Beiträge von Tigerayax

    Wenn der Gegner auf einen am Boden liegenden offensichtlich Bewusstlosen einschlagen will dann muss er nicht auf einen Passierschlag warten, da bieten sich dank Position am Boden und unbewegtes Ziel doch aufgrund der massiven Erleichterungen ausreichend alternativen an um denjenigen zu zerschmettern, von hohem Wuchtschlag über Hammerschlag bis hin zum gezielten Stich geht da einiges ... Todesstoß ... hmm ... dann passt auch der Name der SF zum Effekt^^

    Wenn ein unbelebtes /bewusstloses Ziel durch Schwerkraft beispielsweise ungewollt einen Hang herunterrollt bekommen anwesende auch keinen Passierschlag gegen diesen, wenn er die Kontrollbereiche durchrollt ... sehr wohl können sie aber regulär in der Kampfrunde drauf eindreschen ... so wie man auf ein Fass oder eine Kiste einschlagen kann die sich in Angriffsreichweite befindet, das benötigt dann eine reguläre Aktion, aber es gibt keinen Passierschlag gegen Objekte, auch nicht gegen vorbeifahrende Wagen, Schiffe oder Fliegende Teppiche.

    Der Passierschlag ist auch nur als Regelkonstrukt eingeführt worden um das verlassen der Kampfbindung ohne geeignete Aktion zu bestrafen. Besonders wenn mit Waffendistanzklassen gespielt wird ist der Kämpfer mit höherer DK ansonsten stark im Vorteil, wenn er einfach "weggehen" kann ohne das man dagegen etwas unternehmen kann, bzw. er nicht einmal eine Probe ablegen muss (Angriff zur Erhöhung der DK) und folglich der Erfolg garantiert ist.

    Da die Charaktere (sowohl SC als auch NSC) nicht über die Fähigkeit verfügen (einige mit Lebenssinn eventuell schon) die "Lebensbalken" der Kampfteilnehmer zu sehen und folglich nicht wissen ob und wie schwer jemand verwundet ist oder eventuell seine "Niederlage" nur vortäuscht ist es nicht verwunderlich wenn man nicht sofort von seinem Ziel ablässt, wenn es gerade durch den vorangegangenen Treffer zu Boden gegangen ist, weil dies der beste Zeitpunkt ist nachzusetzen. Und wenn der Kampf mit Tötungsabsicht geführt wird, oder aber ein Gnadenstoß als schnelle und saubere Leidensreduktion bevorzugt wird (Moralkodex, Prinzip, "nicht in Nachteile gefasste Wertvorstellungen oder Charakterkonzept") ist es durchaus üblich, das man sicherheitshalber nochmal draufhaut, und wenn der gegner regungslos am Boden ist, helfen einem die regeln sogar dabei, dann auch zuverlässig zu treffen oder aber noch höhere Ansagen als gewöhnlich zum Finalen Angriff zu nutzen. Steht ein Unblutiger Kampf oder eine Gefangennahme an, dann ist der Zeitpunkt in dem der Gegner zu Boden geht dieser entweder für den weiteren Kampfverlauf irrelevant, bis man sich ihm zuwenden kann, oder aber man beginnt mit der Fixierung oder nicht tödlichen Aktionen um den den Gegner Handlungsunfähig zu machen (Schmetterschlag, Würgegriff, Knie, Knaufschlag etc.) und denjenigen im Anschluss zu stabilisieren, damit er nicht vorzeitig verstirbt.

    persönliche Beziehung oder Verbindung zu einem anderen Spieler wäre das sinnvollste, damit die Motivation an der Kampagne weiterhin Teilzunehmen gegeben bleibt.
    - Geschwister/Familie; er wurde um Hilfe gebeten oder ist "zufällig" dort um wichtige Angelegenheiten (Todesfälle, Geburten, Hochzeiten etc.) zu besprechen und wird involviert
    - Lebensgefährten/Partner; einer der Beiden muss nach Festum, und er kommt mit ... der Rest betrifft ihn dann indirekt durch den Partner
    - er ist beauftragt etwas zu erledigen zusammen mit dem anderen SC, und Festum ist ein Zwischenstopp, oder das ende einer längeren Reise, und die Freundschaft will noch etwas genossen werden ... die Umstände (Witterung) verhindern sofortiges Aufbrechen/ begünstigen ein verweilen


