Beiträge von Kasseo

    Danke erstmal für die Antworten. Ging auch um einen Eis-Elementaristen. Ist ja ein recht lebensfeindliches Element.

    Aber gut, wenn ihr das natürlich so darlegt, macht es irgendwo auch Sinn.

    Allerdings bedeutet es bei 98 AsP, dass ich einen Meister der Elemente rufen müsste, dazu die Gabe Elementarist + Meister der Wünsche haben und selbst dann noch 10 ZfP* für die extra ASP ausgeben müsste (50+20+30).

    Eine Möglichkeit für einen mächtigen Charakter, aber wohl nicht etwas, was man einfach so macht.

    Eine weitere Frage: Kann ich Elementare jedes Elementes mit einem Zauber rufen, oder gibt es Einschränkungen? Elementarharmonisierte Aura hat mich leicht verwirrt.

    Hallo zusammen.
    Bin dabei mir einen Eis-Druiden zu basteln und bin verwirrt was Elemenatre angeht.

    Der Dienst "Kampf" erfordert 13 AsP pro Gegner, oder aber 49 AsP wenn man beliebig viele Gegner angreifen lassen will.

    Nun haben Diener & Dschinne garnicht erst die AsP um gegen X Gegner vorzugehen.
    Elementare Meister müssen hingegen eine Stunde lang in aller Seelenruhe gerufen werden, dann 50 AsP besitzen, d.h. innerhalb einer Stunde zum Ziel gebracht werden und dort losgelassen, da sie sonst nicht mehr genug AsP haben um gegen mehr als 4 Gegner zu kämpfen.

    Jetzt wären die Fragen meinerseits:

    1. Gibts auch was zwischen kompletter elementarer Annihilation und "oups, schätze mal ich hab keine Lust gegen mehr als 1-4 Bauern zu kämpfen, sorry mate. Selbst die sind schon herausfordernd genug."?
    2. Kann ich die AsP, die mir der Elementar gibt durch irgendwas erhöhen? Also so, dass ich mit dem MdE zumindest 8 Stunden habe statt 1 um zum Gegner zu kommen?

    Ich würde bspw gerne einen Elementarer Diener oder einen Dschinn auf mehrere Orks ansetzen können, so dass diese weder instant pulverisiert werden (wie beim MdE), noch einfach dran vorbeilaufen, weil er sie je nicht angreift und sehr sorgfältig damit beschäftigt ist einen einzelnen Ork zu maltretieren.

    Schutz ist natürlich eine Option, aber dieser würde voraussetzen, dass ich den Gegner solange nerve bis er mich angreift. Bei ein paar Armbrüsten bin ich wahrscheinlich ein Nadelkissen, bevor mein MdE überhaupt losrührt.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, kenne ich Beschwörungen hauptsächlich aus Shadowrun, bei dem man sich eine Anzahl an Diensten geholt hat - ähnlich wie mit Dämonen in DSA.

    Das AsP System wirkt...naja, als würde ich einen RIESIGEN Aufwand betreiben nur um dann 1-2 Stunden lang minimalen Unfug anstellen zu können, ODER aber gleich eine Stadt einebnen und nichts dazwischen.

    Bitte um Tipps von erfahrenen Spielern ^^

    P.S. Der Tipp "Spiel doch mal lieber XYZ stattdessen und überlass die großen, fiesen Beschwörungen den anderen" gilt nicht :P

    Danke erstmal herzlich für alle Antworten^^

    Diese Möglichkeiten der Wahrheitsfindung gab es regelseitig 1003 BF (also als da der Metaplot 1003BF geschrieben wurde) aber noch gar nicht und die Praioskirche diente halt als Name der Rose Pendant zur Inquisition. Er kam erst später dazu wurde dann aber als "gab es schon immer" gesetzt. Damit knarkst es aber natürlich mal wieder ein wenig im Kopf, da man sich schon fragen könnte: OK, wenn es diese Möglichkeit gab, warum geht dann ein Praiot nicht auch diesen Weg? Wenigstens einer? Gleiches gilt für viele Aussagen im Praiosvademecum, die an sich auch "damals" schon galten, aber in den 90ern natürlich noch nicht gedacht waren.
    In den Fällen 1&2 ist die Situation natürlich anders, allerdings würde bei Nr.2 wohl kaum die Inquisition anrücken. Da ist sie halt irgendeine Diebin. Sie hat ja "Hexe" nicht auf die Stirn tätowiert, demnach würde sie also auch nur vor das lokale Gericht kommen. Erst, wenn sie da zaubert oder gar einen Fluch los lässt, dann würde die Inquisition oder der Bannstrahl anrücken.

