Beiträge von Zwerg Nase

    das könnten mehr werden. Die Summe wahrscheinlich nicht, aber das liegt ja unter anderem daran, dass es bei Thorwal viel mehr Zusatzprodukte gab, die mit in die Summe geflossen sind.

    Ja, das fand ich dann jetzt auch eher erfreulich. Die Sonnenküste war (da dürfte nix mehr groß kommen) ja vergleichsweise ein Schnäppchen, wenn ich das mal mit dem Werkzeuge- oder Thorwal-CF vergleiche. Keine Würfeltürme, Würfelarenen, Schicksalspunkte, leere Notizbücher, "edle" Holzlesezeichen *kicher*, Plüschis, Rucksäcke, tatsächlich kein Strandbadetuch (die für mich größte Überraschung, ebenso wie das Ausbleiben von DSA-Flip-Flops, Sonnenküstensonnenhüten oder Zyklopeninsel-Ouzo).

    Somit für mich nach Havena das schönste, weil krimskramsfürluxuspreisebefreite, CF :thumbup:

    Es gibt von mir einen weiteren Kritikpunkt (den ich schon beim Thorwal-CF als unschön empfand): Ich benötige zwei Boxen, um alles unterzukriegen. Für WdV, Cthulhu-DSA und DSK gab es entsprechend größere Sammelboxen. Praktisch und hübsch im Regal. Finde jetzt zwar eh vom Gesamtdesign her schlecht, dass es da überhaupt unterschiede zwischen den RSH gibt, aber dank CF ist das nunmal so. Mir persönlich wäre eine dicke Box lieber als zwei einzelne. Wie seht ihr das?

    Nur prophylaktisch:

    - Und natürlich "muss" ich ja keine zwei Boxen kaufen - oder überhaupt irgendwas zzgl. der ehemals normalen RSH-Produktflöte. Weiß ich. Frage dennoch locker ins Forum rein.

    - Und natürlich gibt es eine offizielle Feedback-Adresse für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Weiß ich ebenso. Dennoch sollte es wohl (zusätzlich) erlaubt sein, auch hier darüber zu diskutieren.

    Das ist doch jetzt nur Widerspruch um des Widerspruchs willen.

    Wie jetzt? Es ist eine präzise Aussage: Die DSA5-RSH sind ein untrennbarer Mix aus Fluff- und Regelbänden. Bitte sachlich bleiben. Ich muss mich übrigens korrigieren, denn es gibt ja doch Fluff-Bände: Die Vademecums.

    Wir haben der Vergleich zu DSA4-RSHs. Bei UdW dauerte es bis zur zweiten Auflage ungefähr 4 Jahre. Bei SdR sogar 7 Jahre und davon lagen bis letztes Jahr sogar noch Exemplare in Waldems rum.

    Ich bin nicht drin in der damaligen und heutigen Auflagenhöhe - welche für einen Vergleich ja wichtig wäre. Vielleicht liegt es daran, dass die Auflage von UdW und SdR einfach zu hoch war? Ich weiß es nicht.

    Die CFs laufen immer besser. Die Backerzahl von Thorwal wird mit aller Wahrscheinlichkeit auch noch locker übertroffen werden

    Mit 1807 Backer:innen bleibt das Sex-Sells-CF "Wege der Vereinigung" bezüglich der Teilnehmerzahlen nach wie vor mit Abstand Spitzenreiter.

    Sonnenküste aktuell:

    1414 Backer / 202.351 €

    Thorwal :

    1642 Backer / 285.417 €

    Ich hab keinen Überblick über mögliche gewaltige Sprünge in den letzten drei Tagen eines DSA-Crowdfundings und glaube erstmal immer noch nicht, dass Thorwal übertroffen wird. Insgesamt bin ich allerdings schon überrascht, wie gut das läuft.

    Für DSA-Fluffprodukte ist das ein geradezu gigantischer Absatz.

    Mit zunehmender Bedeutung zunehmend differenzierter Regeln und somit deutlich gestiegenem Regelanteil in Regional- und sonstigen Spielhilfen empfinde ich die Thorwal-RSH keineswegs als reines Fluffprodukt. Wieveil Absatz ein solches unter DSA5 machen würde, ließe sich erst feststellen, wenn ein solches auf den Markt käme.

