Beiträge von Shintaro89

    Ich hatte eher an das Computerspiel gedacht. "Die dunkle Halle" war mir gar nicht bekannt.

    Man müsste sich ja nicht stoisch an das Spiel halten. So könnte z.B. ein Auftraggeber die SCs bitten ein Stück der Karte vom Totenschiff zu holen oder verschiedene Punkte für verschiedene Kartenteile anzusteuern. Nach und nach bekommen die SCs dann spitz, dass sie da Teil von etwas größerem sind und sich entscheiden selbst das Schwert zu retten.

    Es wäre natürlich eine Möglichkeit, erst einmal eine Abenteuerreihe zu spielen, die letztlich zu einem Hinweis auf das Schwert führt und dann am Ende zu entscheiden, ob man weiter machen möchte oder nicht. Die Hetfrau oder die Runajasko in Olport freut sich sicher auch über einen konkreteren hinweis. Mal sehen, das ist noch sehr unkonkret.

    Das Heldenwerk Mittsommerrache spielt in Thorwal. Leider ist man nur zum Einstieg zur See unterwegs. Der Rest spielt dann an der Küste. Aber ich finde, das thorwalsche Flair kommt da sehr schön rüber und die Helden arbeiten daran, dass sie endlich wieder in See stechen können.

    Das ist ein super Hinweis, vielen Dank! Heldenwerk-Abenteuer sind ja sehr kurz, vielleicht kann man das entweder als Einstieg verwenden oder, um eine Schiffsreise aufzulockern. Das gucke ich mir auf jeden Fall Mal an.

    Ahoi, vielleicht kannst du aus meinem DSA 3 Abenteuer Der Geisterpirat Ideen herausziehen. Es spielt zwar im Südmeer, da es an die Sonderregeln und das Flair der Piratenkampagne aus der alten Al´Anfa-Box ausgelegt war, aber es sollte in weiten Teilen auch an einem anderen Ort mit andere Personen/Gruppen stattfinden können. Z.B. könnte die Szene mit den Eingeborenen auf der sog. Kannibaleninsel zu einem unzugänglichen, felsigen Küstenabschnitt mit aggressiven Gjalskerländlern umgeschrieben werden.

    Als Inspiration schaue ich es mir gerne Mal an, aber ich bin eigentlich schon auf der Suche nach einem typisch thorwal'schem Setting und weniger nach anderen Plots, die man nach Thorwal verlegen kann. Danke für den Tipp :)

    Die Jandra-Saga wäre tatsächlich ideal, nur haben wir ja leider schon gespielt. Aber vielen Dank für den Hinweis auf "Helden einer Saga" - das klingt wirklich ziemlich cool, ist aber als standalone vermutlich zu lang. Vermutlich wäre eine lose Aneinanderreihung von ein paar simplen Szenarien oder kurzen Abenteuern sinnvoller. Letztendlich geht es ja um eine Abwechslung von der eigentlich laufenden 7G-Kampagne, damit die Spieler Mal wieder was anderes erleben und der Spielleiter eine Pause hat...

    Friedlos klingt tatsächlich nach einem coolen Abenteuer, ist aber als Nebenbeschäftigung zwischen den 7G-Abenteuern bestimmt zu viel. Die Idee war eher, 2-3 kurze Abenteuer oder Szenarien irgendwie zu verknüpfen, nicht, ein weiteres Großprojekt zu starten. Aber, wer weiß, vielleicht spielen wir ja mit der Thorwal-Gruppe Friedlos, sobald wir mit den 7G fertig sind? :D

    Das mag jetzt etwas abgedroschen klingen, aber wenn ihr gerade Philly hinter euch habt, wie wäre es dann mit der Wiederbeschaffung Grimrings?

    Sozusagen das "Nachspielen" der Schicksalsklinge.

    Ist zwar nicht zeitlich parallel zu 7G aber wäre direkt im Anschluss an Philly spielbar, wenn ich nicht komplett falsch liege.

