Beiträge von Karl

    Noch ein Gedanke von mir:
    Geoden werden von anderen Zwergen argwoehnisch ob ihrer Aversion gegenueber (verarbeitetem) Metall betrachtet.
    Gilt das auch andersherum? Verachten Geoden kettenhemdtragende Artgenossen?

    Zitat von "JackTRabbit"

    [...] Und ja stimmt, die Zwillingssseele, ist die seele des versorbenen Bruders, die in einem anderen Körper ist.
    [...]

    D.h. der Geode spricht mit zig tausend Menschen/Zwergen/Elfen und bei irgendjemanden hat er ein Gefuehl der Vertrautheit
    und der Zusammengehoerigkeit und kann dann getrost weiterleben?

    Danke fuer die hilfreichen Antworten.

    Gleich noch eine Frage hintenan:
    Habt ihr Vorschlaege, warum ein Geode auf Wanderschaft ist, ausser wegen der Suche nach seiner Zwillingsseele?
    Einmal im Jahr ein Geodentreffen, gut. Was sonst? Kann es fuer einen Humuselementarisen den Auftrag geben, einen zerstoerten Wald/Sumpf/See
    zu renaturieren? Wenn ja, von wem?
    Koennte es soetwas wie einen 'Forschungsauftrag' geben? Um es profan auszudruecken: eine Art Hausaufgabe zum naechsten Geodentreffen?

    1. Wie findet ein Geode seine Zwillingsseele?

    2. Ein Geode (Herr der Erde) wird hauptsaechlich zu den alljaehrlichen Treffen neue Zauber/Rituale lernen koennen,
    denn ansonsten sind andere Wissende ueber ganz Aventurien verstreut, da einen zu finden ist sicherlich nicht gerade einfach. Korrekt?

    3. Warum sollte ein Geode nachdem er seine Zwillingsseele gefunden hat nicht mehr als Spielercharakter fungieren?

    4. Wie kann man das Ritual "Gestalt aus Rauch" sinnvoll verwenden?

    5. Welche Metallgegenstaende gelten als nicht verarbeitet?

    6. Haben sowohl Diener Sumus als auch Herren der Erde eine goldene Sichel?

    7. Was kann man mit dieser Sichel anstellen, ausser Graeser schneiden?

    8. Wie steht ein Geode zum Zwoelfgoetterglauben?

    9. Wie steht ein Geode zu anderen Magieanwendern?

    10. Erkennen Zwerge/Menschen/Elfen einen Geoden auf dem ersten Blick?

    11. Wie sieht die Arbeit als Seelenhirte aus, geht ein solcher direkt auf andere Zwerge zu, oder wartet er ab, bis er angesprochen wird?

    12. Spricht etwas dagegen, dass Geoden sich auf Reittieren fortbewegen? Auf einem Esel zum Beispiel?

    Ein Charakter nimmt einen Heiltrank ein (bspw. von einer vierblaettrigen Einbeere) und bekommt 40+2w6 LeP zurueck.
    Bei den meisten wird das mehr sein, als sie urspruenglich hatten. Wie, beziehungsweise ob ueberhaupt beschreibt ihr
    das Gefuehl nach der Einnahme?
    Dass die Person zum Beispiel enorme Gluecksgefuehle empfindet, vielleicht sogar Halluzinationen oder etwa gar nichts?
    Die Auswirkung(en) soll(en) natuerlich nicht ins Negative schwappen.

    Zitat von "Lohengrimm"

    [...] "James Parkinson" hieß nämlich der Erfinder, wenn ich mich nicht irre.[...]

    Sagen wir: Entdecker; so asozial war er sicherlich nicht. ;)

    Das klingt doch mal schoen. Natuerlich klar, dass man es so nicht bei jeder machen kann, aber ein zwei mal, ist es sicherlich ein grosser Spass. Muss man irgendwie sehen, wie man den Rest der Gruppe einbindet. Vielleicht kann der Geweihte den Aufgaben 'nebenher' zur 'eigentlich' nachgehen.

