Beiträge von KaaZoo

    Ja ich denke hier wird auch viel aneinander vorbei geredet.

    Ich denke das der Ehrenkodex für alle Krieger der selbe ist, egal woher.
    Er sit nicht näher definiert, aber ich denke auch jeder Gott findet seinen Platz.


    Um noch mal für mich die aufgabe eines Kriegers zu erklären.
    Ein Krieger ist für mich dazu da um die Fußtruppen eines Barons in die Schlacht und möglichst viele davon wieder mit nach Hause zu bringen. Ein Ritter tut das selbe für die Kavalerie.
    Also im Krieg empfängt er Befehle von den Offizieren des Königs und setzt diese mit seinen Bauern um.

    Daher verstehe ich auch den Ehrbegriff auf alle 12 Götter.

    Denn der Staat,der seine Krieger dazu ausbildet, den Nebenmann lieber sterben zu lassen, als ihm zu helfen, der bildet Verlierer aus. Denn Krieger sind die Herren des Schlachtfeldes und keine umherziehenden Schwertgesellen.

    Auch wenn es Abschweift: Rondra steht für den ehrenhaften Zweikampf, aber was wenn es kein Zweikampf ist?

    Naja also ein Krieger kann fast jedem Zwölfen eine Regel entnehmen (habe selber einen daher habe ich ein bisschen dran gearbeitet)

    Praios Na klar Gesetz, Hierarchie, Wahrheit
    Rondra Tapferkeit, Verantwortung
    Efferd Gut da fällt mir nichts ein
    Travia Großzügikeit, Treue, Hilfsbereitschaft
    Boron Achte der Toten, verschwende keine Zeit, nutze die Ruhe
    Hesinde Auch ein Krieger lernt nie aus, suche das Wissen
    Firun Selbstbeherrschung, Selbstüberwindung
    Tsa Schütze das Leben, ein vermiedener Kampf ist der größte Sieg
    Phex Eigenverantwortlichkeit "Hilf dir Selbst dann hilft dir Phex"
    Peraine Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Harte Arbeit
    Ingerimm Kraft, Fleiß,. Beständigkeit
    Rahja Harmonie, Leidenschaft

    Also bis auf Efferd hat der Krieger von allen etwas, das für mich in den Ehrbegriff hineingehört, beziehungsweise haben die Lehren der Götter alle was aus der selben Ehre gezogen.

    Und die Sache mit der Fallgrube habe ich mir auch schon oft überlegt und auch wie die Wichtung der Aspekte von Rondra in diesem Fall sind.
    Die x Reiter die das Dorf angreifen müssen aufgehalten werden.
    Würden sie sich nacheinander einen Rondrianischen Zweikampf stellen ? Nein!
    Die Lage ist alles andere als phexisch.
    Jeder Krieger hat Kriegskunst gelernt und Kriegskunst ist dazu da das Blatt zu deinen Gunsten zu wenden.
    Welcher Krieger würde sich den Reitern in den Weg stellen?
    Welcher Krieger würde nichts tun?
    Welcher Krieger würde sie in eine tödliche Falle locken?

    Also was mein Krieger da tut weiß ich, denn die Verantwortung den meinigen, lebenden, atmenden und unversehrten Gefolgsleuten oder Mündeln gegenüber überwiegt jeder abstursen begrenzung der Mittel diese zu schützen.

    Verteidige ich mich aber alleine in einem Zweikampf, dann werden alle Rondrianischen Regeln angewandt.
    Denn ausschließlich für diesen wurden sie gemacht.

    Keiner kann mir erzählen, dass er im Krieg den neben sich sterben lässt nur weil jemand Rondras Regeln auch für den Krieg ausgelegt hat. Denn das Schild neben dir schützt auch dich.

    Naja gut danke für die Zusammenfassung.

    Die Prinzipientreue ist nicht für alle gleich teuer, sondern die selbe, das verstehe ich darunter.