    Sprichst du von der alten Computerspiel-Reihe Nordlandtrilogie oder vom Abenteuer "die dunkle Halle", von dem ich gerade gelernt habe, dass es existiert? Ich dachte aber, bei der Schicksalsklinge schlägt man sich an Land mit Orks, passt das dann noch zur Schiffsreise?

    Mir persönlich gefällt der neue Band irgendwie nicht so gut und er gehört mMn leider zu den schwächeren neuen Spielhilfen. [...] Auch er hat einen Anhang mit Mysteria et Arcana und die kann man nach wie vor gut für eigene Abenteuer ausschlachten. Ich habe mich da aber nicht eingelesen, falls ich diese Dinge doch mal als Spieler erleben möchte. Nach dem Überfliegen scheint es aber viele unterschiedliche Arten von Geheimnissen zu geben.

    Danke für den Tipp, dann lohnt sich die Anschaffung ja vielleicht doch. Wir haben "Unter dem Westwind", aber das kommt tatsächlich etwas altbacken daher und die Mysteria et Arcana haben mich nicht richtig abgeholt.

    Ja und nein - es soll eine auf die Gruppe zugeschnittene Mini-Kampagne werden, ich würde aber auch ein offizielles Abenteuer integrieren. Skaldensänge ist natürlich ein super Tipp, das haben wir damals aber schon als Vorbereitung für die Phileasson-Kampagne gespielt.

    Beim Thorwal Standard klicke ich mich gerne Mal durch, danke für den Tipp. Taugt eigentlich der DSA5-Thorwal-Hintergrundband etwas? Falls da wie bei den DSA4-Regionalbänden irgendwelche Mysteria et Arcana enthalten sind, würde ich mir den auch zulegen.

    Hallo allerseits,

    ich bin auf der Suche nach Ideen für eine kurze Kampagne oder Abenteuerreihe, bei der die Helden mit einem kleinen Thorwalerschiff unterwegs sein sollen. Wir haben vor Jahren die Phileasson-Kampagne gespielt und hatten dabei sehr viel Spaß. Aktuell spielen wir die 7G-Kampagne, vermissen aber das unbeschwehrtere thorwaler Setting und die (auch bei Phileasson etwas zu kurz gekommene) Seefahrt. Die Idee ist daher, als Abwechslung, parallel zu oder zwischen den 7G-Abenteuern mit einer anderen Heldengruppe eine kleinere Thorwal-Kampagne einzuschieben. Zeitlich sind wir ungebunden, solange post-Borbarad-Politik keine Rolle spielt.

    Die Helden sollen am Anfang irgendwie zu einer kleinen Otta kommen, über 1-2 kürzere Abenteuer irgendwo hin fahren und dann einen Plot lösen, der bewusst weniger episch gehalten sein soll als all die Dämonen und Obererzbösewichte in der 7G. Also einfach ein Stück die Küste entlang, vielleicht einem Fluss folgen und dabei Abenteuer erleben. Dabei wäre es natürlich besonders nostalgisch, wenn einige Phileasson-NSCs auftauchen würden. Einerseits bieten sich natürlich die seit dem gealterten Helden an, sehr gerne aber auch die lieb gewonnenen NSCs. Der Skalte Ohm Follker wäre zwischenzeitlich im Rentenalter und damit ein schöner Auftraggeber. Auch die Travia-Geweihte Shaya als neue Thorwaler Tempelvorsteherin wäre ein Ansatzpunkt. Sie könnte den Helden z.B. in Abwesenheit Phileassons (er ist in Richtung Güldenland aufgebrochen) ein kleineres Schiff aus dessen Besitz zur Verfügung stellen. Eine Möglichkeit wäre z.B., dass Shaya die Helden auf eine Rettungsmission schickt, um eine Crew zu finden, die in Ohms Auftrag im letzten Sommer irgendwo verschollen ist. Dabei würden die Helden dann auch dem Geheimnis hinter Ohms Geschichte auf die Spur kommen...