    - einer der SC ist freund eines Zirkelmitgliedes aus Festum, die den Druiden geladen haben, und dient als Schutz und Begleiter für den Druiden (eventuell sogar der Bote der Nachricht gewesen, und hat den Druiden hier her eskortiert) und man kennt sich auf diese Weise bereits und ist sich sympatisch (gemeinsame Wertvorstellungen)

    Opfergaben sind eine form der Demut und Dankbarkeit an die Gottheit, man gibt die "besten Teile" für die Götter auf das sie einen Segnen, oder zumindest besänftigt auf einen herabschauen. Niemand nimmt an das die Götter das zeug tatsächlich als Nahrung benötigen, es sind Götter, keine Scharlatane oder Sektengründer, die sich an ihren "jüngern" bereichern wollen.
    Wenn Götter hunger hätten, würden sie sich einfach nehmen wonach ihnen gelüstet, das Machtgefälle zwischen sterblichen und Göttern ist zu groß als das es Hindernisse gäbe, und niemand stellt sich den Göttern in den Weg ... wenn Stürme und Naturkatastrophen als "Launen" der Götter gefürchtet werden, wie will man sich dann die bloße Vorstellung eines göttlichen Gewaltaktes ausmalen, wenn jene Schöpfungsentität mit all ihrer Macht nach dem strebt, was man nicht hergeben will. Und dies ist die "Wahrheit" für die Gläubigen, nach denen sie Leben, dies ist ihr Bild von den Göttern.
    Die Opfer sollen der Gottheit, aus der eigenen Sichtweise heraus, wohlgefällig seien und möglichst "angemessen", so das man selber kein "schlechtes gewissen" hat, denn wenn man selber bereits der Meinung ist das man knausrig oder unangemessen war in seiner kultischen Handlung, wie sollen dann erst die Götter darauf reagieren ... und durch den Glauben an die tatsächliche Existenz der Götter durch unzählige Beweise und Geschichten ist folglich auch die Angst vor deren Zorn umso stärker.

    Wer nicht wirklich an die Götter glaubt, dem ist das alles egal und der tut nur das Notwendigste um zumindest gesellschaftlich nicht aufzufallen oder anstoß zu erregen ... da gibt man dann halt die zweite oder manchmal auch die "letzte Wahl", wenn keiner guckt, her und hat seine "Pflicht" getan.

    Und wenn dann mal wieder das Wasser in Havena über die Ufer steigt, wars bestimmt nicht die eigene Schuld, sondern irgend ein Magier, Adliger oder eine Gruppe Helden, die nicht wussten wann Schluß ist und sich mit Mächten angelegt haben die unkontrollierbar scheinen ... und das sind dann nicht zwangsläufig "Götter", gibt ja noch genug andere machtvolle "Schrecken" in der Welt.

    Zitat

    Das einzige Tier, was ich unter den großen "Vögeln" gesehen hatte, war ein Strauß....bis mir auffiel, dass die gar nicht fliegen ;D

    Ein am Boden sitzender Vogel oder Westwinddrache fliegt in dem Moment auch nicht ... also folglich auch keine gültige Verwandlung, weil kein "Flug"-Lebewesen^^ ... sobald man also Landet verwandelt man sich zurück ... also muss die Verwandlung im freien Fall durchgeführt werden ;)

    Generell wenn da steht Lebewesen, dann darf man sich theoretisch in einen Drachen verwandeln, wenn aber die Erweiterung explizit sagt "großes Tier", dann wird folglich der Zauber weiter eingeschränkt und somit sind Drachen ab dem Punkt, wo die Erweiterung genutzt wird nicht mehr erlaubt.

    btw. ein Oger der von einem Katapult durch die Luft geschleudert wird ist ein Lebewesen im flug ... meiner Meinung nach Valide für den Zauber :D ... halt bis zum Bodenkontakt, dann endet dieser zauber automatisch, weil nicht mehr im Flug, unabhängig von der gewählten Spezies.
    also wenn man sich ganz akribisch an der Wortwahl aufhängen möchte ... eigentlich müsste dort "flugfähiges Tier" stehen.

    Zitat


    "Es ist keine Verwandlung in ein kulturschaffendes Wesen möglich." Wenn man nur Typus Tier wählen darf, ist dieser Satz obsolet, da Kulturschaffende eh raus sind.