    Wir Spielen DSA4.1
    Und naja, sie ist als Zahori schon recht bunt und eigenartig gekleidet. Ein erfahrener Hexenjäger...ich meine Inquisitor dürfte sie da schnell erkennen. Alternativ wird argumentiert, dass sie mit Magiegespür und Nachtwinden sie finden würden.

    Zahori zu sein ist eigentlich schlimmer. Da steht man neben der Gesellschaft und hat kaum Fürsprecher und so einen Abschaum will man vielleicht nicht unbedingt in der Stadt haben.

    Praioten dienen der Wahrheit. Das wurde in älteren Publikationen leider häufig vergessen. Denn das Bild des männlichen bösen Priesters und der unschuldigen schönen Hexe kommt bei den meisten Spielern einfach besser an und lässt sich damit besser verkaufen. :zwinker:

    Najoa, deswegen hab ich ja extra erwähnt, dass sie einen Fürsprecher hat^^. Zumindest einen der angehört werden sollte bei SO13. Geht ja nur darum, dass er zu Wort kommt und ihr nicht in irgendeinem Verließ der Kopf abgehackt wird. Schon klar, dass er nicht mitbestimmen kann^^

    Wäre eine schöne Aufgabe für Physik. Wie groß muss der Durchmesser eines Praios-Tempels sein, damit eine durchschnittlich schwere Hexe, die mit einer Geschwindigkeit von 50km pro 8h fliegt, garniert herunterfällt?


    Flughöhe & Form des Daches wird benötigt :P

    Wobei zu hinterfragen wäre, wie denn die Aufgehübschtheit der Hexe als magisch erkannt werden sollte.
    Der bornische Ritter ist Ausländer, zwar von Stand (Niederadel), aber doch nur ein fremdes Subjekt, wird also deutlich weniger bewirken können als ein Inländer gleichen Standes.

    Hehe, jo, hatts mir schon so gedacht, nachdem in so ziemlich jeder Ecke der Welt sein Stand & Titel zu 95% ignoriert (oder nur durch Lippenbekenntnisse gewürdigt) wurden XD
    Hatte in erster Linie einen Adeligen gemacht um die Hexen in der Gruppe notfalls vor tollwütigen Inquisitoren schützen zu können.
    Deswegen (unter anderem) mach ich ihn ja auch zu einem Geweihten von Ifirn. Dann man ihm zumindest nicht mehr ankreiden, dass es zu nett ist. Ist ja damit in der Berufsbeschreibung drin sozusagen XD
    Problem ist grad bloß - mir fehlen so 150 AP zur Spätweihe, da ich zuerst Liturgiekenntnis zumindest auf 6 haben wollte.

    Hi. Komme zum Quell der Weisheit mit einer weiteren Frage bei der es durchaus um Leben oder Tod gehen könnte.

    Grundlegendes:
    - Wir schreiben das Jahr 1003
    - Die Stadt in Frage ist Gareth
    - Der Charakter in (eventueller) Gefahr wäre eine Zahori Hexe

    Es ist in der Gruppe eine Streitfrage entstanden - was würde mit ihr geschehen wenn...