    Als Gruppe mögen wir Mystizismus und Rätselei. Ein gjalsker Schamane, eine Hexe, hjaldingsche Runen auf einem Hügelgrab... wir sind dabei und haben auch Spaß an outgame gebastelten Handouts wie z.B. in ein Stück Leder gebrannte Landkarten. Im thorwaler Raum fällt einem natürlich die Oberhexe Tula von Skerdu ein, die einen Plotpunkt darstellen könnte. Das gjalsker Hochland ist mit dem Schiff vermutlich nicht so einfach zu befahren und sollte daher frühestens am Ende der Mini-Kampagne auftauchen.

    Also zusammengefasst: neue Heldengruppe mit niedriger oder mittlerer Erfahrung und einem kleinen Thorwaler Boot. Abgesehen davon habe ich eigentlich keine Idee :D


    Hat hier Jemand eine Idee? :)

    Ich finde schon die Vorstellung seltsam, dass die Länge des Zauberstabs mit einem Fassungsvermögen für Zauber skaliert (man bedenke, was im Zweifelsfall in einen Ring oder anderes Schmuckstück so alles passt).

    Eine sinnige IG-Erklärung wäre, dass das Ritual eben auf einen langen und massiven Holzstab ausgelegt ist. Weicht man zu sehr von dieser Form ab, so hat dies Auswirkungen auf die Magie, die dann nicht mehr richtig funktioniert. Wer sagt, es komme beim Magierstab nicht auf die Länge an, der sollte auch andere Formen zulassen: angefangen beim Magier-Holzspeer über die praktische Magier-Zeltstange, das olporter Magier-Ruder und den unzerstörbaren Magier-Holzschild bis hin zum Magier-Schaukelstuhl. Wo zieht man da die Grenze? Bei einer Alchimistenschale kommt ja auch niemand auf die Idee, das Ritual auf einen Becher, eine Karaffe oder einen Eimer zu legen.

    Vermutlich regelt auch der Kodex Albyricus, dass das Standessymbol der Gildenmagier als solches erkennbar und insgesamt würdevoll sein muss. Wer weiß, auf was für Ideen pubertierende Adepten sonst noch kommen...

    Hallo und danke schonmal!

    Die Regionalwikis sind natürlich eine gute Quelle - die habe ich tatsächlich seit Jahren nicht mehr angeguckt :D

    Albernia ist zwar eine schöne Gegend, passt hier wie du selbst sagst aber leider nicht wirklich. Der Held wird eher aus dem nördlichen oder östlichen Mittelreich stammen um ein bisschen mehr persönliche Motivation mitzubringen als "das Reich ist angeblich schon wieder in Gefahr, da breche ich besser in die Ferne auf und erkundige mich, wo genau eigentlich dieses Warunk liegt, von dem der Bote gesprochen hat".

    In Tobrien gibt es das Haus von Dunkelstein: alteingesessene Familie, einige namhafter Angehörige (einen Träger eines Löweinnschwertes) und einen späteren Verräter, wenn Bobele kommt. Das mag dann im entsprechenden AB/Handlungsstrang zu vielleicht interessanten Twists führen.

    Das klingt tatsächlich sehr interessant. Ich werde das Mal vorschlagen, bin aber sicher, dass sich daraus etwas cooles machen lässt!

    Rondra und Praios zum Gruße!

    Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Adelshaus für einen Ritter: Wir spielen gerade die G7-Kampagne, also so etwa 1018 BF. Einer der Gezeichneten reist nach den Vorgängen in Unsterbliche Gier nach Arras de Mott und trifft dort auf die "zweite Heldengruppe", die dann einige der Nebenlinien-Abenteuer bestehen wird. Answin ist besiegt, Gallotta in der Verbannung, die Schwarzpelze sind geschlagen und die Khôm befreit - in Weiden gab es zwar ein paar komische Vorgänge, doch dem Reich geht es gut.