    Menschen sind Säugetiere und deshalb ist der Zusatz mit dem verbot der Kulturschaffenden nicht obsolet, da sonst jeder Regelfuchs sofort mit seiner Grundschulbildung vorführen kann das in "Tiere" auch Menschen (in Aventurien wohl auch Achaz, Elfen, Orks, Goblins und Zwerge) involviert sind, da sie als Säugetiere eben zu den Tieren und nicht den Pilzen, Pflanzen, Bakterien, Viren oder Protozoen gehören ... zumindest Zoobotanisch ... und die Redaktion ist bei ihrer Text- und Regelgestaltung zu nachlässig als das man es irgendwie anders Belegen könnte ... es fehlt an Eindeutigkeit, Klarheit und Konsistenz um RAW etwas anderes als das gängige Wissen um die Zuordnung der Menschen in die Kategorie der Tiere zu Grunde zu legen.

    Aber Vorsicht, dass du dir keine Malware oder andere Viren auf dein "Betriebs-System" ziehst, wenn du unautorisierte "Patches" runterlädst um dein Micro-soft in brauchbare "Hardware" umzuwandeln ... dann doch lieber beim klassischen "Android" bleiben ... etwas "bleach" und hauswirtschaftliche Handarbeit und die bleiben "keimfrei" ;)

    Die reittiermodifikation überschreibt die generelle bewegungsmodifikation, da das Tier sich mit höherer Geschwindigkeit bewegt sind auch die Mali folglich höher, statt also bis 4m und über 4m mit -2/-4, hat man dann -4/-8 für die entsprechenden Bewegungsarten (mehr als 4m bewegen sich humanoide nur beim laufen, nicht beim gehen)

    Dann mach doch einfach eine Checkliste für den fernkampf, auf dem die einzellnen Schritte untereinander sind mit den jeweiligen wählbaren kästchen daneben, makier dir die SL inforamtionen mit einer farbe deiner Wahl und erfrage diese direkt als erstes, oder als letztes, wenn du bereits weisst ob der angriff generell mit den anderen parametern gelingen kann.
    druck dir das als Merkblatt aus und legs dir zu deinem charakterbogen, dann hast du es immer griffbereit und übersichtlich vor dir ... für den SL auch sehr angenehm wenn die Spieler wissen was zu tun ist für ihre "Fähigkeiten" und welche informationen wirklich wichtig sind.
    Btw. Deckung des ziels könnte eventuell noch interessant werden, das wirkt sich aber auf die virtuelle Zielgröße aus (wird damit eine/mehrere Kategorien kleiner)

    Es steht RAW bereits im WDS was die Voraussetzungen für bestimmte SF sind, und um unnötige Dopplungen zu vermeiden wurden nicht alle bereits benötigten Eigenschaftswerte einer als Voraussetzung genannten SF erneut aufgeschrieben sondern lediglich die SF als Voraussetzung, lediglich wenn sich die Eigenschaftswerte ändern (höher sind als bei der bisherigen vorausgesetzten SF) werden auch diese mit aufgeführt.
    Beispielsweise der Hammerschlag, der zusätzlich zum Niederwerfen die MU 15 benötigt ... um aber Niederwerfen zu beherrschen benötigt man Wuchtschlag als Voraussetzung, es ist also nicht notwendig beim Hammerschlag erneut KK 12 und Wuchtschlag mit aufzuführen, da sie für die anderen Voraussetzungen notwendig sind.
    Beispiel Klingentänzer, als Voraussetzung ist lediglich GE 15, Kampfgespür, Klingensturm und Klingenwand aufgeführt. Kampfgespür benötigt IN 15, Aufmerksamkeit und Kampfreflexe. Kampfrefelexe benötigt INI basiswert 10. Aufmerksamkeit benötigt IN 12. Klingenwand benötigt Pa Basiswert 9 und Defensiver Kampfstil (+Kampfreflexe). Klingensturm benötigt At basiswert 9 und Ausfall (+Kampfreflexe). Defensiver Kampfstil benötigt Ge 12 und Meisterparade, Meisterparade benötigt Pa basiswert 8. Ausfall benötigt KO 12 und Finte. Finte benötigt Ge 12 und At basiswert 8.
    um nicht eine riesige liste mit Voraussetzungen zu schreiben werden nur die notwendigen Kriterien und erforderlichen SF erwähnt, und in ihnen sind wiederum die für sie Notwendigen Kriterien und eventuellen SF erwähnt.

