Beiträge von Sturmkind

    Das Katzen wohl eine andere Symbolik auf Dere als auf Erden haben ist wohl unabstreitbar.

    Der Panther wird von Kor-Gläubigen zwar als sein heiliges Tier betrachtet, Kor ist jedoch ein Mantikor, Sohn einer Löwin und eines Drachen, laut Mythos hat er Eigenschaften von allen drei.

    Die Gefährlichkeit und Blutlust der Chimäre, den Mut und die Standhaftigkeit eines göttlichen Löwen und die Gnadenlosigkeit eines Karfunkelherzens.

    Er ist nicht ritterlich und edel, wie seine Mutter (beides wohl Eigenschaften, die Aventurier als 'katzenhaft' nennen würden.)

    Hat jemand von euch die 3. "überarbeitete" Auflage des Hesinde Vademecums? Himmel, das ist die mit Abstand mieseste Druck- und Korrektoratsarbeit, die ich je gesehen habe und sogar im Ausdruck zum Teil echt grenzwertig. Der schlechte Kontrast der Schrift zum Hintergrund macht Kopfschmerzen und die ca. 2 bis 5 (kein Witz) Rechtschreib- und Satzbaufehler reißen mich völlig aus der Lektüre. Kann jemand Vergleiche zu den älteren Auflagen ziehen und mir sagen, ob die lesefreundlicher sind? Dann würde ich mir vielleicht diese zulegen.

    Mach möglichst hochauflösende Fotos und schick sie mit der freundlichen Bitte zu prüfen, ob es sich um einen Fehldruck handelt an die Redax, mir wurde wegen einem Missprint ein Hardcover Produkt bereits ersetzt.

    Nun möchte der Philosoph Grumbrak fragen: "Sein Paradies liegt sehr nah an den Niederhöllen... wenn nicht schon mitten drin. Ist das noch ein Paradies?"

    Nun fordert der stolze Korgläubige neun Waffengänge von Grumbrak für die frevlerische Frage, die er bereit war zu äußern, auch wenn es nur ein Gedankenspiel sein sollte.

    "Unterstellt ihr etwa allen, die zum Schwarzen aufsehen und nach dem Kodex des Heiligen Ghorio leben, den Niederhöllen zu diensten zu sein. Nicht weniger als neun Schlagwechsel oder eines unserer Leben fordere ich als Entschuldigung von Euch, Ork! Wählt eure Waffe!"

    Zur Folter, besagter Magier hatte zuvor mit seinen Gefährten einen Perainetempel in Brand gesteckt,

    Und das hat keine Konsequenzen?

    Davon ab, dass es ein Mal des Frevlers gibt, einen Tempel anzugreifen, sehe ich bei einem abgefackelten Tempelbrand (und offenbar scheint zumindest ein Adliger zu wissen, wer das war) eine Menge Autorität und Nachdruck und auch viel Willen und langen Arm, der Täter habhaft zu werden.

    Doch hatte es, er wurde von den SCs gefangen und gefoltert (und anschließend wahrschrinlich der Autorität übergeben).

    Firl Gorbas wollte – denke ich – zum Ausdruck bringen, dass seine Gruppe einen Frevler und Verbrecher folterte und niemanden, dessen Schuld in Frage stand.

    Habe ich doch richtig verstanden oder?

    Edit: Firl war schneller :thumbsup:

    Unsere Gruppe hat auch knapp 7000AP (DSA4) also deutlich mehr als 1700 (falls ihr dsa 4 spielt, wenn ihr dsa 5 1700 AP habt sind die Charaktere wohl deutlich schwächer, dsa 5 hat ja deutlich die Power runtergeschraubt).

    Aber auch die Kosten

    DSA4 AP kann man ungefähr 2:1 in DSA5 umrechnen... ihr wäret als etwa DSA5 Helden mit 4000 AP...

    (Aufschlag weil die GP der Erschaffung bei 4 bei DSA5 mit in die AP gehen)

    Helden dieser größen Kathegorie würden sich bei mir eher mit ihren Besitztümern und Ländereien befassen und könnten Sold verlangen, welches sich nur die richtig Reichen leisten könnten (Könige/Kaiser, Stoerrebrandts).

    Aber wenn ich die Handlung richtig verstehe, trifft dem SL eine große Mitschuld - DSA ist ein Gruppenspiel, und wenn die Helden sich "falsch" verhalten, dann mag es auch daran liegen das der SL ihn keine andere "Wahl" ließ.

