Beiträge von Schwarzkuppenwacht

    Ich freue mich sehr darauf! Frohes Schaffen und Geduld beim Zusammenschneiden!

    Was mir noch dazu einfiel: wäre es vielleicht auch der Sache zuträglich, in den jeweiligen Beitrag zur Folge auf der Ohrhammer-Seite ein paar Fotos der TableTop-Kampfsituationen mit den schön bemalten Miniaturen o.ä. (wie oben die erste einladende Grafik mit dem aufgeschlagenen Regelband) einzustreuen?? Einen Blick auf eure tatsächliche Tisch-Szenrie zu werfen, würde bestimmt nicht nur mich als Hörer ansprechen ;)

    Die einleitenden Worte des Sprechers zu jeder Folge wären ein toller Einstieg. Macht Christian Memmert das eigentlich professionell? Das ist zumindest mein Eindruck?

    Ich habe die erste Folge mit Begeisterung gehört! Große Klasse und überaus stimmungsvoll!

    Es ist nicht nur die attraktive Rückkehr zu DSA1, nicht nur die stimmige Zusammenstellung der Gruppe und auch nicht allein die interessante Ergänzung des Regelverfahrens mit dem Miniaturspiel "Schicksalspfade", sondern insgesamt die ansprechende Art der Inszenierung, die eurem neuen Ohrhammer-Sprößling besonderen Charme verleiht.

    Gegenüber anderen Pen&Paper-Let´s Play-Projekten mit eher nerdig-nervigen Off-Topic-Dialogen ist übrigens auch der Humor bei euch in der ersten Runde passend und mit Witz (im Sinne von Verstand) portioniert.

    Macht bitte weiter so!

    Eine Frage nur: welche Publikation von "Schicksalspfade" ist dienjenige in der Grafik oben, auf deren aufgeschlagenen Seiten die schön bemalten Miniaturen stehen?

    Den Zwölfen zum Gruße,

    Eine Aktualisierung!

    Die Schwarzkuppen-Kampagne hat endlich den dritten Marschtag hinter sich gebracht.

    Spannend war für mich bei diesem Kapitel die Erkenntnis, dass es beim Autonarrativen Rollenspiel nicht zwangsläufig darum gehen sollte, einen Kampf rollenspieltechnisch erschöpfend nach den Regeln zu absolvieren und daraus die zu schreibende Geschichte zu füttern - es ist dagegen angebracht, einzelne Erzählfokus regeltechnisch nur anzuspielen. Beispielsweise habe ich diesmal nur die ersten Pfeilschüsse gewürfelt und den Kraftakt-Nahkampf einer Figur mit ihrem Gegner.

    Das Maß dieser Reduzierung erscheint mir günstig, wenn bei einer gewissen Anzahl an Gegnern und Faktoren im Kampf ein Wust an Würfeldaten entsteht, der erzählerisch sehr schwer zu verdichten ist. Hier entstand aus Erfahrung wieder eine ANR (Autornarratives Rollenspiel)-Verhaltenskategorie.

    Außerdem: Grimhag von Garstenbüttel ist zurück! Der atypische DSA-"Held" aus meinem Sternenschweif-Roman Hinterland und Schattenpfade sowie aus der ANR-Kampange Drei Nächte in Ralderhof hat beschlossen, sein Glück erneut in der von Orks besetzten Stadt Tiefhusen zu versuchen.

    Hierbei versuche ich die lang ersehnte Anknüpfung an mein Lieblingsabenteuer Fuchsspur von Guido Hölker!

    Bei der o. g. Schwarzkuppenkampagne erschien mir das (entgegen früherer Ankündigungen) auf Grund der zeitlichen, historischen und geographischen Hintergründe zu problematisch für eine Umsetzung.

    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

    Die Herren und Waffenknechte aus der Schwarzkuppenfeste haben die ersten beiden Reisetage im Winter des Finsterkamms auf ihrer Marschroute zu den Finsterzwergen ohne Begegnung und ohne Verluste überstanden.

