Der Hauptgrund wieso die meisten Praios wohl nicht mögen (jedenfalls nach meiner Meinung) dürfte wohl eher an den Spielern liegen. Durch die moderne Sicht baut sich automatisch eine abneigung gegen die auf die diese nicht vertreten. Da bietet sich die Praioskirche natürlich am besten an. Schliesslich vertreten sich nicht nur die meinung der "Göttergewollten" Herrschaft, sonder verbietem einen auch noch das Lügen/Betrügen, vertreten Gesetze die den Spielern nicht gefallen usw. Und bevor ich es vergesse sie Mögen auch keine Magie die für die Helden ja so praktisch ist, und den Spielernekromanten zur geheimhaltung zwingen. Vor einer so Vorurteiligen Sicht ist halt keiner sicher, auch ich musste erst im WdG lesen um die Praiosdiener nicht (mehr) als Lichtifeinde zu sehen.
Das man als Spielleiter (oder AB-Autor) mal auf etwas zurückgreift um die macht, & und möglichkeiten, der Helden einzuschränken, um eine zu schnelle Plotlösung/-Sprennung zu unterbinden ist klar. Und die Praioskirche ist dafür einfach am besten geeignet. Wobei man da auch mal mit der Rondrakirche winken könnte.
Als Spieler muss ich mal sagen das ein Praoisgeweihter mich weitaus mehr interessiert als die meisten anderen Geweihten. Gerade weil sie stark an die sachen gebunden sind die der gewöhnliche Held gerne mal ignoriert. Da muss man sich mal richtig was einfallen lassen um zu Lügen & zu Betrügen, ohne es wirklich zu machen. Natürlich könnte man das auch einfach an andere Helden weitergeben und in aller ruhe die Architektur betrachten. Aber das wäre echt zu langweillig.
(Klugscheissmodusan)
Aenarion
Hesinde hat den Menschen garnicht die Magie geschenkt. Sonder ihre Tochter Mada hat, trotz des verbotes durch Praios, die Zitadelle der Kraft eingerissen um den Menschen (Sterblichen) die nutzung dieser zu ermöglichen. Dafür wurde sie auch von Praios in einen Stein gebunden den er an den Nachthimmel schleuderte.
Wenn es mal so sieht versuchen die Praiosanhänger nur die unsachgemässe benutzung der Magie einzuschränken. Ob das nun per Unterlassungsklage oder Scheiterhaufen passiert, kommt auf den Geweihten an.