Beiträge von Grimmbart_Hammerfaust

    Manchmal hat man das eben... man sieht im Fernsehen oder Kino einen Film und sofort brennt sich einer der darin mitspielenden Charaktere ins Hirn oder einem gefällt die"Profession" eines Filmhelden, die es in DSA selbstverständlich nicht gibt. Bei mir war das der Fall nachdem ich "Last Samurai" im Kino gesehen habe. Da ich mich sowieso sehr für die japanische Geschichte interessiere, kam, was kommen musste - ein Samurai musste auch in DSA her. Da es diese Profession in DSA aber nunmal nicht gibt, muss man sich einen möglichst spektakulären Hintergrund ausdenken, warum sich ein Charakter in die Richtung entwickelt, in die man ihn nunmal haben will und der irgendwie - und wenn's an den Haaren herbeigezogen ist - dann in diesem Fall einem Samurai gleicht. Im Endeffekt habe ich meinen "Samurai" dann ein einziges Mal gespielt um dann festzustellen, dass das einfach irgendwie zu übertrieben war und gar keinen Spaß gemacht hat...
    Oder es sind einfach nur Hintergründe von Helden in Büchern, Filmen etc. die einem so gut gefallen, dass man sich dann fragt: "Warum bin ich eigentlich nicht auf sowas gekommen." Hab zwar gerade kein Beispiel parat, aber das ist mir das ein oder andere auch schon passiert.
    Jetzt, nachdem ich so allerlei verrückte und auch reichlich übertriebene Sachen ausprobiert habe, besinne ich mich bei meinen Charakteren eher auf "normale" Hintergründe, die eben gut ins Gesamtkonzept passen... sofern man denn in Aventurien neben Dämonenmeistern, Greifen und Drachen von "normal" sprechen kann :)

    Also erst einmal vielen lieben Dank für die zügigen Antworten. :lol2:

    Um auf eure Fragen/Anregungen zu antworten, hier noch ein paar zusätzliche Eckdaten:
    Bezüglich der Gilde würde ich eigentlich Grau bevorzugen, wobei ich die Weiße Gilde hier auch nicht von vorn herein ganz ausschließen möchte. Schwarz hingegen kommt nicht in betracht.
    Da wir schon immer recht kämpferisch waren, würde ich mit diesem Charakter mal gern davon weg. Abgesehen davon, dass er sich evtl. im absoluten Notfall seiner Haut erwehren kann (und wenn's durch Weglaufen ist :)), sollte/muss er kampftechnisch eigentlich nichts drauf haben.
    Ich denke mal, dass es sich bei dem Magier schon um einen Mittelländer handeln wird, da ich mich mit dieser Rasse/Kultur am ehesten identifizieren kann und unsere Abenteuer eigentlich überwiegend im Nord- bis Mittelaventurien spielen. Abenteuer in Südaventurien sind bei uns eher die Ausnahme, dafür jedes mal regelrechte "Highlights" :)

    Nach Schattenkatzes Antwort scheine ich "Stubenhocker" entweder nicht richtig gelesen zu haben, oder aber ich habe den Nachteil irgendwie falsch interpretiert. In diesem Zusammenhang würde es glaube ich ganz gut passen, einen Magierfrischling aus der Puniner Oberschicht/oberen Mittelschicht zu spielen, der sehr naiv auf Abenteuerfahrt geht um dann festzustellen, dass das gar nicht so einfach ist wie es in Büchern und Erzählungen immer aussieht.

    Turajins Anregung mit dem Perricumer Magier sagt mir aber auch zu, muss ich zugeben. Ich glaube, ich werde mich neben dem Puniner Magier auch mal auf den Weg des Perricumers machen und mich dort ein wenig umschauen. Aber wie Schattenkatze auch schon gesagt hat, ich finde der Puniner passt einfach am besten. Mal sehen...

    Wenn jemand noch mehr Anregungen hat, immer her damit ;)

    Die Zwölfe zum Gruße verherte Orkenspalter!

