aussehen sollte, wenn es nicht Rollenspiel und nicht Kartenspiel sein soll. Vielleicht hast du ja da eine geniale Idee, aber mir fehlt aktuell noch die Vorstellung.
Ja, Aventuria läuft am Ende auf einen Kampf hinaus. Die Heldendecks sind ja auch in erster Linie dazu da, dass man sich damit bekämpft. Mit den mythischen Geschichten hat der Geschichten-Part schon einen extrem höheren Stellenwert eingenommen. Und da lässt sich sicher auch noch an Mechaniken drehen und variieren. Ich habe selbst schon mit anderen darüber diskutiert, was wäre, wenn man die Geschichte noch weiter ausbaut (allerdings immer noch im Verbund mit einem Endkampf). Das Gerüst "Geschichte + Kampf" ist halt das Grundprinzip von Aventuria.
Würde man den Kampf nun streichen - warum bräuchte man dann das Heldendeck noch? Und wäre es dann noch ein Kartenspiel oder ein Rollenspiel? Und bräuchte man dafür dann noch Aventuria? Am Ende muss man sich ja dann doch für einen Schwerpunkt entscheiden und der sollte mMn nicht "Pen & Paper-Rollenspiel" heißen, denn das gibt es mit DSA ja bereits.
Für mich hat es mit dem Geschichten- und Legendenmodus eigentlich die optimale Mischung für das "Rollenspiel zwischendurch" gefunden. Dennoch entwickelt sich Aventuria ja mit jeder Expansion weiter und neue Ideen sind immer willkommen 
Edit: Außerdem finde ich es richtig, dass der Fokus darauf liegt, dass man das Spiel ohne Spielleiter spielen können muss.