    So wie ich das verstehe, lässt der Meister hier halt nur zu, wenn die Spieler andere Wege finden ein Abenteuer zu bestreiten, er zwingt sie nicht diese anderen Wege auch wirklich zu gehen.

    Generell vermisse ich nur unmittelbare Konsequenzen.

    Ich leite eine Gruppe mit Helden auf dem AP Stand von 1700 AP (ausgegeben).

    Wenn die sich mit einem ganzen Achaz Stamm anlegen würden.

    (10-20 Stammeskrieger, 1-2 H'Rangar Priester+ Kistallomant/Paktierer)

    Würde das niemals gut für die Gruppe enden...

    Würde eine Gruppe, ohne sich entsprechende Autorität zu verschaffen, einen Mann foltern, der Bürgerrechte besitzt würden sie selber angeklagt werden.

    Generell scheint das Aventurien, dieses Meisters vermeintliche 'Helden' sehr viel mehr zu erhöhen und ihnen weite Befugnissspielräume einzubauen, die Sie sich in meinem Aventurien erst hart erarbeiten müssten.

    Goltron

    Bolzen wurden so gut wie nie gefiedert und ihre effektive Reichweite war generell kürzer, als die von Langbögen.

    Durch die enorme Zugkraft der Armbrust selbst, erzielen Bolzen aber höhere Spitzengeschwindigkeiten und die enorme Durchschlagskraft, für die sie im Spätmittelalter und darüber hinaus gefürchtet wurden.

    Ballistisches schießen ist mit einer Armbrust nicht effektiv, da man auf ihre Stärke, die hohe Geschwindigkeit verzichtet und durch ihre meist konkave Form senken Bolzen sich beim Fall nicht nach vorne.

    Killerpranke

    Kor selber kennt nichts außer den Kampf.

    Er steht in der Dämonenbresche und kämpft für jeden der Teil der wunderbaren Schöpfung ist.

    Sein Paradies heißt nicht grundlos:

    Das ewige Schlachtfeld

    Wobei das auch heißen kann, sich zurück zu ziehen und auf eine bessere Gelegenheit zu warten.

    Er kennt keinen Rückzug und schon garkeine Flucht. Aber eine Repositionierung innerhalb der Schlacht, um sich einen neuen Vorteil zu sichern, ist absolut im Sinne Kors, das stimmt.

    Und Kor kennt nur 2 "arten" von Kämpfen. Den auf Augenhöhe, der darf ausgekostet werden. Und dann den, gegen einen unterlegenen Feind. Der sollte nur dann aufgenommen werden, wenn der Feind einen zwingt, und dann so schnell wie geht beendet werdern.

    Die Kor-Kirche predigt vor keinem Feind zurück zu schrecken. Als überlegen gilt der Feind, der dich auf das ewige Schlachtfeld, an die Seite deines Gottes schickt.

    Alle anderen boten einen mehr oder weniger guten Kampf.

    Ein Kampf der nicht mit dem ersten Streich gewonnen werden konnte, soll bis zum neunten geführt werden. Von "schnellst möglich" habe ich nie etwas gelesen, jeder Kampf soll ausgekostet werden.

    Die gefangene Diebes-Elementaristin wird aufgefordert ihren Dschinn zurückzupfeifen und keinen Fluchtversuch zu unternehmen, sonst hauen wir sie tot. Sie versucht zu fliehen und wird kampfunfähig geschlagen (fast tot und dann dem Auftraggeber übergeben; ein SC hat den Kämpfer überredet sich zurückzuhalten, würde er Heute wohl nicht mehr machen).

    Finde ich ist absolut 'normales' Rollenspiel.

    Es ist immer noch eine Fantasy-Welt und wenn eure Abenteuer die Mission hatten diese Verbrecherin aufzuhalten, sind die Mittel dazu weitreichend. Schwierig wird es dann wenn die Gruppe anfängt das Leben 'unschuldiger' NSCs zu benutzen.