    1) ...sie alleine unterwegs wäre, in traditionellen Zahori Klamotten und ein Verbrechen mittels Magie begehen würde (bspw den Händler mit Satuaria's Herrlichkeit dazu bringen ihr bessere Preise anzubieten)?
    2) ...sie alleine unterwegs wäre, in traditionellen Zahori Klamotten und ein Verbrechen auf mundane Art und Weise begehen (bspw was von einem Händler durch Fingerfertigkeit klauen)?
    3) ...sie alleine unterwegs wäre, in traditionellen Zahori Klamotten und keinerlei Verbrechen irgendeiner Art begehen würde (bspw etwas von dem Händler kaufen)?
    4) ...sie in der Begleitung eines Ritters wäre und jemand sie eines Verbrechens (fälschlicherweise) bezichtigen würde?
    5) ...sie in der Begleitung eines Ritters wäre und ein Inquisitor sie als Hexe erkennen würde?
    6) ...sie in der Begleitung eines Ritters wäre und ein Geweihter sie als Hexe erkennen würde?

    In jedem der Fälle, würde spätestens nach ein paar Stunden der erwähnte Ritter (aus Bornland, vom alten Schlag, Akoluth von Ifirn, SO 13, TAW 8 in Rechtskunde, 8-16 in allen anderen sozialen Talenten) vor die Kirche treten und fordern / bitten, dass man ihm eine Stellungnahme abgibt und dass er für sie Aussagen kann, bzw für sie die Verantwortung übernehmen, bzw bei dem Gericht angehört werden bei dem sie angeklagt wird - je nach dem was die Rechtskunde sagt. Auf jeden fall aber sein möglichstes dafür tun, damit sie nicht stirbt / gefoltert / der Magie beraubt wird.


    Die eine Seite sagt: Zu der Zeit hab es hardliner Inquisitoren die ihren Ruf dadurch aufpolieren wollten, dass sie möglichst viele Hexen hinrichten - ob schuldig oder nicht. Sie wird in einen Verließ geschafft und das Geständnis wird aus ihr herausgefoltert. Anschließend wird sie vor ein Gericht aus Hexenhassern gestellt, die sie natürlich schuldig sprechen und sie dann hinrichten - selbst wenn sie nie was angestellt hat. Der Ritter wird hingehalten. Wenn er zu viel Stunk macht, erklärt man ihn für verzaubert oder geistesschwach und erledigt sich seiner dementsprechend. Referenziert wird dabei Das Jahr des Greifen von Wolfgang Hohlbein - daraus die Geschichte von Jorinde & Marcian (http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Jorinde_(Hexe)) im spezifischen.

    D.h. in Fällen 1 bis 6 wäre sie am Ende tot.


    Die andere Seite sagt: Rohals Bestimmungen verbieten Hexenverbrennungen und das Praios Vademecum setzt voraus, dass Praios Geweihte in erster Linie der Wahrheit folgen müssen. Die Hexe wird vor Gericht gestellt und entsprechend ihrem Verbrechen bestraft - je nach dem wie gut ihr Fürsprecher sich anstellt härter oder sanfter. Selbst wenn die Inquisitoren auf Blut um jeden Preis wären, so sollte doch das Gericht eigentlich von 2 Geweihten und einem Adeligen abgehalten werden. Die Geweihten wiederrum wäre jedoch Frevler im höchsten Maße, wenn sie Wahrheit ignorieren würden oder ein herausgefoltertes Geständis akzeptieren. Selbst wenn sie das Geständnis doch akzeptieren und den Ritter ignorieren, so sagt das Praios Vademecum, dass sie dem Schuldigen zur Buße helfen sollten und lediglich im Falle des höchsten Frevels (bspw paktieren) exekutieren sollten.


    D.h. Im Falle 1 gäbe es eine schwere Strafe, im Falle 2 eine gewöhnliche Strafe für einen Dieb, im Falle 3-6 Freilassung.

    Nicht kostenlos und in Englisch, aber mein persönlicher Favorit wäre Mutants&Masterminds. Erstens kann man problemlos mit dem Hauptbuch/pdf spielen, zweitens die Regeln sind sehr simpel UND gut erklärt, drittens nahezu jeder Charakter und jedes Setting ist möglich.