    Ich kann damit gut leben, sichert doch auch das das Überleben des Verlages und führt dazu, dass mehr DSA 5 - Produkte finanziert und realisiert werden können.

    Das stimmt wohl. Um das mittelfristige Überleben des Verlages mache ich mir schon seit ein paar Jahren keinerlei Sorgen mehr (eher um die Rentenansprüche der Mitarbeiter:innen). Wenn ich mir den Ausstoß von am Spieltisch nutzbaren Produkten jedenfalls anschaue, würde ich mir eher Gedanken über langfristige Personalressourcen machen - wenn nicht die Leute Schlange stünden, welche für eine sagen wir mal geringfügige Aufwandsentschädigung letztlich Fandom-Arbeit leisten. Das war aber auch schon immer so (außer in der ganz frühen Anfangszeit, als Schmidt noch die Stelle eines DSA-Redakteurs als "gut dotiert" auslobte oder es für ein veröffentlichtes Abenteuer 3000 DM plus Gewinnbeteiligung gab).

    Ich selbst bin einer von denen, welche lieber einfach DSA-Zeugs kaufen, anstatt erst so ein CF-Tamtam mitzuerleben (und später dann noch nachprüfen zu müssen, ob auch alles vollständig geliefert wurde - nicht zum ersten Mal). Weil ich nun aber auch Sammler bin und mir eh alles ranschaffe, nehm' ich das wohl oder übel so hin und bestelle einfach vor, spare sogar ein paar Eurönchen dabei. Gehöre somit zur Gattung der gar nicht so seltenen "Anachronistisch wehmütigen Backer". Persönlich kenne ich auch nur meinesgleichen. Niemand meiner Freund schreit "Hurra". Und so mache ich dann ja letztlich doch alles so, wie es am besten für den Verlag ist. Solange ich das also alles hübsch weiter vorfinanziere, habe ich mir doch das Recht, DSA-CF vom Grundsatz her total doof zu finden, ordentlich erkauft.

    Was jetzt nicht heißen soll, dass die Leute keinen Dampf ablassen dürfen, welche sich dem Zeitgeist radikal verweigern. Wir sind hier ja ein Diskussionsforum und alle dürfen ihre Meinung sagen.

    CF ist einfach das neue Normal.

    Warum gab es eigentlich keine CF für Bestiarien, Herbarien, Pandämonien, Transmutarien, Animatorien, Götter- und Magiebände? Also so ganz ernst gemeint ...

    Yay, ich erwarte mit Schrecken das erste Abenteuer-CF.

    weltanschauer Witzigerweise bin ich sogar ein großer Fan der DSA1/2-Zeiten, als alles noch offener war. Auch habe ich die großen Metaplotzeiten gar nicht aktiv erlebt, sondern lange pausiert - komme auch bis heute nicht dazu, das "aufzuarbeiten" und bräuchte das alles daher gar nicht mal - will deshalb aber nicht meine persönlichen Vorlieben zum Maßstab machen und diese Zeit verunglimpfen. Zweifellos war es allerdings die extremst engagierte hochaktive Fanbase, die dafür gesorgt hat, dass DSA in den Neunzigern und frühen Zweitausendern nicht einfach irgendwann eingestampft wurde. Daher finde ich es völlig nachvollziehbar, wenn aus diesen Reihen jahrzehntelanger Fans den goldenen Hochzeiten einer lebendigen Spielwelt mit massiver Sogwirkung hinterhergetrauert wird. Klar ist, dass diese Zeiten genauso temporär waren, wie sonstige. Alles verändert sich, das ist völlig normal.

    Warum jetzt von dir in einem Großabwatsch sämtliche Ulisses-Kritik zusammengefasst mit dem heutigen (durchaus grenzwertigen) Kommunikationsverhalten im Internet und zunehmend sonstig vermengt und unterm Strich als "Scheiße" deklariert wird, fördert möglicherweise die just angeprangerte Lagerbildung ebenso. Und was ist nun genau der Unterschied zwischen deinem "Sternenfall geil"- und meinem "Sternenfall ist superduper"-Kalauer bzgl. Polemik?

