Beiträge von Darn

    Letzenendes reicht mir meine englische PDF-Version, die ich mir natürlich direkt gekauft habe. Ich wollte mal nur einen Blick darauf werfen, weil ich einfach auf die alten Dinger stehe. So bin ich auch im Besitz der ersten DSA-Version. Bin halt ein alter Nostalgiker, der auf regelarmes Rollenspiel steht. Oldschool schimpft sich das ja heutzutage 😀

    Moin!

    Ich würd mal gerne wissen, was ihr so für Wünsche an ein Fantasy - Rollenspiel habt. Also Dinge, die euch bei anderen Rollenspielen irgendwie fehlen oder zu viel sind.

    Damit ihr wisst, was ich genau meine, fang ich mal mit meinen eigenen Vorlieben und Abneigungen an:

    • Ich mag keine Orks und Goblins etc. mehr sehen. Also hege ich den Wunsch nach anderen Kreaturen.
    • Ich mag keine epischen Helden mit unglaublichen Kräften. Mir ist der einfache Bauer viel lieber, für den ein Eber eine Herausforderung ist und bleibt.
    • Ich mag es gerne märchenhafter. Also mehr sprechendes Zeugs, etc.
    • Ich mag keine Welten, die völlig ausgestaltet sind. Ich ziehe es vor, wenn der Spieler keine Ahnung hat, wie es hinter dem nächsten Dorf aussieht.
    • Ich ziehe ein sehr kleines Regelsystem vor und regel das meiste ohne Würfel.

    So. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.

    Wie sieht´s bei euch aus?

    Gruß

    Darn, der Krüger

    Aber hier liest es sich so als würde diese Welt ganz von selbst in ein archetypisches Extrem des Bösen rutschen aus diffusen, dunklen Plänen des wirtschaftlichen und politischen Establishments heraus.

    Und das ist bezogen auf unsere Erde für mich halt ein ganz irrealer bzw. in keiner Weise ausreichender Erklärungsansatz.

    Als Beispiele hierfür möchte ich George Orwells "1984" nennen oder auch "Soylent Green".

    Also doch den Hintergrund des Abstiegs erklären, damit der Leser weiß, was eigentlich läuft. Hab ich auch schon darüber nachgedacht. Andererseits nimmt das eine gewisse Spannung raus, weil ich es ja gerne so hätte, dass die Spieler und ebenso der Spielleiter nach und nach das "Große Ganze" erfahren. Ich bin noch am schwanken...

    Die reale Welt verwandelt in ein deprimierendes Zerrbild des Bösen gegen das selbst Bladerunner und Judge Dredd noch behaglich wirken

    Jaaaaaaaaa :thumbsup:

    Ich nehme das als Kompliment auf, denn genau das wollte ich ja :cool:

    Nun, so einiges!

    Wenn man es sich durchliest, weiß man es.

    Allerdings hab ich gar nicht vor, es hier großartig anzupreisen.

    Verkäufer reden jedes Produkt schön.

    Wie gesagt, mich interessieren die Meinungen der Leser und diese sollen für sich selbst entscheiden.

    Bislang scheint das Interesse ja nicht groß zu sein. Auf dieser Plattform zumindest.

    Schaun mer mal!

    Moin!

    Habe mir gerade bei RPGnow die zwei Abenteuer "Im Traumlabyrinth" und "Durch das Tor der Welten" runtergeladen. Ersteres funktioniert einwandfrei. Beim Tor der Welten werden allerdings nur die ersten vier Seiten angezeigt und am Ende die Pläne des Schicksals. Grummel.

    Natürlich habe ich das nun schon mehrfach runtergeladen, allerdings immer mit dem selben Effekt.

    Finde im Moment noch nichts, wo man die überhaupt deswegen kontaktieren kann.

    Habt ihr schon mal ähnliche Probleme gehabt?

    Gruß vom im Moment echt angefressenen Darn....

    Hallo Hexe!

    1. Ich habe nicht 25 Jahre gespielt sondern 25 Jahre pausiert!!!

    2. Ich finde es auch toll, dass es Regeln gibt. Deswegen benutze ich ja welche. Sie nennen sich DSA 1. Der unabhängige Entscheider nennt sich W20. Wie bei dir, so bei mir...

    3. Grenzen der Freiheit existieren nicht

    4. Kein Drehbuch existiert bei uns. Wie gesagt, wir sind in der Lage in Kürze Geschichten zu schreiben

    5. Falls du da etwas verwechseln solltest: Ich befürworte hier nicht das würfellose Rollenspiel (oder gar diese Erzählspiele), sondern Rollenspiel mit sehr wenig Regeln, wie DSA 1

    6. Du sagst: Rollenspiel ganz ohne Regeln wird langweilig. Nun, ich habe nie etwas anderes behauptet


    Gute Nacht fürs erste...