    Im Vergleich zu VOID oder wie das eine system hieß, werden allerdings alle Aspekte durch Regeln begrenzt und abgedeckt, so dass dennoch Balancing und Struktur bestehen. Ist allerdings sehr anfällig fürs powergaming. Da muss dann der Meister auf die Finger hauen.

    Woah, danke für die vielen Antworten :3 (Ziemlich ausführlich obendrauf)

    @Windweber: Praios kann er selbst nicht ab. Er hat mit ihm das Problem, dass viele Leute mit allsehenden und gerechten Göttern haben - entweder sie sehen nicht alles oder tun nichts um die Ungerechtigkeiten zu verhindern. So oder so stimmt da was nicht, also traut man dem Braten nicht so wirklich. Er weiß aber, dass wenn es um gnadenlose Gerechtigkeit geht aus der man sich nicht rausreden kann, man bei Praios nunmal genau richtig ist. Bestenfalls ist der Gott für ihn - genauso wie Firun - eine grausame und gefühlslose Entität die man respektieren sollte, aber nicht mögen muss. Er selbst folgt Ifirn und ist auf dem besten Wege ihr Akoluth zu werden.

    In der Schwanengleichen vereint sich für ihn das Mitgefühl, dass man Hilfsbedürftigen entgegenbringt und die eiskalte Entschlossenheit das Richtige zu tun wenn es nötig ist (Bspw ein Tier töten, dass so oder so am Winter gestorben wäre, wodurch ihm die Qual ersparrt bleibt).

    Schattenkatze: Mit "keine allzu ernsten Folgen" meinte ich eher, dass er nicht für einige Jahre in den Kerker kommt oder gehängt wird oder zurück zu seinem Orden zur "rekondizionierung" geschickt wird. Also sozusagen, dass er immernoch spielbar bleibt, wenn auch nicht unbescholten.

    x76: Stimmt wohl, dass Ritter keine Lehrer sind, die Tatzen verteilen. Dennoch sollten sie zumindest der Theorie nach Ehre und Edelmut auf ihrem Wappen tragen und andere dazu anhalten ihnen darin zu folgen. Sonst kann man ja auch einfach einen Söldner spielen. Dort hat man quasi keine zwingenden Verpflichtungen, Codex oder ähnliches lästiges Zeugs. Klar gibt es auch Ritter die ihren Stand nur ausnutzen, aber auch das sollte Konsequenzen haben, wie jegliches Verhalten - ob positiv oder negativ.

    Rattazustra: Wahrscheinlich werde ich ihn auffordern sich einem Gericht mit Praiosgeweihten zu stellen, sobald wir zurück in der zivilisierten Welt sind.

    Flowers: Joa, ich verbuche es einfach unter "Wütende Thorwalerin die sich selbst nicht ans Gesetz halten wollte + loyale Mannschaft". NPCs sind auch nicht perfekt und sollten es auch nicht sein. Wär sonst langweilig^^

    Nun wenn er geschlafen hat, dann kann er nicht wirklich was machen - er hat geschlafen. Da kannst du ihm nicht wirklich einen strick draus drehen. Jetzt ist halt die Frage ob der Meister gesagt hat, du schläfst noch, oder ob der Spieler des Ritters darauf bestanden hat, weiterhin schlafend zu sein. So der Fall klingt allerdings ein bisschen künstlich.
    Wer schläft, der sündigt nicht. Wenn er allerdings sich mal unehrenhaft verhält und die schwachen nicht schützt und dabei bei vollem Bewusstsein ist, dann greift die Prinzipientreue, und all seine Talentproben sind um seine Prinzipientreue erschwert (8-10 Punkte bei einem Ritter??), bis er ausreichend Busse getan hat.