    Ich würde gerne mal eure Hilfe und Erfahrung in Anspruch nehmen und mir einige Tipps und Empfehlungen einholen. Ich spiele schon seit recht langer Zeit DSA und wir sind auch eine gut eingespielte Gruppe. Unser Schwerpunkt lag bisher immer auf eher kämpferisch orientierten Professionen, sodass wir in Sachen Magie bisher immer das Nachsehen hatten. Lediglich die Borbarad-Kampagne haben wir mit einem magiebegabten Charakter gespielt - das war mein Geode, den ich sehr in mein Herz geschlossen habe ;)
    Aus diesem Grund bestand unsere JdF-Gruppe auch aus einem Rondrageweihten, einem weidener Ritter, einem bornländischen Krieger und einer Nivensin (ich weiß, irgendwie komisch aber die Geschichte dahinter wäre zu lang, um sie hier breit zu treten). Daher musste uns unser SL gezwungener Maßen in Sachen Magie ausreichend NCs an die Hand geben bzw. seine Fanatsie spielen lassen :)
    Diese Erfahrungen haben mich nun dazu ermutigt, mal einen Akademiemagier auszuprobieren, der NICHT auf Kampf ausgerichtet ist. Ich habe mir auch schon alle Akademien angeschaut, kann mich aber für keine entscheiden. Und jetzt kommt ihr: könnt ihr mir eine empfehlen? Für welche würdet ihr euch aufgrund der folgenden Hintergrundinfos entscheiden?
    Also, mein Charakter ist selbstverständlich ein Frischling, ein junger Mann, der gerade von der Akademie kommt. Er hat das Leben dort sehr genossen, will die Mauern der Akademie aber jetzt hinter sich lassen und Erfahrungen sammeln. Vor allem möchte er, wie sollte es anders sein, sein Wissen erweitern und das Gelernte in freier Wildbahn ausprobieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf jeden Fall im Wissen über die Magie an sich, d.h. er möchte mehr über die Magie als solche erfahren. Wie funktiert sie? Warum funktioniert sie? Was kann man alles damit machen? Welchen Einfluss hat sie auf das Leben? usw. Für mich ist er daher eher theoretisch ausgerichtet und geht so in die Richtung "Forscher/Wissenschaftler" auf der Suche nach Lehrmeistern, die ihm seine Fragen beantworten können, sofern er nicht selbst Antworten findet.
    Ich persönlich fände die Akademie in Punin recht passend aber was mich stört ist der Nachteil "Stubenhocker", weil sich der Freiheitsdrang meines zukünftigen Magiers damit nicht vereinen lässt.
    Vielleicht fällt euch ja was passendes ein. Vielen Dank schonmal vorab - ich freue mich auf zahlreiche Anregungen.

    P.S.: Ich habe einen solchen Thread noch nicht gefunden, sollte es ihn aber doch schon geben, sorry.

    Rondra zum Gruße,

    zuerst einmal möchte ich anmerken, dass ich die Suchfunktion bereits gequält habe, allerdings erfolglos. Sollte es einen Thread mit dieser Thematik schon einmal geben, bitte ich um Entschuldigung. Aber nun zu meiner eigentlichen Frage, die mich derzeit beschäftigt.

    Bei der Generierung eines einfachen Soldaten kam die Frage auf, was man in einer mittelreichischen Armee als einfacher / leichter Infanterist eigentlich im Jahr so verdienen mag. Gibt es Quellen zum Nachlesen? Hat jemand eine konkrete Vorstellung?

    Was meint ihr?