    Ansonsten müsste man bei Klinmgentänzer in die Voraussetzungen schreiben:"GE 15, IN 15, KO 12, Kampfgespür, Aufmerksamkeit, Kampfreflexe, Klingenwand, Klingensturm, Defensiver Kampfstil, Meisterparade, Ausfall, Finte, INI baiswert 10, Pa basiswert 9, At basiswert 9."
    und das ist sowohl Platzverschwendung und unansehnlich als auch redundant, da in den anderen erwähnten und als Voraussetzung gelisteten SF bereits die restlichen notwendigen Voraussetzungen enthalten sind.

    Lediglich in Kampfgespür, Klingenwand und Klingenstrum sind Kampfreflexe als vermeindlich "redundante" SF merhfach zueinander enthalten, dies liegt aber daran das sie nicht direkt voneinander abhängig sind sondern hierachisch nebeneinader existieren und nur für den Klingentänzer gleichzeitig notwendig sind.

    Wird die Voraussetzung für eine grundlegende SF nicht erfüllt (ruhend) so ist damit auch die Voraussetzung für die Aufbauende SF nicht erfüllt.
    Wer die Voraussetzung für "Aufmerksamkeit" nicht erfüllt und die SF dennoch durch automatische Vorteile als ruhend im Charakterbogen stehen hat kann zwar die Aufbauenden SF wie Ausweichen erwerben, aber diese sind dann ebenfalls ruhend und können erst genutzt werden wenn alle Voraussetzung, auch die für die Grundlegende SF erfüllt sind.
    Sollte jemand den Wuchtschlag automatisch erwerben aber nicht über KK 12 verfügen bei Generierung, so kann er weder den Wuchtschlag (Voraussetzung KK 12) noch das darauf aufbauende Niederwerfen (Voraussetzung Wuchtschlag) oder gar den Hammerschlag (Voraussetzung MU 15, Niederwerfen) verwenden.

    Generell gilt: finger weg von ruhenden SF! das ist ein Problem der Automatischen Paketboni und führt über kurz oder lang zu ärger am Spieltisch ... besonders wenn bestimmte Personen "vergessen" das diese Fähigkeiten "ruhend" sind ... als SL kann und will man da irgendwann nicht immer nachhaken müssen zum wühle des Spielflusses, aber "Fairplay" wird damit dann schwerer.
    das Beispiel mit Kampfreflexe oder Sturmangriff und BE > 4 bzw. GS < 4 sind Situativ und für den SL leichter zu handhaben als eine "ruhende" SF die auf dem Charakterbogen aber nicht sofort ersichtlich ist, oder aber gar unzählige weitere SF betrifft, die meist nur noch als verrechneter Wert irgendwo anders stehen -> Kampfbogen: Ausweichwert in dem oberst gewählten Beispiel.

    Ich hatte dein "lösen" so interpretiert das der griff nicht beendet wird, sondern nur die ansonsten verfallende verteidigungsaktion irgendwie genutzt werden soll, beispielsweise wenn der würgegriff aus der klammer herraus genutzt wird und man dann wieder nur in der klammer ist, statt dem würgegriff, aber das ist nicht möglich.
    Durch das Verteidigen (automatisches ende des Manövers) endet der Würgegriff und macht folglich auch keinen Schaden mehr, und muss erst erneut aufgebaut (gelungene At) werden und macht erst wieder in der nächsten Runde schaden.
    Dein Beispiel mit schaden zufügen und in der selben Runde noch lösen zum parieren würde damit nicht funktionieren, da der Würgegriff niemals schaden macht, da er niemals eine ganze runde aufrecht erhalten wurde. In der runde der auslösung wird kein schaden erzeugt in der folgerunde würde man ihn abbrechen, wenn man verteidigt und folglich würde wieder kein schaden zugefügt und man könnte ihn zwar wieder erneut auslösen, aber sofern man in der nächsten runde wieder verteidigt und ihn löst wird wieder kein schaden zugefügt.
    realistisch betrachtet auch sinnvoll, da man niemanden erwürgen kann indem man ihn 2 sec lang würgt und dann 3 sec lang durchatmen lässt ... das entspricht schon fast normaler Atmung^^


    [infobox]Schattenkatze: Die Diskussion um ruhende SF wurden ausgegliedert.[/infobox]

    -Wenn du umwandeln zulässt für den Gewürgten, dann gilt dies auch für den Würgenden, der dann in seiner umgewandelten Aktion Raufen oder Ringentechniken nutzen kann, die nicht die Hände benötigen, also Knie, Tritt, Kopfstoß, Biss, etc. (siehe Manöver Klammer) damit gilt für beide die selbe Einschränkung.