    Nach einem Vierteljahrhundert rollenspielerischer Abstinenz haben mein Bruder und ich wieder mit Rollenspiel begonnen. Wir sind DSA-Kinder seit Anbeginn der Zeit (1984) und dementsprechend hatte ich mir zuvor noch ein Original-DSA-1-Grundregelwerk zugelegt.

    Nun ist es so, dass ich durchaus vertraut bin mit den Entwicklungen des Rollenspiels und sie stets verfolgt habe. Nur muss ich sagen, dass ich für mich persönlich diese Entwicklungen nicht gutheiße, da meinem Bruder und mir schon sehr früh aufgefallen ist, dass das Regelwerk nur Beiwerk ist und eine gute Geschichte und ein guter Geschichtenerzähler in der Lage ist, Dinge so zu schildern, dass die meisten Regeln überflüssig erscheinen. Ich werde nie vergessen, wie ich meinen Bruder während einer Geschichte fragte: Sag mal, wieso hältst du dir eigentlich die ganze Zeit die Seite fest? Und es sagte: Scheiße, da bin ich verletzt! :)

    Will sagen: Gutes Rollenspiel bedarf keiner Regeln.

    Wir benutzen DSA-1 aus nostalgischen Gründen, leicht abgewandelt, vielleicht sogar noch einfacher gemacht.

    Im Moment spielen wir Silvanas Befreiung, allerdings komplett verändert, mit pompösen Hintergrund, so dass sich die Geschichte extrem erweitern wird über mehrere Abenteuer hinaus. Stets mit Hauptaugenmerk auf alte, kultige Abenteuer, die wir einst gespielt haben. Nur halt mittlerweile stark verändert, da die Abenteuer der damaligen Zeit heutzutage doch recht lächerlich erscheinen.

    Vor 15 Jahren oder so war mein Bruder mal auf einem Rollenspieltreffen, so rein interessehalber. Alles Menschen, die es gewohnt waren, sich mit Regeln vollzustopfen. Er erzählte ihnen, wie er mit mir nach ungefähr 30 Minuten Vorbereitung und einer guten Idee im Kopf ein episches Abenteuer begann, dass sich über laaaaange Zeit erstreckte. Fassungslosigkeit verbreitete sich. Wie kann das sein? Muss nicht alles genau ausgearbeitet sein? Muss nicht alles in Regeln gepackt werden?

    NEIN!!!! Muss es nicht!

    Ein Minimum an Regeln ist ein Maximum an Freiheit! Doch man muss mit dieser Freiheit auch umgehen können, sowohl als Meister wie auch als Spieler.

    Und ich kann nur in höchstem Maße widersprechen, dass DSA 1 ein Einsteigerspiel ist!!!

    Gewiss waren die Abenteuer der damaligen Zeit Einsteigerabenteuer, herrlich naiv auf ihrer Art!

    Aber meines Erachtens ist es so, dass Regeln nur Beiwerk sind. Und je mehr Regeln, desto weniger Fantasie! Es muss eine gewisse Harmonie zwischen Meister und Spieler herrschen, eine gewisse Erwachsenheit gegenüber dem ROLLENSPIEL, gegenüber der Figur, die man verkörpert.

    Und dann erfährt man das perfekte Spiel...

    Ich sitz gerade auf dem Sofa mit meiner Basis-Box und lebe meinen DSA-1 Fetischismus aus :)
    Nun ist mir aufgefallen, dass der Paravent falsch herum beschriftet ist! Also: stellt der Meister das Ding vor sich auf, steht die Schrift auf dem Kopf! Nun ist mir das im Prinzip völlig schnurz, denn ich brauch das sowieso nicht. Aber ich frag mich halt: ist es ein Fehldruck und wohlmöglich viele hundert Millionen Dukaten wert? :thumbup:

    Ich habs! Ich habs!

    Das erste DSA! Also die Original-84er-Basis--Box!
    Nach dem Verlust meiner eigenen Originalbox bin ich nun fündig geworden bei ebay und habs auch direkt für 4 Dukaten erworben!
    Und das ist eigentlich unfassbar günstig!

    Die Zwölfe haben mich nicht verlassen!

    Gruß, Darn

    Moin!

    Da steht man im Alter von 45 Jahren am Herd und denkt über seinen ersten Abenteuerpunkt nach...
    Und tatsächlich, ich weiß es noch: 1984 hab ich es mit einer Geschicklichkeitsprobe doch tatsächlich fertiggebracht, Feuerstein und Zunder zu benutzen.
    Wahnsinn :)

    Habt ihr vielleicht ähnliches zu berichten?

    Gruß, Darn!