Mir geht es auch nicht um Realismus. Die Idee ist einfach nur, einerseits Streamlining zu haben - jede der drei Verteidigungsstrategien funktioniert ähnlich - und andererseits die Rechnerei zu vermeiden, bei der man den RS abziehen muss. Das verkürzt ggf. auch die Kämpfe. Ich weiß, dass das aktuelle DSA5-System darauf nicht ausgelegt ist und schlage auch keine Hausregel vor oder so, ich hätte es nur gerne gesehen hätte man das entsprechend in der Konzeption etabliert.
Posts by Einradfaun
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G7-Spieldauer: Bei einem monatlichen Spieltag würde ich mit etwa 5 Jahren rechnen. Wöchentlich zwei bis zweieinhalb. Hängt aber wie bereits erwähnt stark vom Spielstil ab und ob du gewisse Nebenabenteuer weglässt. *Altaia hust*
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- Al'Anfa: Ja, aber vor allem nach Klasse
Dem würde ich, bedingt, widersprechen wollen, gerade Al'Anfa und die südlichen Städte sind ja eher für "enspanntere" Moral bekannt, auch wenn das nördlichere Drôl hier Vorreiter ist.
Trennung nach Klassen, ganz klar. Aber gerade die Oberschicht wird hier Bade- und Freudenhaus meiner Meinung nach gerne verbinden.
Wie immer ein Kann, kein Muss. Sicher wird es auch das ein oder andere Badehaus geben, dass auch aus gewisser Erfahrung heraus Geschlechter trennt.
Zumal Geschlechtertrennung dann des Sinns befreit wird, sobald Sklaven/Sklavinnen sich um die körperlichen Bedürfnisse der höheren Gesellschaft kümmern.Meine ich ja. In Al'Anfa denke ich ist Männlein und Weiblein nackelig im selben Zuber weniger das Problem, aber Fana und Grande? UNGEHEUERLUCH!
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Ich bin sehr beeindruckt. Und Wakanda ist drin. Was will man mehr?
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Man lernt doch nie aus.
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Rüstung sollte einfach ein aktives Verteidigen wie Parade und Ausweichen sein.
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Gibt es keine Liebe für Animisten?
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Wenn der Bettler nur eine Tarnung ist, ist das ja erst mal egal, und dann wird er das Schwert ja auch nicht beim Betteln dabei haben. Allerdings ist das ja in vielen Regionen Aventuriens eher ein Krieger-Ding, mit Dispens und allem drum und dran. Passend ist das für das DSA-Konzept des Streuners nicht, aber wenn ihr euch in der Gruppe nicht dran stört...
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Ganz davon abgesehen, dass DSA sich m.E. nicht wirklich für den Kampf mit Bodenplänen eignet
Halte ich für falsch. Mit einigen wenigen Modifikationen haben wir da ein sehr taugliches System für uns gestrickt. IMHO geht DSA5 implizit sogar von irgendwelchen Entfernungsmessungen aus.
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Meine Einschätzung:
- Thorwal: Nein
- Svelttal: Ja
- Nördliche Städte/Bornland: Nein
- Nostria: Nein
- Andergast: JA
- Ganzes Mittelreich: Nein
- Horasreich: Nein
- Al'Anfa: Ja, aber vor allem nach Klasse
- Aranien: Nein
- Tulamidenlande/Novadis: Ja
- Maraskan: Nein
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Exakt. Reich widerspricht keinesfalls den Elfen, er ist halt nur "reich" im Sinne des jeweiligen Volkes - hat die Elfe eben einen besonders schönen Hirsch geschossen, hat in der Sippe einen Messerschmied oder was weiß ich.
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Natan Ich setze einfach mal voraus, dass jeder grundsätzlich sein Charakterkonzept ausspielen will.
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Ah! Auf dem Heldenbogen steht bei Rüstung noch "SW" und "VE". Was ist das?
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Second that! Aber mit nützlichen Regeln, die von Efferds Wogen waren zwar komplex, aber nicht wirklich gut.
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Ist letztlich vor allem eine Balancing-Frage, also wie leicht du den Zugang zu dem Kram im Spiel gestalten willst (bzw. die Spielleitung).
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Was ist denn der WS der Rüstung?
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Definitiv wären 125 AP zu teuer in meinen Augen. Animisten sind relativ schwach, was zauberkundige Charaktere angeht.
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Ja, fände ich auch cool!
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Es gibt immer gute Gründe warum etwas gut passt oder nicht passt. DSA 5 macht es da mit seinem grundsätzlichen Aufbau sehr einfach selbst Anpassungen zu treffen. Mit selbst erstellten Sonderfetigkeiten kann man viele Dinge abdecken, die einem in den offiziellen Regeln fehlen.
Der von dir vorgeschlagene Weg ist ja auch OK und ich möchte ihn auch gar nicht schlecht reden. Mir ging es eher darum, dass es gute Gründe gibt, warum es vom Regelwerk so nicht vorgesehen ist und man sich bei einer Einführung genau überlegen sollte, ob und wie man es machen will.
Kein Widerspruch.
Was den Akoluthen angeht hast du recht.
Die Götter haben sich nach Meta aber an strikte Regeln zu halten, was karmales Einwirken auf die 3te Sphäre angeht. (Sonst schubst ne riesige Schildkröte sie aus Alveran xD) Was in meinen Augen auch erklärt, warum Liturgien und Zeremonien feste zeremoniale Abläufe sein müssen, Natan.
Mir gefällt die Ergänzung von Tengwean:
Ich sehe jetzt allerdings nicht, wo mein Vorschlag keine feste Regel wäre.
Keine Regel im Sinne von "spieltechnischer Regel".
Intuitiv Liturgien und Zeremonien zu wirken, bzw. überhaupt Karma zu benutzen verstößt halt gegen die innerweltliche Regeln, die der dritten Sphäre durch das Mysterium von Kha aufgelegt wurden.
Alle Personen die Zugriff auf einen Karmapool erhalten, müssen dies willentlich und bewusst eingehen siehe z.B. den Lebenslauf von Ektor Gremob. Zwar kann ein "Auserwählter", wie im Fall von Saranya Marbohauch, auch unbewusst erwählt worden sein aber dann profitiert diese Person auch nicht durch den eigenen Karmavorrat.
Sonst könnte auch der Namenlose seinen Pool jedem Räuber, jedem Vergewaltiger und jedem Tyrannen ohne weiteres öffnen, um seine Ziele zu erreichen oder die Position der anderen Götter zu schwächen.
Ich versuche hier nicht, dir deine Hausregel mieß zu reden oder dich davon abzubringen. Ich wollte nur die Ursprüngliche Frage, ob Götter selber Menschen weihen, in den Kontext meines Verständnis der Meta stellen und laut Meta gibt es halt keine 'intuitiven Karma-Anwender' und dies wird innerweltlich begründet.
Es gibt Ordonierte und Auserwählte, beide können Karma ihrer Götter bewusst einsetzen und Liturgien und Zeremonien erlernen. Ist der Erwählte sich dieses Fakts nicht bewusst, so kann er auch keine Zeremonien oder Liturgien erlernen, Stoßgebete und die Bitte um ein Wunder könnten ihm jedoch von seiner Gottheit gewährt werden.
Ja, das macht Sinn. Danke für die Einordnung.