    Ob Diskussionen fruchtbar sind, bleibt letzten Endes eine ganz persönliche Wertung, die nicht selten mit einem Verlauf pro ganz persönliche Meinung einhergeht. Solange hier niemand beleidigt wird oder sonstige Orkenspalter-Diskussionsregeln verletzt werden, denke ich, dass es für den gesamtgesellschaftlichen Konsens, in einer Demokratie unterschiedliche Meinungen und Meinungsfreiheiten zu haben, äußerst förderlich ist, dies zu ertragen. Wenn sich jemand darüber "aufregt" (oder einfach nur sachlich kritisiert?), was nicht im Boten drin steht, wäre ich der Letzte, der das hier jetzt kontraproduktiv fände - ebenso bezogen auf Sachen, die irgendwo drinstehen (was im übrigen wilde Diskurse keineswegs verhindert). Anstatt also hier verallgemeinernd das Fanboy-Hater-Fass aufzumachen, könnte es auch einfach weitergehen im Text ...

    Meine Meinung zu dem Sternenfall: Ambitioniert gestartet, vermutlich aufgrund fehlender Personalressourcen plus hoher Personalfluktuation (bei der einige Ideen vielleicht einfach schon abgewandert sind) und/oder redaktionell veränderter Schwerpunkte relativ brachliegend. Find ich noch nicht einmal schlimm (s. o.).

    Persönliches Fazit: Viel Luft, wenig Inhalt = Werbeversprechen

    Barbarossa Rotbart Schade bloß, dass das kein echtes Orchester ist. Was YouTube mir danach anbietet, finde ich sogar noch geiler. Voll Disco! Ach, wo sind sie geblieben, die Jungs mit den fetten Koteletten? MIst, hatte vor zwanzig Jahren noch den OST als Erstpressung auf Vinyl in den Händen. Was hatte mich nur geritten, den nicht mitzunehmen. Jetzt ist die Platte mehr oder weniger unbezahlbar - wobei, immer noch nur halb so teuer wie die G7.

    Warum ist das jetzt wieder eine "Kritik"-Grundsatzdiskussion?

    Vielleicht unter anderem wegen subtil oder wenig subtil abwertender Äußerungen wie dieser:

    Aber ich finde es eben nervig, wenn dann selbst in solchen Win-Win-Situationen noch das Haar in der Suppe gesucht wird

    Bisher ist eh noch kein Thread, der sich auf Produkte bezieht, von diesem "Metaplot" verschont geblieben ;) Davon ab, wollte ich darüber gar nicht mehr diskutieren, sondern lediglich in dem vorherigen Post meine Grundhaltung ausdrücken bzw. schlicht anmerken, warum ich die Formulierung "Bonus für ihre Treue zum Hersteller" unpassend finde. Sitze hier auch recht tiefenentspannt vor dem Rechner und will weder nerven noch fühle ich mich genervt.

    Wenn du plötzlich mit "Menschenfreundlichkeit", "Ehrenamt", "Dankbarkeit" oder "Begeisterungsstürmen" argumentierst, dann weiß ich nicht, wo das bisher Thema gewesen sein soll?

    Ich formuliere einfach ebenso blumig, wie du - nur mit anderer Haltung ;) Und dankbar und begeistert sind doch hier einige bzgl. PDF als auch CC im allgemeinen (erspare mir jetzt Zitatbelege). Dürfen sie ja sein. Ich kann das leider nicht (mehr). Bin vielleicht schon zu alt und abgeklärt oder einfach nur ein granteliger Meckersack. Keine Ahnung.

    Du hast argumentiert, dass [...] Thorsten und ich haben argumentiert, dass [...]

    Ist doch alles in bester Ordnung, wir müssen da nicht zwingend auf einen Nenner kommen. Davon ab glaube ich, dass wir letztlich gar nicht sooo unterschiedliche Meinungen zur Produktpolitik haben. Online kommt nur einiges oftmals verzogen einseitig rüber.