    Also eine boronisch ausgeprägte Akademie beruft sich auf die selbe Ehre wie ein Thorwaler, oder sonst ein Krieger.

    Euer Problem ist das die Ehre nicht komplett ausdefiniert ist?

    Das gibt es glaube ich nicht... Das kann man aber aus dem natürlichen Rechtsbewusstsein ableiten.

    Viele Frauen haben ist nicht unehrenhaft. Sie verhungern lassen schon...
    12 Novadis mit einer Kriegslist in eine Fallgrube zu locken ist nicht unehrenhaft... Damit hausieren gehen schon...

    usw...

    man muss halt genau drüber nachdenken als Spieler über eine Sache die der Charakter as natürlich empfindet

    Der Gänseritter ist vollwertiger rondrianischer Krieger mit zusätzlicher Verpflichtung der Kirche gegenüber.
    Der Golgarit ist ein Ordensbruder und kein Krieger Ordenskrieger ist nicht gleich Krieger.

    Nach 4.1 haben ALLE Krieger rondrianische Prinzipientreue, alles andere sind nur Kämpfer.

    Der rondrianische Zweikampf ist ein Aspekt von 8 im GKM.
    Im Gefecht gilt der sowieso nicht, da die Verantwortung der Mitkämpfenden genauso schwer wiegt.

    Das ist mein Statement dazu.

    Also erstmal sehr nobel von dir... 2 Chance für aufgabe und dann trotzdem noch das Leben geschont.
    Das ist schon an der Grenze zu Tsaianisch.

    Junker Wendolyn von Eichwacht (aus dem vertäumten Kgr Andergast) gibt genau eine Chance aufzugeben
    und das ist vor dem Kampf, also kurz nachdem er sich in der Schlacht dem Gegner zuwendet.
    Dann lässt der Gegner seine Waffe fallen, entweder freiwillig, oder weil er sie nicht mehr halten kann.

    Verliert er seine Waffe wird der Gegner mit einem Schmetterschlag unverzüglich unschädlich gemacht, keine Zeit für Gerede.

    In einer Schlacht gilt für mich primär nur ein Gesetz Rondras und das ist die Fürsorgepflicht von Schutzbefohlenen!

    Ich bin der festen Überzeugung, das Rondra es mir übler nimmt wenn ich meine Heilerin sterben lasse, als wenn ich einen Gegner von hinten K.O. schlage.

    Also nach dem ersten entwaffnen (soweit es das mit Wendolyn gegeben hätte, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt...) wäre eventuell ein kurzer Dialog entstanden:

    Wendolyn: GIB AUF!
    Gegner: PÖ!
    Wendolyn: Schmetterschlag + 10

    Ich habe schon vieles hier in dem Forum gelesen, aber ich finde die passende Antwort auf die doch recht simple Frage nicht.

    Also Spielerin A spielt eine Kaskjua (NIvesenschamanin)
    Spielerin B Scharlatanische Seherin
    Spielerin C Apothekaria

    Spielerin C steckt alle Bücher ein, die irgenwo gelootet werden können und so legte ihr der Meister die 13 Lobpreisungen in die Hände und sie fiel dem Namenlosen anheim.
    Als sie zeitweilig die Gruppe verließ steckte sie Spielerin B das Buch in die Tasche.
    Es kam wie es kommen musste, Spielerin B liest und fällt dem Namenlosen anheim.

    Spielerin A findet unterdessen Freude an dem Studium der 12 Götter und ist recht glaubensfest geworden, da sich ihr Bild der Himmelswölfe sehr gut einfügt, besonders der Sonnengott hat es ihr angetan.

    Spielerin B und A besuchten nun viele Tempel in denen die Kaskju die Geweihten löcherte und Spielerin B nur rumkritisierte und Fragen stellte die zeitweise unter die Gürtellinie gingen, aber nie genug um sie vor die Inquisition zu bringen.

