Druidenzauber lernen

  • *buddel buddel* yay, ein passender thread!

    Ich habe mich beim Durchlesen der 4.1 Regeln zum "Mehrer der Macht" tatsächlich gefragt, wie eine gemeinsame "Kultur" des Druidentums überhaupt bestehen kann, wenn die Herren und gelegentlichen Damen praktisch nie miteinander sprechen.

    Da ich überlege, in der nächsten Runde einen Mehrer der Macht zu spielen, hätte ich gerne eine spielweltkonforme Antwort auf das Problem als Grundlage für die Diskussion mit Gruppe und Meister.

    Das einzige, was mir logisch erscheint, ist, dass viele Druiden zumindest voneinander wissen, um bei Bedarf Informationen auszutauschen. Wenn es rund 1000 Druiden in Aventurien gibt, und jeder Druide 10-30 "Artgenossen" (oder deren Lehrmeister) kennt, erschließt sich die "Fachwelt" für einen jungen Druiden vielleicht auf diese Weise. Nach dem Motto: "Frag in Trallop nach dem Schreiber Erkenwulf und seinem Ziehsohn Rodebrannt, nach dem Krämer Lysander und dem Kräuterhändler Everding." Von denen wird dann hoffentlich einer die Jahre nach dem letzten Kontakt überlebt haben.

    Das könnte man geographisch so moderieren, dass die Wahrscheinlichkeit eines bekannten Druiden mit der Entfernung abnimmt. Sprich: Je weiter der junge Druide sich in den Abenteuern von der Heimstatt seines Lehrmeisters entfernt, desto zeit- und ressourcenaufwendiger wird die Suche nach einem Lehrer für Sonderfertigkeiten, Rituale etc. Ist dann aber ein solcher gefunden, wird ein neuer Kreis über die Landkarte gelegt.