    Ähhm...vielleicht hab ich mich schlecht verständlich gemacht:
    1. Wir schlafen
    2. Wir werden wachgemacht von der Hetfrau
    3. Sie sagt "Wir gehen jetzt Leute im Schlaf töten, weil sie Wale getötet haben."
    4. Er sagt - WACH - "Nicht mein Problem" und geht wieder pennen.
    5. Mein Ritter (vom höheren Stand als der Andergaster falls es iwie relevant ist) fängt eine kurze Diskussion mit der Hetfrau an, verliert die aber recht schnell, da er alleine dar steht.
    6. Die Thorwaler gehen hin und killen alle, mein Ritter zieht noch ein Mädel raus um zumindest ein Leben zu retten.
    7. Schickt das Mädel mit einem Nostria Händler in die gleichnamige Stadt um Buße in einem Piraine / Travia Tempel zu tun und gibt dem Händler ein Wisch mit, der ihm 40D verspricht sollte sie unbeschadet ankommen und 10D wenn sie unterwegs Schaden nimmt aber lebend ankommt. Da er Ifirn-Gläubig ist, ist er der Überzeugung an Orten anzukommen, an denen er Menschen Gnade und Hilfe zukommen lassen kann.

    Gegen Prinzipientreue wird nicht gewürfelt. Sie ist trotz des Zahlenwertes keine schlechte Eigenschaft. Nimmt der Ritter an unehrenhaften Unternehmnungen teil oder versäumt es, die Schwachen zu schützen kann der Meister ihm in jedem Falle Erschwerungen von +10 (!) für die nächste Zeit aufbrummen, weil r ein schlechtes Gewissen hat. Eine (igititt) "dämonkratisch" gewählte Hetfrau hat über einen Mann von Adel (aus dessen Sicht) natürlich keine Befehlsgewalt, auf die er sich berufen könnte.
    Der bornische Ritter kann ihn aber letztlich nur bei seinem Lehnsherren in Andergast oder anderen Adligen höheren Ranges Andergasts anschwärzen. Die kannst du dann einen formellen Tadel als Mahnung verhängen lassen.
    Bedenke aber auch: Swafnir ist als Halbgott in so manchem Land anerkannt und gerade in Andergast hat das Zwölfgötteredikt keine Wirkung, sodass so manche sonst kaum zu findende Religion dort anzutreffen ist (wie ein Sumukult mit druidischen Priestern). Zudem verbinden Thorwaler und Andergaster ein Bündnis. Und heilige Tiere zu töten ist in schlimmer Frevel, der durchaus mit dem Tode geahndet werden kann.

    Gegen Gerechtigkeitswahn müsstets du aber wieder würfeln. Das ist eine schlechte Eigenschaft. Du willst dich zum Richter, Geschworenen und Henker aufschwingen und Vergehen, die du als solche empfindest, selbst bestrafen. ;)


    Sollten diese Menschen nicht trotzdem eine Verhandlung kriegen? Ein Gericht, bei dem sie für sich sprechen können? Seit wann ist Lynchen legitim in Thorwal? Wir hatten nichtmal Beweise, dass alle von ihnen jeweils eigens einen Wal getötet haben. Oder dass sie nicht einfach Passagiere an Bord hatten die keine Walfänger waren.
    Das die Hetfrau da psyho drauf reagiert und die Manschaft ihr folgt ist klar, aber als gesetzestreuer Ritter müsste man es dennoch falsch finden...oder bin ich da grade irgendwie ganz falsch? Spiele noch nicht so lange DSA, deswegen frage ich halt^^

    Gerechtigkeitswahn würfle ich auch so immer XD


    Hmm, das mit Ritter-zu-Ritter Gespräch um die Ehre des Standes zu bewahren klingt gut^^
    Passt zwar nicht 100% zu meinem Char, weil der ihn am liebsten am Schlawittchen zum nächsten Praioten schleifen würde der die Wahrheitsliturgie / Eidsegen drauf hat, aber so lässt sich evtl ne Menge Stress vermeiden.

    Ansonsten - jopp, ist in Thorwal (Land). Soweit ich weiß, hat die Hetfrau aber keine judikative Gewalt. Zumindest nicht wenn es darum geht Leute ohne Gericht hinzurichten :S

    P.S. Danke für die vielen Antworten X(

    Hat der Schurkenritter keine Prinzipientreue?