    Mit aventurischem Gruß
    Grimmbart

    Den Zwölfen zum Gruße,

    zuerst einmal finde ich Idee ziemlich cool, da ich nämlich ein recht großer Fan von solchen Waffen bin. Allerdings, was mir als aller erstes eingefallen ist; warum gibst du dem Charakter dann nicht einfach einen Nachtwind, der kann nämlich auch einhändig geführt werden (es sei denn ich habe da etwas total falsches im Kopf). So müsstest du dir diese Frage nämlich nicht stellen.
    Nun möchte ich aber etwas weiter ausholen: ich bin selber Kampfsportler und Trainiere auch mehr oder weniger regelmäßig mit einem Katana. Diese Waffe ist eigentlich für die Führung mit beiden Händen ausgelegt, wenn auch einhändige Schläge vorkommen. Aber eine richtige Beherrschung dieser Waffe wird nur durch beidhändige Führung erreicht, da sich der Kampfstil damit erheblich von dem "Fechtstil" mit europäischen Klingen unterscheidet. Dort liegt der Schwerpunkt überwiegend auf der Wucht des Schlages (was durch das Führen mit einer Hand nur leicht geschwächt wird). Wirklich präzise Schnitttechniken wie mit dem Katana sind allerdings so gut wie unmöglich. Zudem ist das Tuzakmesser, durch seinen extrem kurzen Schaft und den fehlenden Knauf am Ende, nicht für den Einhandkampf ausbalanciert.
    Von daher würde ich wie oben schon erwähnt zum Nachtwind tendieren. Ich meine der benötigt GE anstatt KK zum einhändigen Führen, aber daran kann man als Meister ja leicht was machen ;)
    Das Tuzakmesser in Kombinatination mit einem Schild nimmt dieser beeindruckenden Waffe irgendwie ihren Glanz, meiner ganz persönlichen Meinung nach.
    Ich hoffe du kannst mit dieser hoffentlich nicht allzu langen Erklärung etwas anfangen.

    Lieben Gruß
    Grimmbart

    An dieser Stelle noch einmal danke für die Beiträge, die mich wirklich zum Nachdenken animiert haben.

    Zitat von "Turajin "


    [...] Sowas ist eher eine Berufung, die jeden (Krieger, Magier, Geweihten, Seefahrer etc.) ereilen kann, und weniger ein "Beruf". Ich meine, gibt es dann auf einmal "Dämonenjäger-Akademien"? Entscheidet man sich als 10-Jähriger Bursche auf einmal "Hey, ich werd Dämonenjäger!"? [...]


    Leider muss ich mir eingestehen, dass an dieser Aussage mehr dran ist, als es mir lieb ist :rot: Darüber habe ich nämlich noch gar nicht nachgedacht.

    Zitat von "Ronald_Saveloy "


    Spiele doch einen Golgaiirten, wenn du keinen Geweihten spielen willst. [..]


    Hierzu möchte ich sagen, dass ich bereits seit einigen Jahren mit großer Begeisterung einen Golgariten spiele. Allerdings sind diese "Krieger" nur begrenzt spielbar, wie alle Charaktere, die organisierten Orden angehören. Ein Abeneteurerleben im herkömmlichen Sinne ist somit nicht möglich. Daher die Idee von einem "freischaffenden Dämonenjäger".

    Ich sehe aber ein, dass es recht utopisch ist, einen Dämonenjäger, wie ich ihn erstellen möchte, von Anfang an zu spielen und dass es sich hierbei eher um Berufung handelt als um eine Profession.

    Zuerst einmal danke für die Beiträge und Anregungen. Natürlich freue ich mich noch über weitere Ideen, Vorschläge und evtl. sogar Kritiken :lach:

    Zitat von "Pyroalchi "


    [...] Vorteil Verbindungen zu wählen und damit die Verbindung zu einem Tempelvorsteher in der Heimatstadt zu wählen. Zu Spielbeginn hat die private Waffe dann einen für ein Jahr geltenden Objektsegen oder Objektweihe oder wie das heißt. [...]

    Diese Idee finde ich sehr gut, wobei ich die Verbindungen nicht unter die Automatischen Vorteile fallen lassen würde, sondern unter die Empfohlenen, was dann evtl. in Kombination mit Besonderer Besitz eine geweihte Waffe ergeben würde. So ist dieser Gegenstand etwas Besonderes und nicht bloß Equipment, was jeder mit sich rumträgt. Natürlich müsste der Charakter dann auch die entsprechende Lebenweise, wie bereits genannt, akzeptieren, was das ganze sehr komplex und kompliziert machen würde (aus der Sicht des Professionserschaffers :laugh:)
    Die Lösung mit dem Bannschwert kommt mir da sehr entgegen. Jetzt hab ich nur ein Problem. Bei meinem Dämonenjäger gibt es einen Magier- und einen Kämpfer-Zweig. Können nicht-magische Charaktere überhaupt ein Bannschwert bekommen? Meiner Meinung nach doch eher nicht, oder irre ich mich da?