    Zitat von "Sensemann"

    Und kampfzentriert würde ich es nicht nennen, wenn man 6 Stunden spielt und am Ende des Abends ein Finalkampf auftaucht. Dann wären die 6 Stunden vorher ja unwichtig, nach deiner Argumantation.

    Ich waere an deiner Stelle vorsichtiger, Worte in anderer Leute Mund zu legen. Ich behaupte keinesfalls, dass die 6 Stunden vorher unwichtig waeren.


    Zitat von "Sensemann"

    Es ist nunmal in der NAtur des Menschen, zufrieden zu sein, wenn es einen Abschluss gibt. Und ein Kampf ist ein deutlicher Abschluss, den viele eben mögen. Aber das verfolgt diese Leute in alle Systeme, DSA ist da nicht der Grund für.

    Ich frage mich, wie du zu dem Schluss kommst, wenn diese Kampffreude in allen Systemen ein potentes Mittel ist, dass gerade DSA _kein_ Grund dafuer ist. DSA bedient diese Vorliebe, wie alle anderen auch.
    Ich betone es noch einmal, mir ist bewusst, dass es letztendlich am Spielleiter liegt, welches Abenteuer wie bestritten wird. Aber bis dahin, wird unser 'Rette-die-Prinzessin-und-toete-den-Drachen' Klischee mehr als genug unterstuetzt. Was ja nicht schlecht ist, wenn ich einen Helden spielen will, will ich alle Welt vor dem Boesen retten. (Und sei es nun in Form eines Drachens, eines fiesen Intrigenspieles oder sonstwelche Probleme.)

    Bezueglich des Magiesystems: Wieviel davon kann man technisch gesehen auch zum Kampf zuordnen? Ebenso das Geweihtentum. Wieviele profitieren vom Kampfsystem?
    Ausreichend, wenn du mich fragst.


    Ach, wie fuehren diese Diskussion doch nicht, um den anderen bekehren zu wollen. Vielleicht koennte ein Moderator die entsprechenden Beitraege in einen anderen Thread einbinden, mit dem urspruegnlichen Thema hat es nun wirklich nichts mehr zu tun.

    @Turajin

    Zitat von "Turajin"

    Nach deiner Logik müsste das Rollenspiel, in dem es von Kämpfen nur so wimmelt, Rolemaster sein.

    Nein.

    Zitat von "Turajin"

    Man versucht dort also recht regelmäßig erst gar keine Kämpfe zu beginnen.

    Und wenn der erste Schuss gefallen ist, laesst man die Sau raus, jaja.

    Zitat von "Karl"

    Ich behaupte lediglich, dass der Kampf in DSA eine zentrale Rolle innehat.

    Ich unterstelle nicht, dass man mit DSA kein Rollenspiel betreiben kann, dass man niemals nie um Kaempfe herum kommt.


    Zitat von "Sensemann"

    [...] Kämpfe im DSA [sind] eine heidenarbeit [...]. Sie ziiiiiiiiehen sich ewig und das kann nicht der Ausdruck eines Regelsystems sein, welches speziell auf ein kampflastiges Rollenspiel zutrifft.

    Warum nicht? Gerade das intensive Auseinandersetzen damit, sehe ich als Indiz dafuer, das Hauptaugenmerk auf den Kampf zu legen.

    Zitat von "Sensemann"

    Was mit anderen Talenten frei gehandhabt wird, hat in Kämpfen eine feste Form. Aber es sagt nichts aus, ob das System kampflastig ist, oder nicht.

    Doch. Warum haben die 'anderen' Talente keine feste Form? Zu kompliziert? Etwa zu unnoetig?
    Das trifft alles auch auf das Kampfsystem zu, aber jenes gibt es.

    Die Moeglichkeit besteht, keine Frage. Aber wie sieht die 'Realitaet' aus? Die groesste Spannung kann man doch dadurch erzeugen, indem man das Leben der Charakter bedroht. Zumindest empfinde ich es als groesste Bedrohung, die ich zu beseitigen versuche. Was sonst erzeugt einen Nervenkitzel? Dass es einen Preissturz der gedoerrten Pflaumen gibt, und ich als Pflaumenverkaeufer nun sehen muss, wie ich meinen Lebensunterhalt verdiene? Das interessiert meinen Helden kaum. Sind nicht alle Spielercharaktere in ihrer Art und Weise unabhaengig? Sind sie nicht in der Lage, umherzureisen? Sie sind nicht sesshaft, sonst waeren sie keine Helden, sondern NSC, die ihre Waren auf dem Markt verkaufen, oder anderweitig ihre Dienste feilbieten.