    Die Gruppe wird von Achaz umstellt: Der Paktierer Kristallomant würde die Helden gerne Opfern, wird jedoch kritisch von Hylaier Feuer getroffen und die Gruppe flieht, nur um in der Woche darauf zurückzukehren und den Stamm komplett zu vernichten (Steht noch aus; Logik der Gruppe: Wenn da noch mehr Paktierer im Stamm sind ist es besser alle zu töten, damit sich die Dämonenbündelei nicht weiter ausbreitet, das töten von Unschuldigen wird damit gerechtfertigt, dass die Rettung der Seelen wichtiger ist als ihr Leben)

    Da hab ich eine Frage:

    Woher wussten eure Helden, dass der Kistallomant Paktierer ist? War sein Dämonenmal schon so auffällig? Hat er euch gesagt wem er euch opfern würde? Trug er auffällige Symbole, die Ihr erkannt habt? Hat er die Reihen der Achaz durch Dämonen verstärkt? Oder (was mir oft unterkommt in fremden Runden) hat euer Meister ihn einfach so genannt?

    Bei mir schreiben sich Paktierer diesen Fakt nur selten auf die Stirn.

    Ansonsten stimme ich zu 100% @Windweber zu.

    Der Kobold, welcher ein Dorf terrorisiert wird überredet in das "magische Kaleidoskop" (Eine arbalone in der eine Kugel mit Qualität F waffenbalsam steckt) zu schauen. (Eine meiner Lieblingsszenen in unserer Runde).

    Rabiat, aber kreativ und effektiv.

    Bei einem Entführungsab wird der Entführer gefoltert bis er den Ort preisgibt, an dem die Entführten sind (Im wurde zunächst gesagt, dass man ihn foltern wird, wenn er es nicht sofort sagt, in unserer Gruppe werden Drohungen immer durchgezogen. Die Logik ist, dass wenn man immer hart durchgreift man tendenziell weniger oft Foltern muss, weil die Leute dann wissen, dass man es ernst meint)

    Ich würde sagen eure Gruppe steht näher zu Kor als zu Rondra, aber erzwungene Geständnisse sind nun nicht allzu besonders in einer Welt in der der Großteil der Bevölkerung nicht einmal Rechte besitzt.

    Wenn er euch den richtigen Ort verraten hat, habt ihr wenigsten nicht den falschen gefoltert, sowas könnte das Heldengewissen dann schon eher belasten.

    Abenteuer-Autoren nehmen sich schon seit DSA1 (ich denke da an den Innenhof, bei der Rettung von Nehime) die Freiheit zusätzliche Inhalte hinzu zu fügen, oder Regekn zu biegen.

    Diese Autoren können sich genau wie die Meister auf das Regelwerk berufen:

    Zitat von Regelwerk S.4

    [...] Doch nicht nur Autoren und Redakteure sind für das lebendige Aventurien verantwortlich.

    DSA lebt von seinen kreativen Fans, [...]

    Außerdem sind es die vielen kleinen Details der Spielwelt, die sie so liebenswert macht. [...]

    Wenn ein Zauberzeichen dieser Art schon in DSA4 existierte, finde ich es überhaupt nicht bedenklich, es durch ein Abenteuer auch für DSA5 zu etablieren.

    DSA3 stellt die Zauberwirkung von Zauberzeichen noch gänzlich in Frage:

    Zitat von Mysteria Arkana S.66

    [...]ob von den Zeichen alleine schon eine Zauberwikung ausgeht, darüber schweigen sich die Quellen aus – oder besser: Sie liefern Widersprüche in Hülle und Fülle.

    [...]

    Es läßt sich zwar feststellen, das die Matrices, die Zaubermuster, in der Tat mit bestimmten Handbewegungen korrespondieren, wie sie bei fast jeglicher Form von Zauberei vonnöten sind; von den Zauberschriften jedoch kann ähnliches nicht behauptet werden.

    Und das obwohl die Vitkari (Zauberrunen) ja schon mit DSA Professional released wurden.

    Man sieht also wie wandelbar der Fluff in Aventurien über die Jahre hinweg war und immer noch ist.

    Ich habe eine Regelfr

    Wie weit können die Helden in der Regel bei Dämmerung oder in einer klaren Nacht sehen ?

    Gibt es da eine Schrittzahl ??

    Die Tabelle zu den Abzügen findest im RGW auf S.348, oder hier.

    Inzwischen gibt es so viele verregelte Vor- und Nachteile, dass man überlegen könnte die 80AP Grenze aufzuweichen.

    Vielleicht aufteilen in 50AP körperliche Vorteile und 50AP gesellschaftliche Vorteile.

    Je nach Charakterkonzept kann das eng werden und ich spreche noch nicht einmal von Geweihten, Magiebegabten oder Elfen.