    Die Zwölfe zum Gruße,

    ich habe da ein kleines Problem, besser gesagt eine Entscheidung zu fällen und hätte diesbezüglich gern eure Meinung / euren Rat.

    Zur Situation: ich bin gerade dabei, eine eigene Profession zu entwickeln und zwar eine Art Dämonenjäger. Vorweg möchte ich aber sagen, dass es sich hierbei nicht um so eine Art Slayer-Charakter handelt, der einfach in Aventurien rumrennt und "Opfer" sucht. Nein, es soll sich um eine rollenspielerische Herausforderung handeln. Aber das ist ein anderes Thema.
    Naja, auf jeden Fall arbeiten diese Leute überwiegend mit der Boron-Kirche zusammen.
    Jetzt würde ich gern wissen, ob die Boron-Kirche den Jägern eine geweihte Waffe mit auf ihren Weg geben würde. Regeltechnisch heißt das, ob es nicht zu übertrieben wäre, der Profession standardmäßig eine (Boron-)geweihte Waffe in die Ausrüstung zu packen. Oder denkt ihr, das wäre eher was für den Besonderen Besitz, wenn überhaupt?

    Ich freue mich auf eure Antworten!
    Euer Grimmbart

    Das Thema ist zwar mehr oder weniger schon erledigt, aber ich würde trotzdem noch gern meinen Senf dazugeben, da einer meiner Charaktere (Bornländischer Krieger) ebenfalls eine solche Erfahrung gemacht hat. Außerdem hast du ja noch auf das Gespräch mit einem Boron-Geweihten hingewiesen.

    Das Habe ich auch gemacht und bin danach zu dem Schluss gekommen, Boron als Zeichen der Dankbarkeit richtig zu dienen und bin in den Orden der Golgariten eingetreten. Und da es dort nicht nur Kämpfer, sondern u.a. auch Magier gibt, wäre das ja evtl. eine weitere Option für dich.

    Die Idee mit dem Gewicht find ich echt klasse, danke für die Anregung. Ich werde es unserer Gruppe beim nächsten Spielabend einmal vorschlagen.

    Vielen lieben Dank auch für Eure rege Beteiligung und die vielen Ideen. Ich denke, nachdem wir das "Gewichtsproblem" in unserer Gruppe geklärt haben, wird mein RG Rondrakamm (der wirklich nicht übel ist :lol2:) UND Tuzakmesser führen, je nachdem, was die Situation erfordert.

    Euer Grimmbart

    Ich muss mir eingestehen, dass ihr mich so langsam vom Rondrakamm überzeugt habt ;)

    @ Turajin: Es geht mir nicht um das Aussehen, sondern einfach um das Gewicht, wenn man bedenkt, dass Kettenhemd + Rondrakamm + Tuzakmesser schon allein 630 Unzen (15,75 kg!!) wiegen und mein Held gerade mal eine KK von 15 besitzt (nein, ich verfüge noch nicht über ein Packpferd ;) )!! Und da er ja noch Arm- und Beinschienen, einen Helm, ein paar Anziehsachen wie z.B. eine Hose und einen Rucksack mit div. Reisebedarf zu schleppen hat, wird das summa sumarum verdammt schwer.

    Vielen lieben Dank für die Zahlreichen Antworten, ihr habt mir schon sehr weitergeholfen.

    @ Jilocasin: Also, es geht um einen tulamidischen Krieger, der bei einer längeren Reise und einigen Abenteuern in / auf Maraskan ein besonderes Tuzakmesser geschenkt bekommen hat, als Belohnung für seine Verdienste. Und da ich diesen in nächster Zeit gerne der Löwin weihen lassen möchte, ist es wohl verständlich, dass ich mein Tuzakmesser nur ungern abgeben möchte und es einfach nur zu viel ist, mit Tuzakmesser UND Rondrakamm durch die Weltgeschichte zu spazieren ;)

    Die Zwölfe zum Gruße!