    Zitat von "Urjel"

    Äh, also selbst ich als Anfänger hab das nicht so wahrgenommen. Man muss sich ja nur die paar Kampftalente im Bezug zu den dutzenden anderen Talenten anschauen, um zu sehen, dass es sehr viele andere Möglichkeiten als Kampf gibt.

    Und wie sieht es bei euren Abenteuern aus? Klar gibt es andere Moeglichkeiten, aber wird deswegen das Kaempfen verdraengt?

    Zitat von "Urjel"


    @Topic: Mein erster Char, ein Jahrmarktskämpferveteran, hat Fk, At und Pa Basis 8, einen Taw von 14 in Raufen und kommt damit (zuzüglich der Boni vom Kampfstil her) auf 16/16.

    Das ist schon ziemlich ordentlich, aber fuer einen Jahrmarktskaempferveteran durchaus angemessen.

    Zitat von "Wechselbalg"

    Eine Bevorzugung eines Bereiches aufgrund reiner Seitenzahlen des Regelwerkes abzuleiten halte ich nicht für passend.

    Da hast du Recht, kein gutes Argument. Gehen wir weg vom Anteil des Regelwerkes, dahin, um was es eigentlich ging:
    Schauen wir uns beispielweise die Archetypen an. Wieviele der Vorschlaege kommen ohne Waffe(ntalent) aus?
    Na klar, man muss sie ja nicht wahrnehmen, kann seine eigene Vorstellungen umsetzen. Das ist voellig legitim. Dennoch bieten die Macher von DSA kein Vollzeitgesellschaftsrollenspiel, sondern ganz im Gegenteil ein ganz famoses Abschlachten der Boesen im Auftrag der Guten. Liege ich da so falsch?

    Zitat von "Wechselbalg"

    Ein Rollenspiel lebt ja nicht davon, dass möglichst viel vom Regelwerk in jeder Sitzung genutzt wird und auch ein Kampfcharakter ist ja nicht automatisch nutzlos, sobald nicht gekämpft wird.

    Das habe ich nicht behauptet. Ich behaupte lediglich, dass der Kampf in DSA eine zentrale Rolle innehat. Zum Beispiel sieht man es daran, dass es ausfuehrlichst durch das Regelwerk abgedeckt ist.

    Noch ein Wort zum Liturgien lernen selber: Ist es so, dass man auf jeden Fall einen Lehrmeister braucht? Dann waere es ja naheliegend, dass jeder Geweihte einem Hoeherrangigen staendig am Rochzipfel haengt, in der Hoffnung durch eine neue Liturgie sich spirituell weiterzuentwickeln.

    Das sind schon ein paar Abende. Ist das bei euch dann die Norm, oder doch eher die Ausnahme?
    Welche Charaktere haben daran teilgenommen? Also, haben sich 6 von 10 Spieler als Soeldner/Krieger/Schwertgeselle usw. gelangweilt?

    Ein Spielleiter der sich nicht auf das Kaempfen einlaesst, vernachlaessigt 50% des Regelwerkes (grob aus der Huefte geschossen).

    D&D habe ich nie gespielt, aus dem einfachen Grund, dass ich gerne noch was anderes machen will, neben 'Ungeheuer bezwingen'.
    Versteh mich nicht falsch, ich mag Kaempfe, ich will, dass mein Charakter im Ernstfall dem Gegner eins ueberbraet.
    Schaut man sich die Sonderfertigkeiten an, habe ich gefuehlte 70% derer fuer den Kampf. Fuer jeden Pfifferling, jedes relevante Manoever gibt es eine Sonderfertigkeit. Und klar will ich, dass mein Charakter alle beherrscht. Dass nur eine handvoll davon in Frage kommen, steht auf einem andern Blatt.