    -er kann auch seine Aktion verschieben wenn er die höhere Ini hat (auf den Zeitpunkt nachdem der Gegner attackiert hat), aber das ist irrelevant sobald das Manöver gelungen ist.

    -der Schaden wird am Ende der KR zugefügt, man kann aber auch auf der INI zum zeitpunkt der initialausführung des Würgenden den schaden verrechnen, sofern sich die Ini des Würgenden ändert, ändert sich aber nicht der Zeitpunkt der verechnung des Schadens, man kann also nicht durch steigerung der Ini innerhalb der Runde 2 mal schaden durchführen oder durch relative reduktion der eigenen Ini seinen schaden vor dem des Gegners plötzlich durchführen

    -man kann nur in seinen INI-Phasen agieren, alles andere sind Reaktionen, den Griff folglich nicht in einer Aktionsphase einer anderen Person lösen, zudem ist Raw nur hinterlegt das der Griff automatisch endet sofern man sich versucht zu verteidigen, da man nicht verteidigen kann, solange er aktiv ist.

    -der Initialangriff verursacht keinen Schaden, da noch keine Zeit vergangen ist in der die Atmung des Opfers eingeschränkt ist

    zu bedenken sei auch, das der Würgegriff die Bewegung des Gewürgten nicht einschränkt im Gegensatz zur Klammer oder Schwitzkasten, wo explizit nur bestimmte Aktionen des Opfers möglich sind.

    Wenn also die Einbrecherin ihre "spielchen" mit dem falschen anstellt, trägt derjenige sie zum nächsten Abgrund oder harten Untergrund und macht ein (unparierbares) Halten -> Wurf (besonderer fokus auf die erhöhung der TP im letzten Satz dazu) oder Niederringen mit ihr und sie erleidet eventuell noch den Fallschaden ... das kann je nach Gegner dann tödlich für sie und lediglich "unangenehm" für den ehemalig Gewürgten sein. ansonsten sind Kopfstoß, Schmetterschlag oder Knie sehr schnell unangenehme auswirkungen für den Würgenden als Aktionen des Gewürgten.

    -Der Würgende richtet automatisch jede Runde 1w+2 TP(A) am gewürgten an, dies ist dadurch auch nicht verteidigbar vom Gewürgten

    -der Würgende kann sich selbst nicht verteidigen, solange er den griff aufrechterhält, gegen nichts und niemanden, auch nicht gegen die Angriffe des Gewürgten
    -der Gewürgte kann alle Raufen und Ringen Manöver und AT (erschwert um 2) gegen den Würgenden anwenden, mit Ausnahme von Sprüngen (Sprungtritt) um dem Würgenden zu schädigen, oder anderweitig zu schwächen, kann sogar selbst einen Würgegriff einleiten und dann gewinnt automatisch nach X Runden die Person mit der höheren AU, der Würgende kann sich nicht verteidigen (weil punkt 2)

    -der Gewürgte kann eine At zum brechen des Würgegriffs einleiten, die um die halbe KK des Würgenden erschwert ist und nicht pariert werden kann (weil punkt 2), gelingt die At so wird eine vergleichende KK Probe abgelegt, die Punkte die der Gewürgte unter seiner KK bleibt werden um die Punkte die der Würgende unter seiner KK bleibt reduziert, ist das Ergebnis Positiv, ist der Würgegriff gebrochen (beendet) misslingt dem Gewürgten die Probe auf KK (hat über seine KK gewürfelt), misslingt der Befreiungsversuch automatisch, da keine positive Differenz mehr entstehen kann, und die Probe des Würgenden unnötig ist.

    in deinem Beispiel hätte der Würgende keine Probe ablegen müssen nachdem dem Gewürgten bereits seine Probe misslungen ist, da 0 - irgendwas immer kleiner 1 wäre und damit nicht gelingen kann.