    Sich zu weigern, Leute im Schlaf zu ermorden, ist so ziemlich das genaue Gegenteil von einem Rondra-Frevel. Allerdings schuldet ein adliger Ritter seinem übergeordneten Adligen Gehorsam - und das kann zu interessanten Problemen führen, wenn der Chef etwas verlangt, was gegen die Prinzipientreue des Ritters ist.

    Er ignoriert diese gepflegt. Bestenfalls widersteht er Versuchungen halbherzig wenn sie greift (wenn ausgewürfelt). Wenn sie nicht greift, macht er wozu er lust hat.

    Und bei dem Rondra-Frevel ging es eher darum - er hat einfach wortwörtlich ein Auge zugetan, als er wußte, dass Menschen gemeuchelt werden. Müsste er nicht eingreifen? Also im überspitzten Sinne das Gleiche als würde er zusehen wie ein Meuchler auf jemanden mit gezuckten Dolch zuschleicht und der Ritter sich einfach gelangweilt am Kinn kratzt - ist ja nicht sein Problem.

    Ich mein ja nur. Auf dem Andergaster Rondra-Turnier dann mit seinen Taten rumprallen wird etwas schwer, wenn sich darunter "Hab fest wie ein Stein geschlafen, während 20 Leute in ihrem Schlaf abgestochen wurden!" befindet.

    Es ging um Thorwaler die Walfänger abgemurkst haben, weil die Hetfrau bestimmt hat, dass sie den Tod verdienen, dafür dass sie heilige Tiere jagen. Die Geschichte kurz gefasst - Hetfrau tritt vor uns, sagt "Wir gehen jetzt die Leute im Schlaf abmurksen". Meiner regt sich auf, der andere pennt. Die ist soweit ich weiß nicht befähigt Rittern anderer Länder Befehle zu erteilen, noch sind wir ihr zur Loyalität verpflichtet als einfache Mitreisende.

    Mein Ritter hatte sich als einziger aktiv dagegen ausgesprochen, aber da die ganze Abenteurer-Gruppe ihn alleine stehen hat lassen und er sich nicht mit 40 Thorwalern kloppen konnte, hat er im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf bestanden das jüngste weibliche Mitglied der Manschaft, auf seine Verantwortung, zur Buße nach Nostria zu schicken statt auf der Stelle abzumetzeln.

    Hi. Bin neu hier und hätte eine Frage, die ich mir leider nicht selbst beantworten konnte.

    Was passiert wenn ein Ritter sich grob unehrenhaft verhält (keine Verbrecher vors Gesetz bringen will, zulässt das Leute in seiner Anwesenheit im Schlaf gemeuchelt werden, klaut etc.) und ein anderer Ritter ihn dafür zur Rechenschaft ziehen will?

    Der Schurken-Ritter wär heimisch in Andergast, der andere kommt aus Bornland.

    Randanmerkungen:
    1. Es geht nicht darum dem Andergaster eins auszuwischen oder gar zu töten, sondern ihn lediglich daran hindern weiterhin Verbrechen zu begehen oder tatenlos bei welchen zuzusehen. Bspw durch einen Eidsegen.
    2. Da es ein Mitspieler ist, will ich seinen Charakter auch nicht spielunfähig machen durch Einkerkerung o.ä.
    3. Gibt es speziell dazu irgendeine Regelung, bzw wie und was genau müsste mein Ritter handeln? Hat logischerweise Prinzipientreue 10 und weils so schön ist nochmal Gerechtigkeitswahn 6 obendrauf.
    4. Will die Sache mit möglichst wenig Stress für alle Beteiligten über die Bühne bringen, aber mein Ritter ist nunmal extrem auf nobles Handeln ausgelegt und ist zusätzlich ein Ritter vom alten Schlag...wär ziemlich billiges RP meinerseits da nichts zu unternehmen.

    Zusätzlich wär es interessant zu wissen - Würde der Andergaster damit einen Rondra-Frevel begehen, wenn ihm gesagt wird "Hey, wir gehen jetzt ein paar Leute im Schlaf abmetzeln" und er einfach mit "Nicht mein Problem" antwortet, mit den Schultern zuckt und sich wieder schlafen legt?

    Danke schonmal für die Antworten.