    Das soll uns jedoch nicht von Diskussionen rund um den Collectors Club abhalten, denn wie im Eingangspost formuliert:

    Den Thread können wir gleich als Meinungsaustausch zum Club verwenden

    Das beinhaltet sicher auch Meinungen zum Gewähren vs. Schenken von PDF-Dateien. Aber mir fällt dazu jetzt auch gar nix zusätzlich mehr ein.

    EDIT: War es eigentlich von Anfang an so, dass die "Collectibles des Monat" auch zeitgleich schon ganz normal für den gleichen Preis im F-Shop vorbestellt werden können? Ohne PDF? :/

    Dass die Aventurische Presse nicht mehr so viel darüber berichtet, ist schade, aber irgendwo auch nachvollziehbar, schließlich gewöhnen Menschen sich recht schnell an neue Situationen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die mittlerweile ausbleibende Berichterstattung einen bewusst geplanten Hinweis auf die Reaktionen bzw. zunehmende Lethargie der Aventurier ausdrücken soll. Sehr viel nachvollziehbarer sind mir allzu irdische Gründe:

    Andere Produkte wurden (ge)wichtiger.

    Metaplot kostet ja auch gewisse Ressourcen.

    Ich verstehe da nicht so ganz, warum man da noch etwas negatives suchen muss?

    Nein, nein , "müssen" nicht. Was cool ist darf auch als cool benannt werden. Im Grunde wollte ich nur in den Ring werfen, dass es keine reine Menschenfreundlichkeit oder Großzügigkeit ist, weshalb das so gehandhabt wird, sondern schon wohl ein Plus an Einnahmen bringt. Und das soll auch ruhig so sein.

    Ich stieß mich lediglich an dem Wort "Treuebonus". So geriet das jetzt bei mir in den Fokus. Mit der kostenlosen Bereitstellung der PDFs werden unternehmerische Ziele verfolgt, wie auch mit dem CC insgesamt. Das wird ja nicht "ehrenamtlich" von frei mitarbeitenden Fans betreut - hoffe ich zumindest. Und ein "Geschenk" ist für mich auch was gänzlich anderes. Ich nenne es eher "Methode zur Kundenbindung, Werbe- oder Promozwecken" (was ja auch einfach nur ein normaler innerbetrieblich einkalkulierter Kostenfaktor ist).

    Ich z. B. verstehe nicht so ganz, warum einige Leute diesen verklärten Blick auf das Unternehmen Ulisses haben, und/oder warum Kritik hier so häufig als nicht ernstzunehmendes dauernörgelndes Querulantentum dargestellt wird. Fast schon als sei es eine zwanghafte Störung. Ich bezahle ordentlich Geld für die Produkte und sehe keinen Grund für meinerseitige Dankbarkeit. Manchmal lobe ich sogar was, hat halt jede/r einen ganz eigenen Anspruch an das, was Begeisterungsstürme hervorruft.

    Kann nur den Vergleich mit Vinyl und Downloadcodes in hoher Auflösung heranziehen, oder die Gratis-MP3-Versionen, die es bei einem bestimmten Anbieter zum Kauf eines Tonträgers dazu gibt. Das ist einfach eine gewisse Haltung den Kund:innen gegenüber professionelles Kalkül. Klar entgehen da gegebenenfalls Umsätze. Doch der Anteil derer, die sich vorher beide Fassungen gekauft haben, dürfte nicht sooo sehr zu Buche schlagen.

    Letztlich zeigt Ulisses ja mit dem Collectors Club, dass es geht, dass es jedem zur Verfügung steht und dass sie sich damit offensichtlich keinen Zacken aus der Bilanz-Krone brechen. Die Möglichkeit, per "Vorbestellung" Gratis-PDFs zu diversen Printprodukten abzugrabschen, haben ja nun alle. Und irgendwie vermute ich, dass sich das sogar noch rentiert - denn die Druckerzeugnisse sind ja nochmal merklich teurer, so dass sich manche vielleicht überlegen, sich für einen verschmerzbaren Aufpreis/Differenz das Buch oder Heft sozusagen zusätzlich zu gönnen. Wenn dann noch von uns gratis korrigiert und lektoriert wird ... perfekt! Win-win.