    Der Held soll nun ein adliger Ritter (SO 10) aus dem Mittelreich sein. Entweder aus Weiden oder der Gegend bei Greifenfurt (dann hätte er wohl zuletzt Orks gejagt und könnte leicht in das Abenteuer integriert werden) oder alternativ aus Tobrien (das hätte später seinen Reiz). Die Profession ist "Ritter vom alten Schlag", also kein tanzender Höfling sondern die handfestere, traditionellere Variante. Schön wäre die Zugehörigkeit zu einem offiziell existierenden Adelshaus oder eine Verbindung zu einem im späteren Verlauf der Kampagne auftretenden NSC... nur vielleicht nicht gerade Helme Haffax. Leider kenne ich mich in der damaligen Politik so gar nicht aus. Hat hier vielleicht Jemand eine Idee?

    Danke im Voraus!

    Ich kenne mich leider gar nicht mit D&D aus, aber vielleicht hilft es dir, in Löhnen zu denken? In anderen Systemen gibt es häufig grobe Angaben wie "Ein Handwerker verdient im Monat X Silberstücke, ein Soldat bekommt Y und ein Hochadliger verprasst Z".

    Ingerimm und Simia zum Gruße!

    Unsere uralte Kunstleder-Prachtversion des Liber Cantiones hat sich leider entkunstledert... das Material ist komplett zerbröselt, hat wochenlang alles eingesaut und wurde dann abgerieben. Das eigentliche Buch ist zwar noch funktionstüchtig, wirkt so aber irgendwie nackt - der Liber hat eine Reparatur verdient :D

    Die Idee ist, das Ding neu einzubinden - entweder mit echtem Leder oder erneut mit Kunstleder: im Internet gibt es das sogar selbstklebend. Anschließend kommen dann noch goldene Buchstaben drauf oder (je nach Leder) brennen wir ein par Runen hinein, mal sehen. Wir sind zwar handwerklich ganz okay, haben aber keine Erfahrung mit Kunstleder und nur sehr wenig Erfahrung mit echtem Leder (und das von damals war deutlich zu dick für einen Bucheinband). Statt es selbst zu machen könnten wir uns auch vorstellen, das Ganze von einem Profi erledigen zu lassen, hier in der Gegend scheint es aber keinen Bücherladen zu geben, der so etwas macht.

    Hat hier vielleicht Jemand Erfahrungen damit gemacht? Und schält sich euer Lieblings-Liber auch so fies?

    "Es ist noch nie etwas Gutes aus Tobrien gekommen."

    "Der ist erfolgreich wie Answin."

    "Reich wie Stoerrebrand"

    "Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex"

    Habe ich das jetzt richtig verstanden oder suchst du nach etwas längeren Schnipseln? Um einen Charakter etwas lebendiger oder "aventurischer" darzustellen könntest du dir auch eine Eigenheit zulegen - der Held könnte z.B. gerne kurze, lokale Sagen erzählen: "Drüben bei Hinterdorfingen, da ham' se vor hundert Jahrn eine Hexe aufgeknüpft und noch heut geht immer zur Sonnenwende ihr Geist um und lässt den Wein sauer werden. Und genau so schmeckt dies Gesöff hier! Wirt, bringt vom roten Yaquirer für meine guten Freunde!" Oder er ist sehr gläubig und erwähnt immer wieder besondere Heilige: "Bitte, heil'ge malbona, schenk dem Säufer da hinten einen ruhigen Schlaf, das Geschnarche ist ja nicht auszuhalten."

    Wichtig ist natürlich, dass es umso echter wirkt, wenn es vollkommen frei erfunden wurde. Mittlerweile kann man in DSA-Lore ja fast promovieren, aber lass dich nicht von Wiki-Fakten ablenken solange es "nur" um Rollenspiel und Stimmung geht.

