Vorteil Kampfrausch

  • Wir haben in unserer Gruppe auch einen Barbaren mit dem Nachteil Blutrausch und er hatte bis jetzt noch jedesmal das Problem in den Blutrausch zu fallen, da der Meister bestimmte Voraussetztungen als erfüllt sehen will und eine Probe auf Selbstbeherrschung oben drauf.

  • Du meinst, die SB des Barbaren ist zu hoch? Dazu kann ich nur sagen: Problem des Meisters. Bei einem solchen Nachteil kann es da auf die Probe durchaus ne +5 oder +10erschwernis geben.

  • Um nochmal zum Kampfrausch zurueckzukehren:

    Ich persoenlich habe den Vorteil in der Art abgewandelt, dass es jetzt (meiner Meinung nach) auch zu was Nuetze ist.

    - SB-Probe erleichtert um die Anzahl der erlittenen Punkte aus dem LeP- und AuP-Verlust (also um 2 - 8 Punkte)
    - Man kann alle Waffenmanoever einsetzen
    - Zusaetzlich erhaelt man eine Art Resistenz gegen Aengste, die einen vom Kampf abhalten koennen (eventuelle Proben nach Meisterentscheid erleichtert)
    - Eventuell hoehere MR gegen Zeuber, die Angst verursachen sollen (ebenfalls Meisterentscheid)

    So macht der Vorteil ein wenig mehr Sinn.


    Gruss vom Sensemann

  • Find ich auch da ich sagen muss die red hat sich zar gedanken gemacht aber solche intentionen hatten die sicher nicht

    Ich meine aber das man dies nicht unbedingt benötigt eher sollte man dem magus eine Erschwernis geben zum wirken der zauber, da es meiner meinung nach schwerer ist einen zauber zu wirken wenn eine wutschäumende bestie auf einen zurennt als wenn alles relativ ruhig ist.

  • Das ist dem Meister ueberlassen.

    Denn wenn du einen ausgebildeten Kampfmagier hast (ich weiss, das ist recht selten), dann stoert es ihn keinen Deut, wenn da einer auf ihn zurennt, der scheinbar keine Schmerzen zu spueren scheint.
    Die Sache aendert sich dann allerdings schlagartig, wenn dieser Kampfrausch-Berserker nicht nach einem Ignifaxius einfach umkippt, sondern einfach weiterrennt, weil ihn die Schmerzen nicht die Bohne kuemmern.

    Mein Vorschlag ist ja auch nicht wirklich druckreif, sondern nur eine Ueberlegung, die ich angestellt habe, als ich mir eine Saebeltaenzerin erstellt habe.


    Gruss vom Senseman

  • Ich hab nie was dagegen gesagt! Ich mien nur das es von beiden Seiten gesehen werden kann.
    Ausserdem steht nicht in MBK das ein Kampfberauschter sowieso nicht geängstigt oder sonstwie beinflusst werden kann?(hab das nicht bei mir deswegen)

    Ich glaube darüberhinaus das selbst ein Kampfmagier keinen Bammel bekommt wenn ein Berserker auf ihn zurennt. Stell dir das mal bildlich vor (mit übertreibung) der Magier wirkt in aller Seelenruhe während eine wutschäumende Bestie auf ihn zugerannt kommt. Und diese Bestie ist meist nicht irgendein Alrik-Normal-Kämpfer sondern meist ein etwas stärker gebautes Exemplar. UND jetzt frag ich dich ob der Magus immernoch seelenruhig sein Zauber wirkt?

    Deswegen sollte auch schon bevor der erste Zauber wirkung zeigt eine geringe aber nicht zu bösartige Erschwernis für den Zauber vorhanden sein. Man will ja niemanden übervorteilen.

  • In diesem Fall, würde ich aber nur Zauber bestimmter Merkmale erschweren wie etwa: Hellsicht, Verständigung, Heilung, Beeinflussung und Beherrschung (je nach SL)

  • Ich würd jeden zauber erschweren, da ich wie ich bereits sagte keine Rolle spielt was gewirkt wird.
    Es muss schließlich schnell gehen und da können halt Fehler passieren das mein ich mit der Erschwernis, das es nach einem gelungenen Zauber fast unmöglich ist da der Berserker keinen Schmerz spürt und einfach weiterschnetzelt ist verständlich, schließlich würd ich auch Angst bekommen wenn mein Angriffszauber versagt und ich keine Zeit für einen weiteren habe um mich zu schützen. Und ich glaube nicht das es ein Magus schafft zu Wirken wenn er zerhackstückt wird.

  • Das ist sicherlich die einfachere und schnellere Variante und ob der Situation hast du sicher recht, aber ob es zu allen Zaubern paßt kann ich mir nur schwer vorstellen.

  • Wenn man mal davon ausgeht, dass der Magier zu einem Kampfzauber greift, der auch gegen andere Bestien verwendet wird, die ebenfalls keinen Schmerz verspueren (Daemonen z.B.), dann wuerde ich sagen, es kommt auf den Ausbildungsgrad des Magiers an.

    Falls es ein Magier ist, der schon Erfahrung damit gemacht hat, das er einen sehr gefaehrlichen Gegner mit einem Paralysis einfach ausschalten kann, dann wuerde ich ebenfalls sagen, es kommt zu keiner Erschwerung.

    Bei dem ST 1 Alrik-Normal-Kampfmagier (schoenes Wort :lol: ) kommt es sicher schon zu Erschwerungen.


    Gruss vom Sensemann

  • Ich kann mir schön langsam vorstellen, warum Fanpro keine Regeln für diese Situationen rausgegeben hat - sie wären viel zu umfangreich und so muß wohl jede Gruppe ihre eigenen Regeln dazu spielen.
    Basis - Fortgeschrittene - Experte - und eigene, da in jeder Gruppe ja auch auf andere Details eingegangen wird und jeder unter gutem Rollenspiel etwas anderes verstehen kann. Wahrscheinlich haben wir mit der vierten Edition desswegen auch ein Baukastenspiel bekommen

  • Ebenso ist ja auch die Menge an Zeuberspruechen zusammengekommen:

    - Ich habe die Zaubersprueche, die ich vom Regelwerk kenne und meine eigenen. Die schicke ich an die Redaktion.
    - Und schwupps ... Schon gibt es fast 200 Zauber!

    So war es vermutlich auch mit den Manoevern. (Das System wurde ja schon vorab besprochen und in verschiedenen Foren herumprobiert)

    Gruss vom Sensemann