Aus Gründen der Prokrastination habe ich auch mal kurz überschlagen wie stark der Dämonenstab, dieser okkulte Knüppel aus dem Sack, dann in realistischer Zeit werden kann. Wenn der Charakter so circa 1300 AP hat und somit ein kompetenter Dämonologe ist, kann das Teil schon sehr potent sein. Am Beispiel eines Heshthots:
Die Anrufungsschwierigkeit kann man durch den Wahren Namen, Scholar der Rashduler Dämonologen, Dämonenmeister sowie den Merkmalsfokus Sphären von -3 auf +1 bringen (Es gibt ja noch diverse Modifikatoren für das in erster Instanz in den Stab gebannte Ritual, aber wenn man dann anschließend den Stab benutzt gehe ich mal fest davon aus dass das alles keine Relevanz mehr hat).
Die AsP-Kosten sinken durch Kraftfokus und Dämonenmeister auf 5 (später, mit Kraftkontrolle auf 4).
Zusätzliche Dienste durch die Zaubererweiterung mehr Dienste und den Vorteil Affinität zu Dämonen gibt es 3.
Dann wird also letztendlich mit 14/14/14 und FW 13 (falls ich alle FP in den Zauberspeicher bekomme) eine um 1 erleichterte Probe gewürfelt - ein Patzer ist die einzige Möglichkeit nicht zu bestehen, wahrscheinlicher hingegen ist es bis zu 5 QS zu ergattern. Letzteres träte bei etwa 50% der Fälle ein, und da eh genug Dienste vorhanden sind, könnte man dem Heshthot noch offensive, defensive und Resistenzverbesserung spendieren, und um es ganz abzurunden Regeneration I.
Dann hat man also in 1 Aktion mit 5 AsP einen LeP 45, RS 4, SK 4, ZK 5, Dämon mit 18/8 Kampfwerten und 1W+9/1W6+5 TP beschworen, der nur noch von geweihten Waffen normalen Schaden bekommt und W6 Leben pro KR regeneriert - Powergamer von Brabak bis zum Bornland neigen beeindruckt ihre Köpfe.
Darüber wie unpraktisch dsa Dämonenbeschwören ist haben wir ja schon zur Genüge geredet, aber in einem Vakuum ist das schon verdammt stark.