Mir ist nicht klar, wieso man im Limbus materialisiert sein muss!
Tatsache ist zwar, dass dem Limbusreisenden die eigene Selbstwahrnehmung materialisiert vorkommt, aber dies unterscheidet ihn nicht von einem Träumenden. Tatsächlich ist der Limbus nach fast allen Berichten, die bisher von Limbus-Reisenden eingereicht worden ist, eine graue, absolut leere Masse. Auch Luft ist nicht vorhanden, da es auch keine Winde gibt. Ergo muss man im Limbus nicht atmen, woraus folgt, dass das, was man als eigenen Körper wahrnimmt nicht der eigene Körper sein kann. Wir wissen sogar, dass dieses etwas nicht einmal materialisiert ist, weil es im Limbus keine Materie gibt. Also muss es sich um eine astrale oder energetische Abbildung des materiellen Selbst handeln. Wir nennen im folgenden dieses Abbild nun limbische Essenz im Gegensatz zur derischen essenz, welche das derische Sein darstellt. Diese limbische Essenz scheint nur leider recht instabil zu sein, so dass über die Zeit an Struktur verloren geht, was sich durch fehlende Lebensenergie beim Heraustreten aus dem Limbus bemerkbar macht. Auch wirken hier keine Kräfte, was dazu führt, dass man eint, gleichmäßig zu fallen. (vgl. Fallexperimente unterschiedlich schwerer Kugeln im Limbus)
Insofern stellt ein Tor ins Limbus auch ein Ort der Dematerialisation dar und erfordert also mitnichten einen Druckausgleich. Und um zur Eingangsfrage zwecks des Transversalis zum Zwecke der Rettung vor einem Sturz zu kommen:
Es scheint wohl, dass in der limbischen Essenz innere Kräfte wie der Impuls mit eingespeichert sind und diese bei Wiedereintritt in die dritte Sphäre wiederhergestellt werden. Daher sind auch die schon oben erwähnten Springbrunnen möglich. Andererseits wissen wir, dass ein Sphärenreisender durchaus Einfluss auf seine limbische Essenz hat und diese durch seine Handlungen im Limbus in sehr ähnlicher Weise beeinflusst (nicht genau gleich), wie er seine derisches Essenz durch dieselbe Handlungen beeinflussen würde. So hat er zum Beispiel beim Eintreten in die Dritte Sphäre genau jene Körperhaltung, die er beim Heraustreten aus dem Limbus eingenommen hatte und diese wird sich wohl im Allgemeinen von der Haltung beim vorherigen Verlassen der Dritten Sphäre unterscheiden.
Damit können wir auch annehmen, dass jene Kräfte die beim Fallen auf die derische Essenz einwirken, in der limbischen Essenz gespeichert werden, aber dort dann eliminiert werden können, so dass beim Wiedereintritt in die dritte Sphäre die Fallkräfte nicht mehr auf die derische Essenz einwirken.
Inwieweit der Transversalis nun dazu geeignet ist, diese Kräfte zu eliminieren Bedarf es einiger Experimente.
P.S.:
Da man immer wieder von einer maximalen Lichtgeschwindigkeit liest:
Wie Clerigo Mexwall schon mittels 4 hochkomplexer Gleichungen bewies, würde die Existenz einer maximalen Lichtgeschwindigkeit dazu führen, dass es ein äquivalent zur Astralkraft gäbe, die sich zu Metallen besonders affin verhalten würde. Da eine solche aber bekannterweise nich existiert, sind solche Argumente haltlos.