    Die Unterscheidung zwischen Wald und Dschungel ist letztendlich Meistersache bzw. hängt von den Beschreibungen im Abenteuer ab. "Dschungel" wird zwar mit "Regenwald" übersetzt, es kann aber durchaus auch eine Weile lang trockener werden - abseits von Vulkanen kennt die Natur eben nur fließende Übergänge.

    Wir als Gruppe handhaben Geländekunden flexibel: ist beispielsweise ein bewachsener Berghang nicht eindeutig als Wald oder als Gebirge klassifizierbar, dann gelten beide Geländekunden (jedoch nicht aufsummierbar). Wir haben auch kein Problem damit, z.B. bei lichten Wäldern nicht den vollen +3er-Bonus anzuwenden sondern diesen auf +1 oder +2 herab zu stufen. Dies ist mMn bei der Maraskankunde irgendwo auch offiziell geregelt (Dschungelkunde gilt in Maraskan als +1 statt +3 oder so).

    Beim Übergang von klassischem Wald zu Dschungel könnte man also einen dynamischen Übergang erlauben, wobei beide Helden im Mischwald zumindest einen Teil ihres Bonus anwenden dürfen.

    In deiner Runde kommt es aber sicher auch auf den Hintergrund des neuen Helden an: warum steht da Waldkunde? Wenn hier z.B. ein frischer Jäger mit der SF Waldkunde generiert wurde und die Kampagne halt in Meridiana spielt, dann würde ich die SF eher als Intention verstehen und schlicht durch Dschungelkunde ersetzen. Ergibt ja keinen Sinn, dass der lokale Jäger sich nur in nordischen Wäldern auskennt. Wenn hier aber z.B. ein existierender Thorwaler Fallensteller zu einer neuen Gruppe stößt, dann geht das natürlich nicht.

    Hui, ja, das ist eine super Zusammenfassung. Ich hatte mich jetzt natürlich nur auf DSA-Produkte bezogen, aber es ist immer super, etwas Überblick zu gewinnen.

    5€ für ne File die Plastik formt erscheint mir ziemlich hoch....

    Kommt drauf an. Natürlich gibt es im Internet sehr viele Gratis-Files (sowohl schrott als auch sehr gute Sachen), aber 5€ für ein hochwertiges File ist noch okay. Viele Künstler bieten vergleichbare Minis für 3€ an (oder haben kleinere Bundles mit 3 Figuten für 12€), andere Künstler nehmen 8€ oder bei besonders coolen Figuren gleich 15. Sepiida hat ja schon darauf hin gewiesen, dass es auch im Falle von ulisses die Möglichkeit gibt, über eine Tribe-Mitgliedschaft einen soliden Rabatt zu bekommen; kauft man mehrere Files auf einmal lohnt sich das eigentlich immer und man bekommt in der Regel auch noch ein "Willkommenspaket" mit weiteren Files dazu.

    Letztendlich bezahlt man hier direkt den Künstler. 3D-Modeling ist sehr viel Aufwand und DSA-Minis sind garantiert nur eine kleine Nische. Der eigentliche Druck kostet umgerechnet nur ein paar Cent, neben den Anschaffungskosten des Druckers machen die Files also den Großteil der Kosten aus. Natürlich ist es auch möglich, eine Figur mehrfach zu drucken, was den auf den ersten Blick hohen Preis für die Datei rechtfertigt. Klar, bei ikonischen Minis wie Borbarad oder Galotta fragt sich schon, ob man die mehrfach braucht - aber ich halte den Preis insgesamt für marktüblich, wenn auch nicht billig.

    Das Mühlrad war angefragt, es ist sogar Teil des Abenteuers. Aber, klar, das knapp über dem Wasser hängende Rad war ein schönes Beispiel dafür, dass der KI einfach das Verständnis fehlt. Noch ersetzen Bots eben keine echten Künstler.