    Mir geht seit einiger Zeit eine Frage im Kopf herum, aber bevor ich diese hier los werde, einiges vorweg. Ja, ich habe diesbezüglich bereits die Suchfunktion verwendet und ja, ich habe auch eine mehr oder weniger zufrieden stellende Antwort gefunden, allerdings nur von einer einzigen Person. Deshalb würde ich mich freuen, wenn mehrere fleißige Schreiber diese Gelegenheit nutzen würden um hier ihre Meinung kund zu tun und natürlich, um mir zu helfen ;)

    Also kommen wir zur Sache:
    Wie ihr aus der Überschrift erkennen könnt, habe ich so meine Probleme mit dem Rondrakamm eines Rondrageweihten, die Waffe ist mir zu "grob" und zu "plump". Jetzt denke ich über eine Alternative nach, allerdings weiß ich nicht, ob die Rondrakirche so etwas zulassen würde. Was meint ihr, muss ein Rondrageweihter einen Rondrakamm tragen oder könnte er, in einem Ausnahmefall, auch eine andere Waffe geweiht bekommen, die er fortan als seine persönliche Waffe führt?
    Mein Meister wäre ebenfalls für einige Ratschläge diesbezüglich sehr dankbar, da er selber nicht genau weiß, ob das stimmig ist oder nicht ;)

    Würde mich über zahlreiche Meinungen sehr freuen. Danke.
    Euer Grimmbart

    Das ist eine gute und vor allem begründete Frage ;)
    Das ganze schränkt das Abenteuerleben natürlich schon ein, das stimmt. Abenteuer in weiter Ferne, z.B. in Al'Anfa kommen für diesen Charakter nicht in Frage, wenn sein Lehnsherr diesem nicht ausdrücklich zustimmt. Da es sich in fast allen Fällen des noch existierenden Rittertums um Fahrende Ritter handelt, ist das Herumreisen damit automatisch verbunden. Dennoch muss der Lehnsherr ständig auf dem Laufenden gehalten werden, wo sich sein Ritter z.Z. befindet, damit er diesen zur Heerschau, sollte es in dessen Abwesenheit dazu kommen, einberufen kann.
    Da sich die meisten Abenteuer unserer Gruppe (warum auch immer) in der "näheren" Umgebung (Orkland, Garetien, aber meistens Bornland) abspielen, stellt das kein so großes Problem dar. Ich hoffe meistens auf einen gut gestimmten und verständisvollen Lehnsherrn ;)

    Die Fee Pandlaril und die Zwölfe zum Gruße meine Freunde!

    Ich freue mich, hier und heute meinen aller ersten Beitrag abgeben zu dürfen, auch wenn dieses Thema schon ein wenig älter ist. Nun aber zu Sache:

    Ich habe für den Ritter abgestimmt und schließe mich Mechtbert_Gnitzinger an. Die Tugenden und Ideale eines Ritters amchen ihn extrem spannend und sehr reizvoll zu spielen. Und im Kampf macht ihm keiner so leicht etwas vor. Schwer gepanzert und im Umgang mit Schwert und Schild (meistens zumindest) trainiert und im Lanzengang geschult ist der Ritter ein sehr vielseitiger Kämpfer, denn er kann zu Fuß als auch auf dem Pferderücken effektiv eingesetz werden.
    Ich z.B. spiele im Moment einen extrem traditionsbewussten Weidener Ritter, der sich mit Leib und Seele dem Herzogtum verschrieben hat. Nicht nur, dass dieser Char wertetechnisch ein hervorragender Kämpfer ist, auch rollenspielerisch lassen sich viele Details ausspielen. Hinzu kommt, dass sich das Rittertum im Aussterben befindet, was den Ritter zu "etwas ganz Besonderem" macht, da diese sehr selten geworden sind und weitgehend vom modernen Krieger abgelöst werden.
    Ritter, der um die Erhaltung des Rittertums und den damit verbundenen Tugenden und Wertvorstellungen kämpft, sorgt viele Spielabende für Spielspaß und Unterhaltung.
    Der Vorteil des Ritters ist, dass er sich, im Gegensatz zum Krieger, besser in der Gesellschaft auskennt und sich auf diesem Parkett sicher bewegen kann.

    Naja, wie man sicherlich aus meinem text "herauslesen" kann, habe ich mich mehr oder minder in diese Profession geradezu "verliebt" ^^

    Liebe Grüße
    Euer Grimmbart