    Dass es bisher zu keiner Begegnung kam, liegt an den Begegnungswürfen, die an den Vorgaben von Handbuch für den Reisenden (Kreaturen des Schwarzen Auges) mit ein paar eigenen Variationen orientiert waren.

    Wichtig für die Idee des Autonarrativen Rollenspiels war für mich die Erfahrung, dass Würfelproben direkte dramaturgische Effekte im Plot (auch im Verhältnis der Charaktere zueinander) umsetzbar werden ließen.

    Auch hier erwies sich das System DSA 5 wieder als förderlich:

    Ich habe bei der Suche nach einem geeigenten Lagerplatz eine Gruppenprobe nach DSA 5 durchgeführt. Dabei schwankten die Ergebnisse zwischen dem Anführer und seinem Feldwebel im Würfelwurf so stark, dass ich davon geradezu gedräbngt war, einen internen Konflikt anzudeuten.

    Es sollten also bei Würfelwurf entstandene Extrema innerhalb von Gruppenproben dazu genutzt werden, Divergenzen für die Dramaturgie aufzubauen.

    Der nächste Beitrag ist online!

    Ich habe mich seit heute vormittag bis zu diesem Augenblick mit der Vorbereitung des nächsten Kapitels beschäftigt. Es mag paradox klingen, aber ich bin dabei noch nie so tief in die Welt von Aventurien eingetaucht wie bei dieser Detailplanung einer Reise durch den Finsterkamm.

    Dabei fiel mir allerdings auch auf, dass in DSA5 die unbedingte und regional unabhängige Notwendigkeit eines Wintermantels in Wintermonaten abhanden gekommen ist:

    Zitat

    Für die strategische Bewegung im Winter waren Schneeschuhe unablässig! Die Angaben hierzu fand ich bequem im Regelwerk; zwei Stein Gewicht würde mir diese grundlegende Winterausrüstung zu meinen momentanen 28 Stein Traglast (bei maximalen 32 Stein Traglast) zusetzen. Allerdings scheint das Regelsystem von DSA5 die ebenso unbedingte Notwendigkeit eines Wintermantels nicht mehr zu kennen. Im Regelwerk findet sich zumindest keine Angabe. Zum Glück gibt es die saubere Ausrüstungsliste von Crystals DSA Foren, auf die ich in diesem Falle glücklicherweise zurückgreifen konnte. Die dort angegebenen 120 Unzen für einen Wintermantel konnte ich mit der bei bei Wiki Aventurica angegebenen Gewichtsformel 1/40 in 3 Stein Gewicht für das anzulegende Kleidungsstück umrechnen.


    Damit habe ich wieder wesentlich neue Erfahrungen gesammelt, um in Zukunft Autonarratives Rollenspiel genauer beschreiben und nutzen zu können.

    Ein paar Neuigkeiten vom Projekt "Autonarratives Rollenspiel" seit August 2017:

    Svellttaler Geschichten - neue Beiträge

    - eine Umsattelung von DSA3 auf DSA5 ist inzwischen erfolgt. Wie sich bereits beim Neubau des Helden der Schwarzkuppen Kampagne herausgestellt hat, ist das System hervorragend geeignet, den Hintergrund und das persönliche Profil des Charakters rollenspieltechnisch umzusetzen

    im DSA5-Regelwerk habe ich eine kleine Lücke im Professionspaket "Ritter" gefüllt und neben Heckenritter und Hofritter den für das Mittelreich mindestens ebenso wichtigen "Wachtritter" für 230 AP mit Modifikationen entworfen.

    - In der Schwarzkuppen Kampagne geht es seit gestern weiter. Mit dem gestrigen Auftakt zur Queste Fahrt zu den Finsterzwergen beginnt eine weitere Geschichte, die letztlich einen Übergang zu meinem Lieblingsabenteuer "Fuchsspur" von Guido Hölker darstellen soll und keinem DSA-Abenteuer entlehnt ist; sie entwickelt sich also im eigenen Erzählen und über die eingestreuten Proben und Ereignisse.

    Wieder werden die Würfel über den Gang der Geschichte entscheiden.