    Ja, und natürlich ich bekomme es einfach dazu, das habe ich natürlich schon kapiert. Bin ja nicht komplett verblödet. Beleuchte nur alles Mögliche gerne auch von mehreren Seiten, gerade weil ich weiß, dass in der Wirtschaft letztlch nur der Umsatz zählt. Wo wird einem in der freien Marktwirtschaft den bitteschön was geschenkt? Jedes Unternehmen (auch dessen Außendarstellung und mühsam erarbeitetes Image) hat das Recht, kritisch unter die Lupe genommen zu werden. Vielleicht bekommt Ulisses ja irgendwann sogar noch einen Betriebsrat.

    Es mangelt mir schlicht an Fantasie, diese PDFs als wohlwollendes Goodie zu verbuchen.

    Man bekommt im Endeffekt die PDFs geschenkt

    Die Publikationen werden ja nicht im Bleisatz erstellt, sondern die Druckvorlagen bereits digital am PC. Wenn also ein DSA-Buch gedruckt werden soll, muss es vorher eh eine Dateiversion davon geben. Insofern hast du natürlich recht, dass ich die PDF (deren Erstellung im Buchpreis per se drin ist) nicht extra noch kaufen muss. Mein Problem natürlich, dass mir die Sammlung von Daten völlig egal ist, ich will Druckwerke in Händen halten (und später ins Regal stellen).

    Es ist ja rechtlich leider wohl nicht mehr möglich, ein PDF zum gedruckten Buch zu verkaufen. Bei "Namenlose Nacht" und dem DSA5-Regelwerk hatte ich noch einen Downloadcode dazu bekommen. Auch beim Kauf von Vinyl gibt es gerne die digitale Fassung als Downloadcode einfach dazu. Insofern ist das im Endeffekt ein Standard-Service, den es sogar schon mal gab. Ein Punkt ist auch: Ulisses kostet die Bereitstellung der PDF an mich keinen Pups. Erstellt werden musste die sowieso für den späteren Druck, den ich kaufe.

    Jetzt heißt es ja, man solle einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen. Für mich bleibt es dennoch ein Gaul und kein (großzügiger) Treuebonus.

    Zur CD:

    Die Aussage, dass das vorher schon im Text gestanden hätte, ist aber definitiv falsch gewesen. Das wurde ergänzt, nachdem die CD freigeschaltet wurde.

    Sorry, hätte ich mir denken können. War ja nicht Backer ab dem ersten Tag.

    Und ja, die war vorher schon eingepreist und genauso war klar, dass die wieder dazu kommt.

    Das macht es für mich ja doppelt albern.

    Ich finde es höchstens bemerkenswert, dass überhaupt noch eine CD produziert wird. Wer hat denn heute überhaupt noch einen CD-Player

    In diversen Bereichen (z. B. Rock und Metal) ist der Kauf physischer Tonträger durchaus noch üblich - sogar Vinyl hat einen Markt (mit Aufwärtstrend). Es gibt also noch hinreichend Musik-Aficionados, die nicht vorrangig (on demand) streamen, sondern tatsächlich kaufen - und sammeln, was ich zusätzlich zu DSA auch noch tue. Neben CD-Player und Plattenspieler besitze ich sogar noch ein Tapedeck. Musikkassetten sind zur Zeit übrigens wieder trendy. Wenn es nach mir ginge, könnte Ulisses ruhig streng limitierte Sphärenklang-Editionen auf Vinyl rausbringen. DAS fände zumindest ich richtig geil. Wäre für mich das beste Strechgoal ever - gleich nach dem Thorwal-Tourshirt. Ach genau:

