Das ein Rondrageweihter (künftig RG) keinen Bogen benutzen (außer zur Jagt) darf,
da er sogar jede Armbrust zerstören muss die er in die Hände bekommt (KKO oder Die Götter ...)
ist denke ich klar.
Der signifikanteste Unterschied zwischen einem RG und einem rondragläubigen Krieger ist
meiner Meinung nicht, dass der RG über Karmaenergie verfügt und bestimmte Gebote befolgen muss,
sondern dass der RG eben Rondra dient und der Krieger, egal welchen Glaubens, dem Reiche dient.
Das ist dann eben das Mittelreich, das Horasreich, Andergast oder Al'Anfa und nicht Alveran.
Wie der Krieger dem Mittelreich am besten dient ist ersteinmal Entscheidung des Vorgesetzten und
erst in zweiter Linie Entscheidung des Charakters.
z.B. Der Bürgermeister als Vertreter des Reiches gibt dem Krieger die Aufgabe die Stadtgarde bei der
Ergreifung eines Diebes zu helfen. Wenn der Krieger nun dem Dieb begegnet, dieser flieht und auf eine
evtl. Wahrnung (Halt oder ich schieße ist nicht Pflicht) nicht reagiert dann schießt er ihn ins Bein.
Oder in den Rücke. Je nachdem wie gut er schießen kann. Dannach wird er wahrscheinlich bei Rondra Abbitte leisten,
abre seine erste Pflicht gebührt den Staat.
Bei RG gild das selbstverständlich nicht.
Aber auch die Gebote des RG sind verschieden wichtig. Wenn einem RG ein Dämon gegenüber steht,
oder ein diener des Namenlosen (künftig NL) dann ist es nicht mehr relevant mit welcher Waffe ob hinterrücks
oder nicht oder ob dabei die Gefährten in Gefahr geraten.
@TheOrangeBishop
Bücher sind nicht offiziell.
Des weiteren gild die Kriegerehre IMHO auch nur gegen andere Krieger, Gewihte und Adlige.
Ich würde das mit der Ritterehre im Mittelalter gleichsetzen, oder mit dem Bushido der Samurai.
Da war es egal ob du einen unbefaffneten Söldner von hinten auf einem Streitross sitzend mit einem
2-Hander erschlägst oder nicht. Vorraussetzung ist, dass er ein Feind ist d.h. Feind des Reiches / des Fürsten
dem man zu dienen geschworen hat und nicht den Händler der einen betrogen hatt.