    Mit "Fuchsspur" von Guido Hölker, der auch an den Questen und Hintergründen von NLT 2: Sternenschweif mitgewirkt hatte, steuere ich nach "Wolfsnacht" mein erstes Großabenteuer im Autonarrativen Rollenspiel an. Es ist nach den Rezensionen eines der härtesten Abenteuer nach DSA 2, welches kurz vor dem Dritten Orkensturm zeitlich angesiedelt ist und deshalb etwas modifiziert sein muss.

    Wie und ob der Hauptcharakter der Schwarzkuppen Kampagne in das Svelltland vordringt, um in das Setting von "Fuchsspur" einzusteigen, ist noch nicht recht klar und wird sich im Verlauf der Queste Fahrt zu den Finsterzwergen zeigen.

    Diese Ungewissheit der Entwicklung macht Vorfreude auf die Spiel-/Schreib-Abende.

    Als nächstes werde ich die Reise in den südlichen Finsterkamm zu König Bonderick und den Finsterzwergen möglichst detailliert beschreiben und bespielen. Ich recherchiere gerade Begegnungen, Kreaturen und Landschaftsmerkmale für Zufalls- und Referenztabellen, die wiederum Spannung in die Geschichte geben sollen.

    - Inzwischen gibt es sogar schon einen DSA-Fan aus einem anderen Forum, der den Reiz des Konzeptes für sich entdecken konnte und ebenfalls das Autonarrative Rollenspiel betreibt.

    Firun zum Gruße Uthrim,

    ich bin sehr gespannt, eine erste Geschichte von Dir zu lesen. Beim Setting haben wir wohl die gleichen Vorzüge und Inspirationen.

    Bezüglich der Geschehnisse im Svellttal um Tiefhusen möchte ich Dir vorschlagen, Deine Geschichte(n) einfach historisch anzusiedeln. Ich folge dem Hauptstrang der aventurischen Welt schon längst nicht mehr. Was spricht dagegen, die eigene Geschichte etwa zur Zeit von "Sternenschweif" (1010 BF) oder sogar noch davor zu verorten?

    Mit Grüßen aus dem Finsterkamm

    Wulfherr von Schwarzkuppen

    Firun zum Gruße,

    in meinem DSA-Blog habe ich ein erstes Abenteuer-Experiment zu dem (von mir so bezeichneten) Autonarrativen Rollenspiel (Feder&Würfel) ausgewertet. Dabei geht es um die Verquickung von regelgebundenem Rollenspiel und Geschichten schreiben. Derographisch konzentriere ich mich auf meine Lieblingslandschaft, dem Svelltland, und zum Teil auf die benachbarten Schildlande.

    Mein erstes, auf diese Weise durchspielte Abenteuer war Wolfsnacht von Jay Hagenhoff (Aventurischer Bote, Nr. 90/2001). Die daraus entstandene Geschichte erhielt den Titel Drei Nächte in Ralderhof. Wie das überhaupt funktioniert und warum das auch ohne Mitspieler und Spielleiter ein interessantes Erlebnis mit viel DSA-Feeling aufkommen lässt, verraten die Blogbeiträge und Blog-Rubriken. Die Kapitel der Geschichte lassen sich unter dem Tag Drei Nächte in Ralderhof zusammgefasst lesen.

    Zudem habe ich auf diesem Blog das Lehen Schwarzkuppen im Finsterkamm als Startpunkt einer kleinen Aufbau-Kampagne ausgearbeitet - ebenso nach dem oben genannten Prinzip. Dann und wann erscheinen Ereignisse in Form von Reiseberichten auf der Hauptseite.


    Vielleicht hat jemand hier Lust, die Entwicklung kritisch zu kommentieren oder eigene Ideen mit einfließen zu lassen. Die Kommentarfunktionen innerhalb des Blogs erscheinen mir für Diskussionen zu dezentral, können freilich dort ebenso genutzt werden.

    Allen Forennutzern einen angenehmen Wochenstart!

    Wulfherr von Schwarzkuppen