Ich hab mir die Gesetze hier hübsch zusammen gesucht und lege sie auch sehr nach dem Hintergrund des Charakteres aus. Mein Derwisch interpretiert sie anders als der Abgänger der rashduler Säbelschule. Für den Derwisch habe ich mir vor allem überlegt (damit er in einer Gruppe spielbar ist), dass er die Gesetze vor allem für sich einhält (die 12 gab es in DSA 4.1 ja automatisch). Aber nicht zwingend von allen anderen erwartet, wie 4mal am Tag beten. Dazu paar Rituale, wenn man dagegen verstoßen hat. Wie das Säckchen mit Kefter Sand über dem Essen kreisen lassen, länger beten.
Dazu auch die netten Gesetze beachten:
11 Der Gottgefällige lässt Seiner Schöpfung den nötigen Respekt zuteil werden.
12 Der Gottgefällige hütet in Seinem Namen die gesamte Schöpfung, auf dass sie niemand zerstöre oder in ihrer Schönheit beeinträchtige.
Lässt sich auch super väterlich/mütterlich spielen, so lange man keine Arroganz dazu nimmt. Oder sich eben auch schützend vor seine ungläubigen Gefährten stellt. Auch gut:
36 Der Gottgefällige befleißigt sich der Sanftmut an allen neun Tagen in allen Gottesnamen im Jahreslauf.
Also cool bleiben, auch wenn sie sich mit ihren Vorurteilen überhäufen.
Am einfachsten ist es eigentlich wie bei anderen Nachteilen auch, wenn man kurz notiert was man sich als Spieler dabei gedacht hat. Wie man das auszuspielen möchte, warum der Charaktere das hat. Ein paar Sätze und schon weiß auch die SL wie sie das handhaben kann. Mit Mali auf Proben spielen wir sehr, sehr selten, sondern spielen einfach die Charaktere aus und gut. Da hat sich noch nie jemand beschwert.