    Zum Shirtdruck

    Nurmjo , deinem Post kann ich nicht so ganz beipflichten. Siebdruck ist zweifellos ab einer gewissen Auflage günstig und es mag sein, dass bei einer Druckauflage von x mal 100 der einzelne Print sogar weniger Kosten verursacht, als ein digitaler Direktdruck (welcher dennoch sehr billig ist, vor allem natürlich bei kleinen Auflagen). Der Preis für das CF-Shirt ist also allemal deftig. Ich hab auch keine Ahnung, wie viele davon letztlich verkauft werden. Sollten es mehr als hundert sein, käme der Preis von 20 € (24 € für die Organic-FairWear-Ausführung) dennoch profitabel hin, wie ich aus eigener Herstellung von Siebdrucken und auch der Metal-Merchszene weiß und wovon auch hier schon eine Ahnung vermittelt wird. Die Shirts selbst kosten im Masseneinkauf ja nicht annähernd das, was wir so zahlen.

    Die Qualität eines Digital-Direktdrucks (geschweige denn Digitaltransferdrucks) kann allerdings nicht ansatzweise gegen die Qualität eines Siebdrucks anstinken. Letzterer ist die hochwertigste und professionellste Art, Textilien zu bedrucken. Sowohl Farbsättigung und -brillanz als auch (bei guten Druckfarben) deren Langlebigkeit und Haltbarkeit trotz vieler Wäschen ist dem Direktdruck haushoch überlegen - es sei denn, man schätzt am Shirt schon nach kürzester Zeit einen gewissen Vintage-Look. Es gibt Band-Shirts, die ich seit über dreißig Jahren trage (noch so eine Sammelleidenschaft) und die im Vergleich zu meinen Getshirts-Shirts und ehemals Spreadshirts fast aussehen, wie neu. Also vom Druck her, nicht der Stoff. Da bin ich verwöhnt und "beschwere" mich auch weiterhin über diese mindere Qualität. Letztlich, wenn denn an Vorbestellungen mehr als bloße 30 zusammenkämen, könnten vier Siebe (fünf bei dunklen Stoffen) für alle Shirts zusammen erstellt und dann die kleine Auflage in genau den Mengen der einzeln gewünschten Größen bedruckt werden. Dann bleibt man auch nicht auf diversen Größen sitzen. Ausverkauft wäre eh keine, weil die Teile ja auf den Punkt vorbestellt werden. Also auch hier ein schräger anachronistischer Wunsch: Shirts für solche CF-Aktionen bitte per Siebdruck produzieren!

    Ein Zusatzband zu zyklopäischen Tavernen und Weinstuben inklusive Kochbuch wär mal was.

    Mediterrane Küche? Ja, bitte! Das letzte Kochbuch war es ja nicht so, aber hey, dafür gibt es doch CFs ...

    Daher widersprechen sich beide Ansätze "Treuebonus" vs. "Sammler-Club" nicht

    Klingt für mich nur etwas ... überschwänglich. Man kriegt ja nichts geschenkt. "Privileg" fände ich da geeigneter.

    Insofern vielleicht eher sekundär ein "Bonus für Treue", und primär eine Möglichkeit, die Fans treuer werden zu lassen.

    Das sehe ich dann auch eher so. Marketingtechnisch allemal eine gute Idee. Und auch so eine gute Idee. Hatte es ja selber auch kaum erwarten können, mich endlich da anzumelden. Würde mir nur wünschen, dass die "Schatzkammer" auch aktuell gehalten würde bzgl. der dort noch bestellbaren Produkte. Bis auf die fehlerhaft gedruckten Aventuria-Shirt-Restposten, die zu einem echt völlig absurden Preis angeboten werden (ohne auch nur mit einem Wort zu erwähnen oder auf einem Foto zu verdeutlichen, dass der Druck nicht einwandfrei ist und die Größe eher eine bis zwei Nummern zu klein ausfällt), gibt es sogar nichts, was mich ärgert.

    Stelle auch fest, dass für orale Kulturen ein geschriebenes Vademecum ziemlicher Blödsinn wäre - zumindest als Ingame-Büchlein, was sie ja im Groben bisher immer gewesen sind.

    Ein Namenlos-Vademecum ist allerdings schon seit etlichen Jahren immer wieder als Wunsch geäußert worden, sogar bevor die Zwölfe komplett waren. Wäre bei mir auch auf Platz 1.