    Ich glaube, Bilder als Inspiration verwenden wenn man selber zeichnet ist ein bisschen was anderes - als Mensch bringt man ja eigenen kreativen Input. Die KI verarbeitet nur, womit man sie füttert.

    Ist jetzt im Falle des Forums schade, dass man solche Bilder nicht zeigen kann, aber ich kann verstehen, warum Künstler nicht wollen, dass ihre Bilder als KI-Futter benutzt werden, ohne, dass sie dafür Geld kriegen.

    Wenn Menschen etwas kopieren, dann in der Regel, weil es sehr berühmt ist. (Man denke nur an die vielen Harry Potter Klone die eine Zeitlang in den Buchhandlungen standen.) Da juckt es dann die Originalkünstlerin kaum noch.

    Eine KI kann aber irgendein unbekanntes Bild aus dem Internet pflücken, es leicht abändern, und dann wird dieses Bild berühmt, statt des Originals. Kann schon verstehen, dass man sich über sowas ärgert.

    Natürlich verstehe ich die Bedenken und respektiere, dass orkenspalter hier kein Risiko eingehen möchte. Niemand will, dass das Forum wegen eines blöden KI-Bildes abgemahnt wird.

    Wenn es um das Nutzen einer Vorlage geht, würde ich aber aus Prinzip wiedersprechen: wenn nicht explizit eine Bildvorlage verwendet wird kopiert die KI nicht einfach nur ein bestehendes Bild. Die KI nimmt den Text-Input und "klaut sich dann überall Inspiration zusammen" - nichts anderes würde ich selbst tun, wenn ich gut genug zeichnen könnte. Einfach bei Google ein paar Stichworte eintippen, Bildersuche, lets go. Und wenn ich das Ergebnis anschließend ins Internet stelle interessiert das keinen.

    Inspiration und Kopie sind nicht das Gleiche. Durch Bots erreicht das Ganze aber einen neuen Maßstab, da die KI innerhalb von wenigen Sekunden etwas generiert, für das ein Mensch Stunden benötigt.

    Lange ist's her und viel ist seitdem passiert

    Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass Ulisses mittlerweile nicht nur offizielle Miniaturen sondern auch die zugehörigen 3D-Files verkauft (Link). Bisher ist das Angebot noch überschaubar, aber es kommt jeden monat ein weiterer offizieller NSC dazu. Besonders bekannte Beispiele wären Borbarad, Phileasson, Pardona und sogar der Drache Razzazzor. Auf dem Ulisses-Discord kann man Vorschläge einreichen und über kommende Minis abstimmen.

    Wenn ich etwas zeichne und als Inspiration ein fremdes Bild verwende, hat dann auch der andere Künstler das Copyright an meinem Bild?

    Schade, dass die Bilder hier nicht gezeigt werden können. Das entzieht der Diskussion leider die Grundlage.

    Was für Infos füttert man der KI genau um sowas zu generieren?

    In meinem Fall Textbefehle, also eine Beschreibung der Szene mit ein paar zusätzlichen Faktoren. Man kann auch Referenzbilder verwenden.

    Rahja und, äh, Agrimoth zum Gruße...?

    KI-generierte Bilder sind ja in letzter Zeit überall im Internet zu finden. Und da wir in unserer Spielgruppe leider nicht so künstlerisch begabt sind wie all die tollen Leute, die die offiziellen und inoffiziellen DSA-Bilder machen, haben wir einfach Mal einen Discord-Bot ausprobiert um ein paar Bilder zun den letzten paar Sessions zu generieren. Was haltet ihr davon? Natürlich sind 90% der Bilder nicht zu gebrauchen, aber ein paar gefallen mir doch überraschend gut!

    (Ich habe die Bilder runterskaliert, da das Forum nur 125kB-Anhänge erlaubt. Im Original sind sie weniger verpixelt ;))

    [infobox]Moderation: KI Bilder entfernt[/infobox]