    Das Faß wurde ja schon an entsprechender Stelle aufgemacht und hoffentlich zugenagelt.

    Sturmkind

    Verstehe ich nicht.

    Die Regel Trefferzonen-Lebensenergie, wenn Ihr sie benutzt, macht Deine Frage überflüssig: wenn an der entsprechenden LE geheilt wird kann man direkt ablesen ob die Zone noch 'ausfällt' oder nicht.

    Außerdem setzen diese Regeln die Wundschwelle/Effekt-Regel außer Kraft. Jedenfalls as_written sind sie eine Alternative und nicht zusätzlich wirksam.

    Oder wo habe ich mich vergaloppiert?

    Ich habe den Balsam so formuliert, dass er sowohl mit, als auch ohne die Fokusregel "Lebensenergiezonen" benutzt werden kann.

    Wie komplex wir kämpfe "auswürfeln" hängt von der Wichtigkeit und dem Flair des Kampfes ab. Außerdem spielen wir wichtige duelle auch mit der Fokusregel "Schlimme Verletzungen", welche zwar die Regel "Lebensenergiezonen" nicht voraussetzt jedoch durchaus damit kompatibel ist.

    Spielt die Gruppe ohne LEZ, benötigt der Zauberer die erste Erweiterung. Was ich durchaus fair finde, denn ohne LEZ ist der reine Gewinn von LeP durchaus ausreichend.

    Bei Benutzen der LEZ kann diese auf 100% geheilt werden um diesen wieder zu "reanimieren" (was außer auf dem Torso, nicht viel AsP verlangt). Ich fänd es einfach lame, wenn eine Zone mit 1 LeP plötzlich wieder einsatzfähig wäre, als wäre nichts gewesen, damit würde der "kleine Heilsegen" wirklich mächtig werden, was aber mMn am Fluff und Flair der Liturgie vorbei geht.

    Außerdem finde ich die Idee gut, dass es für den Zauberer anstregender ist einen ausgefallenen Torso zu heilen als Arme und Beine. (Am liebsten würde für mich der Kopf noch mehr AsP verschlingen, als der Torso, aber das würde die HR viel zu komplex werden lassen.)

    Mit der kombination LEZ, spart die erste Erweiterung dann dem Zauberer AsP, meist zwar nur auf dem Torso. Da er hier "nur" die Wundschwelle an AsP ausgeben muss und nicht den Torso auf 40% der Gesamt-LE heilen muss. Die anderen Zonen sind wahrscheihnlich günstiger wieder auf 100% zu bringen.

    Ich hoffe diese Erklärung konnte deine Verwirrung ausräumen.

    Edith 07.10.20:

    Ich hab noch mal einige Sätze klarer definiert und wie @E.C.D korrekt anmerkte, die Heilung von Wundschwelleffekten entfernt.

    Pyr war ein Gott in Gestalt eines Drachens - je nach Legende. Das bedeutet aber nciht das alle Achaz jeden Drachen als göttl. Wesen betrachten; auch die Achaz könne zwischen Hrangar und Kreatur unterscheiden.

    Daher ... Achaz begegnen einen Drachen mit der gleichen Ehrfürcht wie ein Mensch.

    Sie können zwar zwischen H'Ranga Pyrr und einem Drachen unterscheiden, doch denke ich gibt es schon unterschiede, Sie würden ablehnen auch einen minder intelligenten Drachen zu jagen, auch wenn die aussichten nicht schlecht stehen würden, denn solch eine Tat würde sicherlich die Aufmerksamkeit der H'Ranga auf sie ziehen.

    Außerdem znterscheiden sie nicht groß zwischen Achaz und anderen Echsen:

    Zitat von Bestarium 2 S.13

    [...] An ihrer Spitze stehen Zauberer und Priester, die bisweilen keine Echsenmenschen sind, sondern aus anderen, mächtigeren Echsenrassen stammen. [...]

    Da muss man wahrscheinlich auch jeweils abstufen. Oben geschriebenes wäre dann auf einen Kaiserdrachen anzuwenden, ein Baumdrache hat dann nur noch etwas Göttliches an sich, man gruselt sich etwas vor ihm, mehr aber auch nicht.

    Man würde aber auch den kleinen Drachen nichts tun, aus Angst H'Rangas Zorn auf sich zu ziehen, bzw. gegen die Bemühungen der Priester zu handel.