Was ist maraskanische Musik

  • Preiset die Schönheit Bruderschwestern!

    ich bin dabei mich momentan in die Kultur Maraskans einzuarbeiten. Ist faszinierend, aber gar nicht so einfach. Insbesondere die Musik bereitet mir Kopfzerbrechen.

    Mancher meint Maraskan wäre angelehnt an die asiatische Kultur und die Musik dementsprechend. (Guzheng und Guqin).. Dann hab ich auch über indische Musik gegrübelt- Dabla, könnte der Tabla entsprechen und die Rajdegga der Sitar?? In beiden Fällen sind für westliche Ohren exotische und zunächst monoton klingende Melodien ohne Gesang üblich (siehe youtube)

    Was meint ihr? Bin gespannt auf eure Meinungen.


    (Die Regionalspielhilfe Schattenlande sagt dazu:

    "Maraskanische Musik stellt festländische Barden vor unlösba-

    re Rätsel. Gesang gilt überhaupt nicht als Kunst und kommt

    ohne viele Worte aus. Wer viele Worte in einem Lied gebraucht,

    sollte nach Verständnis der Maraskaner lieber gleich Geschich-

    ten erzählen. Zwar trällert das Volk munter vor sich hin, doch

    der Refrain ist meist auch das gesamte Lied.

    »Maraskanische Musik ist nichts weiter als tulamidisches Gejaule,

    aber erheblich monotoner.«

    —Allari, elfi sche Gauklerin, vor einigen Jahren

    Die Musik der Insel besteht aus schier endlosen Schleifen und

    Wiederholungen, die – in der Befolgung von Dschindzibers

    dritter Regel – kaum variiert werden. Die bevorzugten Instru-

    mente sind die Dabla, die zwei- oder viersaitige Marandoline,

    das schwermütige Maracello sowie die kaum zu beherrschen-

    de, vielsaitige Rajdegga, die in ihrer Klangfülle eine Orgel

    übertrifft. Die der Trompete ähnliche Marumba wird meist von

    vielköpfi gen Orchestern gespielt und scheinbar grundsätzlich

    falsch, wodurch Marumbamusik etwas ungeheuer Aufsässiges

    und Streitlustiges bekommt." )

    Lieben Gruß von Pherica

  • Als Wahlmaraskaner hätte Grumbrak gesagt: "Krach.", da klingen Orken-Trommeln schöner...

    Ansonsten bin ich kein großer Freund von der verknüpfung von aventurisch und irdisch, auch wenn es sich manchmal nicht vermeiden lässt. Ich finde Deine Bescheibung und das Zitat ziemlich passend.

    Ich würde auch Rasseln noch Aufführen, auch wenn der Musiker diese Art von Musik nicht immer für Menschliche Ohren macht, sondern manchmal für Maraksen. Begleitet mit wüsten Verrenkungen, stakattoartigem rasseln und Stille. Scheinbar kann er die Marasken so beruhigen und Bitten in eine Richtung zu ziehen. Man munkelt, das einige Rebellen, die so einen Musiker dabei haben, so unbehelligt vom Heerbann der friedlichen Schwestern durch den Dschungel ziehen können.

    Rasseln können aus bunt bemalten Kürbissen (Flaschenkürbis) bestehen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.