    Es kam zum Streitgespräch in der die Seherin die Schamanin überzeugen wollte, dass die Götter volle Kanne scheiße sind und nur murks bei rumkommt und die Schamanin verteidigte das. (sehr gut rollenspielerisch umgesetzt)
    Die Spierin B hatte nach einer halben Stunde keine Lust mehr und sagte:
    "Solaria kann das besser als ich ich würfele auf überzeugen!"

    Lange rede kurzer Sinn:
    Wie kann sich der Charakter der Schamanin gegen den Überzeugenversuch wehren?

    (zum Glück hat Spielerin B verwürfelt, aber die Frage bleibt ja trotzdem.)

    "Das ist schwarzmagisch und gefährlich, wir können Euch damit nicht ziehen lassen."

    Wäre eine Variante, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache.

    Es könnte ja eine Schatzkarte drin sein... (Abenteueraufhänger)

    Ein Reiseumhang (generiert täglich eine Ration Essen/Trinken, Wetterfest und kann sich einmal am Tag in ein Zelt verwandeln), für den herumziehenden Ex-Besitzer.

    Ein Immerlich am Stock ist für so eine unmagische Truppe auch interessant.

    Ich mag solche DInge die einfach nur das Heldendasein erleichtern ^^

    Bei Eisenhagel werden die Wurfsterne ja nicht nacheinander, sondern gleichzeitig geworfen.

    Also wenn man ausholt und dolle wirft, wirft man mit allen doller... klar wie Kloßbrühe

    Ich konnte meine Gruppe noch nicht mal an 4.1 gewöhnen (die meisten Neuerungen wurden abgelehnt) da denke ich das schon wieder eine neue Edition einfach viel zu früh kommt...

    Es sei denn sie kommen mit übelst der STORY!!! um die Ecke (was ich kaum glaube)

    Ich schließe mich an. Ich würde den Stockdegen nicht erlauben.

    Allerdings wenn du nur die Scheide als Fluggerät möchtest würde ich mit mir reden lassen, aber durch die geringe Länge und den doch eher schmalen Durchmesser Mali auf Manövrierfähigkeit (erschwerte fliegen proben) und auf Langstreckentauglichkeit (schmerzen durch geringen Durchmesser--> öfter und erschwerte Selbstbeherrschung) verteilen.

    Klingt nach nem auelfischem Zauberweber.

    Da brauchst du nur sehr neugierig zu sein und auf die menschlichen Errungenschaften, wie durch die Straße fließende Fäkalien, reagierst dun nicht grundsätzlich abweisend, sondern eher interessiert und Rat gebend.

    "Wenn Ihr die Erde nicht mit Stein zudecken würdet, könnte Eure wie nennt ihr das ? Notdurft? besser von der Erde aufgenommen werden"

    oder so ähnlich ^^

    okay zweiter Anlauf:

    Ich würde meinen Gjalsker Raben mit "Moru brayya dûn" begrüßen und mir anhören was er schon alles gesehen hat.

    Wie sich fliegen anfühlt.

    Ich würde ihm zuhören wie er mir kurze Geschichten auf Orkisch, Thorwalsch, Gjalskisch, Norbardisch, Nujuka und Isdira erzählt (und alles mit unangenehmer Stimme).

    Ich würde mit ihm zelten gehen und nur mein Messer einpacken... und mich erst in Indien von ihm verabschieden.
    Mir unterwegs von ihm alle Sprachen beibringen lassen.
    Zeigen lassen wie er die Welt sieht.

    Mit Telfus (Jahmed ibn Jallah) würde ich über die Verarbeitung von Vergangenheit reden und wie er es
    geschafft hat durch die Hölle der Elburumer Akademie zu gehen (er war dort Student) und nicht Belkelel oder sonst einem übel anheim zu fallen. Wie er es geschafft hat seine Gefühle wieder zu finden und warum er das vergessen abgelehnt hat.

    Das sind so die 2 CHars die mir am meisten ans Herz gewachsen sind...