    Brin wurde als Thronfolger des Kaisers von den besten Lehrmeistern die man finden und für Geld und Einfluss zur Arbeit animieren kann ausgebildet, wenn man so will ist er von Geburt an durch Lehrmeister unterrichtet worden, vom halten des Bestecks beim essen, über das Ankleiden, Sprechen, Lesen und Schreiben bis hin zur Politik, Kriegskunst, Diplomatie, Waffenhandwerk und Tanz ... Regeltechnisch (dsa 4.x) wurde also jede Talentsteigerung über die Spalte Lehrmeister statt selbststudium/gegenseitiges Lernen gesteigert, was im Endeffekt bedeutet, das er seine gesamten AP mit SE steigern und ausgeben durfte und folglich dadurch fast doppelt so viel Ap hat, wie der generische Held, der sich den großteil seiner Talente "regulär" selbst beigebracht hat (Vergünstigungen durch Professionspakete sind bereits verrechnet für die "Lehrmeister" eines Helden in seiner jugend).

    Der Aikar wird sein Volk in eine andere Welt führen ... durch ein Dämonisches Portal ... gegen Horden von extraterrestrischer Schrecken und eigenartiger Humanode sich bewähren ... später durch ein weiteres Portal in eine neue Welt expandieren ... und dort dann gegen Menschen, Nachtelfen und Zwerge in unrealistisch anmutenden Rüstungen und mit übergroßen Waffen ausgestattet eine neue Heimat errichten ... ihre Kultur entsprechend ihrer Lebensweisen auf dem Weg dahin anpassen.

    Wenn du einen unterschied zwischen den beiden erzeugen willst, wähle mit dem Soldaten die Infaterie- oder besser noch Speere als Waffe und gehe in Richtung Finte, gezielter Stich, Umreißen und später zum Todesstoß und eventuell Festnageln, das spielt sich gänzlich anders als der wuchtschlagaffine Zweihandhiebwaffen nutzende Zwerg dann.
    Optional kann mit Wurfspeer talent später auch noch die fernkampffähigkeit ausgebaut werden, und das automatische Niederwerfen von Wurfspeeren und steckenbleiben in Schilden ist nicht zu unterschätzen, gerade als aktion zu kampfbeginn oder um Gegner an der Flucht zu hindern bzw. Kameraden im Kampf schnell zu unterstützen, ohne die Distanz persönlich überbrücken zu müssen.

    Plotarmor vs logik ... Dose Würmer ... am besten nicht drüber nachdenken, da die logische und sinnvollste Aktion der Orks unter der Leitung des hoch intelligenten Aikar, nunmal auf die Lieblingsregionen der redaktion und Spieler trifft und damit durch Plot-Armor geschützt ist, unabhängig von tatsächlichen Zuständen ... da wird eher noch Rondra und Praios persönlichin göttlicher Gestalt erscheinen und die Spielerlieblinge vor ernsthaften konsequenzen schützen als das man sich mit dem backlash der community rumschlagen muss als Publisher.

    Im Norden ist für die Orks nichts zu holen, da will keiner leben, da gibt es keine Rohstoffe, keinen Lebensraum, keine Anreize ... im Westen sind nur die bäuerlichen Torwaller, nur wenige, weit verstreut und eher bescheiden in Lebensweise und Plündergut und das Land ist auch nicht das Ertragsreichste ... im Osten sind Uneinnehmbare Elfenberge (weil Magie! und Plotarmor ... und Elfen so snowflaky sind) und danach kommt der unbewohnbare teil des Bornwaldes ... die mittellosen ländlichen Bornländer mit ihrem eher miserablen und ertragsarmen Weideland, und lediglich gzten jagdgründen, die aber schlechter (weil Wald) zu bejagen sind als die Prairien der Orks, dann sind da noch die Goblins als konkurrent, die sich nicht erneut versklaven lassen wollen ... und im Süden ist halt die Schirmherschaft der Redaktion, die jeden Schaden vom Mittelreich durch deus ex machina verhindern wird ... tja, da bleibt für die Orks nur noch der Weg in Globulen und die dortigen Lebensformen unterjochen, ausbeuten, bekämpfe; oder aber durch die Globulen der Weg in den fernen Süden, wo man die bösensklavenhalter einmal ihre eigene Medizin schmecken lassen kann, bzw. politisch korrekt die armen Sklaven befreit und in die Orkkultur integriert als "Lohnarbeiter" die für Unterkunft, Verpflegung und Schutz (und geregelte Arbeitszeiten und Urlaubsansprüche) ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und damit die Notwendigen Einflüße für die Bildung der Hochkultur der Orks geben, ganz nach dem Vorbild der griechischen Antike ... Wer selber nicht mehr Arbeiten und sich um den Lebenserhalt kümmern muss, hat mehr Zeit für Politik, Philosophie, Kunst und Kultur!